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Liste der Kulturdenkmale in Ellwangen (Jagst)

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Wappen von Ellwangen
Wappen von Ellwangen
Ellwangen im Jahr 1818

In der Liste der Kulturdenkmale in Ellwangen (Jagst) sind Bau- und Kunstdenkmale der Stadt Ellwangen (Jagst) verzeichnet. Die Liste wurde nach dem Denkmalpflegerischen Fachplan des Landesamtes für Denkmalpflege Baden-Württemberg erstellt.[1]

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Ellwangen (Jagst) erhältlich.

Die Gesamtanlage „Altstadt Ellwangen (Jagst)“ ist seit 1984 unter Denkmalschutz gestellt. Dazu hat der Stadtrat im Benehmen mit dem Landesdenkmalamt als eine der ersten Städte in Baden-Württemberg eine Gesamtanlagenschutzsatzung beschlossen.[2]

Kulturdenkmale nach Ortsteilen

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Ellwangen (Jagst), Altstadt

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Sachgesamtheit Spätmittelalterliche Stadtbefestigung des 14. Jahrhunderts Aalener Straße Flurstücksnummer 110, An der Mauer bei 10, usw. – viele Straßen und Hausnummern – bis Zollgasse 1, 3, 7, 9, 11, 13. 14. Jahrhundert Bestehend aus den teils im Boden überlieferten, teils obertägig sichtbaren Abschnitten der Ringmauer mit Toren und Türmen sowie Graben- und Wallbereichen
Geschützt nach §§ 2, 28 (2) DSchG

Fürstpröpstliches Amtshaus des Stadtschultheißen (heute Wohn- und Geschäftshaus) Adelbergergasse 1
(Karte)
1759 Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, 1759 (Dachwerk), Ende des 18. Jahrhunderts und in jüngerer Zeit umgebaut.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG

Handwerkerhaus (heute Wohnhaus) Adelbergergasse 10
(Karte)
1788 Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 1788 erbaut, 1896 aufgestockt
Geschützt nach § 2 DSchG
Kleinhandwerkerhaus (heute Wohnhaus) Adelmannsgasse 5
(Karte)
1556 dendro Zweigeschossiger Fachwerkbau
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Handwerkerhaus mit Wagnerwerkstatt Adelmannsgasse 6
(Karte)
18. Jahrhundert Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erweitert, 2002 renoviert.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Handwerkerhaus (heute Wohnhaus) Amtsgasse 4
(Karte)
vor 1770 Dreigeschossiger Putzbau mit älterem Kern, in den 1770er Jahren um ein Geschoss erhöht und umgestaltet, um 1800 Wohnhaus des Bildhauers Andreas Brühl.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG

Handwerkerhaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) Amtsgasse 6
(Karte)
16. Jahrhundert Zweigeschossiger Putzbau des 16. Jahrhunderts, im 19. Jahrhundert und jüngerer Zeit umgebaut. 1690er Jahre bis 1745 Wohnhaus des Bildhauers und Stukkators Melchior Paulus (1669–1745).
Geschützt nach § 2 DSchG
Kapitlisches Wohn- und Amtshaus (heute Wohnhaus) Amtsgasse 9
(Karte)
17./18. Jahrhundert Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert, 1905 und in jüngerer Zeit umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Fürstpröpstliches Wohn- und Amtshaus Amtsgasse 13
(Karte)
18. Jahrhundert Zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts durch den fürstpröpstlichen Baumeister Arnold Friedrich Prahl erstellt, 1844 und in den 1950er Jahren umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG
Stadtmauer und Grabenbereiche An der Mauer bei 4, usw. die ganze Straße entlang
(Karte)
Spätmittelalter Spätmittelalterliche Stadtbefestigung, hier Reste der Stadtmauer und der Grabenbereiche
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Turm (heute Kapelle, Methodius-Gedenkstätte) An der Mauer 8
(Karte)
Spätmittelalter In weiten Teilen rekonstruiert. Ehemals Teil der Stadtbefestigung.
Geschützt nach § 2 DSchG
Kleinhandwerkerhaus An der Mauer 9
(Karte)
1770 dendro Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 1770 (dendro) anstelle eines Vorgängerbaus errichtet.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Turm (heute Wohngebäude) An der Mauer 34
(Karte)
Spätmittelalter Teil der spätmittelalterlichen Stadtbefestigung

Turm (heute Lagerraum) An der Mauer 44
(Karte)
Spätmittelalter Teil der spätmittelalterlichen Stadtbefestigung

Handwerkerhaus Apothekergasse 1
(Karte)
1545 Zweigeschossiger Putzbau aus der Zeit um 1545 (dendro), im 19. und 20. Jahrhundert umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG

Fürstpröpstliches Wohn- und Amtshaus Apothekergasse 3
(Karte)
1635, 1744 (dendro, Dachwerk) Dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 1744 (dendro, Dachwerk) mit älterem Kern, im Erdgeschoss bezeichnet „1635“
Geschützt nach § 2 DSchG
Kleinhandwerkerhaus Bachgasse 5
(Karte)
18. Jahrhundert Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohngebäude Badgasse 2
(Karte)
18. Jahrhundert Dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, 1964 erneuert.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG
BW
Scheune der Gastwirtschaft zum Grünen Baum Färbergasse 6
(Karte)
1750 Zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit massivem Erdgeschoss und Satteldach, bezeichnet „1750“.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Turm (Vereinsheim) Hirtengasse 12
(Karte)
In weiten Teilen rekonstruiert.
Geschützt nach § 2 DSchG
Handwerkerhaus Hirtengasse 18
(Karte)
17. Jahrhundert Dreigeschossiger an die Stadtmauer angebauter Putzbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert, 1894 an der südlichen Haushälfte erhöht
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Turm (heute Bestandteil des Wohnhauses) Hirtengasse 24
(Karte)
Spätmittelalter Teil der Stadtmauer und Grabenbereiche
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Gasthaus zum Löwen, später Goldener Fuchs (heute Wohn- und Geschäftshaus) Marienstraße 1
(Karte)
1773 Dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach, 1773 (dendro, Dachwerk), 1867 und in den 1930er Jahren umgebaut.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG

Weitere Bilder
Gasthof mit Posthalterei zum Schwarzen Adler (heute Wohn- und Geschäftshaus) Marienstraße 2
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach und mittigem Ziergiebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Fassadenmalerei von Hans Kolb, einschließlich Waschküchenanbau, Ende 19. Jahrhundert.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG
Ehemalige Gerberei (heute Wohn- und Geschäftshaus) – Sachgesamtheit Marienstraße 9 und 9a, Flurstücksnummer 59/2
(Karte)
1747 Dreigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, Fachwerkanbau mit Laubengang aus dem 18. Jahrhundert samt Hoftor. bezeichnet „1747“, im 20. Jahrhundert erneuert, sowie Hofbereich mit im Boden befindlichen Resten der frühneuzeitlichen Gerberei.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Gasthaus zum Wilden Mann Marienstraße 13
(Karte)
1737 Dreigeschossiger Massivbau mit Mansarddach, 1737 durch den fürstpröpstlichen Baumeister Arnold Friedrich Prahl erbaut, seit 1811 Apotheke (hier Ausstattung des frühen 20. Jahrhunderts), 1916/17 im Inneren umgebaut.
Geschützt nach §§ 28 (12) DSchG
Handwerkerhaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) Marienstraße 15
(Karte)
1621, 1437 Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, bestehend aus Vorder- und Rückgebäude, 1621 (dendro) unter gemeinsamem Dach vereinigt, Vorderhaus mit mittelalterlichem Kern, Rückgebäude von 1437 (dendro, Obergeschoss), im Obergeschoss des Rückgebäudes Buchbinderwerkstatt.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Handwerkerhaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) Marienstraße 16
(Karte)
16. Jahrhundert Zweigeschossiger Putzbau mit rückseitigem Halbwalm, im Kern 16. Jahrhundert, um 1750, 1835 und in jüngerer Zeit umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Handwerkerhaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) Marienstraße 22
(Karte)
1716 Dreigeschossiger massiver Putzbau mit Satteldach, 1716 für den Weinhändler Diemer erbaut,1845, 1916 und in jüngerer Zeit erneuert.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Handwerkerhaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) – Sachgesamtheit Marienstraße 40
(Karte)
1750 Dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, um 1750 erbaut, mit Garten.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Wohnhaus – Sachgesamtheit Marienstraße 41, Flurstücksnummer 108/1
(Karte)
1871 Zweigeschossiger Backsteinbau mit Satteldach, 1871 im Stadtgraben erbaut, 2002 renoviert, samt rückseitigem Garten.
Geschützt nach § 2 DSchG
Torhaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) Marienstraße 44
(Karte)
1823 1823 anstelle eines Vorgängergebäudes errichtet, 1923 um ein Stockwerk erhöht.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Weitere Bilder
Ehemaliges Benediktinerkloster, danach Chorherrenstift – Sachgesamtheit Marktplatz 1, 5, Flurstücksnummer 9, 9/14, 11/2, 11/5, 13; Philipp-Jeningen-Platz 2, 2/1
(Karte)
12. Jahrhundert Sachgesamtheit besteht aus:
  • Benediktinerkloster-, später Stiftskirche (heute katholische Pfarrkirche St. Vitus, 1124 geweiht, nach Brand 1182 bis 1233 (Weihe) weitgehende neu gebaut, Krypta und westliche Vorhalle samt Turm im 13. Jahrhundert erstellt, ab 1469 Erneuerung der Kirche durch Hans Stiglitz. 1588–1590 Erneuerung des Dachbereichs sowie Neubau des südlichen Querhausgiebels, 1661/62 erste Barockisierung der Kirche durch Constantin Bader und Matthias (II) Schmutzer, 1699 Anbau der zweigeschossigen Sakristei an die Ostwand des Querschiffs, 1737–1741 zweite Barockisierung durch Donato Riccardo Retti und Emanuele Pighini, 1909/10, 1952 und 1959–1964 Umbau- bzw. Restaurierungsmaßnahmen,
  • Klausurgebäude des Klosters bzw. Kapitelgebäuden des Chorherrenstifts, nach Zerstörung durch Brand (1443) 1468–1473 durch Hans Stiglitz wiederaufgebaut, Ostflügel 1768 (dendro) und 1782 (dendro) erneuert, Nordflügel im 18. Jahrhundert, 1934 und 1984/85 umgebaut,
  • Die im Boden befindlichen Reste von Vorgängerbauten oder zum Kloster gehörender Baulichkeiten.
    Geschützt nach §§ 28 (12) DSchG

