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Liste der Brunnenanlagen im Berliner Bezirk Lichtenberg

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Ehemalige Springbrunnenanlage im Tierpark Berlin im Jahr 1970

Die Liste der Brunnenanlagen im Berliner Bezirk Lichtenberg ist eine detaillierte Übersicht der Schmuck-Brunnenanlagen im öffentlichen Raum des Bezirks Lichtenberg. Erfasst wurden auch Brunnen, die außer Betrieb oder nicht mehr vorhanden sind. Nicht aufgenommen wurden architektonisch gestaltete Entwässerungsanlagen und private Springbrunnen. Die in allen Ortsteilen ebenfalls aufgestellten metallenen Straßen- und Notwasserbrunnen haben ein eigenes Lemma.

Die Auflistung enthält 66 Objekte (Stand Juni 2020) und basiert auf der Internetdarstellung des Berliner Senats über die öffentlichen Brunnen in Lichtenberg (hier werden 18 Anlagen aufgelistet [Stand Ende 2016]), auf einer Dokumentation des Luisenstädtischen Bildungsvereins und auf weiteren entsprechend angegebenen Quellen.

Der Bezirk verfügt in den Bereichen Fennpfuhl, Friedrichsfelde und Neu-Hohenschönhausen über mehr Schmuckbrunnen im Vergleich zu den übrigen Ortsteilen. Das liegt daran, dass in den ab den 1970er Jahren errichteten Neubauvierteln entsprechend zentraler Vorgaben „gesellschaftliche Zentren“ einzuplanen waren. Ein solches Zentrum war ein Komplex aus Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungen und einem künstlerisch gestalteten Freizeit-Aufenthaltsbereich mit Blumenbeeten, kleinen Grünanlagen, mit Sitzgelegenheiten und Skulpturen oder Springbrunnen. Die dann aufgestellten Brunnen und Skulpturen waren überwiegend Auftragswerke, die der Ost-Berliner Magistrat nach internen Wettbewerben auswählte und finanzierte. In den historisch gewachsenen Ortsteilen Alt-Hohenschönhausen, Falkenberg, Karlshorst, Lichtenberg (ohne den Bereich Frankfurter Allee Süd), Malchow, Rummelsburg und Wartenberg gibt es dagegen wesentlich weniger oder sogar gar keine öffentlichen Schmuckbrunnen.

Laut Darstellung des Senats gibt es in Berlin mehr als 270 Schmuckbrunnen, Seefontänen und Planschen, deren Wartung seit 2017 durch die Berliner Wasserbetriebe erfolgt.[1]

Liste der Brunnen

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Die sortierbare Zusammenstellung ist nach Ortsteilen und darin nach den Straßen alphabetisch (vor)geordnet.

Legende

  • OT: Ortsteil, dabei bedeuten:
AH=Berlin-Alt-Hohenschönhausen, Fa=Berlin-Falkenberg, Fe=Berlin-Fennpfuhl, Fr=Berlin-Friedrichsfelde, Ka=Berlin-Karlshorst, Li=Berlin-Lichtenberg, NH=Berlin-Neu-Hohenschönhausen, Ru=Berlin-Rummelsburg
  • Name (kursiv): Bezeichnung des Brunnens, wie vom Künstler vorgenommen
  • Adresse: am nächsten gelegene(s) Straße/Gebäude, darunter Geokoordinaten (Lage)
  • Jahr: wann aufgestellt
  • Künstler; wenn mehr als ein Künstler bekannt sind, erfolgt die Sortierung nach dem Nachnamen des zuerst Genannten
  • Kurzdarstellung: Geschichte und Details mit Bild (falls vorhanden)
OT Name Adresse
Lage
Jahr Künstler Kurzdarstellung und Bild
AH Flusspferd­brunnen Große-Leege-Straße, Brunnen in der Flusspferdhofsiedlung
Lage
1931–1934 Paul Emmerich, Paul Mebes

Anfang des 21. Jhd. dort vorhanden und in Funktion
Zwei aus Kalkstein geschlagene Flusspferde stehen in einem abgewinkelten langen rechteckigen wassergefüllten Betonbecken. Aus zwischen den Tieren platzierten Fontänendüsen steigt tagsüber Wasser empor.

AH ehemaliger Wasserstein

Fontänenfeld
Landsberger Allee, auf einem Platz vor dem Allee Center
Lage
1985


2014



Rüdiger Amend & Co.
Wasserstein, fotografiert 2012
Wasserstein, fotografiert 2012
Fontänenfeld
Fontänenfeld

Der aufgerichtete rechteckige Brunnenstock aus Kalkstein, Bestandteil eines gesellschaftlichen Zentrums in diesem Wohnviertel, wurde im Sommer 2013 abgebaut. Die Wassertechnik war nicht mehr funktionsfähig, die Umgebung stetig verschmutzt.
Nach einem Gestaltungs­wettbewerb, in den auch die Anwohner einbezogen waren, ließ das Center-Management in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt ein Fontänenfeld mit umlaufenden Sitzgelegen­heiten an dieser Stelle errichten. Der Entwurf stammt vom Landschafts­architekten Rüdiger Amend und dem Büro La.Bar.[2][3]

AH Findlingsbrunnen auf einem namenlosen Platz vor den Häusern Landsberger Allee 225/227
Lage
unbekannt

Im Jahr 2016 nicht mehr in Betrieb.

Fa Fontänenreihe Hausvaterweg 39,
Tierheim Berlin
Lage
2002 (Eröffnung des Tierheims) unbekannt

Entlang des Randes des Wasserbeckens nahe dem Haupteingang sind im Tierheim 15 Fontänen in einer Reihe platziert.

Fe Wasser- oder Klinkerwand Fennpfuhlpark, an der Karl-Lade-Straße
Lage
1989 Jürgen Karnopp
Zustand 1990
Zustand 1990
Zustand im März 2017
Zustand im März 2017

Wasseranschluss nach 2007 abgebaut, Brunnenbecken und Keramikwand bepflanzt
Die Wand aus Klinkern und Keramikform­steinen (im Sonderformat 24 cm × 24 cm × 12 cm) ist 20 Meter lang und 2,60 Meter hoch. In verschiedenen Höhen sind mehrere Reihen Sprühöffnungen eingearbeitet, aus denen das Wasser in bogenförmigen Strahlen austrat. In gleicher Länge befand sich davor ein strukturiertes dreiteiliges höhenabge­stuftes Wasserbecken, in dem die Wasserstrahlen aufgefangen und zur Umwälzpumpe geleitet wurden. Das Rohrsystem verlief hinter der Wand offen; noch 1993 war die Wasseranlage in Betrieb. Der Künstler erhielt ein Honorar von 23.000 Mark.
Die Finanzierung und Sauberhaltung der ausgedehnten Anlage fiel dem Bezirksamt immer schwerer, so dass schließlich das Wasser abgeschaltet und die Becken mit Rosen und Büschen bepflanzt wurden. Mittels Bänken und einem kleinen Treppensystem ist ein Ruhepunkt an dieser Stelle entstanden.[4]

Fe Kugelbrunnen Anton-Saefkow-Platz
Lage
1984 Jürgen Karnopp

In einem quadratischen mit Spaltklinkern versehenen Becken sind 25 verschieden große Keramik-Kugeln unregelmäßig platziert. Zwischen ihnen sind auf dem Boden des Beckens elf kleine Wasserdüsen eingelassen, die jedoch seit dem Jahr 2019 nicht mehr sprudeln.[5] Zusätzlich sind etliche Kugeln zerbrochen und müssten dringend erneuert werden (Stand Januar 2023).

