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Liste der Baudenkmäler in Marxheim

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Marxheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 25. März 2021 wieder und enthält 31 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bayernstraße 6
(Standort)
Ausleger aus Schmiedeeisen Mitte 18. Jahrhundert. D-7-79-178-2 Ausleger aus Schmiedeeisen
Bayernstraße 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, nördlich angestelltem Satteldachturm und Sakristeianbau, Chor mit Lisenen- und Gesimsgliederung, Westgiebel und Turm mit Gesimsgliederung, Turm, ursprünglich gotischer Chorturm, wohl 14. Jahrhundert, Erhöhung des Turms und Neubau des Chores, bezeichnet 1685, Langhaus um 1713 erneuert; mit Ausstattung. D-7-79-178-1 Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Bauschlag, an der Straße nach Lechsend
(Standort)
Wegkapelle offenes Pfeilergehäuse mit Satteldach, um 1950 D-7-79-178-5 Wegkapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Störzelmühle; Kreisstraße DON 24, östlich an der Straße nach Gansheim
(Standort)
Steinsäule Pfeiler mit vierseitigem, rundbogigem Aufsatz, bezeichnet 1717 D-7-79-178-7 BW
Schnappenberg
(Standort)
Feldkapelle einfacher kleiner Satteldachbau, bezeichnet 1924 D-7-79-178-6 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Donaustraße
(Standort)
Brückenfigur Standfigur des hl. Johannes von Nepomuk auf Postament, Mitte 18. Jahrhundert D-7-79-178-9 Brückenfigur
Flößerstraße 8
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen und horizontal gegliedertem Giebel mit Aufsatz und ädikulagerahmter Figurennische, bezeichnet 1717, im 19./20. Jahrhundert winkelförmig erweitert; mit Ausstattung. D-7-79-178-8 Gasthaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgmarstraße
(Standort)
Wegkapelle Maria an der Straße rechteckiger Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss und offenem Dachreiter, 1966; mit Ausstattung D-7-79-178-11 Wegkapelle Maria an der Straße
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Sankt-Gertraud-Straße 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Gertrud im Kern romanische Chorturmkirche, Saalbau mit östlich anschließendem Turm und Sakristeianbau, 12./13. Jahrhundert, Sakristeianbau 1711; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, wohl 18. Jahrhundert, im Teilen erneuert.

D-7-79-178-10 Katholische Filialkirche St. Gertrud
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochstraße 9
(Standort)
Kapelle („Sattlerkapelle“) Satteldachbau mit Vorraum und gegliedertem Giebel, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-79-178-15 Kapelle („Sattlerkapelle“)
Kirchplatz 4
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle zur Schmerzhaften Muttergottes schlichter Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, gerahmtes Westportal mit Figurennische, 1741; mit Ausstattung. D-7-79-178-14 Katholische Friedhofskapelle zur Schmerzhaften Muttergottes
Kirchplatz 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus im Kern mittelalterliche Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor im Ostturm mit Spitzhelm, Sakristeianbau nördlich am Turm, im Kern wohl 13. Jahrhundert, 1727 erneuert und nach Westen verlängert, Sakristei wohl im 20. Jahrhundert erweitert; mit Ausstattung. D-7-79-178-12 Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Kirchstraße 3
(Standort)
Ehemals Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen, um 1680/90 D-7-79-178-38 Ehemals Pfarrhaus
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Regilostraße 30
(Standort)
Ehemals Wasserschloss, jetzt Bauernhaus schlichter, zweigeschossiger Walmdachbau mit eingeschossigem Vorbau im Südwesten und vermauerten Inschriften- und Wappensteinen an der Eingangsseite, im Kern 1556, im 19. Jahrhundert zum Wohnhaus umgebaut und stark vereinfacht, im 20. Jahrhundert überformt. D-7-79-178-13 Ehemals Wasserschloss, jetzt Bauernhaus
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Kreisstraße DON 24
(Standort)
Wegkapelle („Wirtskapelle“) kleiner Satteldachbau mit dreiseitig offenem Vorraum, bezeichnet 1834. D-7-79-178-16 Wegkapelle („Wirtskapelle“)
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Burgweg; Burgweg 7; Burgweg 3
(Standort)
Burgruine auf steil nach Westen abfallendem Hügel, ehemals umfangreiche Anlage mit Hauptburg, Burgkapelle und Ringmauer, wohl im 12. Jahrhundert errichtet und ab Mitte 13. Jahrhundert ausgebaut, seit Mitte 18. Jahrhundert als Steinbruch genutzt;

Ehemalige Burgkapelle St. Pankratius, rechteckiger Quaderbau mit eingezogener, halbrund geschlossener Apsis (modern umbaut) und Flachrelief über dem rundbogigen Nordportal, 12. Jahrhundert, mehrfach verändert;

Teile der Ringmauer mit einem rechteckigen Turm im Nordwesten und Haupttor im Osten, im 18. Jahrhundert verändert.