Weitere Bilder
Jesuitenkolleg – Sachgesamtheit Marktplatz 5, 6, Schmiedstraße 1
(Karte)
1728/29 Jesuitenkolleg, 1722–1728 nach Entwurf der Ordensmitglieder Jakob Amrhein und Jose Guldmann erbaut, besteht aus
  • der Kirche (heute evangelische Stadtkirche) von 1724–1729,
  • dem Kollegiumsgebäude von 1722/23, 1803–1815 Kaserne, 1818–1963 Gymnasium, seit 1966 Gerichtsgebäude, 1858 und 1964–1966 umgebaut,
  • und dem Gymnasium 1722/23 erbaut, seit 1848 Gerichtsgebäude,
  • und der Gartenmauer am Sebastiansgraben,
  • sowie der im Boden befindlichen Resten profaner oder zum Kloster gehörender Baulichkeiten.[3]
    Geschützt nach §§ 28 (12) DSchG

Weitere Bilder
Fürstpröpstliches Regierungs- und Verwaltungsgebäude, sogenanntes Stiftsrathaus (heute Gerichtsgebäude) Marktplatz 7
(Karte)
1754 Dreigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, 1748–1754 nach Entwurf des fürstpröpstlichen Baumeisters Arnold Friedrich Prahl unter Beratung Balthasar Neumanns erstellt, 1812–1817 Universitätsgebäude, 1854 Gerichtsgebäude.
Geschützt nach §§ 28 (12) DSchG

Gasthaus zum Kreuz Marktplatz 10
(Karte)
17. Jahrhundert Dreigeschossiger Putzbau mit Sichtfachwerkgiebel, im Kern 17. Jahrhundert, im 18. und 20. Jahrhundert erneuert.
Geschützt nach § 2 DSchG

Gasthaus zum Schwarzen Ochsen (heute Wohn- und Geschäftshaus) Marktplatz 11
(Karte)
1680 Dreigeschossiger Putzbau mit Fachwerkgiebel, um 1680 erbaut, im 18. und 20. Jahrhundert erneuert.
Geschützt nach § 2 DSchG

Gasthaus zum Hirsch (heute Wohn- und Geschäftshaus) Marktplatz 12
(Karte)
1926 Wiederaufbau Dreigeschossiger Putzbau, 1926 nach Brand über dem Erdgeschoss als Kaufmannshaus wiederaufgebaut.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG

Handwerkerhaus (Bäcker, heute Wohn- und Geschäftshaus) Marktplatz 13
(Karte)
1474 Dreigeschossiger Fachwerkbau, 1474 (dendro), im 17./18. Jahrhundert nördliche Giebel- und westliche Traufseite durch Massivwand ersetzt, mit Hausmadonna.
Geschützt nach §§ 28 (12) DSchG

Fürstpröpstliches Wohn- und Amtshaus des Stadtammans (heute Wohn- und Geschäftshaus) Marktplatz 16
(Karte)
1737 Dreigeschossiger Massivbau mit Mansarddach, 1737 durch den fürstpröpstlichen Baumeister Arnold Friedrich Prahl erstellt.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG

Handwerkerhaus (heute Geschäftshaus) Marktplatz 18
(Karte)
um 1660 Dreigeschossiger Massivbau mit Mansardhalbwalmdach, wohl um 1660 anstelle eines fürstpröpstlichen Gebäudes erbaut, im 18. Jahrhundert (Treppenhaus, Mansarddach) und 1970 umgebaut.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG

Kapitularshaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) Marktplatz 19
(Karte)
18. Jahrhundert Dreigeschossiger, weitgehend massiver Putzbau des 18. Jahrhunderts, 1978 umfassend umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG

Handwerkerhaus (Bäcker, 1731 an das Kapitel verkauft, nach 1820 evangelisches Pfarrhaus) Marktplatz 20
(Karte)
1700 Dreigeschossiger, weitgehend massiver Putzbau, um 1700 erstellt, nach 1731 zum Kapitularshaus umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG

Kapitularshaus (heute Verwaltungsbau) – Sachgesamtheit Marktplatz 21
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Dreigeschossiger, weitgehend massiver Putzbau mit Ziergiebel, südliche Rückwand und Giebeldreiecke in Fachwerkkonstruktion, 1. Hälfte 18. Jahrhundert mit älterem Kern, an der Nordseite Nische mit Hausmadonna, samt den überlieferten Bestandteilen der Hofmauer.
Geschützt nach §§ 28 (12) DSchG

Kapitularhof (heute Verwaltungsgebäude) – Sachgesamtheit Oberamtsstraße 2 (heute Marktplatz 22) Flurstücksnummer 6/3, Apothekergasse 1/1, Flurstücksnummer 6/5
(Karte)
1601 Dreigeschossiger Massivbau mit Eckerker und einseitigem Walm, 1601 dendro, anstelle eines fürstpröpstlichen Vorgängerbaus errichtet, an der Westseite Nische mit Immaculata von Melchior Paulus, samt Pferdestall (heute Gasthaus), im Kern 18. Jahrhundert, Umfassungsmauern sowie Hofareal mit abgegangenen Nebengebäuden.
Geschützt nach §§ 28 (12) DSchG
Kelleranlage des Handwerkerhauses Oberamtsstraße 4
(Karte)
Frühneuzeitlich Wohl frühneuzeitlich
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bürgerhaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) Oberamtsstraße 5
(Karte)
18. Jahrhundert Dreigeschossiger Putzbau mit älterem Kern, im 18. Jahrhundert umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Handwerkerhaus des Hofmalers (heute Wohnhaus) Oberamtsstraße 6
(Karte)
16. Jahrhundert Zweigeschossiger Putzbau wohl des 16. Jahrhunderts, mit Hausmadonna (Original im Inneren).
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Handwerkerhaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) Oberamtsstraße 9
(Karte)
1544 Dreigeschossiger Putzbau, 1544 (dendro) erstellt, 1859 (dendro) nördliche Giebelseite erneuert.
Geschützt nach § 2 DSchG
Handwerkerhaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) Oberamtsstraße 10
(Karte)
1770 Dreigeschossiger Putzbau, 1770 erstellt und 1821 rückwärtig verlängert, 1836 Einbau einer Seifensiederwerkstatt im Erdgeschoss.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Kelleranlage Oberamtsstraße 13
(Karte)
um 1730 Kelleranlage der ehemaligen Sonnenwirtschaft aus der Zeit um 1730 samt Brunnen.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Kapitlisches Wohn- und Amtshaus des kapitlischen Sekretärs (heute Wohnhaus) Oberamtsstraße 14
(Karte)
1446 Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, 1446 (dendro) erbaut, im 18. Jahrhundert umgebaut (z. B. Abwalmung und Innenausbau).
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges oberes Badgebäude Oberamtsstraße 15, Flurstücksnummer 1/1
(Karte)
16. Jahrhundert Ein- bis zweigeschossiger Fachwerkbau, teils massiv erneuert, im Kern 16. Jahrhundert, mehrfach (u. a. 1945) umgebaut, mit mittelalterlichem Vorgängerhaus.
Geschützt nach § 2 DSchG

Gasthaus zur Kanne Obere Straße 2
(Karte)
um 1740 Dreigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach, um 1740 erbaut, in den 1950er Jahren um- und 1990 angebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG

Handwerkerhaus (Bäcker) Obere Straße 3
(Karte)
16. Jahrhundert Zweigeschossiger Putzbau, im Kern wohl 16. Jahrhundert, im 18., 19. und 20. Jahrhundert erneuert.
Geschützt nach § 2 DSchG

Gasthaus zum Grünen Baum Obere Straße 5
(Karte)
1703 Dreigeschossiger Putzbau, 1703 erbaut mit jüngeren Veränderungen.
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Adelmannsches Palais, Stadtresidenz der Freiherren von Adelmann (heute Kulturhaus) – Sachgesamtheit Obere Straße 6, 6/1, Flurstücksnummer 86, 86/4
(Karte)
1688, 1780–1789 Umbau Dreigeschossiger Massivbau, anstelle von drei Bürgerhäusern 1688 nach Plänen des Jesuitenarchitekten Heinrich Mayer für Wilhelm Christoph Adelmann erstellt und durch einen ummauerten Garten ergänzt. 1780–1789 durch den Baumeister Sebastian Manz für den Kastellan Joseph Anselm Adelmann umgebaut und erweitert, samt Pferdestall. Heute ist die Stadtbücherei im Gebäude untergebracht. Dazu gehören auch der Garten, Gartenhäuser und die Gartenmauern.
Geschützt nach §§ 2 (12), 12 DSchG

Handwerkerhaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) Obere Straße 10
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Dreigeschossiger Putzbau aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts, in den 1980er Jahren (Erdgeschoss) umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG

Kapitularhaus (heute Verwaltungsgebäude) Obere Straße 11
(Karte)
1741 Dreigeschossiger Massivbau, 1741 anstelle eines Vorgängerbaus (1606) neu erbaut, im 20. Jahrhundert erneuert.
Geschützt nach § 2 DSchG

Mehrfamilienhaus (heute Verwaltungsgebäude) Obere Straße 13
(Karte)
1883 Über Sockel zweigeschossiger Zierbacksteinbau mit Putzflächen und Sichtfachwerk, 1883 nach Abbruch des Schlosstors für den Arzt Schabel erstellt.
Geschützt nach § 2 DSchG
Handwerkerhaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) Pfarrgasse 4
(Karte)
1467 Zweigeschossiger Putzbau mit einseitigem Halbwalmdach, 1467 (dendro) erbaut, 1848 (dendro) um ein Stockwerk erhöht.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Handwerkerhaus für mehrere Familien (heute Wohn- und Geschäftshaus) Pfarrgasse 8
(Karte)
1387 Dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 1387 (dendro) erbaut, 1848 (dendro) um ein Stockwerk erhöht.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Handwerkerhaus (heute Wohnhaus) mit Garten – Sachgesamtheit Pfarrgasse 10, Flurstücksnummer 58
(Karte)
1374 Zweigeschossiger Putzbau, 1374 (dendro) erstellt, südliche Traufseite 16./17. Jahrhundert, Ostgiebel wohl im 18. Jahrhundert massiv aufgemauert, mit Garten.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Schulhaus – Sachgesamtheit Pfarrgasse 15, 15/1
(Karte)
18. Jahrhundert Wohl im 18. Jahrhundert als Schulmeisterhaus erbaut, und ehemalige Schule, 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts (Wappentafel bezeichnet 1780), 1841/42 aufgestockt, 1990 umfassend umgebaut,
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Wohngebäude mit Garten – Sachgesamtheit Pfarrgasse 16, Flurstücksnummer56/2
(Karte)
17./18. Jahrhundert Zweigeschossiger Putzbau mit Medaillon und Satteldach, 17./18. Jahrhundert, mit Anbau aus der Zeit um 1800 und Garten.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG

Weitere Bilder
Pfarrkirche St. Maria Pfarrgasse 17, Flurstücksnummer 69/1, 70, 70/1, 71
(Karte)
1396 Um 1396 erstellt, 1487–1492 umgebaut und erweitert, 1633 umgebaut und 1717 von Melchior Paulus neu stuckiert, 1753 Umgestaltung des Langhauses durch den fürstpröpstlichen Baumeister Arnold Friedrich Prahl, 1879 und 1930 im Innern erneuert, samt den möglicherweise im Boden befindlichen Resten eines Vorgängerbaus.
Geschützt nach §§ 28 (12) DSchG

Katholisches Stadtpfarrhaus (heute Verwaltungsgebäude) – Sachgesamtheit Pfarrgasse 18
(Karte)
1730 Dreigeschossiger Putzbau mit Quergiebel und Walmdach, um 1730 anstelle eines Vorgängerbaus neu erstellt, samt Waschhaus, Hofdurchfahrt und Garten sowie den im Boden befindlichen Resten.
Geschützt nach §§ 2, 28 (2) DSchG

Weitere Bilder
Kustoriengebäude (heute Verwaltungsgebäude) – Sachgesamtheit Philipp-Jeningen-Platz 3, Flurstücksnummer 7/2, 7/3, 13
(Karte)
1720 Dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach und Ziergiebel, 1720 erstellt, nach Zerstörung 1945 wiederaufgebaut, samt Hofmauer, Garten- und Hofflächen sowie den im Boden befindlichen Resten.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG

Weitere Bilder
Dekanatsgebäude Philipp-Jeningen-Platz 4, Flurstücksnummer 9
(Karte)
1488 Dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 1488 erstellt, 1590–1593 zur Stadtmauer hin erweitert, 1753 im Inneren umgestaltet, samt Garten und Hofmauern und den im Boden befindlichen Resten des Vorgängerbaus.
Geschützt nach § 2 DSchG

Kapitilisches Wohnhaus des Chorprovisors (heute Sozialstation) Priestergasse 1
(Karte)
1495 Dreigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach, 1495 erstellt und 1792 zur Stadtmauer hin erweitert, 1901–1904 erneuert.
Geschützt nach § 2 DSchG

Kapitularshaus (heute Verwaltungsbau) Priestergasse 5
(Karte)
1787 Dreigeschossiger Massivbau mit Quergiebel und Walmdach, Ende des 18. Jahrhunderts (wohl 1787) anstelle eines Vorgängerhauses weitgehend neu errichtet.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG

Sogenannte Hohe Schule – Sachgesamtheit Priestergasse 16
(Karte)
17./18. Jahrhundert Dreigeschossiger Massivbau des 17./18. Jahrhunderts, 1842 und 1883 umgebaut, mit dem 1839 anstelle eines Halbrundturms errichteten Waschhaus.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG

Kapitlisches Wohnhaus für Chorvikare (heute Wohnhaus) Priestergasse 19
(Karte)
1566 Zweigeschossiger Sichtfachwerkbau (verputzt) mit massivem Erdgeschoss und Satteldach. 1566 (dendro), im 18. und frühen 20. Jahrhundert erneuert.
Geschützt nach § 2 DSchG

Schloßvorstadt – Sachgesamtheit Schloßvorstadt (viele Hausnummern und Flurstücksnummern)
(Karte)
1767/68 Geschlossene Vorstadtbebauung, zweigeschossige Wohngebäude, 1736 unter der Oberleitung des fürstpröpstlichen Baumeisters Arnold Friedrich Prahl begonnen, 1767/68 fertig gestellt, im 19. Jahrhundert teilweise aufgestockt, samt rückwärtigen Gärten.
Geschützt nach § 2 DSchG
Gartenhaus Schloßvorstadt 6
(Karte)
um 1800 Putzbau mit Walmdach, um 1800
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Garten mit Gartenhaus (sogenannter Schwedenturm) – Sachgesamtheit Schloßvorstadt 14
(Karte)
17./18. Jahrhundert Zweigeschossiger Putzbau mit abgewalmtem Dach, 17./18. Jahrhundert.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG
BW

Handwerkerhaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) – Sachgesamtheit Schmiedstraße 6
(Karte)
um 1670 Dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, in den 1670er Jahren erstellt, im 18. Jahrhundert erneuert, samt Madonnenrelief (heute an Schmiedstraße 3).
Geschützt nach § 2 DSchG

Wirtshausausleger Schmiedstraße 16
(Karte)
18. Jahrhundert Schmiedeeiserner Wirtshausausleger des Gasthauses zum Roten Ochsen, wohl noch 18. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG
Gasthaus zum weißen Ochsen – Sachgesamtheit Schmiedstraße 20 (nördliche Haushälfte)
(Karte)
18. Jahrhundert Zweigeschossiger Putzbau, 18. Jahrhundert, 1877, 1954 und in jüngerer Zeit umgebaut, und Wirtshausausleger. 2008 abgerissen und durch neue Geschäftshäuser ersetzt.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Weitere Bilder
Lindenallee Schöner Graben
(Karte)
um 1750 In den 1750er Jahren als Wall-Promenade angelegt, seit dem 19. Jahrhundert „Schöner Graben“ genannt.
Geschützt nach § 2 DSchG