Fe Findlingsbrunnen Anton-Saefkow-Promenade am Anton-Saefkow-Platz
Lage
1983 Lothar Scholz
Findlingsbrunnen mit Wasser, Pflanzen weggespült
Findlingsbrunnen mit Wasser, Pflanzen weggespült
Stein versetzt und ohne Wasseranschluss
Stein versetzt und ohne Wasseranschluss
Ein 27 Tonnen schwerer Findling stand ursprüng­lich auf einem Betonhügel, der an den Seiten mehrere kleine Findlinge und Mulden für eine Bepflanzung trug. Die Blumen und Grünpflanzen wurden jedoch stetig ausgewaschen, sodass lediglich der Betonklotz mit dem Granit obenauf stehen geblieben war. Dieser Anblick (siehe oberes Bild) war wenig erfreulich, weshalb der Stein vom Wasserzulauf getrennt und etwas weiter nördlich in der Promenade, mittig zwischen vier junge Bäume, versetzt wurde (unteres Bild).[6]
Fe Monumental­brunnen Anton-Saefkow-Platz
Lage
1985 Peter SchubringPeter Schubring
Monumentalbrunnen
Monumentalbrunnen
Springbrunnenfeld / Wasserspiel
Springbrunnenfeld / Wasserspiel

Nach Rekonstruktions­über­legungen um 1995 abgerissen.
Östlich davon in unmittelbarer Nähe auf dem Platz wurde stattdessen ein kleines Springbrunnenfeld installiert und im Jahr 2009 in Betrieb genommen.
weitere Bilder

Fe Trinkbrunnen Anton-Saefkow-Platz 2019 Berl. Wasserbetriebe
Direkt an der Anton-Saefkow-Promenade wurde um 2019 ein Trinkbrunnen Typ II aufgestellt und in Betrieb genommen.
Fe Fontäne im Fennpfuhl-Gewässer Fennpfuhlpark
Lage
1985 unbekannt
Im Hintergrund des Bildes (1988) sind der inzwischen abgerissene Gaststätten-Komplex Seeterrassen sowie die erhaltene Sporthalle zu sehen
Im Hintergrund des Bildes (1988) sind der inzwischen abgerissene Gaststätten-Komplex Seeterrassen sowie die erhaltene Sporthalle zu sehen
Schwimmfontäne 2008
Schwimmfontäne 2008

Nach jahrelangem Dahinrotten hatte das Bezirksamt die Leitungen und Pumpen entfernen lassen. Mit Ströer Media fand sich ein Sponsor, der die technische Erneuerung der Schwimmfontäne an gleicher Stelle finanzierte und die Unterhaltung vertraglich zugesichert hat. Die Neueinweihung fand anlässlich des Fennpfuhlfestes 2013 statt.

Fe Korallen-Brunnen Möllendorffstraße
Ecke Storkower Straße
Lage
1975 Toni Mau

Seit etwa 1991 außer Betrieb.
Ein drei Meter hoher Brunnenstock auf Postament ist als Skulptur erhalten, das Becken wurde zubetoniert. Die Skulptur ist eine stilisierte Darstellung von drei miteinander verbundenen Korallen­stöcken, in deren Durchbrüchen farbiges Glas platziert wurde. Die Idee der Korallen mit den Glaseinlagerungen wurde für die Mauer um den Biergarten eines nahe stehenden Restaurants aufgegriffen. Heutiger Eigentümer der verbliebenen Plastik ist die Wohnungsgesellschaft Howoge.[7]

Fe Vogelbrunnen oder Möwenbrunnen Otto-Marquardt-Straße
Lage
1980/81 Baldur Schönfelder

In einem quadratischen Kunststeinbecken (Seitenlänge neun Meter) steht ein drei Meter hoher metallener Brunnenstock. Dieser wird von einer transparenten weltkugelförmigen Metallkonstruktion umgeben. Auf einem inneren, in drei Galerien aufgeteilten eiförmigen Gebilde sitzen insgesamt 28 Möwenpaare, jedes Pärchen 35 Zentimeter hoch und aus Bronze gefertigt, gleichmäßig verteilt übereinander. Das Wasser tritt aus der Mitte bogenförmig nach allen Seiten aus und wird von den Ringen der Weltkugel in das Becken abgelenkt.[8]

Fe Brunnen mit Metallplastik Roederplatz
Lage
1976 Friedrich Schötschel
Schmuckbrunnen am Roederplatz; die roten Streifen sind eine Kunst­installa­tion nach der Wende anstelle des abge­stellten Wassers
Schmuckbrunnen am Roederplatz; die roten Streifen sind eine Kunst­installa­tion nach der Wende anstelle des abge­stellten Wassers
Bepflanztes Brunnenbecken
Bepflanztes Brunnenbecken

Es ist nur noch das Becken vorhanden.
Länge und Breite des Kunststeinbeckens: 6 m × 8 m; die Höhe des Edelstahlrohrs betrug 2,50 m, im oberen Teil gabelte sich das Rohr in zwei Teile, die leicht nach außen gebogen waren. Um sie herum wanden sich sieben schlankere Edelstahlrohre, an deren Ende sich je ein Sprühkopf befand, von dem ein Bündel Algen (nach Aussage des Künstlers „etwas Organisches“) herabhing, es hätten auch Eiszapfen oder Blätter sein können. Die gesamte Brunnen-Innenkon­struktion wurde um 2008 vom Bezirksamt abgebaut und eingelagert, das Becken danach ansehnlich bepflanzt und zunächst äußerlich mit Fischen, Seesternen und ähnlichem dekoriert. Bei der Totalumgestaltung des angrenzenden Platzes erhielt das Becken farbige Keramikplatten als Beplankung.[9]

Fe Plansche im Rudolf-Seiffert-Park Rudolf-Seiffert-Straße
Lage
2006 Kerstin Grimm
Umgebende Sitzflächen mit Keramik gestaltet
Umgebende Sitzflächen mit Keramik gestaltet
Plansche im März 2017, Wasser noch nicht angestellt, aber trotzdem von den Kindern genutzt.
Plansche im März 2017, Wasser noch nicht angestellt, aber trotzdem von den Kindern genutzt.

Auf der Fläche einer abgerissenen DDR-Standardschule wurde eine ebenerdige Labyrinth­fläche von 135 m² aus hochwertigen frostfesten und durchgefärbten Steinzeugfliesen ornamental gestaltet. Die umgebenden Sitzmöglichkeiten erhielten mittels kleinerer Fliesen und Mosaiksteinchen aus einem Glas- und Steinmix ein ansprechendes Äußere, das ein Streifenmuster bildet. Das Wasser fällt aus einem Edelstahlring herab.

Fe ehemaliger Hoher Brunnen
oder Brunnen mit Betonplastik
Springbrunnen­anlage mit der Figur „Storki“
Storkower Bogen
Lage
1980

2010
Rolf Winkler (Hoher Brunnen)
Rainer Hascher (Wasserspiel)
ehemaliger Hoher Brunnen
ehemaliger Hoher Brunnen
Der rund sechs Meter hohe Brunnenstock aus Steinguss ist in den 1990er Jahren vollständig entfernt worden. Nachdem in der Umgebung statt des gesellschaftlichen Zentrums eine komplette neue Bebauung, der Storkower Bogen, entstand, hat das Management an Stelle des früheren Schmuckbrunnens ein Wasserspiel mit mehreren Fontänen in einem Brunnenbecken aufstellen lassen.

