Liste der Kulturdenkmale in Frauenstein (Erzgebirge)
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In der Liste der Kulturdenkmale in Frauenstein sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Frauenstein verzeichnet, die bis November 2022 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen.
Frauenstein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmalschutzgebiet Stadtkern Frauenstein (Vorschlag) | (Stadtkern) (Karte) |
18./19. Jahrhundert | Denkmalschutzgebiet Historischer Stadtkern Frauenstein (Vorschlag) | 09207631 | |
Reste der Stadtbefestigung an verschiedenen Stellen der Stadt | (Flurstücke 24/36, 24/40, 24/41, 24/42, 24/2, 3/2, 3/7, 3/8, 3/13, 3/14, 3/36, 3/28, 3/29, 3/32, 3/33, 24/4, 24/5, 24/6, 24/7, 24/8, 24/9, 24/13, 24/14, 24/20) (Karte) |
Nach 1438 in mehreren Bauphasen (u. a. 1512) | Stadtgeschichtlich bedeutsam. In Bruchstücken erhaltene Stadtmauer bzw. aus Gestein der alten Stadtmauer neu aufgerichtete Mauern zumeist an der hinteren Flurstücksgrenze der genannten Flurstücke. | 09206629 | |
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Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 79, Frauenstein | (Flurstück 852/17) (Karte) |
Bezeichnet mit 1865 | Triangulationssäule; Station 2. Ordnung, bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts, vermessungsgeschichtlich von Bedeutung. Gut erhalten, behauener Steinquader, am Sandberg stehend, erreichbar über einen Feldweg, bezeichnet mit „Geodätische/Station/Frauenstein der K./S. / Triangulierung / 1865.“
Der im Oktober 1865 auf Veranlassung Weisbachs von Markscheider Städter errichtete Sandstein-Monolith steht auf dem südlich der Stadt gelegenen Sandberg. Das Baurecht wurde von der Stadt Frauenstein erteilt. Die freie Rundumsicht wird heute in südwestliche Richtung durch einen Wasserhochbehälter eingeschränkt. Die nach Süden ausgerichtete Inschrift ist nur noch schwer zu lesen. Ihr Inhalt scheint von der üblichen Standardisierung abzuweichen. Unterhalb des leicht abgesetzten Schriftfeldes befindet sich ein Höhenbolzen. |
09206620 |
Weitere Bilder |
Empfangsgebäude und Nebengebäude eines Bahnhofs | Am Bahnhof 1 (Karte) |
1898 | Cerkehrstechnisches Denkmal der ehemaligen Strecke Klingenberg–Frauenstein (6976; sä. KF), eisenbahngeschichtlich von Bedeutung.
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09206617 |
Überdachter Brunnen mit Handschwengelpumpe | Am Böhmischen Tor 8 (bei) (Karte) |
19. Jahrhundert | Seltenes Zeugnis der örtlichen Wasserversorgung, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, schönes Formrohr für Entlüftung | 09206623 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Am Böhmischen Tor 9 (Karte) |
Vor 1800 | Eines der ältesten Häuser des Ortes (noch vor dem Stadtbrand von 1869), original erhalten, baugeschichtlich und stadtgeschichtlich bedeutend. Sehr gut erhaltener zweigeschossiger verputzter Fachwerk-Bau, verbretterter Giebel, Wetterschutzhäuschen um 1900, erhaltene Winterfenster, Satteldach, saniert, Instandsetzung Dach. | 09206624 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Am Böhmischen Tor 12 (Karte) |
Um 1800 | Älteres Gebäude vermutlich noch vor dem Stadtbrand von 1869 errichtet, baugeschichtlich und stadtgeschichtlich bedeutend, Zeugnis des alten Straßenverlaufs. Zweigeschossiger verputzter Fachwerk-Bau, Straßenseite noch mit Fachwerk, dem Typ nach Wohnstallhaus, Stichbogenportal erhalten, Naturstein überputzt. | 09206625 | |
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Burgruine und Neues Schloss Frauenstein (Sachgesamtheit) | Am Schloß 1, 2, 3 (Karte) |
Um 1200 (Kernburg); 13. Jahrhundert (Palas); 1. Hälfte 14. Jahrhundert (Ringmauer der Burg); 1585–1588 (Schlossanlage) | Sachgesamtheit Burgruine und Neues Schloss Frauenstein, bestehend aus den Einzeldenkmalen: Schloss (heute Museum, siehe 09206524, Am Schloß 2, 3), Burgruine mit Ringmauer (siehe 09206525), Torhaus mit angrenzendem Wirtschaftsgebäude sowie Befestigungsmauern um das Schloss (siehe 09206524, Am Schloß 3) und vorgelagertes Wohnhaus mit Nebengebäude und Kelleranlage (siehe 09300470, Am Schloß 1); Baukomplex von großer stadtentwicklungsgeschichtlicher, baugeschichtlicher, baukünstlerischer, landschaftsprägender und ortsbildprägender Bedeutung | 09300469 |
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Burgruine mit Nordturm, Südturm, Ringmauer, Palas und Innerer Mauer (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09300469) | Am Schloß (Karte) |
Ende 13. Jahrhundert (Palas); 1. Hälfte 14. Jahrhundert (Ringmauer) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Burgruine und Neues Schloss Frauenstein; bedeutsames architektonisches Zeugnis aus dem Mittelalter, baugeschichtlich und auch ortsgeschichtlich von Bedeutung sowie mit Seltenheitswert. Auf schroff ansteigendem Felskegel in großen Teilen erhaltener Komplex, 1272 erstmals urkundlich erwähnt. In einer ersten Bauphase um 1200 Errichtung der Kernburg mit den beiden markanten Türmen. Ende des 13. Jahrhunderts Errichtung des Palas und in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts Bau der großen Ringmauer. Nach Vollendung des Neuen Schlosses (um 1588) nicht mehr bewohnt, allerdings 1615 Erneuerung der Burgkapelle. Endgültige Zerstörung der Anlage durch Feuersbrunst 1683, Restaurierungen 1968, 1990 und seit 1992.
Erhalten sind wesentliche Teile der Zweiturmanlage: der mächtige Nordturm (Dicker Merten) über zum Parallelogramm verschobenen Grundriss mit abgerundeten Ecken, im Inneren noch das Keller- und Erdgeschoss mit Tonnengewölben vorhanden, an der Südwestseite spätromanisches Rundenbogenportal. Anschließend der Palas, hier noch drei Fensteröffnungen der ehemaligen Burgkapelle und gewölbte Wirtschaftsräume erhalten. Die Kernburg abgeschlossen durch die Ruine des großen Südturmes, ehemals mit drei gewölbten Geschossen und Kaminanlage sowie dem Gefängnis. Diese Bauten und der kleine Hof mit Zisterne zwingerartig von der Inneren Mauer mit Schießscharten an der Südost- und Nordostseite umgeben. Vom inneren Hof führt auf der Westseite eine Brücke zum Wehrgang der Ringmauer, die in der Gesamtlänge von ca. 250 m erhalten ist, davon die Hälfte in ursprünglicher Höhe mit sechs der ehemals sieben Ringmauertürme. |
09206525 |
Wohnhaus, Nebengebäude und älterer Gewölbekeller im Grundstück (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09300469) | Am Schloß 1 (Karte) |
1816 Dendro (Schlossdach); vor 1800 (Kelleranlagen); um 1850 (Wohnhaus und Nebengebäude) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Burgruine und Neues Schloss Frauenstein; dem Schloss vorgelagerter Gebäudekomplex von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.
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09300470 | |
Weitere Bilder |
Schloss (Am Schloß 2, 3 – heute Museum, Wohn- und Tagungsräume), Torhaus mit angebautem Wirtschaftsgebäude sowie Befestigungsmauern um das Schloss (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09300469) | Am Schloß 2, 3 (Karte) |
1585–1588 (Schloss); um 1590 (Torhaus); um 1800 (Scheune neben Torhaus) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Burgruine und Neues Schloss Frauenstein; architektonisch und historisch wertvolle Anlage eines sächsischen Fürstensitzes, erbaut vom berühmten kurfürstlichen Baumeister Hans Irmisch, weithin sichtbarer, die umgebende Landschaft prägender Schlossbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend bedeutend.