Handwerkerhaus (heute Wohnhaus) Spitalstraße 2
(Karte)
1442 Zweigeschossiger Fachwerkbau mit einseitigem Halbwalmdach, 1442 (dendro) erbaut, im 19. und 20. Jahrhundert erneuert.
Geschützt nach § 2 DSchG

Spital zum Heiligen Geist (heute Rathaus) Spitalstraße 4, Flurstücksnummer 61
(Karte)
1488, 1702 Im Kern 1488, 1699–1702 weitgehend erneuert und vergrößert, 1749–1752 nach Plänen von Arnold Friedrich Prahl umgestaltet und erweitert. 1987–1989 zum Rathaus umgebaut, einschließlich Spitalkapelle aus der Zeit um 1700 und den im Boden befindlichen Resten.
Geschützt nach §§ 2, 28 (2, 12) DSchG
Handwerkerhaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) Spitalstraße 5
(Karte)
17./18. Jahrhundert Dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach, 17./18. Jahrhundert, 1886 umgebaut (Laden im Erdgeschoss).
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Handwerkerhaus (heute Wohn- und Verwaltungsgebäude) Spitalstraße 6
(Karte)
vor 1770 Dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach und kleiner Gefängniszelle im Dachspitz, älterer Kern, in den 1770er Jahren um ein Geschoss erhöht.

In der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts kapitlisches Amtshaus des Bauinspektors und Forstmeisters.
Geschützt nach § 2 DSchG


Kapitularhaus, Wohn- und Amtsgebäude des Scholasters (heute Jugendmusikschule) Spitalstraße 8
(Karte)
1725 Über Sockel dreigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und Madonnenrelief an der Nordseite, bezeichnet „1725“ (Chronogramm), 1938–1989 Rathaus.
Geschützt nach §§ 28 (12) DSchG

Hausmadonna Spitalstraße 9
(Karte)
18. Jahrhundert Hausmadonna des 18. Jahrhunderts in einer Nische an der südlichen Giebelseite.
Geschützt nach § 2 DSchG
Kapitularshaus (heute Geschäftshaus) Spitalstraße 10
(Karte)
17./18. Jahrhundert Im 17./18. Jahrhundert erstellt, 1990 umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Fürstpröpstliches Wohn- und Amtsgebäude (heute Bürogebäude) Spitalstraße 18
(Karte)
1791 Zweigeschossiger Massivbau mit Mansarddach, 1791 für den Oberjägermeister Baron von Knöringen anstelle eines Vorgängerbaus errichtet, in den 1980er Jahren umgebaut.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG
Ehemaliges kapitlisches Wohn- und Amtshaus, Wohnhaus des Organisten (heute Wohn- und Geschäftshaus) Spitalstraße 19
(Karte)
18. Jahrhundert Zweigeschossiger Putzbau mit Ziergiebel und Satteldach, im 18. Jahrhundert anstelle eines Vorgängergebäudes errichtet, um 1828 und in jüngerer Zeit umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Fürstpröpstliches Wohn- und Amtshaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) Spitalstraße 22
(Karte)
18. Jahrhundert Dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach, in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts anstelle eines Vorgängergebäudes errichtet, samt den Resten im Boden.
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges Mang- und Farbhaus (heute Wohnhaus) Spitalstraße 24, Flurstücksnummer 79
(Karte)
18. Jahrhundert Dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach, in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts anstelle eines Vorgängergebäudes errichtet, samt den Resten im Boden.
Geschützt nach § 2 DSchG

Handwerkerhaus (heute Wohnhaus und Geschäftshaus) Spitalstraße 29
(Karte)
1699 Dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 1699 anstelle eines Vorgängergebäudes errichtet, von 1730 bis 2011 Apotheke („Obere Apotheke“, mit Ausstattung).
Geschützt nach § 2 DSchG
Handwerkerhaus (heute Wohn- und Geschäftshaus) Spitalstraße 29 a
(Karte)
1434 Dreigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss, 1434 (dendro) erbaut, im 17., 18. und 20. Jahrhundert umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Ehemaliges fürstpröpstliches Wohn- und Amtshaus des Hofmarschalls, sogenannte Winterresidenz des Fürstpropsts (heute Wohn- und Geschäftshaus) Spitalstraße 35
(Karte)
1594 Dreigeschossiger Massivbau mit Querhaus und Satteldach, 1594 (dendro) erbaut, im 18. Jahrhundert umgebaut, später Gastwirtschaft zum Grünen Hof, 1874 durch einen rückwärtigen Anbau erweitert.
Geschützt nach § 2 DSchG

Schul- und Lehrerwohnhaus (heute Wohnhaus) Zollgasse 1
(Karte)
um 1800 An der Stadtmauer angebauter dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, wohl um 1800 anstelle eines Vorgängergebäudes errichtet.

Stadtmauer rückseitig im Gebäude.
Geschützt nach § 2 DSchG


Stadtmauer mittig im Gebäude Zollgasse 3
(Karte)
Spätmittelalter Zwingermauer im Keller.
Geschützt nach § 2 DSchG

Kernstadt außerhalb der Altstadt

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Bier- und Sommerkeller der Brauerei zum Roten Ochsen – Sachgesamtheit Alte Steige 10, 12, Flurstücksnummer 229
(Karte)
1837 Bestehend aus
  • Gastwirtschaftsgebäude: zweigeschossiger Putzbau von 1837,
  • Kellergebäude: Fachwerkbau über massivem Sockel, um 1880 errichtet,
  • Kelleranlage: als Stollen zum Abbau des Sandsteins angelegt. im 19. und 20. Jahrhundert Bierkeller, im Zweiten Weltkrieg zum Luftschutzkeller ausgebaut,
  • und zugehörige Freiflächen.
    Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Kelleranlage Alte Steige 16
(Karte)
Neuzeit Als Stollen zum Abbau des Sandsteins angelegt, im 19./20. Jahrhundert Bierkeller, im Zweiten Weltkrieg Luftschutzkeller
Geschützt nach § 2 DSchG

Wasserbehälter mit Bedienungshaus Alte Steige 21
(Karte)
1898 Massivgebäude (Backstein/Werkstein) mit Zeltdach, bezeichnet „1898“.
Geschützt nach § 2 DSchG
Mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Steinbruch Alte Steige, Gewann Buchenberg, südlich oberhalb der Bebauung Flurstücksnummern 301 bis 423
(Karte)
Mittelalter, Frühe Neuzeit Geschützt nach § 2 DSchG BW
Wege- und Gedenkkreuz Am Kapitelfeld bei Nr. 3, Flurstücksnummer 957/3
(Karte)
1908 Holzkreuz mit Holzkorpus, farbig gefasst, bezeichnet „1908“.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Sebastianskapelle Am Stelzenbach 18
(Karte)
1665 1665 am Platz eines 1640/41 errichteten Vorgängerbaus erstellt, 1837 zum Wohngebäude umgebaut, 2000 renoviert und wieder als Kapelle genutzt.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG

Bahnstation Ellwangen – Sachgesamtheit Bahnhofstraße 7
(Karte)
1866 Stationsgebäude von 1866, 1952 auf Veranlassung der amerikanischen Besatzung umgebaut. Teil der Hochbauten der 1865–1869 unter Leitung des Stuttgarter Architekten und Oberbaurats Georg von Morlok ausgeführten Eisenbahnstrecke Goldshöfe–Crailsheim (siehe auch Eich 3).
Geschützt nach § 2 DSchG