Der Verbleib der Brunnenskulptur (eine Säule mit acht paarweise angeordneten gegeneinander versetzten Schalen in unterschiedlichen Höhen) ist nicht bekannt.
Der neu angelegte Springbrunnen, vom Architekten des Komplexes mitgeplant, ist ein kniehohes großflächiges geschwungenes Kunststeinbecken mit mehreren beweglichen Düsen, umlaufenden Sitzmöglichkeiten und einem als abstrakte Figur (Storki) gestalteten Pumpenhäuschen.[10]

Fr Keramikbrunnen Straße Alt-Friedrichsfelde 99
Lage
1981 Jürgen Karnopp
Brunnen im Originalzustand 1981
Brunnen im Originalzustand 1981
Reste des stillgelegten Brunnens, 2011
Reste des stillgelegten Brunnens, 2011

Desolater Zustand; weder als Brunnen noch als Schmuckreste erkennbar.
Das geflieste Becken ist mit einer Fläche von 3,60 m × 8 m als Halbrund geformt. Seine abstrakten Keramikkörper von unterschiedlicher Form hatten eine Höhe zwischen 20 und 75 Zentimetern. Sie enthielten Wasserspeier und luden auch zum Sitzen ein. Zur Fahrbahn hin wird die Anlage von keramischen Pflanzkübeln begrenzt. Nur der Fliesenboden mit seiner Umrandung und ein paar Düsen und Objektreste zeugen noch von der ursprünglichen Funktion des verfallenen Spielbrunnens.[11]
weitere Bilder

Fr Tränke vor der Straße zur Robert-Uhrig-Straße
Lage
1984 Günter Thüre

Seit 1990 nicht mehr in Funktion.
Die beiden lang-rechteckigen Brunnenbecken sind bepflanzt. Zwischen ihnen stehen drei in freien Formen gestaltete Sandsteingebilde (2,20 m, 2,40 m und 2,90 m hoch) mit flachen Mulden, in denen sich Wasser sammeln kann, auf drei Kalkstein-Brunnenstöcken.

Fr Kleiner Brunnen oder Kugelbrunnen im Hof zwischen Charlottenstraße, Köpitzer Straße und Alfred-Kowalke-Straße
Lage
1987 Hannes Warscycek (Architekt, Maler, Grafiker) und Horst Scholz (Bildhauer, Steinmetz)
Seitenansicht
Seitenansicht

Nach einem Rohrbruch im Jahr 2013 bis 2016 wieder ingang­gesetzt.
Mittig auf einer fünfstufigen Treppe steht ein wuchtiges achteckiges Becken mit einer geviertelten Kugel darin. Auf dem obersten Beckenrand ist eine liegende Halbkugel mit 1,60 m Durchmesser befestigt, in die eine hochkant stehende Halbkugel mit einem Meter Durchmesser eingearbeitet ist. Das Wasser strömt aus der obersten Kugel, läuft an dieser herunter über eine Tülle in die Mitte der viergeteilten Kugel, gelangt dann über einen Ablauf in einen Auffangschlitz und von dort in den Kreislauf zurück. – Alle Brunnenelemente sind aus rötlichem Sandstein geschlagen.

Fr Theodor-Fontane-Brunnen Dathepromenade
Lage
1982 Hans-Detlev Hennig

In einem Becken von 4,50 m Durchmesser steht ein 2,70 m dicker und drei Meter hoher runder Betonsockel, der einen metallenen Reliefring in Augenhöhe trägt. Die Reliefs zeigen auf einer Gesamtfläche von etwa drei Metern Länge und 80 cm Höhe einige typische märkische Landschafts- und dörfliche Situationen. Dazwischen ist ein Zitat aus dem Vorwort der Wanderungen durch die Mark Brandenburg zu lesen: „Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen. Fontane.“[12][13]

Fr Kugelbrunnen Dolgenseestraße
Lage
1975 Manfred Ebeling

Mehrere Kugeln, aus Beton­werkstein gefertigt, ruhen in einem runden Becken (Durchmesser 6,50 m). Der kugelige Brunnenstock in der Mitte ist 1,50 m hoch, hier treten aus sechs feinen Düsen Wasserstrahlen aus.[14]

Fr Pflanzen und Früchte Einbecker Straße 85, auf der Grünfläche vor einem Seniorenheim
Lage
1982 Christina RenkerChristina Renker,
Alfred Bernau

Nicht in Funktion.
Auf einem runden Brunnenstock erhebt sich eine etwa 1,60 m hohe Keramiksäule, aus der oben eine niedrige Fontäne sprudelte. An den Seiten des Brunnenstocks sind Blütenkelche und Obst dargestellt, aus denen seitlich feine Wasserstrahlen austreten konnten. Das achteckige Kunststeinbecken ist inzwischen bepflanzt.

Fr Spree-und-Havel-Brunnen Dathepromenade
Lage
1982 Dietrich Grüning
Spree-und-Havel-Brunnen
Spree-und-Havel-Brunnen

Die unbekleideten über­dimensionalen Frauenkörper sind mit ihrem Gesäß an einem Kegel gelagert, der eine Wasserglocke abschließt. Sie schweben fast waagerecht in Augenhöhe des Betrachters. Die Figuren sind aus Bronze und symbolisieren die beiden typischen Flüsse Berlins, Spree und Havel. Das Wasser befindet sich in einem tiefer gelegenen achteckigen mit Granitsteinen eingefassten Becken von sechs Metern Durchmesser. Es wird durch den Brunnenstock gleichmäßig nach oben gepumpt

Fr Märkischer Brunnen am Tierpark Heinrich-Dathe-Platz
Lage
1982 Christiane Wartenberg
Brunnen in Funktion, 1980
Brunnen in Funktion, 1980
5 der ehemaligen Brunnenfiguren, nun freistehend als Galerie
5 der ehemaligen Brunnenfiguren, nun freistehend als Galerie

Der Brunnen wurde um 1992 von der Wasserversorgung getrennt; die acht Brunnenstöcke, symbolische Tier- und Menschen­darstellungen, ließ das Bezirksamt 2011 renovieren und an einem neuen Standort gegenüber dem Bärenschaufenster-Eingang des Tierparks als kleine Kunstgalerie aufstellen. Sie stehen auf den ursprünglichen gemauerten Pfeilern aus handgeschnittenen Klinkerziegeln; einige der üblicherweise roten Ziegel für die Pfeiler sind grün und blau glasiert. Heute flankieren sie den Platz vor dem Einkaufszentrum Am Tierpark.
Ursprünglich war das Brunnenensemble in drei Gruppen aufgeteilt: Vier große Brunnenstöcke mit Wasser speienden Frauenköpfen, gekrönt von Wasser sprühenden Tierköpfen, gruppierten sich um ein zentrales kleines Wasserbecken. Zwei schmale Becken führten auf einer Seite in ein Becken mit drei Brunnenstöcken, auf der anderen Seite in ein größeres Becken mit fünf Brunnenstöcken (siehe oberes Bild).
Die Skulpturengestaltung kehrt in einer Plastikgruppe Märkische Wegkreuze der gleichen Künstlerin an der Dathepromenade wieder.[15]

Fr Wasserspiel­bereich Strand
Plansche
Mellenseestraße 1 / Dolgenseestraße
Lage
2009 Büro Cassens und Siewert

Eine früher bereits vorhandene einfache Plansche wurde erweitert, sodass nun auf einem niedrigen Hügel mehrere Spielmöglichkeiten für die kleinen Besucher vorhanden sind: eine Sprühanlage, eine Handpumpe, drei Ablaufrinnen (mit Wehren ansteuerbar), ein Matschplatz.[16]

Fr Bremer Stadtmusikanten Volkradstraße 28, Hof vom Seniorenheim
Lage
1967 Karl Lemke

Bronzener Brunnenaufsatz, ursprünglich innerhalb eines viereckigen Beckens in der 1967 erbauten Passage Volkradstraße. Während des Abrisses der Passage 2002/2003 im ehemaligen Hans-Loch-Viertel aus der Zeit der DDR wurde die Brunnenplastik von einer couragierten Unternehmerin vor der Verschrottung gerettet.[17] Seither steht sie unweit des ursprünglichen Standortes im Hof eines neu errichteten Seniorenpflegeheims.

Fr Fontänenbrunnen Tierpark Berlin
Lage
1955 (Eröffnung des Tierparks) unbekannt
Zwei kaskadenförmige Fontänen in einem 48 m × 17 m großen, aus Sandstein gefassten Becken, unmittelbar vor dem Schloss Friedrichsfelde.
weitere Bilder
Fr Frühling Tierpark Berlin
Lage
1961–1964 Senta Baldamus
Tröpfelbrunnen Frühling
Tröpfelbrunnen Frühling

Stillgelegt.
Tröpfelbrunnen im Pavillon auf dem Lennéhügel („Lenné-Tempel“), im ehemaligen Schlosspark von Friedrichsfelde; mit aufgesetzter Bronzeplastik eines nackten, sich neckenden, jungen Paares.
weitere Bilder

Fr Kinder mit wasserspeiendem Fisch Tierpark Berlin
Lage
1963 Walter Lerche
Kinder mit wasserspeiendem Fisch
Kinder mit wasserspeiendem Fisch

Stillgelegt.
Bronzebrunnen am Rand des Gänseteichs, einem ursprünglichen Planschbecken am Kinderspielplatz. Ein kleiner nackter Junge und ein kleines nacktes Mädchen halten zusammen einen großen Fisch, dessen Maul als Wasserspender diente.