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09206524 |
Hälfte eines Doppelwohnhauses in halboffener Bebauung | Freiberger Straße 22 (Karte) |
1905 | Reich gegliederter Putzbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, weiter Dachüberstand, Fenstererker im Giebeldreieck, Erker, verziertes Holzvorhäuschen, Satteldach, Dachdeckung. | 09206616 | |
Hälfte eines Doppelwohnhauses in halboffener Bebauung | Freiberger Straße 24 (Karte) |
Um 1905/1907 | Reich gegliederter Putzbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, weiter Dachüberstand, Fenstererker im Giebeldreieck, Erker, verziertes Holzhäuschen, Satteldach, Dachsanierung. | 09206615 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 39 (Karte) |
1905/1907 | Stattlicher Putzbau im Reform- und Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung. Reich gegliederter, zweigeschossiger Putzbau auf Steinsockel (Polygonmauerwerk), Zierfachwerk im Obergeschoss, Mansardwalmdach. | 09206614 | |
Weitere Bilder |
Alte Silberwäsche: Grundmauern von Pochwerk und Erzwäsche mitsamt zentraler Radstube | Gimmlitztal (Karte) |
16. Jahrhundert, eventuell älter | Reste einer frühen Erzaufbereitungsanlage des Frauensteiner Silbererzbergbaus, von bergbaugeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung. Die „Silberwäsche“ verarbeitete überwiegend Silbererze der Reichenauer Gruben „Friedrich August“ und „Friedrich Christoph“, der bedeutendsten Gruben in der Region (Bergbau hier seit 14. Jahrhundert urkundlich belegt, Grubenbezirk gehörte zum Äußeren Freiberger Erzbezirk, wirtschaftlich von regionaler Bedeutung), Aufbereitungsanlage ursprünglich bestehend aus einem großen eingeschossigen Gebäude mit Satteldach, das zentral gelegene Wasserrad wurde von Wasser der Gimmlitz beaufschlagt und trieb einerseits die Pochstempel zweier Pochwerke zwecks Erzzerkleinerung sowie andererseits die Herde zwecks Trennung des gepochten Materials in Erz und taubes Gestein an, zudem befand sich ursprünglich auch eine Schmelzhütte am Standort, Betrieb der Anlagen vermutlich bis zur 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, später verfiel die Anlage, Freilegung und teilweise Rekonstruktion der baulichen Reste der Silberwäsche ab 2006. | 09206627 |
Häuslerhaus | Gimmlitztal 4 (Karte) |
Um 1800 | Einzelstehendes, landschaftstypisches Fachwerk-Haus in sehr gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel mit Schindeln verkleidet, Satteldach. | 09206626 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Hofefeld 4 (Karte) |
Vor 1800 (Wohnstallhaus); um 1850 (Scheune) | Gut erhaltene Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, von landschaftsgestaltendem Wert.
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09206632 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Hofefeld 5 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); um 1900 (Scheune); bezeichnet mit 1934 (Seitengebäude) | Komplett erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, von landschaftsgestaltendem Wert.
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09206633 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes | Hofefeld 6 (Karte) |
Vor 1800 (Wohnstallhaus); um 1900 (Seitengebäude) | Gut erhaltene Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, von landschaftsgestaltendem Wert.
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09206634 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hospitalgasse 2 (Karte) |
Vor 1800 | Eines der wenigen Fachwerkhäuser, die zur Ursprungsbebauung von Frauenstein gehören, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss: Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert leicht verändert, Satteldach. | 09206527 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hospitalgasse 4 (Karte) |
Um 1750 | Fachwerkbau als Teil der alten Ortsstruktur, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiges, hangseitiges Wohnhaus, Erdgeschoss und Rückwand massiv, Obergeschoss: Fachwerk, verbrettert, Giebel verbrettert, Satteldach, Straßenseite zweigeschossig. | 09206528 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Hospitalgasse 5 (Karte) |
Um 1750 | Fachwerkbau als Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verkleidet, Satteldach, durch Eingangsvorbau leicht verändert. | 09206531 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Hospitalgasse 6 (Karte) |
Um 1750 | Fachwerkbau als Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, Satteldach, Um-/Ausbau. | 09206532 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hospitalgasse 12 (Karte) |
Um 1750 | Original erhaltenes, zeit- und landschaftstypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Bruchstein verputzt, Obergeschoss: Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, Satteldach. | 09206533 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hospitalgasse 16 (Karte) |
Um 1750 | Fachwerkbau als Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert mit Frackdach, Giebeldreieck verschindelt | 09206529 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hospitalgasse 17 (Karte) |
Um 1750; 1803 Dendro | Zeit- und landschaftstypisches Fachwerkwohnhaus, guter Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss: Fachwerk, Giebel verbrettert, Satteldach, Kehlbalkendach mit einfach stehendem Stuhl, geblattete Holzverbindungen. | 09206530 | |
Alte Hospitalkirche und Friedhof (Sachgesamtheit) | Hospitalgasse 18 (Karte) |
17. Jahrhundert und später (Friedhof); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Leichenhalle) | Sachgesamtheit Alte Hospitalkirche und Friedhof mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Reste der alten Einfriedung, zwei Grufthäuser und zwei Grabmale (siehe 09206534) sowie Leichenhalle und Friedhof; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Die 1384 durch den Burggraf Berthold von Meißen gestiftete Kapelle „Zum Heiligen Kreuz“ besaß bis zur Errichtung der Frauensteiner Marktkirche im Jahr 1491 die Bedeutung einer Stadtkirche. Zur Begräbniskapelle degradiert, verfiel sie binnen kurzer Zeit. 1616 wurde das Gebäude von Grund auf erneuert. Die schlichte, an einem Hang gelegene Saalkirche wurde als verputzter Bruchsteinbau mit 3/8-Schluss, Schindel gedecktem Walmdach und Dachreiter errichtet. Im Inneren ist sie flach gedeckt, an der Westseite befindet sich eine eingeschossige Empore. Zur wertvollen Ausstattung gehören neben dem 1648 errichteten hölzernen Kanzelaltar Epitaphien aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Bis in die 1960er Jahre als Trauerfeierhalle genutzt, wurde sie bald wegen Baufälligkeit geschlossen. Nach einer umfassenden Sanierung 2012 wurde sie ihrer Funktion wieder zugeführt. Die Alte Hospitalkirche in Frauenstein dokumentiert als baugeschichtlich bedeutsames Zeugnis die sächsische Kirchbaukunst des frühen 17. Jahrhunderts. Daraus begründet sich ihr Wert für die Kulturlandschaft Sachsens. Auf dem Friedhof befinden sich zwei Grufthäuser in schlichter Architektur, eines mit Spitzbogenfenstern, die wohl aus dem 16. Jahrhundert stammen und ein ortsgeschichtliche Zeugnis ablegen. |
09305312 | |
Kirche, Reste der alten Einfriedung, zwei Grufthäuser und zwei Grabmale (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09305312) | Hospitalgasse 18 (Karte) |
1616 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Alte Hospitalkirche und Friedhof; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206534 | |
Flurbegrenzungsstein | Klingenberger Straße (Karte) |
19. Jahrhundert | Geschichtlicher Wert, Dokument für Vermessungstechnik, Grenzstein mit Krone, Nummer 7 | 09206631 | |
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Ehemaliges Postamt | Klingenberger Straße 1 (Karte) |
1929 | Heute Wohn- und Geschäftshaus, zeittypischer, markanter Putzbau mit Walmdach, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Sockel: Naturstein, Walmdach mit drei Gaupen, saniert. | 09206612 |
Forsthaus | Klingenberger Straße 10, 12 (Karte) |
Um 1800 | Obergeschoss verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Ehemals eine der wenigen erhaltenen Gutsanlagen in Frauenstein. |
09206613 | |
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Postmeilensäule | Markt (Karte) |
1984 (Kopie), Original 1725 | Kursächsische Postmeilensäule (Sachgesamtheit); Kopie einer Kursächsischen Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Aus quarzitischem Sandstein mit originalem Sockel und verschiedenen Inschriften mit Entfernungsangaben, Jahreszahl „1725“ und Posthornzeichen, Wappenteil. Säule 1869 beim Stadtbrand zerstört, nur Schriftblock blieb erhalten. Restaurierung der Säule 1929, 1971. Da Säule schadhaft geworden war, fertigte man eine Kopie an und stellte diese 1984 wieder auf den Markt. Die Originalteile befinden sich im Stadt- und Gottfried-Silbermann-Museum (Wappen) und Bauhof der Stadt (Sockel). | 09206536 |
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Grundschule Frauenstein | Markt 3 (Karte) |