Bau des Landwehrbezirkskommandos (heute Wohngebäude) Bergstraße 10
(Karte)
1909 Dreigeschossiger Putzbau mit Mansarddach von 1909, in jüngerer Zeit umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Kinderdorf Marienpflege – Sachgesamtheit Dalkinger Straße 2, 4, 4/1, 4/2, 4/3, 4/4, 4/5, 4/6, 4/7; Wolfgangsklinge 13, 13/1, 13/2, 13/3, 13/4, 13/5, 13/6, Flurstücksnummer 606
(Karte)
1729, 1908 (Rettungsanstalt), 1964–1968 (Familienhäuser) Die Sachgesamtheit umfasst:
  • Das als Vierflügelanlage erstellte Kapuzinerkloster von 1729, 1831 in eine Kinderrettungsanstalt umgewandelt, im 19. und 20. Jahrhundert mehrfach erneuert (Dalkingerstraße 4),
  • Hauptgebäude der Rettungsanstalt, viergeschossiger Putzbau mit geschwungenem Krüppelwalmdach, 1908 nach Plänen des Stuttgarter Baurats Stahl errichtet, in jüngerer Zeit umgebaut (Dalkingerstraße 2)
  • Kinderdorf, bestehend aus 14 eineinhalbgeschossigen Familienhäusern in Stahlbetonkonstruktion, 1964–1968 nach Plänen der Ellwanger Architektengemeinschaft Rothmaier/Tröster erbaut, samt Freiflächen (Dalkinger Straße 4/1, 4/2, 4/3, 4/4, 4/5, 4/6, 4/7, Wolfgangsklinge 13, 13/1, 13/2, 13/3, 13/4, 13/5, 13/6, Flurstücksnummer 606)
    Geschützt nach §§ 2, 28 (2) DSchG
Bauernhaus Dalkinger Straße 9
(Karte)
18. Jahrhundert Zweigeschossiger Putzbau, Ende des 18. Jahrhunderts erbaut.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Löwenkeller Dalkinger Straße bei Nr. 10, 11 und 12, Flurstücksnummern 601, 59, 272, 272/1 und 572
(Karte)
Neuzeit Wohl als Stollen zum Abbau des Sandsteins angelegt, im 19./20. Jahrhundert Bierkeller, im Zweiten Weltkrieg Luftschutzkeller.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Israelitischer Friedhof mit Ummauerung, Friedhofsfläche, Wegesystem und Grabdenkmalen – Sachgesamtheit Dalkinger Straße, Flurstücknummer 527/1 und 527/2
(Karte)
1901 1901 angelegt, 1943 aufgelöst, zwischen 1943 und 1945 Grabsteine entfernt; im Juni 1945 Wiederherstellung des Friedhofs und Restaurierung sowie Wiederaufstellung der Grabsteine, einschließlich des 1978 erneuerten schmiedeeisernen Tores und des Gedenksteins von 1978.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bildstock Dalkinger Straße, Flurstücknummer 492 1934 (Christusstatue) In mündlicher Überlieferung des Kaisers Kreuz. Nischenblockpfeiler, 18./19. Jahrhundert, mit Statue des leidenden Christus von Josef Retzbach, 1934
Geschützt nach § 2 DSchG
Bauernhaus des Mittelhofs (heute Wohngebäude) Dewaldsweg 2
(Karte)
18. Jahrhundert Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, im Kern 18. Jahrhundert, in jüngerer Zeit umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Sogenanntes Fischhaus (heute Wohnhaus) – Sachgesamtheit Fischhaus 1, Flurstücksnummer 987/1
(Karte)
1914 Zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, als Einhaus 1914 anstelle eines Vorgängerbaus errichtet, samt Fischweiher und Damm sowie den im Boden befindlichen Resten der früheren Anlagen.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Villa – Sachgesamtheit Freigasse 9, Flurstücksnummer 228/2
(Karte)
1875 Zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, 1720 als Gartenhaus erstellt, 1875 umfassend umgebaut und erweitert, samt Garten und den überlieferten Teilen der historischen Einfriedung.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Kellerhaus samt Kelleranlage – Sachgesamtheit Freigasse 19, Flurstücksnummer 240, 241/1 und 241/6
(Karte)
Neuzeit Ehemals als Stollen zum Abbau des Sandsteins angelegt, im 19. und frühen 20. Jahrhundert als Bierkeller genutzt, im Zweiten Weltkrieg Funktion eines Luftschutzkellers.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Flachsbrechhaus Friedhofstraße 9
(Karte)
18. Jahrhundert Eingeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebeln, 18. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohnhaus mit Garten und Gartenhaus – Sachgesamtheit Gerhart-Hauptmann-Straße 9, Flurstücksnummer 1363
(Karte)
1921 Zweigeschossiges Gebäude mit massivem Erdgeschoss und Walmdach, 1921 nach den Plänen der Stuttgarter Architekten Linder und Motz für den Darmfabrikanten Alfred Fritten erbaut, mit Garten und Gartenhaus.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Finanzamt (heute Verwaltungsgebäude) – abgegangen ?? Goethestraße 7 Das gibt es wohl nicht mehr?! (Google zeigt es nicht mehr.)
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Ehemaliges Siechenhaus (heute Alamannenmuseum) – Sachgesamtheit Haller Straße 9, Flurstücksnummer 863, 864/1
(Karte)
Spätmittelalter Sie besteht aus
  • der Nikolauskapelle, mit spätmittelalterlichem Kern, im 17. Jahrhundert umgebaut und umgestaltet,
  • und dem ehemaligen Pfründnerhaus, im Kern ausgehendes 16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert umfassend erneuert und in den 1970er Jahren nach Süden erweitert, samt den im Boden befindlichen Resten des alten Siechenhauses.[4]
    Geschützt nach §§ 2, 28 (12) DSchG
Landhaus mit Garten – Sachgesamtheit Haller Straße 10
(Karte)
1882/1883 Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, 1882/1883 nach Plänen des Aalener Werkmeisters Theurer für Eduard Zimmerle erstellt, in den 1930er Jahren umgestaltet, samt Garten.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Zwei Gartenhäuser – Sachgesamtheit Haller Straße 17c und 17b 18. Jahrhundert, um 1800 Ein massiver Putzbau des 18. Jahrhunderts mit abgerundeten Ecken und Mansarddach (Nr. 17c) und ein über einem Gewölbekeller errichteter Putzbau mit Satteldach (Teil einer Kegelbahn) aus der Zeit um 1800 (Nr. 17b), beide ehemals Bestandteil einer spätbarocken Gartenanlage.
Geschützt nach § 2 DSchG

Schlachthofanlage (heute Postzustellstützpunkt) – Sachgesamtheit Haller Straße 22
(Karte)
1891 Die Anlage besteht aus dem Schlachtgebäude mit Wohn- und Verwaltungsteil, Freibank und Ställen, L-förmiger Backsteinbau mit Satteldach, 1891 durch die Schlachthofgenossenschaft Ellwangen offensichtlich nach Plänen des Stadtbaumeisters Wieland erstellt.
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus Haller Straße 25
(Karte)
1910/11 Über Sockel zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, 1910/11 nach Plänen des Stuttgarter Architekten Franz Hippelein erstellt
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Unteroffiziersvorbildungsanstalt von 1914–1916, 1922/23 Landeswaisenhaus, 1936 SS-Kaserne, seit 1956 Bundeswehrkaserne – Sachgesamtheit Hohenstaufenstraße (interne Kasernengebäudenummern 1, 2, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 13)
(Karte)
1916 und später Nach Kriegsende 1945 durch die amerikanische Besatzung u. a. als Hospital und Ausländerlager genutzt, seit 1956, nach Einführung der Wehrpflicht, Bundeswehrkaserne, in den 1960er Jahren umfassend erweitert.

Kasernenanlage besteht aus:

  • Dem Mannschaftshaus samt Wirtschaftsgebäude, Exerzierhaus und Turnhallem aus der Zeit von 1914–1916 (heute Unterkunftsgebäude mit Kino und Kirche, Nr. 6),
  • dem Familienhaus aus der Zeit von 1914–1916 (heute Feldwebelwohngebäude, Nr. 2)
  • dem Stabshaus aus der Zeit von 1914–1916 (heute Stabsgebäude, Nr. 5)
  • der Offiziersspeiseanstalt aus der Zeit von 1914–1916 (heute Offiziersheim, Nr. 7)
  • dem Kommandeursgebäude aus der Zeit von 1914–1916 (heute Unteroffiziersheim, Nr. 8)
  • dem Stabsgebäude aus der Zeit von 1937 (heute Stabsgebäude, Nr. 1)
  • dem Mannschaftshaus samt Wirtschaftsgebäude von 1936 (heute Unterkunfts- und Wirtschaftsgebäude, Nr. 9)
  • dem Stallgebäude, Reithaus und Fahrzeugschuppen von 1936 (heute Kammer- und Ausbildungsgebäude, Nr. 11)
  • dem Wohnhaus (Nr. 13) aus der Zeit vor 1936,
  • der Einfriedung entlang der Konrad-Adenauer-Straße und
  • den zugehörigen Freiflächen.
    Geschützt nach § 2 DSchG
Ehemalige SS-Siedlung (heute Wohnsiedlung) – Sachgesamtheit Hohenstaufenstraße 6, 8, 9, 10, 11, 13, 15, 17, Flurstücksnummern …
(Karte)
1936 In der Nachbarschaft zur SS-Kaserne erstellte SS-Siedlung (heute Wohnsiedlung), 1936, bestehend aus zweigeschossigen Mehrfamilienhäusern mit Walmdach samt Freiflächen.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Hungerbergkeller Karl-Stirner-Straße bei Nr. 58, Flurstücksnummer 531, 532, 533/1
(Karte)
19./20. Jahrhundert Bis in das frühe 20. Jahrhundert als Stollen zum Abbau des Sandsteins genutzt, während des Zweiten Weltkriegs Luftschutzraum der SS-Kaserne, mit Brunnen von 1938/39 am Kellereingang.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Weitere Bilder
Friedhofs- und Pfarrkirche St. Wolfgang mit Friedhofsbereich und Ummauerung mit Grabplatten – Sachgesamtheit Konrad-Adenauer-Straße 1 und Flurstücksnummer 736
(Karte)
1473–1476 Die Sachgesamtheit umfasst
  • die Friedhofskirche St. Wolfgang, 1473–1476 durch den Baumeister Hans Stiglitz erbaut,
  • den Friedhofsbereich bestehend aus den erhaltenen Teilen der historischen Ummauerung einschließlich der in die Mauer eingelassenen Grabplatten,
  • die kunst- und stadtgeschichtlich relevanten Grabdenkmalen (unter anderen: Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, Gräber der KZ-Häftlinge, Grabmal von im Ersten Weltkrieg gefallenen italienischen Soldaten),
  • und das südlich der Kirche aufgestellte Kriegerdenkmal von Fritz Nuß.[4]
    Geschützt nach §§ 2, 28 (12) DSchG