Fr Krokodilbrunnen Tierpark Berlin
Lage
1963 Gerhard Hurte Bild in:
stadtentwicklung.berlin.de Eigene Fotos sind nicht gemeinfrei.

Darstellung zweier sich umschlingender Krokodile in Mosaiktechnik. Aus dem senkrecht aufragenden Maul eines der Tiere sprudelt eine kleine Fontäne. Rundbecken in der Haupteingangshalle des Alfred-Brehm-Hauses. Aufgestellt im Jahr 1963.

Fr Möwenbrunnen Tierpark Berlin
Lage
1967 Dietrich Rohde
Möwenbrunnen
Möwenbrunnen

Bronzeplastik eines Möwenschwarms im Zentrum einer mit Gestein verfüllten kreisförmigen Springbrunnenanlage nahe der Möwenvoliere. Aufgestellt im Jahr 2001.

Fr Seelöwe auf Kugel Tierpark Berlin
Lage
1999 Otto Maerker
Seelöwe auf Kugel
Seelöwe auf Kugel

Bronzeplastik im Zentrum einer kleinen, mit Gestein verfüllten Springbrunnenanlage am Eingangsbereich der Cafeteria. Aufgestellt im Jahr 1999.

Fr Springende Hechte Tierpark Berlin
Lage
1958 Walter Sutkowski
Springende Hechte
Springende Hechte
Bronzebrunnen im Kanal südlich vom nachgestalteten Südparterre des ehemaligen Schlossparks von Friedrichsfelde. Der Springbrunnen besteht aus einer engen Gruppe von vier Hechtnachbildungen und wurde im Jahr 1961 aufgestellt.
Ka ohne Namen Rheinsteinpark
Lage
vor 1970 unbekannt

Eine hohe Fontäne, seit den 1990er Jahren außer Funktion, Rundbecken bepflanzt.

Ka Trinkbrunnen Johannes-Fest-Platz
Lage
2012 Berliner Wasserbetriebe / Siegfried Kaiser
Trinkbrunnen vor dem Bahnhof Berlin-Karlshorst
Trinkbrunnen vor dem Bahnhof Berlin-Karlshorst

Brunnen Typ 1

Li Tröpfelbrunnen Josef-Orlopp-Straße 13, im Garten des Seniorenheims „Professor Dr. Kurt Winter“
Lage
vor 1993 Conrad Hunger

Nicht in Betrieb.
Ein Clown wurde aus Granit geschlagen, auf dem Kopf balanciert er einen Würfel. Er spuckte Wasser aus, das über seinen Körper abtropfte. Die Figur ist etwa zwei Meter groß und steht auf einem aus Pflastersteinen gemauerten niedrigen Sockel.[18]

Li 4 Jünglinge Josef-Orlopp-Straße, im Gebäude des Konsum Berlin
Lage
1913

Nicht in Betrieb
Um eine steinerne Brunnensäule sind gleichmäßig vier nackte Jungen gruppiert, die sich gegenseitig an den Ellenbogen eingehakt haben. Auf der Mitte der circa zwei Meter hohen Brunnensäule hockt ein Froschkönig. Die Säule steht in einem runden Becken, dessen Innenseite mit Blattornamenten verziert ist. Seit einigen Jahren schmückt nur noch die Brunnenskulptur das Foyer der Konsum-Verwaltung.

Li Seelöwen in einem Planschbecken Stadtpark Lichtenberg
Lage
um 1960 unbekannt[19]
einer der beiden Seelöwen anno 2007
einer der beiden Seelöwen anno 2007

Nicht in Betrieb.
Zwei aus Kunststein gearbeitete und knapp einen Meter hohe Seelöwen konnten Wasser aus ihren Mäulern speien. Die Figuren stehen am Rand eines flachen, polygonalen Wasserbeckens (Durchmesser rund 20 Meter) und stützen sich auf ihre Vorderflossen.[20] Das Wasser sprudelt schon lange nicht mehr.

Li Großer Keramikbrunnen Schulze-Boysen-Straße
Lage
1974 Rudolf Kaiser
Großer Keramikbrunnen im Originalzustand, Foto von 1976
Großer Keramikbrunnen im Originalzustand, Foto von 1976
Umgestalteter Keramikbrunnen, FAS; im März 2017
Umgestalteter Keramikbrunnen, FAS; im März 2017

Vor einer ehemaligen Kaufhalle aufgestellter Tröpfelbrunnen; die ursprüngliche Gestaltung mit keramischen Brunnenschalen auf sechs Brunnenstöcken ging durch Vandalismus verloren. Das Bezirksamt hat in einem Keramikatelier etwas anders gestaltete Teile auf die verkürzten Brunnenstelen aufsetzen lassen.[21] Das quadratische Becken aus Kunststein und mit Keramikverkleidung misst sieben Meter Seitenlänge und erreicht samt Stele für die Kugeln eine Höhe von sieben Metern. Die oberste Tröpfelkugel befindet sich in 2,50 m Höhe über dem Wasserspiegel.[22]

Li Vogelbaum oder Vogeltränke Schulze-Boysen-Straße 1987 Monika Spieß
Ein 1,90 m hohes, stilisiertes, überdimensionales Vogelnest mit drei Mulden als Vogeltränke entwickelt sich aus einem würfelförmigen Podest. Die aus Beton gestalteten Vögel wirken klobig und scheinen gegenüber dem Nest überdimensioniert.[23][24]
Li Springbrunnen auf dem Gelände des KEH, in Verlängerung der Herzbergstraße
Lage
um 1900, im Zusammenhang mit dem Bau des Krankenhauses unbekannt
Im Zentrum eines Rasenrondells steht ein Wasserbecken, etwa zehn Meter Durchmesser, mit einer mittigen Metalldüse für eine Fontäne. Darunter geben mehrere kleinere Düsen seitwärts Wasserstrahlen ab. Das Brunnenbecken ist aus sieben Schichten liegender Backsteine rund aufgemauert. Abgeschlossen wird es mit einem massiven Kranz aus Sandstein.

Die Grünanlage vor dem ehemaligen Haupthaus des Krankenhauses wird von Sitzgelegenheiten, künstlerischen Skulpturen und im Sommer gepflegten Blumenbeeten umgeben.

Li Sprudelsteine, Findlingsbrunnen Vor dem Verwaltungsgebäude der Firma Berliner Luft Technik GmbH in der Herzbergstraße
Lage
um 1980 unbekannt

Der Brunnen wurde vom Erbauer des Ver­waltungs­gebäudes, der DDR-Firma Lufttechnische Anlagen, installiert. Mehrere verschieden große Findlinge liegen in einem flachen aus einzelnen Rechtecken zusammengefügten Brunnenbecken. Aus dem größten Stein, der aus der Region um Velten stammt, quillt Wasser. Die Nachfolgefirma Berliner Luft GmbH hat den kleinen Brunnen restaurieren lassen und unterhält ihn weiterhin.