1871–1872 | Stattlicher Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, von stadtbildprägender Bedeutung am Marktplatz. Dreigeschossiger Putzbau, massiv, Mittelrisalit mit Rundbogenfenstern, Eckquaderung am Risalit, kräftiger Portikus mit Dreiecksgiebel, Schlussstein als Konsole, Fenstereinfassung im Risalit, im Schlussstein als Diamantquader, Satteldach schiefergedeckt. | 09206516 |
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Mietshaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Markt 4 (Karte) |
Nach 1870 | Reich gegliederter Putzbau mit Laden, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Ursprünglich zweigeschossig, an der Ecke dreigeschossig, zur Marktseite nachträglich aufgestockt, Eckrisalit mit aufwendiger Pilastergliederung, Rundbogenfenster, sonst Rechteckfenster, Fensterverdachung mit Dreieckgiebel und waagerechtem Gebälk, Fenster aus Erbauungszeit teilweise erhalten (Winterfenster). | 09206517 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 7 (Karte) |
Nach 1870 | Zeittypischer Putzbau mit Laden, als Teil der Marktplatzbebauung von baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig in ursprünglicher Gliederung; Erdgeschoss: Putznutung, kräftiges Gurtgesims, Pilastergliederung in Erdgeschoss; Obergeschoss: Fensterverdachung, Winterfenster. | 09206518 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 8 (Karte) |
Nach 1870 | Zeittypischer Putzbau mit Laden, als Teil der Marktplatzbebauung von baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig; Erdgeschoss: Rundbogenportal und Rundbogenfenster, kräftiges Gurtgesims; Obergeschoss: Rechteckfenster mit Bedachung, Satteldach, zum Teil Winterfenster. | 09206519 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 13 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert, vermutlich ältere Reste | Weitgehend original erhaltener Putzbau am Marktplatz, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig; Erdgeschoss: abgeflachte Segmentbogenfenster und Segmentbogenportal, originales zweiflügliges Tor; Obergeschoss: Rechteckfenster mit Bedachung, Satteldach mit zwei Dachhäuschen, zum Teil originale Winterfenster.
Hinterhaus: ehemalige Stellmacherwerkstatt, Abbruch vor 2015. |
09206520 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 14 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Weitgehend original erhaltener Putzbau am Marktplatz, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Winterfenster, Satteldach mit zwei Gaupen. | 09206521 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 20 (Karte) |
Um 1800 | Teil der älteren Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, aufwendig gestaltetes Stichbogenportal mit Schlussstein und Ohrungen, Fenster im Obergeschoss mit Bedachung, dreiachsiger Dacherker, Satteldach, eines der wenigen Häuser, das während des Stadtbrandes von 1869 nicht vernichtet wurde. | 09206522 |
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Rathaus | Markt 28 (Karte) |
1871 | Nach dem Stadtbrand von 1869 errichteter aufwendiger Putzbau mit mittigem Turmaufbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Massiver Putzbau mit aufwendiger lisenenartiger Putzgliederung, zweigeschossig mit Turmaufbau, Bekrönung leicht verändert, Balkon mit Kragkonsolen und Vierpass, ebenso Fensterbrüstungen im Obergeschoss mit Vierpass, verkröpftes Gurt- und Kranzgesims. | 09206513 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 29 (Karte) |
Nach 1870 | Putzbau mit Zwerchdach, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Zeittypisch gegliederter, heute dreigeschossiger Putzbau; Erdgeschoss: Putzquaderung (Sandstein), Gurtgesims, Fensterbankgesims, Sandsteingewände; Obergeschoss: verputzt mit Edelputz, Fensterbankgesims, Gurtgesims, leicht angedeutetes Kranzgesims, Eckquaderung, Satteldach. | 09206514 |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 30 (Karte) |
Nach 1870 | Zeittypischer Putzbau mit markanten Dachhäuschen, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Natursteingewände überstrichen, Dachaufbau dacherkerartig, (drei Gaupen), mittlere Gaupe mit Pilastergliederung aufwendiger gestaltet, zweiflügliges Tor aus den 1920er Jahren, Winterfenster, leicht hervortretender Seitenrisalit, Sanierung Fassade. | 09206515 |
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Kirche mit Ausstattung | Markt 33 (Karte) |
1871–1873 (Kirche); 1873 (Altar und Orgel); bezeichnet mit 1873 (Taufe); 1903 (Bleiglasfenster) | Saalkirche im Rundbogenstil, in der Mitte des Marktes gelegen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Nach Brand 1869 von 1871–1873 nach Plänen von Emil Alwin Gottschaldt unter Verwendung eines wohl um 1490 vollendeten Vorgängerhauses neu errichtet, der Turm nach Plänen von Karl Moritz Haenel, Restaurierungen 1968–71 und 1989–93. Putzbau mit dreiseitigem Chorschluss und Walmdach, Rundbogenfenster. Mächtiger viergeschossiger Westturm mit rundbogigem Sandsteinportal. Sakristei an der Ostsee. Das Turmuntergeschoss mit Kreuzgratgewölbe. Der Saal flach gedeckt, im Mittelteil Spiegelgewölbe, seitlich mit ornamentaler Grisaillenmalerei und Puten geschmückt. An drei Seiten Emporen, an der Nord- und Südseite zweigeschossig.
Ausstattung aus der Zeit des Wiederaufbaus, Kanzelaltar in Neurenaissanceformen, unter dem Korb Gemälde mit Darstellung des segnenden Christus. Auf der Mensa schöne Kreuzigungsgruppe aus Holz, um 1450. Aufwendig profilierte Taufe aus schwarzem Serpentinit, bezeichnet mit 1873. Gemälde mit Darstellung von Moses und Johannes dem Täufer, 19. Jahrhundert. Buntglasfenster mit Darstellung von Christus als guter Hirte. Kreuz mit floralen Motiven und Kreuztragung. Orgel von Kreutzbach, der Prospekt mit Neurenaissanceformen. |
09206523 |
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Wegestein | Saydaer Straße (Karte) |
19. Jahrhundert | Gut erhalten, verkehrshistorische Bedeutung. Behauener Steinquader mit Scharrierungen, nach oben kronenartig abgeschlossen, an zwei Seiten beschriftet, bezeichnet nach Böhmen, andere Seite nicht lesbar. | 09206621 |
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Wohnhaus in offener Bebauung | Saydaer Straße 1 (Karte) |
Um 1800 | Fachwerk verputzt und verkleidet, vermutlich Relikt der älteren Bebauung noch vor dem Stadtbrand 1869, baugeschichtlich von Bedeutung. Winterfenster, Satteldach, mit erhaltenen Stichbogenportal. | 09206622 |
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Funkturm | Saydaer Straße 11 (Karte) |
Nach 1930 | Schlichter, äußerlich unverändert erhaltener Turm, technikgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung | 09206618 |
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Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit): Meilenstein | Teplitzer Straße (Karte) |
Nach 1858 | Königlich-Sächsischer Meilenstein, verkehrsgeschichtliches Zeugnis. Stationsstein, rechteckformartiger behauener Steinquader mit gewölbtem Abschluss, bezeichnet Poststraße, Reichenau, Dippoldiswalde, Freiberg-Teplitzer Staatsstraße (Teplitz, Nassau, Sayda), auf allen vier Seiten Text, eine Fläche jedoch verwittert, zeitweise sicherlich farbig gefasst. | 09206630 |
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Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Teplitzer Straße 1 (Karte) |
Um 1900 | Putzbau mit Laden und überhöhter Ecke, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, originale Schaufensterfront, Sprosse mit kleinen Oberlichtern in den Fenstern, Winterfenster teilweise erhalten, kräftiges Gurtgesims, Satteldach. | 09206535 |
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Jugendherberge | Walkmühlenstraße 13 (Karte) |
1930er Jahre | Stattlicher Fachwerkbau im Heimatstil, Obergeschoss und Giebel verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger, hakenförmiger Bau, Erdgeschoss massiv, Satteldach mit Dachhechten zweifach übereinander. | 09206619 |
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Überdachter Brunnen mit Handschwengelpumpe | Wassergasse 10 (bei) (Karte) |
19. Jahrhundert | Seltenes Zeugnis der örtlichen Wasserversorgung, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Öffentlicher Brunnen, der zwei Mal im Ort vorkommt. | 09206526 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Haltepunkt Burkersdorf | Am Bahnberg (Karte) |
1898 | Kleines verbrettertes Wartehäuschen in Holzbauweise an der Schmalspurbahn Klingenberg-Colmnitz–Frauenstein (6976; sä. KF), ursprünglich mit Fahrkartenverkauf, verkehrsgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung | 09206547 |
Ehemaliger Landhandel Oskar Böhme mit Eisenbahnanschluss | Am Bahnberg 13 (Karte) |
Nach 1900 | Massives Güterabfertigungshäuschen, als Zeugnis des Landhandels ortsgeschichtlich von Bedeutung. Massives längliches Gebäude, flach geneigtes Satteldach, Holzschiebetore erhalten, Inschrift, charakteristische Bahnhofsarchitektur, singuläres Dokument des Landhandels. | 09206548 | |
Mühlengebäude mit technischer Ausstattung, Seitengebäude und Scheunen eines Mühlenanwesens (Kröhnertmühle, Niedere Mühle) | Frauensteiner Straße 2 (Karte) |
18. Jahrhundert (Mühle); um 1920 (Mühlentechnik) | Gebäudekomplex von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.