Weitere Bilder
Stadtmühle – Sachgesamtheit Mühlgraben 10, 12, Flurstücksnummer 819/2, 830/1, 834
(Karte)
Um 1599 (dendro) Um 1599 (dendro) wohl unter Einbeziehung von Teilen des Vorgängerbaus erstellt (Nr. 12) mit Mühlkanal, samt den im Boden befindlichen Resten hoch- und spätmittelalterlicher Vorgängerbauten.
Geschützt nach § 2 DSchG
Hohlwegartig ausgebildete historische Steigen – Sachgesamtheit Nibelungenweg, Rübezahlweg, Seifriedszellstraße Flurstücksnummer 949, 959/1, 959 wohl seit Mittelalter Hohlwegartige Steigen vom Jagsttal auf die Höhe im Zuge der alten Fernverbindung nach Schwäbisch Hall.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Gartenhaus samt Gartenfläche – Sachgesamtheit Peutingerstraße 4
(Karte)
um 1800 Putzbau mit Walmdach aus der Zeit um 1800, samt Gartenfläche.
Geschützt nach §§ 28 (2) DSchG
BW
Kelleranlage Peutingerstraße 20, Flurstücksnummer 1674, usw.
(Karte)
Neuzeit Zum Sandsteinabbau, später als Bierkeller (Fasskeller) genutzt, während des Zweiten Weltkriegs Luftschutzraum der SS-Kaserne (SS- und Werwolfzeichen).[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Gartenhaus Peutingerstraße 20a
(Karte)
um 1800 Putzbau mit Säulengang und Pagodendach aus der Zeit um 1800.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Fabrikgebäude Rindelbacher Straße 2
(Karte)
nach 1870 Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, in den 1870er Jahren als Pergament- und Hülsenfabrik erbaut.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Steingrubenmühle (heute Geschäftshaus) Rindelbacher Straße 12, Flurstücksnummer 1161
(Karte)
1513/1595 Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, im Rundbogen bezeichnet „1513/1595“, im 17./18. Jahrhundert und in den 1950er Jahren umgebaut, mit den Resten im Boden.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Steinkreuz aus Sandstein Rübezahlweg bei Nr. 15, Flurstücksnummer 932/8
(Karte)
15. Jahrhundert Vermutlich Sühnekreuz des 15. Jahrhunderts
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Steinkreuz aus Sandstein Rübezahlweg bei Nr. 27, Flurstücksnummer 935/1
(Karte)
15. Jahrhundert Vermutlich Sühnekreuz des 15. Jahrhunderts, hat ursprünglich 20 Meter stadtauswärts gestanden.
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Blauhornkeller Rübezahlweg, Flurstücksnummer 931, 957/3, 962, 960/3, 972
(Karte)
19./20. Jahrhundert Weiträumige Kelleranlage zum Sandsteinabbau, 19./20. Jahrhundert, im Kern wohl älter.
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaushälfte (Bestandteil des ehemaligen Schafhofs) Schafhof 1, 3, Flurstücksnummer 1505, 1504, 1782
(Karte)
Im Kern 1766 Bestandteil des ehemaligen Schafhofs, im Kern 1766, 1890 erweitert, 1945 durch Beschießung östlicher Hausteil zerstört, samt den im Boden befindlichen Resten.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Burg (sogenannte Rinderburg) Schafhof (viele Flurstücke)
(Karte)
Mittelalter Im Boden befindliche Reste einer hochmittelalterlichen Befestigungsanlage (Burg), so genannte „Rinderburg“, samt obertägig sichtbaren Graben- und Wallanlagen.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Bildstock Schloßsteige 27
(Karte)
18. Jahrhundert Bildsäule mit Kreuzigungsrelief in Rocaille, Sandstein, ausgehendes 18. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Katholische Mädchenschule St. Gertrudis Schönbornweg 8
(Karte)
1903 Dreigeschossiger Backsteinbau mit Quergiebel und Walmdach, 1903 durch den Oberamtsbaurat Schmied erstellt.[3]
Geschützt nach § 2 DSchG
Kapellenbildstock mit Statue des Guten Hirten – Sachgesamtheit Schönenbergstraße gegenüber Nr. 33, Flurstücksnummer 1902 18. Jahrhundert Sandstein, 18. Jahrhundert, Statue in jüngerer Zeit rekonstruiert, bildet mit dem Original im Schloss eine Sachgesamtheit.
Geschützt nach § 2 DSchG

Schulgebäude, sogenannte Schönen-Graben-Schule Schöner Graben 13
(Karte)
1884/85 Über Sockel zweigeschossiger Massivbau mit Mittelrisalit und Mansardwalmdach, 1884/85 durch den Stadtbaumeister Wieland als Knabenschule erbaut.[3]
Geschützt nach § 2 DSchG

Villa Schöner Graben 17
(Karte)
1848 Zweigeschossiger Massivbau mit Mittelrisalit und Walmdach, anstelle eines Gartenhauses 1848 als Wohnhaus errichtet, samt Garten, Resten der Einfriedung und Gartenhaus.
Geschützt nach § 2 DSchG

Villa Schöner Graben 19
(Karte)
1902/03 Zweigeschossiger Backsteinbau mit Mittelrisalit und Mansarddach, 1902/03 von Werkmeister Riedlinger für den Fabrikanten Rudolf Emer errichtet.
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus – Sachgesamtheit Schöner Graben 23
(Karte)
1900 Über Sockel zweigeschossiger Massivbau mit Querhaus und Halbwalmdach, 1900 erstellt, samt schmiedeeiserner Einfriedung und Garten.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Amtsgericht mit Gefängnis – Sachgesamtheit Schöner Graben 25 und 25/1
(Karte)
1880/81 Gerichtsgebäude, dreigeschossiger Werk-/Dopfersteinbau mit Mittelrisalit und Walmdach, 1880/81 von dem Architekten A. Wiegand errichtet, und Gefängnisbau, zweigeschossiges Dopfersteingebäude mit Satteldach und jüngerem Querbau, zeitgleich mit dem Amtsgericht erstellt, samt den überlieferten Teilen der Gefängnismauern.
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohngebäude mit Nebengebäude – Sachgesamtheit Sebastian-Merkle-Straße 2 und 4
(Karte)
vor 1800 Zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, wohl 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts samt zweigeschossigem Nebengebäude, Fachwerkbau mit massivem Sockelgeschoss, Zierverbretterung und Walmdach, aus der Zeit um 1800.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Gartenhaus Sebastiansgraben 3
(Karte)
19. Jahrhundert Putzbau mit Zeltdach, 19. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus mit Arztpraxis Sebastiansgraben 7
(Karte)
1905 Über Sockel zweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach, 1905 von Baurat Fröhner erstellt.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohngebäude, Garten, Gartenhaus und Kellerhaus – Sachgesamtheit Sebastiansgraben 31, Flurstücksnummer 1198
(Karte)
1838 Dreigeschossiger Werksteinbau mit Querhäusern und Satteldach, 1838 als Wohnhaus mit Käserei erstellt, 1870 umgebaut und 1890 durch einen straßenseitigen Zwerchgiebel erweitert, 1905 und 1965 erneuert, mit Garten einschließlich Gartenhaus und Kellerhaus (wohl ehemalige Käserei) beide wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG

Garnsiederei, später Gerberei (heute Wohnhaus) – Sachgesamtheit Sebastiansgraben 43, 43/1, Flurstücksnummer 139/4, 140, 140/3
(Karte)
1752 Zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, 1752 von dem fürstpröpstlichen Baumeister Arnold Friedrich Prahl errichtet, 1779 umgebaut, mit Gerberscheuer, zweigeschossiger Putzbau mit Laubengang, 19. Jahrhundert, 2000 durch Brand teilzerstört, und Garten einschließlich Gerbergruben sowie den im Boden befindlichen Resten der von Prahls Witwe erbauten Porzellanbrennerei des 18. Jahrhunderts.
Geschützt nach § 2 DSchG
Maschinenhalle des Überlandwerks Jagstkreis AG (UJAG) (heute EnBW-ODR) Unterer Brühl 3
(Karte)
1911 Dreigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach und niedrigen Anbauten, 1911 nach Entwurf der Berliner Firma Bergmann Elektrizitäts-Unternehmungen erbaut.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wolfgangsvorstadt – Sachgesamtheit Wolfgangsstraße 3. 5. 7. 9 und 13
(Karte)
1719 Zweigeschossige Putzbauten mit Satteldach und jüngeren Querhäusern, 1715–1719 als einheitliche Vorstadtbebauung entstanden.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Jüdischer Friedhof mit Ummauerung Ellwangen, Dalkinger Straße
(Karte)
1901 Israelitischer Friedhof mit Wegesystem und Grabdenkmalen, 1901 angelegt, 1943 aufgelöst, 1945 wiederhergestellt.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Abgegangenes Hochgericht Ellwangen, ca. 2 km nordwestlich der Altstadt um 1700 Ursprünglich weithin sichtbar, auf einer leichten Anhöhe des Galgenbergs entstand um 1700 die Richtstätte der

Fürstpropstei Ellwangen. Dieser sogenannte Dreischläfrige Galgen Anfangs des 19. Jhs. aufgelassen.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG

Schloß ob Ellwangen

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Fürstpröpstliches Residenzschloss – Sachgesamtheit Schloß ob Ellwangen Nr. 2, 3, 4, 5, (7, 8, 9) 11, 12 und Flurstücksnummer 1902, 1921 sowie 192, Bei den Schloßweihern 1
(Karte)
13. Jahrhundert, 1608 Das Fürstpröpstliches Residenzschloss, befestigte Schlossanlage, hervorgegangen aus der Burg des 13. Jahrhunderts, besteht aus:
  • dem Schlossgebäude, unter Einbeziehung von Teilen der Burg 1603–1608 durch Fürstpropst Johann Christoph von Westerstetten als Vierflügelanlage weitgehend neu erstellt, ab 1720 unter den Fürstpröpsten Franz Ludwig von der Pfalz und Franz Georg von Schönborn durch den Deutschordensbaumeister Franz Keller, den Baumeister Franz Joseph Roth und den fürstpröpstlichen Baumeister Arnold Friedrich Prahl zum Barockschloss mit einheitlichem Mansarddach umgestaltet, einschließlich Schlosskapelle St. Wendelin (bis 1620 in der Südostecke entstanden. 1723 durch Melchior Paulus umgestaltet) mit Vorschloss, Remise, Torhaus und Bastionen,
  • der sogenannten Hohensteinschen Stallung,
  • dem Bräuhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach und Schneckengiebel, 1726,

von Franz Joseph Roth erstellt

  • dem Schlosshof einschließlich Feuersee und Waaghaus,
  • den Befestigungswerken,
  • den historischen Steigen und Wegen zum Schloss,
  • den ehemaligen Fischteichen,
  • dem Pumpenhaus der Schlosswasserversorgung (sogenanntes Fischhaus), zweigeschossiger Putzbau mit Fachwerkgiebeln, im Kern wohl 16. Jahrhundert, 1625 (in der Eckfassung bezeichnet) erneuert, im 18. und frühen 19. Jahrhundert umgebaut, samt Pumpen und oberschlächtigem Wasserrad von 1885 (Bei den Schloßweihern 1) und
  • den im Boden befindlichen Resten mittelalterlicher Vorgängerbauwerke und Befestigungsanlagen.[4]
    Geschützt nach §§ 28 (12) DSchG
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Wallfahrtskirche Schönenberg mit Priesterseminar (heute Tagungshaus) – Sachgesamtheit Schönenberg Nr. 19, 21, 44–60 und Flurstücksnummer 1935, 1936, 1903, 1904, 1757/1, 1736
(Karte)
1682–1687 Wallfahrtskirche Schönenberg, 1682–1687 nach Plänen des Vorarlberger Baumeisters Michael Thumb unter der Bauführung von Christian Thumb sowie des Jesuitenpfarrers Heinrich Mayer erbaut, nach Brand 1709 unter der Leitung von Maximilian von Welsch wiederhergestellt, 1729 geweiht, mit
  • östlich der Kirche aufgestellten Steinfiguren des hl. Johann Nepomuk, 1732, und der Muttergottes, 1733, beide von Melchior Paulus,
  • Priesterseminar (heute Tagungs- und Exerzitienhaus), dreiflügeliger Mansarddachbau, 1749–1756 von dem fürstpröpstlichen Baumeister Arnold Friedrich Prahl unter Mitwirkung von Balthasar Neumann erstellt,
  • Pilgerweg, Lindenallee mit den 1733/34 erstellten achteckigen Rosenkranzkapellen einschließlich der größeren Marien- bzw. Lourdeskapelle und der Josephskapelle,
  • der Ölberggrotte und
  • den überlieferten Bestandteilen der historischen Friedhofsmauer samt Kriegerdenkmal und stadtgeschichtlich relevanten Denkmalen (Pfarrgräber).[4]
    Geschützt nach §§ 28 (12) DSchG

Zu Pfahlheim gehören die Ortsteile: Beersbach, Buchhausen, Halheim, Hammermühle, Hardt, Hirlbach, Hochgreut, Hofstetten, Pfeifhäusle und Sonnenhof,

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Katholische Kirche St. Nikolaus Pfahlheim, Abt-Rudolf-Straße
(Karte)
1891/92, 1701/02 (Turm) Das derzeitige Kirchenschiff wurde 1891/92 in neogotischem Stil errichtet, um dem Wachstum der Kirchengemeinde gerecht zu werden. Chor und Turm sind älter und lassen gotische Stilelemente erkennen. Im Rahmen des Neubaus wurde der früher freistehende Turm (Baujahr 1701/02) in den Grundriss integriert. Architekt war Joseph Cades aus Stuttgart.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Ehemalige Schule Pfahlheim, Kleinfeldle 3
(Karte)
[3] BW
Kapelle zu den Allerheiligen mit Friedhof Pfahlheim (Halheim), Nr. 8 17. Jahrhundert In Ortsmitte leicht erhöht stehende barocke Allerheiligenkapelle des 17./18. Jhs. mit älterem Kern (Chorturm); samt Friedhofsummauerung.[4]
Geschützt nach § 28 DSchG
Römisches Kastell Halheim mit Vicus Pfahlheim (Halheim), nördlich vom Ort Römisches Kastell, gekennzeichnet durch Buschhecke auf der Umfassungsmauer; vorzüglicher Erhaltungszustand; im Umfeld römische Zivilsiedlung (Vicus).[4]
Geschützt nach § 12 DSchG
Hofanlage der ehemaligen Ziegelhütte Pfahlheim, Kastellstraße 461 18. Jahrhundert Am nördlichen Ortseingang gelegene Hofanlage der ehemaligen Ziegelhütte mit so genanntem Herrenhaus, einem Barockbau des 18. Jhs. und einer Scheune von 1831 sowie dem Hausgarten.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Abgegangene Burg Pfahlheim Pfahlheim, Bereich Hasenbergstraße/Am Kirchplatz 1218 [4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Keltische Viereckschanze, Altes Schloss Pfahlheim, Altes Schloss, Schlechtenrain 2. Jahrhundert Im Wald östlich von Pfahlheim gelegene keltische Viereckschanze des 3./2. Jhs. v. Chr.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Grabhügel Ihmberg Pfahlheim, Ihmberg älteren Eisenzeit/Hallstattzeit Südlich von Pfahlheim auf einem Hügel 25-30 Grabhügel der älteren Eisenzeit/Hallstattzeit.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG

Zu Rindelbach gehören Borsthof, Eigenzell, Gehrensägmühle, Holbach, Kalkhöfe, Kellerhaus, Rabenhof, Rattstadt, Rotkreuz, Scheuensägmühle, Schönau, Schönenberg, Stocken, Stockensägmühle und Treppelmühle,

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Kapelle St. Maria in der Eich – Sachgesamtheit Eich 1, Flurstücksnummer 1527/1
(Karte)
1514 1514 geweiht, 1761 und 1764–1767 innen renoviert, mit südöstlich gelegener Brunnenkapelle des 18. Jahrhunderts, 1971 umfangreich erneuert.
Geschützt nach §§ 28 (12) DSchG

Schul- und Mesnerhaus (heute Wohnhaus) Eich 2
(Karte)
1864 Zweigeschossiger Werksteinbau, 1863/64 als Ersatz für das ältere Mesnerhaus erstellt, in jüngerer Zeit umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG

Streckenwärterhaus (Teil der Sachgesamtheit) Eich 3
(Karte)
1869 Teil der Hochbauten der Eisenbahnstrecke Goldshöfe–Crailsheim (siehe auch Bahnhofstraße 7)
Geschützt nach § 2 DSchG