Li ohne Namen Park des Oskar-Ziethen-Krankenhauses
Lage
unbekannt

Findlinge auf Granitplatte

Li Fischerbrunnen oder Jüngling mit Fisch Stefan-Heym-Platz an der Möllendorffstraße /Ecke Frankfurter Allee
Lage
1925/1933 Hans Latt
Restaurierter und am Stefan-Heym-Platz in einem größeren Becken neu aufgestellter Schmuckbrunnen
Restaurierter und am Stefan-Heym-Platz in einem größeren Becken neu aufgestellter Schmuckbrunnen

Die Bronzeskulptur des Jünglings mit Fisch stand vor 1940 im Stadtpark Lichtenberg in einem einfachen Brunnenbecken. Nach 1950, als die Ruinen des an der Ecke Frankfurter Allee zerstörten Gebäudes abgeräumt waren, wurde die Figur am heutigen Standort in einem neuen größeren Becken aufgestellt.
weitere Bilder
Aus Anlass der Errichtung eines neuen Wohnensembles in der unmittelbaren Umgebung ab 2017 ließ der Auftraggeber, die Howoge, den Brunnen abbauen und einlagern, die Skulptur wurde restauriert.[25] Nach Baufertigstellung wurde sie in einem neuen größeren Becken und auf einem zwei Meter hohen Podest wieder aufgestellt.[26] (siehe linkes Bild)

Li Brunnen mit Knabe Zentralfriedhof Friedrichsfelde
Lage
unbekannt Erwin Kobbert

Die 60 cm hohe Figur eines nackten Jungen, aus Kalkstein geschlagen, schmückt den Rand eines Schöpfbeckens. Sie hatte einige Jahre keinen Kopf mehr. In den 2010er Jahren hat die Friedhofsverwaltung die Figur restaurieren lassen. Der Wasserzulauf zum Brunnenbecken ist abgeschaltet.[27]

Li Sinnende Zentralfriedhof Friedrichsfelde
Lage
unbekannt unbekannt

Nicht in Betrieb.
Das Brunnenbecken besteht aus rotem Porphyr und hat einen Durchmesser von 3,70 m. Die Sandstein-Skulptur ist 80 Zentimeter hoch und stellt eine Aktfigur dar. Sie hat das linke Bein aufgestützt, die rechte Hand hält (hielt) sie in das Becken unter einen Wasserzulauf.[27] Der Kopf der Figur ist abgeschlagen. Um den Brunnen herum, der im Urnensenkgarten seinen Platz hat, standen mindestens drei Bänke, von denen nur noch die Betonfüße übrig sind (Stand im Mai 2017).

LI Trinkbrunnen Herzbergstraße um 2019 Trinkbrunnen Typ 1, steht in Höhe der Straßenbahnhaltestelle vor dem südlichen Zugang zum KEH
LI Trinkbrunnen Am Stadtpark Ecke Kielblockstraße um 2022
Trinkbrunnen Typ 1, steht an der Ecke Kielblockstraße an einem östlichen Zugang in den Stadtpark Lichtenberg
NH Mühlen­radbrunnen Am Mühlengrund
Lage
1986 Achim Kühn

Der Brunnen war ab Ende der 1990er Jahre außer Betrieb. Nach Protesten aus der Bevölkerung und durch Einspruch des Künstlers konnte er vor dem Abriss bewahrt werden: das Bezirksamt ließ ihn 2015 erneuern, Kühn hatte die Skulpturen überarbeitet. Seit dem Jahr 2016 erfreut er während der Brunnensaison wieder die Einwohner.
weitere Bilder

NH Brunnen der Jugend Stadtplatz Wartenberger – Ecke Wustrower Straße
Lage
2002 Senta Baldamus

Aus einem Wasserbecken aus Beton erhebt sich eine Brunnenschale aus Granit. Auf dem darin befindlichen säulenförmigen Granitsockel steht eine Mutter als zentrale Brunnenfigur. Auf dem Rand der Brunnenschale wird sie von acht Kinderfiguren umgeben. Das Wasser fließt zu Füßen der Mutterfigur aus einer halbkugelförmigen Öffnung in die darunter liegende Schale und von dort über den Rand in das große Brunnenbecken.
weitere Bilder

NH Kranichbrunnen Zingster Straße / Ribnitzer Straße
Lage
1988 Sonja Eschefeld

Nicht in Betrieb.
Der Brunnen aus einer vertieften und gepflasterten Bodeneinsenkung wird durch zwei ihre Flügel spreizende Kraniche aus Bronze gebildet, die sich ihrerseits auf einem Betonsockel in der Mitte des Brunnens befinden. Das Becken ist mit großen Feldsteinen eingefasst.[28] Als Brunnen ist er nicht mehr in Betrieb, die Figuren in einem Rondell sich kreuzender Fußwege bilden eine die Umgebung aufwertende Skulptur.

NH Schalenbrunnen Zingster Straße vor der Schwimmhalle
Lage
1993 Herbert Dreiseitl

Das Herzstück der Anlage ist eine vier Meter hohe nach oben schlanker werdende Bronze-Stele, an welcher zwei ebenfalls aus Bronze gefertigte Schalen angebracht sind. Oberhalb der ersten Schale tritt das Wasser durch einige Öffnungen im leichten Bogen nach außen und fällt auf die stark geneigte, spitz zulaufende und offene Schale. Die schräg darunter befindliche Schale fängt das Wasser auf, und von hier läuft es in einen flachen mit kleinen Pflastersteinen unregelmäßig geformten, bis zu sieben Meter langen Teich. Über eine Rinne an einer treppenförmigen Anlage verschwindet es schließlich in einem Abfluss.[29][30]

NH Spatzenbrunnen Falkenberger Chaussee 134–136 vor der Brunnen-Apotheke
Lage
nach 1989 unbekannt
Der etwa 60 cm hohe Brunnen in Form einer Schatulle mit aufgewölbtem Deckel ist rundherum mit kleinen bunten Mosaiksteinchen verkleidet. Aus seiner oberen Fläche strömt unter einer Prallplatte Wasser allseitig heraus. Beiderseits der Platte sitzen zwei metallene Spatzen, in etwas mehr als Lebensgröße, und baden in der Pfütze.
Vor 1990 war das Gebäude der Apotheke und der Arztpraxen eine Kinderkombination, einen Brunnen gab es nicht.
NH Trinkbrunnen Zingster Straße nahe Schwimmhalle und Schalenbrunnen
Lage
2012 Berliner Wasserbetriebe

Brunnen Typ 1

NH Wasserspiel Neubrandenburger Straße 21–23 im Quartierspark Neubrandenburger Straße
Lage
2020 unbekannt Das Wasserspiel besteht aus einer Sprühsäule, zwei Spritzpumpen, einem Fontänehüpfer und einer Handpumpe. Spritzpumpen und Fontänehüpfer gelten als besonderer Wasserspaß auf Spielplätzen. Auf Sand wurde verzichtet, um Verunreinigungen anliegender Flächen und Verstopfungen der Entwässerung zu verhindern. Die Anlage wird mit Solarstrom versorgt.[31]
Ru Trinkbrunnen Weitlingstraße, Vorplatz des Bahnhofs Lichtenberg
Lage
2016 Berliner Wasserbetriebe

Brunnen Typ 2, nahe der Bushaltestelle.[32]

Nicht mehr vorhandene Brunnen

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OT Name Adresse /
Lage
Jahr Künstler Kurzdarstellung und Bild
Fe Klinkerbrunnen Bernhard-Bästlein-Straße 30
Lage
um 1975

Der Brunnen, bei dem das Wasser aus einem Rohr der Wand strömte und in ein Halbrundbecken fiel, ist weitestgehend zerstört. Die Klinkerwand ist von beiden Seiten dicht bepflanzt, so dass die ursprüngliche Anlage kaum noch zu erkennen ist.

Fr Märkisches Milieu oder Vogeltränke Grünanlage neben der Schwimmhalle Sewanstraße
Lage
1981 Sonja Eschefeld

Die Schmuckanlage bestand aus drei Teilen: eine senkrecht stehende 83 Zentimeter dicke Spirale, einen Meter hoch, daneben zwei Teile, die bereits 1993 nicht mehr erhalten waren (und deshalb nicht genauer beschrieben werden können). Als Material für alle Teile diente Keramik.[33] Eine genaue Vorortbesichtigung im April 2017 ergab, dass alle Teile entfernt wurden. Zwei konzentrisch mit Pflastersteinen eingefasste Gullydeckel, höhenversetzt angeordnet, markieren den früheren Standort des Brunnens.