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09206592 | |
Zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Frauensteiner Straße 13 (Karte) |
Um 1800 (Seitengebäude); um 1900 (Seitengebäude und Scheune) | Zeittypische geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus kein Denkmal. |
09206560 | |
Häuslerhaus | Frauensteiner Straße 35 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Zeittypisches Fachwerk-Haus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel fachwerksichtig, anderer Giebel verbrettert, originale Tür, Winterfenster, Sandsteingewände. | 09206559 | |
Zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes sowie Torbogen | Frauensteiner Straße 38 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Zu den wenigen gut erhaltenen Fachwerk-Bauten im Ort gehörend, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus kein Denkmal. |
09206554 | |
Wohnhaus und Scheune eines Häusleranwesens | Frauensteiner Straße 39 (Karte) |
Um 1800 (Scheune); nach 1800 (Häusleranwesen) | Traditionelle dörfliche Bauten von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
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09206553 | |
Scheune eines Zweiseithofes | Frauensteiner Straße 46 (Karte) |
Bezeichnet mit 1911 | Markantes Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Tor hofseitig verändert, prächtiger Fachwerk-Giebel zur Straßenseite, Giebelseite bezeichnet mit „H. G. B. 1911“, Wetterfahne mit Darstellung eines pflügenden Bauern. | 09206555 | |
Ehemaliges Armenhaus mit Bergkeller | Frauensteiner Straße 51 (gegenüber) (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Ungewöhnlich kleines Anwesen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger, massiver Putzbau, Satteldach, Teil Frackdach. | 09206556 | |
Ehemaliges Jugendheim (später Gemeindeamt, heute Wohnhaus) | Frauensteiner Straße 97 (Karte) |
1936 | Der landschaftstypischen Bauweise angepasstes Fachwerkhaus aus den 1930er Jahren, erbaut als HJ-Heim, von geschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung. Als Hitlerjugend-Heim 1938 nach Plänen des Dresdner Architekten Ernst Erich Schierz erbaut. Nach 1945 als Gemeindeamt genutzt, später Wohnhaus. In den vergangenen Jahren weitgehend originalgetreu saniert. In dominanter Ortslage neben der alten Schule erbaut, prägt das an die landschaftstypische Bauweise angepasste Gebäude maßgeblich das Ortsbild. Es handelt sich bei diesem als Vereinigungshaus gebauten Gebäude um ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit sichtbarem Bruchsteinerdgeschoss und sichtbarem Fachwerk im Obergeschoss, welches durch ein steiles Satteldach abgeschlossen wird. Der repräsentative Hauseingang mit ursprünglich zweiflügliger Haustür und vorgelagerter Freitreppe befindet sich annähernd in der Mitte der zugewandten Traufseite. In seiner Architektursprache ist das Haus ein typisches Beispiel der bewusst gewählten heimatlichen Bauweise der NS-Zeit, die sich an den schon vor 1933 bestehenden Heimatschutzstil anlehnt. Das Haus diente der örtlichen Hitlerjugend als Versammlungs- und Veranstaltungshaus. Die HJ-Heime sollten in den Gemeinden erbaut werden, um so flächendeckend eine Möglichkeit zur ideologischen Beeinflussung der Jugend im Sinne des Nationalsozialismus zu erreichen. Dabei sollten bewusst nationale Gefühle angesprochen werden. Die gewählte Architektursprache auch dieses Hauses ist ein signifikantes Beispiel dafür. Als Zeitdokument dieser Propaganda erlangt das Gebäude eine große geschichtliche Bedeutung. Als typisches und authentisches Beispiel dieser vor allem im ländlichen Raum bevorzugten Architektur der NS-Zeit erlangt das Gebäude zudem baugeschichtliche Bedeutung. | 09304505 | |
Seitengebäude eines Dreiseithofes | Frauensteiner Straße 137 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Eines der ältesten, gut erhaltenen bäuerlichen Wirtschaftsgebäude des Ortes, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, teilweise verbrettert, hohes Satteldach. | 09206546 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Frauensteiner Straße 138 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); um 1890 (Scheune); um 1929 (Seitengebäude) | Alle Gebäude in Fachwerkbauweise, noch einer der wenigen, geschlossen erhaltenen Bauernhöfe im Ort, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Häuser fast unverändert erhalten. |
09206545 | |
Kirche mit Ausstattung sowie Kirchhof und Einfriedungsmauer | Kirchberg (Karte) |
Um 1500 | Im Kern romanische Saalkirche, Putzbau mit Walmdach und barockem Dachreiter, mit ihrer zu Beginn des 18. Jahrhunderts entstandenen überaus reichen Barockausmalung eine der herausragenden Dorfkirchen Sachsens, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung[Ausführlich 1] | 09206551 | |
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude und Einfriedung mit Pforte | Kirchberg 2 (Karte) |
1602 (Pfarrhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206550 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Kirchberg 2 (bei) (Karte) |
Nach 1918 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Tempelartiges Denkmal, Bedachung auf vier scharierten Sandsteinpfeilern, Symbol: Helm auf Eichenlaub und Lorbeer, Inschrift „Ihren Gefallenen Helden 1914–1918 der Gemeinde Burkersdorf“, Gefallene namentlich aufgelistet, vier Dreiecksgiebel mit verschiedener Symbolik: Kreuz auf Eichenlaub, Dolche auf Eichenlaub, Anker und Fackeln, Kreuz des Krieges. | 09206552 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung und Kirchhof mit Einfriedungsmauer sowie vier Grabmale | Bergstraße (Karte) |
Vor 1700 (Kirche); 1680 (Altar); 17. Jahrhundert (Kanzel); um 1700 (Empore); 1800–1820 (Felderdecke) | Saalkirche mit markantem Dachreiter und bemerkenswerter Innenausstattung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung[Ausführlich 2] | 09206795 |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges | Bergstraße (Karte) |
Nach 1918; nach 1945 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Einfacher Stein, Bruchsteinquader mit Lisenengliederung und Bekrönungsplatte, Inschrift eingemeißelt. | 09206794 | |
Pfarrhaus und Scheune des Pfarrhofes | Bergstraße 2 (Karte) |
Bezeichnet mit 1821 | Zeit- und landschaftstypische verbretterte Fachwerkhäuser, in sehr gutem Originalzustand, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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09206793 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Bergstraße 19 (Karte) |
Vor 1800 | Original erhaltenes verbrettertes Fachwerkhaus, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, langgestreckt, Satteldach, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebeldreieck mit schöner Ornament-Schindelverkleidung, Erdgeschoss massiv, schlichte Gestaltung, einfache Tür- und Fenstergewände, Tür im Obergeschoss, steiles Satteldach, möglicherweise sind im Erdgeschoss die Fenster vergrößert worden, durch Lage im Ort von ortsbildprägender Bedeutung, als zeittypisches Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert auch von baugeschichtlicher Bedeutung. | 09206792 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune sowie drei Torbögen eines Vierseithofes | Bergstraße 33 (Karte) |
Bezeichnet mit 1788 (Auszugshaus); um 1800 (Wohnstallhaus und Scheune); bezeichnet mit 1805 (Torbogen); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | In sehr gutem Originalzustand geschlossene erhaltene Hofanlage, bemerkenswert die erhaltenen Torbögen, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Geschlossen erhaltene Hofanlage von hohem sozialgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert. Bei kaum einer der Hofanlagen sind heute noch drei Torbögen vorhanden.
