Liste der Kellergassen in Großriedenthal
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Die Liste der Kellergassen in Großriedenthal führt die Kellergassen in der niederösterreichischen Gemeinde Großriedenthal an.
Foto | Kellergasse | Standort | Beschreibung |
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Mühlgraben | KG: Großriedenthal Standort |
Die beidseitige Einzelkellergasse befindet sich südlich außerhalb des Orts in einem Graben. Sie umfasst 12 Gebäude auf 70 Metern Länge, teils traufständig, teils in Schildmauerform. Die Hälfte der Keller sind erneuerungsbedürftig. Die älteste Datierung ist von 1941.[1] | |
Reithergraben | KG: Großriedenthal Standort |
Die beidseitige Einzelkellergasse befindet sich in einem Hohlweg westlich knapp außerhalb des Orts. Sie umfasst 40 Gebäude auf 350 Metern Länge. Die Mehrheit der Keller ist traufständig, etwa ein Drittel ist erneuerungsbedürftig.[2] | |
Wolfsgrube | KG: Großriedenthal Standort |
Das beidseitige X-förmige Kellergassensystem befindet sich südwestlich außerhalb des Orts, vorwiegend in Grabenlage. Es umfasst 39 Gebäude auf 400 Metern Länge. Die Mehrheit der Keller ist traufständig, fast die Hälfte ist erneuerungsbedürftig.[3] | |
Laimgrube | KG: Neudegg (Gemeinde Großriedenthal) Standort |
Das beidseitige Kellergassensystem befindet sich westlich außerhalb des Orts, vorwiegend in Grabenlage. Es umfasst 37 Gebäude (darunter sieben Scheunen) auf 500 Metern Länge. Die Mehrheit der Keller ist traufständig.[4] | |
Hintaus | KG: Neudegg (Gemeinde Großriedenthal) Standort |
Die einseitige Einzelkellergasse befindet sich im nordwestlichen Hintaus an einer Geländekante. | |
Zausenberg | KG: Neudegg (Gemeinde Großriedenthal) Standort |
Nördlich außerhalb der Ortschaft befinden sich vier Keller einseitig in einem Graben. | |
Steinthal, Hauthal, beim Friedhof | KG: Ottenthal (Gemeinde Großriedenthal) Standort |
Das beidseitige Kellergassensystem befindet sich am östlichen Ortsrand. Es umfasst zwei gegenüberliegende Kellerzeilen (die östliche wird Steinthal genannt, die westliche Hauthal) jeweils an Geländekanten, und einige weitere Keller und Scheunen am östlichen Ortsrand in der Nähe des Friedhofs. Schmidbaur nennt dafür insgesamt 33 Gebäude, überwiegend traufständig, auf 450 Metern Länge.[5] Anmerkung: Die von Schmidbaur genannten Zahlen sind deutlich zu klein für den gesamten östlichen Ortsrand. Die von ihm verwendete Bezeichnung „Steinthal (beim Friedhof)“ deutet (lediglich) auf die Umgebung des Friedhofs und die von dort nach Norden führenden Geländekanten hin. Es scheint, dass er den Dorfgraben (siehe folgender Listeneintrag) in seiner Arbeit vergessen hat. | |
Dorfgraben | KG: Ottenthal (Gemeinde Großriedenthal) Standort |
Die einseitige Kellergasse befindet sich an einer Geländekante östlich außerhalb des Orts. Auf einer Länge von mehr als 400 m befanden sich hier etwa 35 Keller; gut die Hälfte davon ist noch erhalten. | |
Marienberg | KG: Ottenthal (Gemeinde Großriedenthal) Standort |
Die Einzelkellergasse – nur auf einem kurzen Abschnitt in Ortsnähe beidseitig – führt vom nördlichen Ortsrand in einem Graben bzw. an einer Geländekante nach Norden. Sie umfasst auf 700 Metern Länge 48 Gebäude, überwiegend traufständig. Die älteste Datierung ist von 1858.[6] | |
Hintaus | KG: Ottenthal (Gemeinde Großriedenthal) Standort |
Die 100 Meter lange einseitige Einzelkellergasse liegt im südlichen Hintaus an einer Geländekante. |
Hinweise/Legende
Foto: | Fotografie der Kellergasse (Gesamtheit). Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole:
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Name: | Bezeichnung der Kellergasse | ||||
Standort: | Es ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage der Kellergasse in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. | ||||
Beschreibung | Kurze Beschreibung der Kellergasse |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 249.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 250.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 251.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 252.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 254.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 253.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung – Verbreitung und Typologie – Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 249ff.