D-7-79-178-17 Burgruine
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Graf-Reisach-Straße
(Standort)
Wegkapelle rechteckiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung am Giebel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-79-178-20 Wegkapelle
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Graf-Reisach-Straße 5
(Standort)
Wohnteil eines Kleinbauernhauses eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und Zwerchhaus, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert, im späteren 19. Jahrhundert umgebaut. D-7-79-178-39 BW
Welfenstraße
(Standort)
Wegkapelle kleiner Satteldachbau mit und Giebelgesimsen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-79-178-21 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fischerberg
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Joseph bis 1804 Klausenkapelle, Rechteckbau mit Satteldach und eingezogenem Rechteckchor, mit Ecklisenen, 2. Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-79-178-23 BW
Im Winkel 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus Saalbau mit gedrungenem Turm mit Spitzhelm, östlich anschließend, dreiseitig geschlossener Chor mit Strebepfeilern, an der Westfassade gerahmtes Portal und Figurennischen, Turmunterteil romanisch, 12./13. Jahrhundert, erhöht und Anbau von Chor und Kirchenschiff und Erhöhung des Turms, um 1400 oder im frühen 15. Jahrhundert, Kirchenschiff nach Westen verlängert, um 1720/30; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Quadermauerwerk, 16./17. Jahrhundert, in Teilen erneuert.

D-7-79-178-22 Katholische Pfarrkirche St. Vitus
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Nähe Im Winkel, Im Winkel 1
(Standort)
Ehemaliger Pfarrstadel erdgeschossiger Satteldachbau, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert, verändert, 20. Jahrhundert;

Ehemaliges Backhaus, erdgeschossiger Satteldachbau, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-7-79-178-26 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schulhaus 1
(Standort)
Ehemals Schule, jetzt Feuerwehrgerätehaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen und Gesimsgliederung, bezeichnet 1897, später verändert. D-7-79-178-29 BW
Kirchgasse 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Rochus Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor mit Strebepfeilern und Dachreiter mit Pyramidendach, errichtet im 14. Jahrhundert, Inneres im 18. Jahrhundert umgebaut, Dachreiter wohl 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-79-178-27 Katholische Filialkirche St. Rochus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Götzenholz
(Standort)
Feldkapelle historische Ausstattung; in Feldkapelle, Mitte 20. Jahrhundert D-7-79-178-34 BW
Schloßstraße 7; Schloßstraße 9
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Bartholomäus im Kern gotische Chorturmkirche, Saalbau mit Satteldach, ehemaliger Chorturm mit Ecklisenen, Gurtgesimsen und Blendfriesen, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, im 18. und 19. Jahrhundert geringfügig verändert, östlich angebauter, dreiseitig geschlossener Chor, 2. Hälfte 20. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-79-178-30 Katholische Filialkirche St. Bartholomäus
Schloßstraße 8; Schloßstraße; Schloßstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Schloss, seit 1860 Pflegeanstalt Vierflügelanlage mit drei- und viergeschossigen Flügeln und einem zweigeschossigen Arkadengang im Süden, im Ostflügel viergeschossiger Mittelbau mit Walmdach und Dachreiter, nördlich anschließend Anstaltskapelle und Turm mit Spitzdach; mit Ausstattung;

über spätmittelalterlichen Resten ab 1860 erster Umbau, ab 1891 Ausbau zur bestehenden Vierflügelanlage;

Torbogen, mit stichbogiger Durchfahrt und Satteldach, nach 1860.

D-7-79-178-31 Ehemaliges Schloss, seit 1860 Pflegeanstalt
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Von-Hacke-Straße 4
(Standort)
Kapelle schlichter Satteldachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-79-178-32 BW
Weiheräcker
(Standort)
Feldkapelle Satteldachbau mit Ecklisenen, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-79-178-33 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Gallus Saalbau mit eingezogenem Rechteckschor, nördlich gedrungener Turm mit Satteldach und östlich anschließendem Sakristeianbau, Turm spätromanisch, wohl 13. Jahrhundert, Neubau von Kirche und Sakristei, 1735/36; mit Ausstattung D-7-79-178-35 Katholische Pfarrkirche St. Gallus
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Kapellfeld
(Standort)
Kirchenruine St. Wolfgang wohl im 14. Jahrhundert errichtet, 1516 erneuert, seit 1542 aufgegeben: Reste der Nordwand und des Westgiebels. D-7-79-178-37 BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marxheim
Jurastraße 43
(Standort)
Zugehöriger Stadel seltener Typ mit zwei Quertennen, profiliertem Traufbrett, angehobener Traufe über den Toren und Zwicktaschendach, Ende 18. Jahrhundert D-7-79-178-4 BW
Lechsend
Schwabenstraße 28
(Standort)
Hausfigur Hl. Leonhard, barock D-7-79-178-25 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  • Georg Lill (Hrsg.), Adam Horn (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler von Bayern. Landkreis Donauwörth. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band III. Landkreis Donauwörth. R. Oldenbourg Verlag, München 1951.
  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 196–197.
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