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09206790 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Bergstraße 36 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Zeittypisches, das Ortsbild prägendes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, lang gestreckt, regelmäßiges Fachwerk-Obergeschoss mit Eckstreben, Erdgeschoss massiv, im Wesentlichen erhalten, Satteldach, eines der wenigen noch erhaltenen Wohnstallhäuser in diesem Teil des Dorfes. | 09206789 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Bergstraße 60 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Landschaftsprägendes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Tür im Obergeschoss, Giebel Fachwerk, Satteldach. | 09206607 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Kleinbauernhofes (Geburtshaus von Gottfried und Andreas Silbermann) | Freitaler Straße 4 (Karte) |
Um 1720 | Von regionalhistorischer Bedeutung sowie von baugeschichtlichem Wert als eines der ältesten Wohnbauten des Ortes. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Tür im Obergeschoss, über Haustür bezeichnet mit „C. F. Kohler“, ehemalige Kleinbauernwirtschaft, Giebelseite verlängert, an Giebelseite parallel zu Fußstreben Kopfstreben angeordnet, Lebensbaum angedeutet, Erneuerung Fenster. | 09206540 |
Östliches und südliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Freitaler Straße 7 (Karte) |
Um 1800 | Landschafts- und zeittypische Wirtschaftsgebäude, fast original erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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09206542 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie Wassertrog | Freitaler Straße 11 (Karte) |
Vor 1800 (Seitengebäude); um 1800 (Scheune); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus) | Für das Ortsbild markanter Bauernhof in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhof mit Wassertrog vor dem Haus.
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09206539 | |
Häuslerhaus | Freitaler Straße 12 (Karte) |
Bezeichnet mit 1776 | Charakteristisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, bezeichnet mit „GF E/AO 1776“ in Schwelle über Eingangstür. | 09206538 | |
Ehemalige Schule (heute Wohnhaus) | Freitaler Straße 21 (Karte) |
1906 | Vom Heimatstil beeinflusster, qualitätvoller Bau mit verbrettertem Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss möglicherweise Fachwerk, verbrettert, an die örtliche Bauweise angepasstes Gebäude, mit unregelmäßiger Dachgliederung und unregelmäßigem Grundriss, das Dach teilweise Krüppelwalm-, teilweise Satteldach, am Giebeldreieck Uhr sowie Dachreiter eventuell für eine Glocke, mit Welscher Haube, spitzauslaufend, Fenster original erhalten, teilweise verändert, nur die Giebelseite qualitätvoll gestaltet, die anderen beiden Hausseiten sind einfacher. Bauweise Schule erinnert an Bauweise eines Wohnhauses. Denkmalwert: ortsgeschichtlicher Wert. Neueindeckung Dach. | 09206786 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie Hofbaum | Freitaler Straße 23 (Karte) |
Um 1800 (Wohnstallhaus und Seitengebäude); 19. Jahrhundert (Scheune) | Gut erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Baugeschichtlicher Wert der Gebäude als Beispiel ländlicher Bauweise des 19. Jahrhunderts, sowie ortsbildprägende Bedeutung aufgrund der dominanten Hanglage.
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09206642 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Freitaler Straße 23 (unterhalb) (Karte) |
Nach 1918 | Ortsgeschichtlicher Wert. Stein grob behauen, mit eingemeißelter Schrift, heute verwittert, nachträglich aufgesetzte Inschrifttafel mit der Inschrift „Die Toten mahnen – erhaltet den Frieden“, sowie Darstellung eines Helms, hinter dem Helm gekreuzt, Dolch und Handgranate, schlichter Stein, unmittelbar an der Dorfstraße stehend. | 09206788 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Freitaler Straße 25 (Karte) |
Um 1800 (Seitengebäude); Mitte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 19. Jahrhundert (Scheune) | Geschlossen erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Alle Gebäude in sehr gutem Originalzustand, daher wichtig aus sozialgeschichtlichen, baugeschichtlichen und ortsgeschichtlichen Gründen.
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09206643 | |
Südliches Seitengebäude (ehemalige Stellmacherei) eines ehemaligen Vierseithofes | Freitaler Straße 29 (bei) (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
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09206640 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes | Freitaler Straße 33 (Karte) |
Vor 1800 (Seitengebäude); um 1800 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) | Geschlossen erhaltenes ländliches Bauensemble von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung, aufgrund der Lage am Ortsanfang.
Verschiedene Anbauten beeinträchtigen Gesamtansicht nicht wesentlich, Sanierung Stall/Anbau. |
09206639 | |
Altes Forsthaus (Häuslerhaus) | Freitaler Straße 34 (Karte) |
Um 1800 | Landschafts- und zeittypisches, verkleidetes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss massiv, Satteldach, ein zu großes Fenster im Giebeldreieck, sonst guter Originalzustand, Fenstergrößen und Fensteranordnungen beibehalten, Fenster eingefasst mit kleinem Holzrahmen und kleinen Dreiecksgiebelverdachung, typische Bauweise, Stall noch erhalten. | 09206638 | |
Häuslerhaus | Freitaler Straße 37 (Karte) |
Um 1800 | Zeit- und landschaftstypisches, verbrettertes Fachwerk-Wohnhaus von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, schöne Holzverschalung, mit Tropfnasen am unteren Ende der Bretter, Tür im Obergeschoss über der Hauseingangstür, Erdgeschoss massiv, Graupelputz, am Stall Brettertür, die Haustür verändert, Fenstergewände und Türportale Naturstein (Stichbogenportale), neben der Hauseingangstür schmales Fenster zur Belichtung des Hausflures (Schiebefenster), ansonsten noch schöne zweiflüglige Fenster, Fenster im Obergeschoss eingerahmt von kleinem Holzrahmen und kleiner Dreieckgiebelverdachung, Satteldach, Haus steht unmittelbar an der Straße, ist aufgrund des sehr guten Originalzustandes bemerkenswert und straßenbildprägend. | 09206641 | |
Mühlenanwesen bestehend aus Mühlenwohnhaus, altem Wohnhaus und Scheune | Freitaler Straße 40 (Karte) |
Vor 1800 (altes Wohnhaus); um 1905 (Scheune); Bezeichnet mit 1922 (neues Wohnmühlengebäude oder Müllerwohnhaus) | Gut erhaltener Komplex in der Ortsmitte von ortsgeschichtlicher, baugeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.
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09206635 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Mühlenanwesens (ehemalige Glasermühle) | Silbermannweg 5 (Karte) |
Am Schlussstein des Türportals bezeichnet mit 1780 (Mühle); Ende 18. Jahrhundert (Scheune) | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206537 | |
Häuslerhaus | Silbermannweg 16 (Karte) |
Um 1800 | Zweigeschossiger, gut erhaltener Fachwerk-Bau, von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung. Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss massiv, Satteldach, alles gut erhalten, insbesondere das Fachwerk im Obergeschoss, regelmäßig angeordnete Fenster, vermutlich eine Tür im Erdgeschoss zugesetzt. | 09206636 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Silbermannweg 18 (Karte) |
Um 1800 (Wohnstallhaus); um 1870 (Scheune) | Geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Ganze Anlage erhöht über dem Dorf liegend, daher von ortsbildprägender Bedeutung. Bauten in gutem Originalzustand, sie dokumentieren die ländliche Bauweise des 19. Jahrhunderts.
