Liste der Kellergassen in Großebersdorf
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Die Liste der Kellergassen in Großebersdorf führt die Kellergassen in der niederösterreichischen Gemeinde Großebersdorf an.
Foto | Kellergasse | Standort | Beschreibung |
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Kellergasse | KG: Eibesbrunn Standort |
Das Kellergassensystem besteht aus einer beidseitigen Kellergasse in einem Graben parallel zur nördlichen Ortsausfahrt, sowie einigen westlich davon in Hanglage befindlichen Keller entlang zweier Güterwege. Insgesamt befinden sich auf 600 Metern Länge 69 mehrheitlich traufständige Gebäude, davon vier Um- oder Neubauten. Ein Drittel der Keller ist erneuerungsbedürftig. Die älteste Datierung ist von 1885.[1] | |
Weinberggasse | KG: Eibesbrunn Standort |
Am nordöstlichen Ortsrand befinden sich in zwei im rechten Winkel zueinander verlaufenden Gassen jeweils einseitig einige Keller an Geländekanten. Insgesamt umfasst das Kellergassensystem auf 200 Metern Länge 22 Gebäude, teils traufständige Keller, teils Keller in Schildmauerform. Die Hälfte der Keller ist erneuerungsbedürftig. Die älteste Datierung ist von 1887.[2] | |
Am Gänsberg | KG: Großebersdorf Standort |
Das Kellergassensystem nördlich außerhalb der Ortschaft besteht aus einer zweiseitigen Kellergasse in einem Hohlweg bzw. - im nördlichen Teil - an einer Geländekante, sowie einigen wenigen Kellern an einer östlich parallel dazu verlaufenden Straße. Auf 600 Metern Länge befinden sich 86 Gebäude, davon 13 Um- oder Neubauten teils mit Wohnnutzung. Ein Viertel der Keller ist erneuerungsbedürftig. Die älteste Datierung ist von 1880.[3] | |
Kellergasse | KG: Großebersdorf Standort |
Das beidseitige Kellergassensystem befindet sich östlich unterhalb der Kirche und besteht aus zwei parallel verlaufenden Straßen, teils mit Hohlwegcharakter. Auf 300 Metern Länge befinden sich 58 Gebäude, teils in Schildmauerform, teils traufständig. Etwa die Hälfte der Keller ist erneuerungsbedürftig. Die älteste Datierung ist von 1828.[4] | |
Schulgasse, Bgm.-Josef-Strobl-Gasse | KG: Großebersdorf Standort |
Das Kellergassensystem besteht aus einseitig an Geländekanten im nördlichen Hintaus befindlichen Kellern und einer nördlich vom Ort wegführenden beidseitigen Kellergasse in einem Graben. Insgesamt befinden sich auf etwa 600 Metern Länge mehr als 50 Keller.[5] | |
Mittelstraße | KG: Manhartsbrunn Standort |
Die einseitige etwa 400 Meter lange Einzelkellergasse wurde südöstlich knapp außerhalb des Orts angelegt; heute besteht in diesem Bereich jedoch auch eine lose Verbauung in Form von Einfamilienhäusern, und auch einige der etwa 30 Keller wurden umgebaut.[6] | |
Zum Alten Hof | KG: Manhartsbrunn Standort |
Die beidseitige Einzelkellergasse liegt in der Ebene östlich außerhalb des Orts. Auf 300 Metern Länge befinden sich 30 Gebäude in unterschiedlichen Bauformen, fast zwei Drittel davon sind erneuerungsbedürftig oder verfallen. Die älteste Datierung ist von 1859.[7] | |
Landstraße (Schulgasse) | KG: Putzing Standort |
Die beidseitige Einzelkellergasse liegt in einem Hohlweg am östlichen Ortsrand. Auf 250 Metern Länge befinden sich 21 Keller, mehrheitlich in Schildmauerform, die Hälfte davon erneuerungsbedürftig. Die älteste Datierung ist von 1889.[8] | |
Verlängerung der Hauptstraße | KG: Putzing Standort |
Die einseitige Einzelkellergasse liegt an einer Geländekante südöstlich außerhalb des Dorfs. Sie besteht aus fünf mehrheitlich erneuerungsbedürftigen Kellern in Schildmauerform auf 50 Metern Länge.[9] | |
Hoadweg | KG: Putzing Standort |
Das Kellergassensystem besteht aus einer einseitigen Kellerreihe im südlichen Hintaus und einer beidseitigen Kellergasse in einem nach Südwesten vom Ort wegführenden Hohlweg, der sich in breitere Gräben aufspaltet. Auf 500 Metern Länge befinden sich 76 Gebäude, davon sieben Um- oder Neubauten. Etwa die Hälfte der Keller ist erneuerungsbedürftig. Die älteste Datierung ist von 1913.[10] |
Hinweise/Legende
Foto: | Fotografie der Kellergasse (Gesamtheit). Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole:
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Name: | Bezeichnung der Kellergasse | ||||
Standort: | Es ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage der Kellergasse in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. | ||||
Beschreibung | Kurze Beschreibung der Kellergasse |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 215.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 216.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 217.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 217.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 219.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 220.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 221.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 222.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 223.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 224.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 215ff.