Fr Quellbrunnen mit Sandsteinplastik Robert-Uhrig-Straße, vor einer ehemaligen Kaufhalle Ecke Massower Straße
Lage
1983 Karl-Günter Möpert

Nach 1993 stillgelegt.[34]
Im Jahr 1993 hieß es dazu: „Der gestaltete Quellstein steht auf einem kleinen Sockel in einer mit Wasser gefüllten Mulde, die in ein niedriges Podest eingelassen ist. Podest und Mulde sind mit Pflastersteinen ausgelegt. Anlage und Platz strahlen wohltuende Ruhe aus.“ – Die Mulde mit einem Durchmesser von 5,80 Meter befindet sich ihrerseits in einem mit Kleinpflaster gestalteten Quadrat mit Seitenlängen von mehr als sieben Metern. Im Zentrum steht das statisch ausbalancierte Sandstein-Ei von einem Meter Höhe auf einem schmalen runden Betonsockel. Es regt die Fantasie an – beispielsweise könnte der gedrängt angeordnete höhenversetzte Auswuchs eine stilisierte Skyline oder ein aufgeplatztes Ei sein, aus dem Versteinerungen zum Himmel drängen. Auch Stalaktiten sind denkbar, oder die von oben auf dem Oval verlaufenden leichten Erhebungen symbolisieren Wurzeln – der Auswuchs wäre dann ein abgesplitterter Baumstamm. Der Künstler hat keine inhaltliche Aussage getroffen.

Der Brunnen wurde 2020 abgetragen, beim Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks eingelagert und soll an anderer Stelle wieder errichtet werden.[35]

Fr Die Kogge Gensinger Straße vor einer ehemaligen Kaufhalle
Lage
1982 Nikolaus Bode
Koggebrunnen
Koggebrunnen

War seit nach 2003 nicht funktionsfähig. – Die rund vier Meter hohe Brunnenskulptur aus weißem Polyesterharz stand in einem runden Betonbecken (Durchmesser 6,50 m). Als Wasserspeier fanden sich Fischköpfe am Brunnenstock.[36] Der Senat hatte im Jahr 2000 angekündigt, den Kogge-Brunnen für 30.000 Mark sanieren zu lassen, der jährliche Unterhalt koste zudem 19.000 Mark.[37] Die Sanierung fand aber nicht statt und das Wasser blieb weiterhin abgeschaltet. Danach suchte das Lichtenberger Bezirksamt einen Investor für das gesamte ehemalige gesellschaftliche Zentrum (Gaststätte Kalinka, Dienst­leistungs­würfel, Kaufhalle und Brunnen) und fand ihn mit dem Unternehmen HIT im Jahr 2014. Nach Abriss der DDR-Bauten wurden auf der Fläche vier Reihen Einfamilienhäuser entlang zweier neu angelegter Straßen errichtet. Die Brunnen-Kogge wurde nach Fertigstellung der Bauten in einem Durchgang zwischen den Straßen und in einer Grünanlage als Einzelplastik wieder aufgestellt. Sie diente zugleich als Namensgeber beider Straßen: An der Hansekogge und Im Achterkastell. Das gesamte Wohnbauprojekt sollte sogar den Namen „Kogge-Viertel“ tragen.[38][39] Doch hier einigten sich die Beteiligten auf den Namen Kalinka-Viertel, womit also an das vorherige Nationalitätenrestaurant erinnert wird, das seinen Namen nach einem bekannten russischen Tanzlied trug.

Ka ohne Namen Hegemeisterweg Ecke Liepnitzstraße
Lage
um 1920 vermutlich von den Architekten Peter Behrens und Rudolf Gleye mitgeplant In einem achteckigen aus grob behauenen Granitsteinen geformten Becken stand eine viereckige Säule, aus dem gleichen Material hergestellt. Der Schmuckbrunnen galt als Verkehrshindernis und wurde in den 1960er Jahren abgetragen.[40]
Ka Nachbildung der Lourdesgrotte mit vier Quellen Köpenicker Allee am ehemaligen St.-Antonius-Krankenhaus
Lage
1932 Im September 1932 wurde im Garten des St.-Antonius-Krankenhauses eine Nachbildung der Lourdes-Grotte eingeweiht, gestiftet von Patienten: „Auf einem kleinen Hügel hinter dem Krankenhaus umrahmt ein kunstvoll angelegter Tuffsteinbau eine 1,30 m hohe Figur der Mutter Gottes. Aus dem Stein sprudeln vier Quellen, die vor der Grotte einen kleinen Bach bilden. Unter der Figur stehen auf einer Marmortafel die Worte ‚Salve Immaculata‘. Wie lange sich dieses Werk auf dem Gelände des Krankenhauses befand, ist nicht bekannt.“[41]
Ka Fontäne(n) im Seepark Karlshorst
Lage
vor 1914 Der 1913 entstandene Seepark war eine weitläufige Parkanlage mit „Springbrunnen, phantasievoller Bepflanzung und abwechslungsreicher Ufergestaltung“[42][43] Im Zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit wurden die Anlagen zerstört und verschwanden.
Li Zwei Kinder im Stadtpark Lichtenberg um 1910 Zwei Kinder auf Postament: ein Junge mit Pickelhaube sich Stiefel anziehend; ein Mädchen daneben spielt bäuchlings mit dem Brunnenwasser[44]
Li Brunnen mit knieendem Knaben Zentralfriedhof Friedrichsfelde
Lage
nach 1950 Figur: Georg Tyllack

Auf einem quadratischen Brunnenbecken (Seitenlänge zwei Meter) saß ein Knabe mit einem Blumenstrauß in den Händen. Die 90 Zentimeter große hölzerne Figur trägt an der linken Fußsohle den Namenszug „Tyllack“; sie wurde in den 2010er Jahren restauriert und mit brauner Farbe witterungsfest gestrichen. Nun steht sie auf einem Sockel an anderer Stelle des Friedhofs; das Brunnenbecken ist beseitigt.[45]

Li Kinderbrunnen Zentralfriedhof Friedrichsfelde
Lage
unbekannt
ehemalige Brunnenfiguren, nun neu aufgestellt
ehemalige Brunnenfiguren, nun neu aufgestellt

Abgebaut, im Jahr 1993 bereits stark beschädigt.
Das achteckige langgestreckte Brunnenbecken ragte 60 Zentimeter über den Erdboden. Die Innenflächen der aus Kalkstein gearbeiteten Anlage waren mit türkisfarbenem Fliesenbruch ausgekleidet. Auf den Brunnenrändern saßen sich ein Mädchen und ein Knabe gegenüber, die jeweils etwa 80 Zentimeter hoch und bekleidet sind.[27]
Nach Beobachtung im Januar 2017 wurde der Brunnen an seinem ursprünglichen Standort beseitigt. Die Steinskulpturen erhielten auf sich gegenüberstehenden steinernen Podesten einen neuen Platz. Sie markieren den Zugang zu einer Gemeinschafts-Urnenanlage.

Li Mosaikbrunnen Siegfriedstraße gegenüber dem BVG-Betriebshof Lichtenberg
Lage
1973 Adam Kurtz

Seit den 1990er Jahren außer Funktion, im Jahr 2020 total abgerissen, ein Schutt­haufen mit einigen Mosaik­steinchen und einem sechseckigen Bauzaun zeigte noch einige Zeit den ehemaligen Standort.
Das Gebäude­ensemble der früheren Bauarbeiterhotels wurde samt dem Springbrunnen um das Jahr 2007 an einen Privateigentümer verkauft.
Vier seitwärts gerichtete mittig angebrachte Düsen stießen Fontänen aus, die in das als Mosaik gestaltete Kunststeinbecken (Durchmesser vier Meter) herabfielen. Das Mosaik symbolisierte Sonne und Mond, Himmel, Erde und Wasser. Es war in eine aufgeständerte Betonschale eingebettet, die einen Außendurch­messer von fünf Metern und eine Höhe von zirka einem halben Meter hatte.
Der neue Immobilieneigentümer hatte weder Geld noch Interesse, das Kunstwerk zu erhalten, wie eine kurze Nachfrage im Jahr 2013 ergeben hatte.[46] Um 2019 wurden alle Reste des Brunnens abgerissen und vor Ort zerkleinert.