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09206637 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Wegestein | (Flurstück 944/1) (Karte) |
19. Jahrhundert | Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Natursteinsäule mit kronenartigem Abschluss, ca. 1984 im Straßengraben gefunden und von Kulturbundmitgliedern sichergestellt, von Jürgen Hörnig restauriertes Schriftbild der Säule (Richtungs- und Entfernungsangaben), 1993 erneute Restaurierung. | 09206593 |
Häuslerhaus | Am Waldpark 1 (Karte) |
1. Drittel 18. Jahrhundert | Zeit- und landschaftstypisches Fachwerk-Haus, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit zum Teil aufgeblatteten Fußstreben, Frackdach, originale Fenster, einriegeliges Fachwerk mit Tür im Obergeschoss. | 09206605 | |
Wohnstallhaus mit Wasserhaus und Scheune eines Dreiseithofes | Dorfstraße 1 (Karte) |
Bezeichnet mit 1781 (Wohnstallhaus); nach 1800 (Scheune) | Teil der älteren Bebauung des Ortes in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206561 | |
Wegestein | Dorfstraße 1 (bei) (Karte) |
19. Jahrhundert | Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09307213 | |
Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 6, 6a (Karte) |
Um 1800 | Gut erhaltene bäuerliche Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206562 | |
Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Dorfstraße 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. (Seitengebäude); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); um 1900 (Scheune) | Landschaftstypische gut erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206563 | |
Wohnstallhaus mit angebautem Scheunentrakt | Dorfstraße 18 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert, in Teilen vermutlich älter | Charakteristisches, landschaftstypisches Gebäude in straßenbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Verputztes Wohnhaus, Tür im Obergeschoss, Scheunenanbau mit Fachwerk verbrettert, Fenstergröße im Obergeschoss und Erdgeschoss, original erhalten. | 09206566 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und zwei Scheunen eines Vierseithofes | Dorfstraße 23 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Seitengebäude); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); um 1900 (Scheune) | Sehr gut erhaltene und geschlossene Hofanlage, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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09206567 | |
Wohnstallhaus und Scheune | Dorfstraße 28 (Karte) |
Nach 1848 | Landschafts- und zeittypische ländliche Bauten in Fachwerkbauweise und gutem Originalzustand, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
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09206569 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Dorfstraße 30 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Zeit- und landschaftstypisches Gebäudeensemble mit ortsbildprägendem Wohnhaus, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206568 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Gehöfts | Dorfstraße 40 (Karte) |
Um 1700 (Wohnstallhaus); Ende 19. Jahrhundert (Scheune) | Sehr gut erhaltene, landschaftstypische Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206575 | |
Flurbegrenzungsstein | Dorfstraße 47 (vor) (Karte) |
Wahrscheinlich 17. Jahrhundert | Geschichtlicher Wert, Dokument für Vermessungstechnik. Aufrecht stehender Gneisblock, nach oben sich verjüngend, Krone und Nummerierung 70/75. | 09206591 | |
Gedenkstein für Karl Gotthilf Steiger | Dorfstraße 47 (vor) (Karte) |
Bezeichnet mit 1912 | Zur Erinnerung an den letzten Erbrichter Nassaus Karl Gotthilf Steiger (1794–1843), von ortsgeschichtlichem Wert. Großer aufrecht stehender Granitblock von Arthur Hugo Göpfert, Architekt, Baumeister aus Frauenstein, mit gestockter Platte, nach oben abgerundet. Beschriftung an der Südost-Seite: „Zum Gedächtnis des um Nassau Hochverdienten Erbrichters Karl Gotthilf Steiger geboren 1794, gestorben 1843“. | 09206589 | |
Zwei Flurbegrenzungssteine | Dorfstraße 47 (vor) (Karte) |
Wahrscheinlich 17. Jahrhundert | Geschichtlicher Wert, Dokument für Vermessungstechnik. Aufrecht stehender Gneisblock, nach oben sich verjüngend, Krone und Nummerierung 72, 75, rechteckiger Gneisblock, Ecken abgerundet, Krone und Nummerierung 73. | 09206590 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 49 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Mit Bäckerei, schlichter Fachwerkbau von städtebaulichem Wert. Zweischossig, Erdgeschoss massiv mit Schaufenstern, Fachwerk-Obergeschoss, verändert durch zu große Fensteröffnungen, flach geneigtes Satteldach, Schieferdeckung, durch dominante Lage im Straßenzug städtebauliche Bedeutung. | 09206506 | |
Ehemalige Schule (Schulhaus Nassau, Alte Obere Schule) | Dorfstraße 50 (Karte) |
Bezeichnet mit 1871 | In Kirchnähe errichteter Fachwerkbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, originale Haustür mit Inschrift in der Türrahmung (am Stichbogen) „1871 Schulhaus Nassau“, Satteldach. | 09206579 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 60 (Karte) |
Bezeichnet mit 1845 | Ehemalige „conceptionierte Materialwarenhandlung A. F. Menzel“, stattlicher Fachwerkbau in markanter Lage, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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09206581 | |
Drei Flurbegrenzungssteine | Dorfstraße 63 (gegenüber) (Karte) |
Wahrscheinlich 17. Jahrhundert | Geschichtlicher Wert, Dokument für Vermessungstechnik. Drei große aufrecht stehende Gneisblöcke, nach oben verjüngend, Krone und Nummerierung 71., 69, 171, eingemauert in Mauer, drei Grenzsteine des Kammergutes Rechenberg – die Steine zeigten die Grenze zwischen den Feldern des Kammergutes Rechenberg und den Bauerngütern von Nassau. | 09206564 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Dorfstraße 65 (Karte) |
Um 1800 | Landschafts- und zeittypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebel verkleidet und verbrettert, Satteldach. | 09206583 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines ursprünglichen Zweiseithofes | Dorfstraße 68 (Karte) |
Nach 1800 | Landschafts- und zeittypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Fachwerk zum Teil verbrettert und verschiefert. | 09206584 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude, Scheune und Kellerhäuschen eines Vierseithofes | Dorfstraße 79 (Karte) |
1894 (südliches Seitengebäude); 1895 (Wohnstallhaus); 1914 (nördliches Seitengebäude); 18. Jahrhundert (Kelleranlagen) | Gut erhaltenes Ensemble ländlicher Wohn- und Wirtschaftsräume von baugeschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung. Ensemble gut erhalten, Gebäude in ihrer ursprünglichen Art kaum verändert, oberhalb Dorf liegend, weithin sichtbar, sehr einheitlich wirkend, baugeschichtlicher, geschichtlicher und ortsbildprägender Wert.
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09206796 | |
Denkmal für Friedrich Paul | Dorfstraße 80 (vor) (Karte) |
1851 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Großer, aufrecht stehender Stein aus sächsischem Sandstein, 1927 neben das noch heute vorhandene ehemalige Gemeindeamt gesetzt. Friedrich Paul (geb. 1786 in Frauenstein, gest. 1875) wurde durch seine fortschrittliche landwirtschaftliche Tätigkeit bekannt, verfasste zwei landwirtschaftliche Bücher. | 09206565 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Dorfstraße 100 (Karte) |
Um 1800 (Bauernhaus); 19. Jahrhundert (Scheune) | Ursprünglich erhaltener Gebäudekomplex in ortsbildprägender Lage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206594 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 103 (Karte) |
Anfang 19. Jahrhundert | Zeittypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung, Giebel-Fachwerk. | 09206595 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 111 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Zeittypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, teils verbrettert, im Erdgeschoss Fenster verändert. | 09206598 | |
Ehemalige Schule (Alte Niedere Schule) | Dorfstraße 117 (Karte) |
Anfang 19. Jahrhundert | Heute Wohnhaus, baulich leicht veränderter Putzbau von ortsgeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, rechteckiger Grundriss, massiver Putzbau, Fassade vereinfacht, Satteldach mit Dachreiter (Uhr- und Glockentürmchen) und großer, mittig angeordneter Gaupe. | 09206492 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Dorfstraße 118 (Karte) |
Um 1800 | Sehr gut erhaltenes Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach, erhöht am Hang stehend. | 09206606 | |
Wohnhaus und Werkstattgebäude der ehemaligen Möbelfabrik Richter | Dorfstraße 122 (Karte) |
Nach 1800 (Wohnhaus); bezeichnet mit 1905 (Werkstatt) | Markanter, das Ortsbild prägender Gebäudekomplex in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Aus einem ehemaligen Häusleranwesen hervorgegangene Fabrikanlage.