Statue des Hl. Nepomuk Rindelbacher Straße Flurstücksnummer 1151/3 20. Jahrhundert Ehemals auf der Jagstbrücke, mit Änderung des Jagstverlaufs Standort verlegt, wohl frühes 20. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG
Kapelle Rindelbach (Holbach), Nr. 15 1893/94 Neugotischer Bau.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Ehem. Jagstbrücke mit Nepomuk Rindelbach (Holbach), An der Kellerhaus Straße 16. Jahrhundert Ehem. Jagstbrücke, dreibogige Steinbrücke, Mitte 16. Jh., samt Johann-Nepomuk-Statue.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Altes Schloss Rindelbach (Holbach), Flur Großleiter Der kleine trapezförmige Burstel am Nordwestfuß des Hornberg wird dreiseitig von einem gut erhaltenen Wallgrabenring umzogen. Historische Nachrichten zu der insgesamt ca. 85 m breiten Anlage fehlen.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG

Zu Röhlingen gehören: Dettenroden, Elberschwenden, Erpfental, Haisterhofen, Killingen, Neunheim, Neunstadt, Rötlen, Schafhof, Steigberg, Süßhof und Wagnershof,

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Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Röhlingen, Kirchstraße
(Karte)
1898–1901 Der ursprünglich romanische Bau wurde durch einen in den Jahren 1898–1901 nach Plänen von Ulrich Pohlhammer im neugotischen Stil errichteten Neubau ersetzt. Der 1919–1922 entstandene Kreuzwegfries von Alois Schenk gilt als frühestes Zeugnis des Expressionismus in einer Kirche der Diözese Rottenburg-Stuttgart.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG

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Katholisches Pfarrhaus Geschützt nach § 2 DSchG
Kapelle St. Sebastian Röhlingen, Dettenroden Nr. 22 1715/16 Barocke Kapelle St. Sebastian.[4]
Geschützt nach § 28 DSchG
Kapelle St. Ägidius Röhlingen (Erpfental), bei Nr. 6 15. Jahrhundert Kleine Kapelle St. Ägidius, im Kern 15. Jh. (mit Fresken im Chor), im 17. Jh. erneuert.[4]
Geschützt nach § 12 DSchG
Abgegangene Burg bei Erpfental Röhlingen (Erpfental), südlich Erpfental, Flur Kanz 15. Jahrhundert In Tallage an der Röhlinger Sechta gelegener landschaftsprägender Burstel. An der Süd- und Westseite durch Steinbruchnutzung und Wegebau stark beschnitten. Grabenreste auf der Ostseite vorhanden.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Abgegangene Burg Haisterhofen mit Kapelle St. Ursula und Friedhof Röhlingen (Haisterhofen), Brunnenbergstraße 20 1702 Die auf dem Burstel errichtete Kapelle St. Ursula von 1702 mit Vorgängerbauten sicher bis in spätmittelalterliche Zeit zurückreichend; mit ehemaligem Friedhofsbereich samt Einfriedung.[4]
Geschützt nach § 12 DSchG
Kapelle St. Martin und Silvester Röhlingen (Killingen), St. Martinus-Straße 2 16. Jahrhundert Kapelle St. Martin und Silvester, Barockbau des 16./17. Jhs.[4]
Geschützt nach § 28 DSchG
Abgegangene Burg Hornsberg Röhlingen (Killingen), ca. 1,5 km südlich Killingen, Punkt 587,2 16. Jahrhundert [4]
Geschützt nach § 2 DSchG

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Kapelle zur Wacht der hl. Engel Röhlingen (Neunheim), Ellwanger Straße 9
(Karte)
1724 In der Ortsmitte stehende barocke Kapelle zur Wacht der heiligen Engel.[4]
Geschützt nach § 12 DSchG
Wegkapelle Röhlingen (Neunheim), Straße nach Ellwangen 1776 In Solitärlage am Wegesrand der Straße nach Ellwangen stehende kleine Kapelle von 1776 (1969 abgetragen und 1971 an jetzigem Standort wiederaufgebaut).[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Wasserturm Röhlingen (Neunheim), Golderfeld 1 Frühes 20. Jahrhundert Wasserturm, polygonaler Putzbau mit Zeltdach, innen Rundbehälter.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Kapelle St. Blasius mit Ölbergkapelle Röhlingen (Neunheim), Schlierbach Straße 26 1722 Barocker Bau von 1722 mit mittelalterlichem Kern (1484); mit südöstlich gelegener Ölbergkapelle des 19. Jhs.[4]
Geschützt nach § 12 DSchG
Wegkapelle Röhlingen (Neunheim), Straße nach Röhlingen Anfang 20. Jahrhundert Als Solitär an der Straße nach Röhlingen stehende Wegkapelle, Putzbau, Anfang 20. Jh., flankiert von Kastanienbäumen.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Kapelle U.L.Frau zu Dietersbach Röhlingen, Zöbinger Straße 13/1 1462 1462 erstmals genannt, 15./16. Jh., im 18. Jh. erneuert, bis ins 19. Jh. eine Marienwallfahrt bestehend.[4]
Geschützt nach § 28 DSchG
So genanntes Schloss Rötlen mit Kapelle St. Katharina, Nebengebäuden und Burggraben Röhlingen (Rötlen), Speratus-Weg 10, 12, 13 1471 Schloß im 19. Jh. weitgehend abgebrochen, Burgstall mit stark eingetieftem Burggraben, Kapelle St. Katharina (unter Einbeziehung älterer Bauteile 1744-1746 erbaut) und Amtsdienerhaus (unter Einbeziehung mittelalterlicher Bauteile 1706 errichtet) erhalten.[4]
Geschützt nach § 28 DSchG

Zu Schrezheim gehören Altmannsrot, Altmannsweiler, Bahnmühle, Eggenrot, Engelhardsweiler, Espachweiler, Glassägmühle, Griesweiler, Hinterlengenberg, Hintersteinbühl, Lindenhäusle, Lindenhof, Lindenkeller, Ölmühle, Rotenbach, Schleifhäusle und Vorderlengenberg,

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Antoniuskapelle Schrezheim, Jagststraße
(Karte)
1692 Die Antoniuskapelle wurde 1692 von dem Schrezheimer Bürger und Besitzer der dortigen Ziegelei Anton Friedrich Ziegler und seiner Ehefrau Margarete gestiftet. Am 20. Mai 1729 weihte man sie zu Ehren des heiligen Antonius von Padua. Im Jahre 1757 erhielt sie seine Reliquie unmittelbar aus Padua. Die Deckenfresken der Kapelle mit Szenen der Legende des hl. Antonius v. Padua stammen von Joseph Wintergerst und wurden 1821 geschaffen.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Ehemaliges Jesuitenkolleg Schrezheim, Burgstraße 13
(Karte)
[3] BW
Fayence-Manufaktur Schrezheim, Fayence-Straße 23, 25, 29 1752 1752 am östlichen Ortsrand gegründete „PorcellanFabric“ mit Manufakturgebäuden, Hofplatz und Lehmgrube. 1872 führt die Entdeckung einer eisenhaltigen Quelle 1874 zur Einrichtung einer Bade- und Brunnenkuranstalt in dem ehemaligen Wohngebäude, die bis Ende der 1880er Jahre bestand.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Ehem. Bahnmühle Schrezheim, Bahnmühle, Nr. 1 Anfang 18. Jh. Als Solitär im Tal gelegene ehem. Mühle (Massivbau über hohem Sockel).[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Ehem. Ölmühle mit Nebengebäuden Schrezheim, Ölmühle; Nr. 3, 3a+b 18. Jahrhundert Im Rotenbachtal stehende Ölmühle mit Wohnhaus, Wohnstallhaus und Scheune des 18. Jhs.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Kath. Kirche St. Patrizius Schrezheim (Eggenrot), Rosenbergstraße 48 1895 Katholische Kirche St. Patrizius, 1895 von Josef Cades erbaut, später mehrfach erneuert.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
  • Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg: Ellwangen und seine Denkmäler. Geschenk und Verpflichtung. Denkmalpflegerischer Fachplan, bearbeitet von Volkmar Eidloth und Marie Schneider, herausgegeben vom Geschichts- und Altertumsverein Ellwangen e.V. und der Stadt Ellwangen (Jagst). Ellwangen (Jagst) 2014.
Commons: Kulturdenkmale in Ellwangen (Jagst) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ellwangen und seine Denkmäler. Geschenk und Verpflichtung. Denkmalpflegerischer Fachplan, bearbeitet von Volkmar Eidloth und Marie Schneider, herausgegeben vom Geschichts- und Altertumsverein Ellwangen e.V. und der Stadt Ellwangen (Jagst). Ellwangen (Jagst) 2014.
  2. Satzung über die Gesamtanlage „Altstadt Ellwangen (Jagst)“ vom 19. Juli 1984.
  3. a b c d e Denkmalpflege BaWü: Datenbank denkmalgeschützte Schulgebäude
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al Regional bedeutsame Kulturdenkmale in Ostwürttemberg, S. 57 f.