Li Spielende Kinder Hof des BVG-Wohnblocks im Hofbereich Siegfriedstraße/ Rüdigerstraße/ Hagenstraße
Lage
um 1930 unbekannt
Teilansicht des Brunnens im Jahr 1956
Teilansicht des Brunnens im Jahr 1956
Fundament-Rest des Brunnens anno 2011
Fundament-Rest des Brunnens anno 2011

Nicht in Betrieb.
Über den Rand einer großen runden metallenen Brunnenschale beugten sich acht spielende nackte Kinder. Die Schale stand auf einem achteckigen Podest im Zentrum des Wohnhofs. Bereits Mitte der 1950er Jahre war der Wasserzufluss abgeschaltet. Als nach der politischen Wende die Wohnbauten saniert und der Hof gärtnerisch neu gestaltet wurde, verschwanden die Kinder mit der Schale, nur das Treppenpodest in der Mitte der Rasenfläche blieb erhalten (siehe zweites Bild).

Ru Kleiner Brunnen Nöldnerplatz
Lage
Erwin Kobbert Ein rechteckiges Brunnenbecken in den Maßen 1,35 m × 1,60 m stand auf einem niedrigen Podest. In der Mitte des Beckens erhob sich auf einem kleinen Sockel eine Kinderfigur aus Sandstein. Sie trug ein Tuch um die Lenden, das sie mit beiden Händen auf dem Rücken festhielt oder verknotete. Kindermasken an den Seiten spien Wasser in das Becken. Kleine runde Öffnungen ließen das Brunnenwasser zu kleineren Auffangbecken vorn und hinten abfließen. Der Schmuckbrunnen war seit den frühen 1980er Jahren außer Betrieb, das Becken wurde zunächst bepflanzt.[47]
Auf Anfrage antwortete das Bezirksamt im Mai 2017: „Im Zuge der Neugestaltung des Nöldnerplatzes Rückbau des nicht mehr funktionstüchtigen Brunnens. Die Kinderplastik wurde zunächst auf dem neugeschaffenen Kinderspielplatz aufgestellt. Nach schwerer Sachbeschädigung (Kopf der Plastik wurde gestohlen) Abbau und Einlagerung der Plastik. Eine Restaurierung/ Rekonstruktion ist nicht vorgesehen.“
Ru Ungarischer Brunnen
Trinkbrunnen
Rosenfelder Ring, auf einem Schulhof
Lage
1970 Lore Plietsch zunächst in den 1990er Jahren stillgelegt. Mit dem Abriss beider Schulgebäude im Wohngebiet verschwand der Brunnen vollständig.
Aus dem Hahn eines 1,70 m hohen Brunnenstocks floss frisches Trinkwasser in einen darunter stehenden Trog und von dort in einen Abfluss.[48]
Auf Anfrage antwortete das Bezirksamt im Mai 2017: „Im Zusammenhang mit dem Abriss der Schule abgebaut. Brunnentrog zunächst eingelagert; später verliert sich seine Spur, sodass der Verbleib unbekannt ist.“
Ru Osterpyramide Rosenfelder Ring 15, vor dem Ärztehaus
Lage
1972 Karl Lemke zunächst in den 1990er Jahren bepflanzt.
In den 2010er Jahren am angegebenen Standort nicht mehr vorhanden, dafür befindet sich hier eine weibliche Bronze-Statue.

In einem fünfeckigen Betonbecken (Seitenlänge 3,10 m) befand sich ein Brunnenstock. Um diesen herum waren fünfeckige Betonplatten pyramidenförmig angeordnet. Das Wasser trat nach oben aus und lief an der Pyramide ab. Das Material war bereits 1993 marode.[48]
Auf Anfrage antwortete das Bezirksamt im Mai 2017: „Mit der Neugestaltung – Birkenhain – beseitigt. Hat nichts mit dem Standort der Bronzeplastik zu tun.“

Trinkbrunnen der Wasserbetriebe

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Trinkbrunnen Typ 2, am Bahnhof Lichtenberg

Seit den 1980er Jahren betreibt der städtische Wasserversorger, die Berliner Wasserbetriebe, Trinkbrunnen mit Anschluss an das öffentliche Trinkwasser-Leitungsnetz. Sie wurden von Künstlern gestaltet und befinden sich im gesamten Berliner Stadtgebiet auf öffentlichen Plätzen, bevorzugt an stark frequentierten Stellen. Per Mitte 2018 gibt es 48 solcher kostenlosen und bedienfreien Wasserspender.

In Lichtenberg gab es bis 2018 drei Trinkbrunnen (s. Auflistung), für 2019 sind zwischen dem Bezirksamt und den Wasserbetrieben die Aufstellorte Anton-Saefkow-Platz, vor der Max-Taut-Schule am Nöldnerplatz und im Tierpark Friedrichsfelde vereinbart.[49][50]

Außerdem wurde ein weiterer Typ-1-Brunnen an der verlängerten Herzbergstraße aufgestellt.

Zum Problem der stillgelegten Brunnen

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Bei der Frage, wie mit den vorhandenen trocken gelegten Anlagen umgegangen wird, müssen nach geltenden Gesetzen immer die Eigentümer der Flächen, auf denen die Kunstwerke stehen, gehört werden. Da die Brunnen außerdem dem Urheberrecht unterliegen, haben die Künstler ein entscheidendes Mitspracherecht. Geben diese keine Zustimmung zu Umbauarbeiten, einer Ortsveränderung oder sogar einem Abriss, sind dem Amt die Hände gebunden. Kurz nach der politischen Wende wurde dieses Urheberrecht jedoch mehrfach missachtet. Die befragten Künstler Christiane Wartenberg und Friedrich Schötschel wussten nichts von Umsetz- oder gar Abrissarbeiten.

Der Mühlenradbrunnen in Neu-Hohenschönhausen ist ein typisches Beispiel: Eine Sanierung und Wiederinbetriebnahme schätzten Fachleute auf eine Summe von etwa 400.000 Euro, wie der Lichtenberger Baustadtrat Wilfried Nünthel (CDU) auf Anfrage im Jahr 2012 mitgeteilt hatte. Der Künstler Achim Kühn lehnte jegliche Umbauarbeiten ab und verlangte eine Wiederinbetriebnahme. Nach Klärung der Finanzierung baute Kühn das metallene Mühlrad mit der Sprudelfigur im Frühjahr 2014 ab und restaurierte es in seiner Werkstatt in Berlin-Bohnsdorf. Das Bezirksamt sorgte nun für die annähernde Wiederherstellung der Originalbrunnenanlage. Vor den Pressevertretern startete der Bezirksstadtrat Wilfried Nünthel an dieser Stelle die Brunnensaison im Frühjahr 2015.

Auch für die Brunnen gilt wie bei Skulpturen: vom Bezirksamt eingelagerte Teile von Anlagen können den neuen Immobilienbesitzern oder Investoren zur Neuaufstellung überlassen werden, wenn der Wunsch nach mehr Schmuck im Wohnumfeld besteht. Für diese Werke entfällt dann die Zuständigkeit der Kommune. Die namentliche Bekanntgabe der eingelagerten Brunnen oder Kunstwerke lehnt das Bezirksamt jedoch ab; die Abteilung Bildung, Kultur, Soziales und Sport mit ihrem Amt für Weiterbildung und Kultur ist aber bereit, über konkrete Vorstellungen einzeln zu verhandeln.