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09206602 | |
Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Dorfstraße 123 (Karte) |
Nach 1800 | Traditionelles, recht schlichtes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, leicht verändert, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach. | 09206603 | |
Häuslerhaus | Dorfstraße 128 (Karte) |
Nach 1800 | Schlichtes traditionelles Fachwerkhaus in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel teils Fachwerk, teils verbrettert, schlichtes Fachwerk mit Eckstreben, altdeutsche Schieferdeckung. | 09206604 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 133 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Straßenbildprägender Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Türgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Fachwerk, teilweise verbrettert bzw. verschiefert, Schieferdach. | 09206611 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Dorfstraße 147 (Karte) |
Nach 1800 | Weitgehend original erhaltener Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach leicht verändert. | 09206609 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Gutsweg 5 (Karte) |
Um 1800 (Wohnstallhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); um 1900 (Scheune) | Markante Hofanlage in Fachwerkbauweise oberhalb des Dorfes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206586 | |
Südliches Wohnstallhaus, östliches Seitengebäude und westliche Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Gutsweg 6 (Karte) |
19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jh. (Scheune); um 1905 (Seitengebäude) | Markante Hofanlage in Fachwerkbauweise oberhalb des Dorfes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206587 | |
Ehemaliges Forsthaus | Kalkstraße 10 (Karte) |
1779–1780 laut Urkunden | Später Sommerfrische und Ferienheim, original erhaltener Fachwerkbau des 18. Jahrhunderts von baugeschichtlicher und regionalhistorischer Bedeutung. 1779/1780 vom Forstadjunkten (Amtsgehilfen) Johann Gottlieb Glaser gebaut, 1817 vom Fiskus gekauft als Dienstwohnung des Revierförsters, bis 1893 Sitz der Oberförsterei, 1894 von Gendarmerie-Brigadier a. D. Gustav Müller erworben zur Einrichtung einer Sommerfrische, Eröffnung 1894. 1927 Eröffnung Gaststätte durch Frau von Netzer, 1837 Umbauten, seit 1954 im FDGB-Feriendienst (Ferienheim).
Zweigeschossig, längsrechteckiger Grundriss, Erdgeschoss massiv mit massivem Vorhaus von 1988, Fachwerk-Obergeschoss mit Verbretterung, Krüppelwalmdach mit halbem Schopf, altdeutsche Schieferdeckung, Dacherker an Traufseite nachträglich, dieser flankiert von Gaupen mit Satteldach, äußere Bauhülle im Wesentlichen original, Anbauten, Vorbau und Nebengebäude ohne Denkmalwert. Innen: Erdgeschoss in ehemaligem Gastraum Fensterlaibungen mit Korbbogenabschluss, Obergeschoss Kammergang, Raumstruktur des Hauses größtenteils erhalten. Denkmalwert: baugeschichtlicher Wert als Fachwerkbau des 18. Jahrhunderts, ortsgeschichtlicher Wert aufgrund wechselvoller Geschichte, Zeugnis für die Entwicklung des Fremdenverkehrs im Osterzgebirge. |
09206738 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Kirchweg (Karte) |
Nach 1918 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Treppenanlage, Steinblock mit Kriegerhalbrelief und Inschriften der Toten, oberer Abschluss Kreuz. | 09206576 | |
Wohnhaus und Scheune des Pfarrhofes | Kirchweg 2 (Karte) |
Bezeichnet mit 1796 (Pfarrhaus); Ende 18. Jahrhundert (Pfarrscheune) | Pfarrhaus stattlicher Fachwerkbau, baugeschichtlich, kirchengeschichtlich und zeitgeschichtlich bedeutungsvolles Zeugnis für den Ort.
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09206578 | |
Weitere Bilder |
Dorfkirche und Kirchhof Nassau (Sachgesamtheit) | Kirchweg 3 (Karte) |
1526 | Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Nassau mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, zwei Grabmale, Einfriedungsmauer und Kirchhofstor, Lindenallee nordöstlich der Kirche und Baumreihe entlang der Kirchhofsmauer (siehe 09206577) sowie der Kirchhof als Sachgesamtheitsteil; Saalkirche, Bruchsteinbau mit Walmdach und Dachreiter mit Welscher Haube, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09305640 |
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Kirche mit Ausstattung, zwei Grabmale, Einfriedungsmauer und Kirchhofstor, Lindenallee nordöstlich der Kirche und Baumreihe entlang der Kirchhofsmauer (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09305640) | Kirchweg 3 (Karte) |
1526 (Kirche); 1729 (Taufengel); 1745–1748 (Orgel); 1816 (Taufe); 1857 (Altar) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Nassau; Saalkirche, Bruchsteinbau mit Walmdach und Dachreiter mit Welscher Haube, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 3]
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09206577 |
Seitengebäude (Nr. 7) und Scheune (Nr. 6) eines Vierseithofes | Mühlenweg 6, 7 (Karte) |
Nach 1900 | Bildprägende Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09206600 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Mühlenweg 9 (Karte) |
Um 1840 | Zeit- und landschaftstypischer Fachwerkbau in ortsbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, Satteldach, Fenster im Erdgeschoss abgefast, Vorderansicht: regelmäßiges Fachwerk mit Eckstreben. | 09206601 | |
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Empfangsgebäude und Wirtschaftsgebäude des Bahnhofs Nassau | Ölmühle 1 (Karte) |
1876 (Empfangsgebäude); 1881 (Wirtschaftsgebäude) | Sanierte Bahnhofsgebäude an der Bahnstrecke Nossen–Moldava v Krušných horách (6614; sä. NM), eisenbahngeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
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09206608 |
Wohnhaus (Heinzemannschule) | Poststeig 1 (Karte) |
1852 | Gut erhaltenes Beispiel der ländlichen Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Satteldach und Schieferdeckung, zum Teil originale Fenster und Winterfenster. | 09206580 | |
Seitengebäude eines Häusleranwesens | Ratsmühlenweg 1 (Karte) |
Um 1800 | Gehört zur historischen Bebauung des Ortes, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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09206588 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Rechenberger Straße 1 (Karte) |
Um 1800 (Wohnstallhaus); 19. Jahrhundert (Seitengebäude); nach 1900 (Scheune) | Gut erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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09206572 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Röthenhübelweg 3 (Karte) |
Vor 1800 (Wohnstallhaus und Seitengebäude); um 1900 (Scheune) | In ihrer Struktur weitgehend authentische Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Eine Scheune vor 2014 abgebrochen. |
09206597 | |
Wohnstallhaus des Schäfergutes | Schäfergutstraße 2 (Karte) |
Um 1800 | Markantes und ortsbildprägendes verbrettertes Fachwerk-Gebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalm-Schieferdeckung, Dachhecht. | 09206582 | |
Schulgebäude mit Hausmeisterwohnung (Grundschule Nassau) | Schulweg 10 (Karte) |
Um 1930 | Im Heimatstil errichtet, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Massiver Bau auf Steinsockel, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, Dachausbau, Satteldach, Schieferdeckung. | 09206585 |
Ehemalige Denkmäler (Nassau)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus und Schmiede über hakenförmigen Grundriss | Dorfstraße 42 (Karte) |
1800 | Baulich leicht verändert, Zeugnis des Dorfhandwerks, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Zwischen 2017 und 2022 von der Denkmalliste gestrichen. |
09206574 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Rechenberger Straße 7 (Karte) |
Nach 1800 | Regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbretterte Giebel, Satteldach.
Zwischen 2017 und 2022 von der Denkmalliste gestrichen. |
09206571 |
Tabellenlegende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Ausführliche Denkmaltexte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dorfkirche Burkersdorf:
Auf einer Anhöhe gelegene einfache Saalkirche, im Kern romanisch, der heutige Bau um 1500. Neugestaltung des Inneren Anfang des 18. Jahrhunderts, Restaurierungen 1968–1971 (außen), 1985–1988 (außen, Turm), 1991/1992 (außen, Saal) und 1992–1994 (innen). Putzbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Strebepfeilern, das Walmdach mit großem barockem Dachreiter. Rundbogenfenster, am Chor Maßwerkfenster. Im Süden zwei Vorbauten mit einfachen Sandsteinportalen. Sakristei an der Nordseite.
Der etwas dunkle Innenraum durch die umfangreiche Ausmalung geprägt. Die kassettierte Holzdecke von Gottfried Geißler, bezeichnet mit 1719, zeigt im oktogonalen Mittelfeld das Jüngste Gericht, ergänzt durch rechteckige Felder mit ornamentaler Malerei und expressiven Engeln sowie oktogonalen Feldern mit symbolischen Motiven. Emporen an drei Seiten, an den Längsseiten zweigeschossig mit 88 Darstellungen aus Altem Testament (Südseite) und Neuem Testament (Nordseite), bezeichnet mit 1728, sign. C.R. (vielleicht Christian Räthel). An der Westseite eingeschossige Orgelempore mit eingestellten Balustern. Die Brüstungen des Gestühls an der Nord- und Südseite mit figürlicher Malerei, 16. Jahrhundert (elf Apostel, Johannes der Täufer, Moses, Aaron, David, Hiskia). Sakristei mit Kreuzgratgewölbe. In der westlichen Vorhalle spitzbogiges Sandsteinportal, im südlichen Vorbau ein rundbogiges, wohl romanisches Fenster.
Ausstattung: Zweifach wandelbarer, spätgotischer Flügelaltar, um 1510. Die Schnitzfiguren vom Meister des Burkersdorfer Altares, die Gemälde werden den Meister des Altars von Großhartsmannsdorf zugeschrieben. Predella mit der gemalten Darstellung vom Schweißtuch der Veronika (1992 freigelegt), auf der Rückseite Abendmahl. Im Schrein Maria mit Kind zwischen den hl. Margareta und Barbara. auf den Flügeln Anna Selbdritt, Magdalena, Katharina (?), Martha (?) sowie Wolfgang, Johannes Evangelista, Petrus (Figur 1990 gestohlen) und Paulus. In der ersten Wandlung Ölberg, Dornenkrönung, Verkündigung, Geburt, Heimsuchung, Anbetung der Könige, Geißelung und Kreuztragung. Die zweite Wandlung mit Schmerzensmann und Schmerzensmutter. Auf dem Schrein stehen ein Vesperbild und zwei Marienfiguren, ursprünglich wohl von einem älteren Altar. Kanzel und Schalldeckel von 1620, zwischen freistehenden Säulen gemalte Darstellung von Christus und den Evangelisten. Einfach ornamentierte Sandsteintaufe, 1793. Orgel mit barockem, aufwendig geschnitztem Prospekt, 18. Jahrhundert. An der Nordwand Reste einer Sakramentsnische, um 1500. In der Vorhalle des Haupteinganges zwei Epitaphien mit plastischem Schmuck, 18. Jahrhundert Pfarrhof. - ↑ Dorfkirche und Kirchhof Dittersbach:
- Evangelische Pfarrkirche: Auf einer Anhöhe gelegene Saalkirche, wohl im 17. Jahrhundert erbaut, der Dachreiter um 1900 aufgesetzt. Restaurierungen 1985–1988 (außen) und seit 1994 (innen). Verputzter Bruchsteinbau mit dreiseitigem Chorschluss. Das Walmdach mit Gaupen und zierlichem Dachreiter, Rundbogenfenster. Im Inneren kassettierte Holzdecke, im östlichen Teil mit Darstellung des Sündenfalls, Szenen des Lebens und der Passion Christi und einer großen oktogonalen Tafel mit dem Jüngsten Gericht, wohl 1800–1820 von einem Vertreter der Erfurter Schule geschaffen, die übrigen Felder ornamental gestaltet. Fast umlaufende eingeschossige Holzemporen, an der Nordseite mit Szenen des Alten Testaments, um 1700 von Gottfried Geißler. Die West- und Ostempore mit eingestellten Balustern, auf der Südseite eine Patronatsloge. Im Chorraum und an der Nordseite Ständebänke und Logen sowie ein weiß gefasster Beichtstuhl, bezeichnet mit 1665, Sakristeitür an der Nordseite, das Sandsteingewände in Art eines Schulterbogens, Anfang 16. Jahrhundert. Barocker Säulenaltar aus Holz, die Anschwünge mit floralem Motiven, 1680, die Gemälde 19. Jahrhundert: Altarbild mit Darstellung des segnenden Christus, im Auszug Himmelfahrt Christi. Auf der Rückseite ein älteres Altarbild mit Darstellung des Abendmahls, wohl von Gottfried Geißler, ebenso eine ältere Himmelfahrtsdarstellung für den Giebel, um 1700. Auf dem Altar kleine vergoldete Kreuzigungsgruppe aus Holz, 1688. Kanzel aus Holz, 17. Jahrhundert. Am Kanzelkorb gemalte Darstellung von Christus und den Evangelisten, wohl ebenfalls von Gottfried Geißler. schlichte spätgotische Sandsteintaufe, Anfang 16. Jahrhundert. Bildnis von Pfarrer Joachim Conrade, bezeichnet mit 1678. Orgel mit schönem, weißgold gefasstem Prospekt aus dem 18. Jahrhundert. Silbermannorgel: einmanual., von 1726, wurde 1839 von Herbrig repariert, in den neunziger Jahren von Eduard Berger, Bischofswerda, Werk gereinigt und neu intoniert.
- Grabmale an der nördlichen Außenwand der Kirche:
- 1. Grabmal für Amalie Reismüller mit Personifikation des Fides, 18. Jahrhundert
- 2. eisernes Grabkreuz: auf Akanthursblättern Inschrifttafel (nicht mehr lesbar) und symbolische Darstellung des Auge Gottes
- Grabmale an der südlichen Außenwand der Kirche:
- 3. Sandsteingrabmal Carl August Richter (19. Jahrhundert)
- 4. Sandsteingrabmal Ernst Heinrich Lippmann (19. Jahrhundert)
- ↑ Dorfkirche Nassau:
Die evangelische Pfarrkirche Nassau wurde um 1526 als typische sächsische Saalkirche erbaut. Dabei handelt es sich um einen verputzten Bruchsteinbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenen Chor mit Strebepfeilern, der von einem schiefergedeckten Walmdach mit Dachreiter und welscher Haube abgeschlossen wird. Das Eingangsportal an der Westseite und die Fenster der Kirche sind als Korbbögen ausgebildet und entstammen – ebenso wie der Dachreiter – einem Umbau im 18. Jahrhundert. Die Kirche ist im Inneren flach gedeckt und besitzt zweigeschossige umlaufende Emporen sowie mehrere Logen in Richtung des Chors. Ein besonderes Ausstattungsstück der Kirche ist die 1745-1748 errichtete weitgehend original überkommene Silbermannorgel mit dem in Weiß und Gold gefassten Orgelprospekt. Sie wurde 1998 restauriert und bezaubert mit ihrem Klang bis heute ihre Zuhörer. Die Dorfkirche Nassau dokumentiert als baugeschichtlich bedeutsames Zeugnis die sächsische Kirchbaukunst des 16. Jahrhunderts. Daraus begründet sich ihr Wert für die Kulturlandschaft Sachsens. Den Kirchhof umgibt eine aus Feldsteinen errichtete Einfriedungsmauer, die von einer Baumreihe begleitet wird. Der Weg vom Kirchhofstor längs über den Kirchhof nach Osten wird von einer Lindenallee gesäumt.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 1. November 2022. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)