  • Sylva Brösicke-Istok, Gabriela Ivan, Romy Köcher, Hans Schlegel: Plastiken, Denkmäler und Brunnen im Bezirk Lichtenberg. Luisenstädtischer Bildungsverein, Katalog, September 1993, ISBN 3-89542-012-3.
  • Dieter Breitenborn: Berliner Wasserspiele. Berlin, VEB Verlag für Bauwesen, 1974
Commons: Brunnen im Bezirk Lichtenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Berliner Wasserbetriebe: Wasserbetriebe übernehmen Berlins öffentliche Brunnen. In: bwb.de. 6. März 2019, abgerufen am 10. Februar 2020.
  2. Projekt Fontänenfeld vor dem Allee Center, abgerufen am 21. Januar 2017.
  3. Monika Arnold: Ein neuer Platz dank Bürgerdialog. In: Berliner Morgenpost (Online), veröffentlicht im April 2014.
  4. Monika Arnold: „Keramik-Wasserwand“ wird zur Pflanzhilfe – Schmuckbrunnen, Teil 2. In: Berliner Morgenpost (Online), veröffentlicht am 22. November 2011.
  5. Nicola Vösgen: ASP-Kugelbrunnen auf Bildhauerei-in-Berlin, abgerufen am 28. Januar 2023.
  6. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2017. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/www.lichtenberger-ansichten.de Findlingsbrunnen
  7. Monika Arnold: „Korallenbrunnen“ wird zur Betonskulptur (Memento vom 27. Januar 2013 im Internet Archive). In Berliner Morgenpost (Online), veröffentlicht im Januar 2013; abgerufen am 29. Januar 2017.
  8. Möwenbrunnen auf www.stadtentwicklung.berlin.de; abgerufen am 22. Januar 2017.
  9. Monika Arnold: Es waren einmal viele schmucke Brünnlein…. In: Berliner Morgenpost (Online), veröffentlicht am 21. November 2011.
  10. Monika Arnold: Ein Dampfer hat nun im Storkower Bogen angelegt. In: Berliner Morgenpost (Online), veröffentlicht im Juli 2013.
  11. Monika Arnold: Diese Pflanzgefäße sind Reste eines Keramikbrunnens. In: Berliner Morgenpost (Online), veröffentlicht am 21. März 2014.
  12. Fontane-Brunnen auf www.stadtentwicklung.berlin.de
  13. Monika Arnold: Die Lichtenberger Brunnen können wieder fließen. In: Berliner Morgenpost (Online), veröffentlicht am 30. März 2014.
  14. Kugelbrunnen II auf www.stadtentwicklung.berlin.de, abgerufen am 22. Januar 2017.
  15. Monika Arnold: „Märkischer Brunnen“ am Tierpark – schöne Keramikfiguren ohne Wasser (Memento vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive). In: Berliner Morgenpost (Online), veröffentlicht am 12. Dezember 2013. Abgerufen am 19. Januar 2017.
  16. Wasserspielbereich Strand auf www.stadtentwicklung-berlin.de; abgerufen am 28. Januar 2017.
  17. Erhard Weinholz: Friedrichsfelder Ansichtskarte. In: Das Blättchen. 10. Jg., Berlin, 17. September 2007, Heft 19
  18. Plastiken, Denkmäler und Brunnen im Bezirk Lichtenberg …. S. 25.
  19. Die Zuschreibung Hans-Peter Goettsche ist nicht zutreffend.
  20. Plastiken, Denkmäler und Brunnen im Bezirk Lichtenberg …. S. 29.
  21. Monika Arnold: Vom „Regenwald“ zum „Keramikbrunnen“. In: Berliner Morgenpost (Online), veröffentlicht am 18. Dezember 2012.
  22. Großer Keramikbrunnen auf www.stadtentwicklung.berlin.de; abgerufen am 19. Januar 2017.
  23. Plastiken, Denkmäler und Brunnen im Bezirk Lichtenberg, … S. 30.
  24. Ansicht und Kurzbeschreibung des Vogelbaums auf Bildhauerei in Berlin, abgerufen am 8. April 2020.
  25. Bürgerdialog: Stefan-Heym-Platz, abgerufen am 8. April 2020.
  26. Das neue Tor zu Lichtenberg – Howoge-Quartier mit 387 Wohnungen und Büroturm an der Frankfurter Allee in Berlin-Lichtenberg fertiggestellt, Pressemitteilung der Howoge, 31. Mai 2021, abgerufen am 16. November 2022.
  27. a b c Plastiken, Denkmäler und Brunnen im Bezirk Lichtenberg, … S. 22/23.
  28. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2017. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/www.lichtenberger-ansichten.de Kranichbrunnen, abgerufen im Jahr 2012.
  29. Schalenbrunnen auf www.stadtentwicklung.berlin.de.
  30. Monika Arnold: Die nasse Ecke in Neu-Hohenschönhausen; Berliner Morgenpost (online), veröffentlicht am 8. Mai 2014.
  31. Lichtenberg eröffnet neues Wasserspiel – Quartierspark Neubrandenburger Straße. In: Pressemitteilung des Bezirksamts Berlin-Lichtenberg. 24. Juli 2020, abgerufen am 24. Juli 2020.
  32. Neuer Trinkbrunnen sprudelt vor dem Bahnhof Lichtenberg auf www.berliner-lokalnachrichten.de
  33. Plastiken, Denkmäler und Brunnen im Bezirk Lichtenberg …. S. 38.
  34. Monika Arnold: Ein Fantasie beflügelndes Sandstein-Ei (Memento vom 16. Juli 2014 im Internet Archive). In: Berliner Morgenpost (Online), veröffentlicht am 10. Juli 2014; abgerufen am 29. Januar 2017.
  35. Quellsteinbrunnen ist eingelagert. (PDF) In: Berliner Woche. Ausgabe Friedrichsfelde und Karlshorst. 28. Januar 2023, S. 2, abgerufen am 28. Januar 2023.
  36. Plastiken, Denkmäler, Brunnen in Berlin (Lichtenberg) … S. 20.
  37. Fatina Keilani: Strieder lässt für Fontänen Hunderttausende fließen. In: welt.de, veröffentlicht am 30. März 2000, abgerufen am 2. Februar 2017.
  38. Karolina Wrobel: Einkaufszentrum soll Einfamilienhäusern weichen. In: Berliner Woche. 9. Januar 2014; abgerufen am 29. Januar 2017.
  39. Kogge-Brunnen auf www.stadtentwicklung.berlin.de; abgerufen am 22. Januar 2017.
  40. Ralph Schmiedecke: Berlin-Lichtenberg im Wandel der Zeiten, Sutton-Verlag, S. 89/90.
  41. 100 Jahre Karlshorst: Geschichte einer Villen- und Landhaussiedlung. be.bra Verlag, Berlin 1995, S. 76.
  42. 110 Jahre Karlshorst. Streiflichter der Geschichte eines Berliner Ortsteils. Kulturring in Berlin e. V., Berlin 2005, S. 27.
  43. 100 Jahre Karlshorst. Senioren schreiben ihre Erinnerungen auf. Der Seepark war eine Oase; veröffentlicht am 3. April 1995, abgerufen am 7. Februar 2017.
  44. Ansicht des Kinderbrunnens auf www., abgerufen am 4. Januar 2024.
  45. Vom Bezirksamt Lichtenberg auf Anfrage von 44Pinguine im Mai 2017 mitgeteilt. Nach sorgfältiger Suche konnte die überarbeitete Figur entdeckt und fotografiert werden.
  46. Monika Arnold: Nur noch Trockenfische im Mosaikbrunnen. In: Berliner Morgenpost (Online), veröffentlicht am 4. März 2013; abgerufen am 22. Januar 2017.
  47. Plastiken, Denkmäler und Brunnen im Bezirk Lichtenberg; … S. 32/33.
  48. a b Plastiken, Denkmäler und Brunnen im Bezirk Lichtenberg …. S. 36.
  49. Christian Gehrke: Gegen den Durst. In: Berliner Zeitung. 2. August 2018, S. 13.
  50. Berliner Wasserbetriebe: Trinkbrunnen in Berlin. In: bwb.de. Abgerufen am 10. Februar 2020.