Liste der Kulturdenkmale in Königsfeld (Sachsen)
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Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
In der Liste der Kulturdenkmale in Königsfeld sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Königsfeld verzeichnet, die bis Mai 2023 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen.
Königsfeld
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Ganzmeilenstein | Geithainer Straße (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Königlich-Sächsischer Meilenstein, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Aufschrift „Leipzig 49 km“, „Nürnberg 295 km“, „Geithain“, „Colditz“. | 08955294 |
Östliche Scheune eines Dreiseithofes | Geithainer Straße 4 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Beispiel für die jüngere Fachwerkbauweise, wichtig für das Straßenbild, baugeschichtlich von Bedeutung. Ganz Fachwerk-Konstruktion, mit Drempel, leichte Verformung im Traufbereich, Giebeldreieck verkleidet, Biberschwanzdeckung. | 08955293 | |
Wohnhaus | Geithainer Straße 8 (Karte) |
Um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss Porphyrgewände, gegiebelter Türsturz, Giebeldreieck verbrettert, ein Giebel massiv, Dachüberstand, Dach Schiefer. | 08955292 | |
Gasthof „Vergißmeinnicht“, ohne Anbau | Geithainer Straße 24 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, eine Giebelseite Schiefer, die andere verkleidet und verändert durch liegende Fenster. | 08955377 | |
Kilometerstein | Hauptstraße (Karte) |
Um 1900 | Sandstein, ca. 45 cm hoch, oben halbrund, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 08955296 | |
Weitere Bilder |
Ehemaliges Gutsverwalterhaus des Rittergutes sowie Kellergewölbe, Mauerreste und Sitznischenportal als Reste des ehemaligen Wasserschlosses | Hauptstraße 13 (Karte) |
Ende 18. Jahrhundert (Gutsverwalterhaus); 1688 (Datierung ehemaliges Schloss) | Letzte erhaltene Baulichkeiten des Rittergutes, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08955304 |
Bogenbrücke mit Brüstung | Hauptstraße 13 (vor) (Karte) |
18. Jahrhundert | Porphyrbruchstein, bau- und technikgeschichtlich von Bedeutung | 08955307 | |
Kilometerstein | S 49 (Karte) |
Um 1900 | Sandstein, mit Beschriftung, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09306557 | |
Östlich an den Kirchhof angrenzendes Grufthaus | Schulstraße (Karte) |
Um 1911 | Für Heinrich und Emil von Nitzschwitz (gest. 1900 und 1911), Enkel des Christian Heinrich Gottfried von Nitzschwitz, Kreishauptmann des Leipziger Kreises, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Grabhaus mit großem, profiliertem Rundbogengiebel, verputzter Porphyrbruchstein, seitlich Portalarchitektur (Grab), zwei Säulen mit Architrav vor zwei Pilastern, vermutlich liegt hier ebenfalls einer v. Nitzschwitz begraben. | 08955305 | |
Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und Einfriedung sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Schulstraße (Karte) |
Turm 15. Jahrhundert (Kirche); 1. Hälfte 17. Jahrhundert (Taufe); Wetterfahne bezeichnet mit 1754 (Kirche); 18. Jahrhundert (Deckel); 1820 (Orgel) | Saalkirche mit quadratischem Westturm, idyllisch oberhalb des Dorfteiches gelegen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955303 |
Südliches Pfarrhaus (Nr. 7) und zwei Seitengebäude (Nr. 9) eines ehemaligen Pfarrhofs sowie Pfarrgarten | Schulstraße 7, 9 (Karte) |
Um 1850 | Pfarrhaus stattlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, Seitengebäude mit Fachwerkobergeschoss, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955301 | |
Wohnhaus | Untere Dorfstraße 1 (Karte) |
Bezeichnet mit 1858 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss profilierte Porphyrgewände, im Giebel Palladiomotiv, eine Seite Fachwerk.
Massiver Anbau unter abgeknicktem Satteldach: Streichung 2005, da starke Überformung des Gebäudes im Dachbereich, modernisierter Eingangsbereich. |
08955297 | |
Wohnstallhaus | Untere Dorfstraße 7 (Karte) |
Um 1850 | Gebäude auf T-förmigem Grundriss mit Fachwerkobergeschoss, wichtiger Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Hoher, verputzter Sockel mit Steingewänden, Obergeschoss Fachwerk (gedämmt und aufgebrettert), Krüppelwalmdach, trotz Sanierung ist die ursprüngliche Substanz nicht verändert worden. | 08955299 | |
Wohnstallhaus (Köhlergut) | Untere Dorfstraße 8 (Karte) |
Um 1860/1870 | Stattlicher Bau mit Fachwerkobergeschoss, spätes Beispiel der Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss profilierte Porphyrgewände, Obergeschoss regelmäßiges Fachwerk, die Giebel massiv, saniert. | 08955300 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Östliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 2 (Karte) |
Mittelteil um 1700 (Seitengebäude); Schlussstein bezeichnet mit 1787 (Seitengebäude) | Obergeschoss Fachwerk, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung. Im Erdgeschoss Stichbogenportal, ein Schlussstein, älterer Mittelteil mit ehemals offener Oberlaube, seitlich strebenreiches Fachwerk. | 08955333 | |
Südwestliches Wohnstallhaus (Nr. 4), nordwestliches Seitengebäude mit Tordurchfahrt (Nr. 5), nordöstliches Seitengebäude und südöstliche Scheune eines Vierseithofes | Dorfstraße 4, 5 (Karte) |
Um 1800, Teile älter (Wohnstallhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude und Scheune); Schlussstein bezeichnet mit 1857 (Durchfahrtsscheune) | Stattliches Fachwerkensemble mit straßenbildprägender Wirkung, alle Gebäude mit Porphyrgewänden, baugeschichtlich, sozial- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955332 | |
Nördliches und östliches Seitengebäude eines Dreiseithofes | Dorfstraße 9 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Beide mit Porphyrgewänden im Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk, teilweise verändert, Mitteldrehflügelfenster, eines mit Krüppelwalmdach und Schieferdeckung, das straßenständige mit zugesetzter Durchfahrt und massivem Giebel. | 08955329 | |
Nordwestliches Wohnstallhaus mit rückseitigem Anbau | Dorfstraße 13 (Karte) |
Kern Ende 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); Türstock bezeichnet mit 1865 (Wohnstallhaus) | Obergeschoss Fachwerk, authentisch erhaltenes Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Porphyrgewände, gerader, profilierter Türsturz, Obergeschoss kräftiges, regelmäßiges Fachwerk, Giebel Schiefer, Krüppelwalmdach, hofseitig hölzerner Lastenaufzug mit Uhr, im Garten Porphyrsäule (Fragment) mit Frauenbrustbild, Ast mit Schlange. | 08955326 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Dorfstraße 25 (vor) (Karte) |
Nach 1918 | Porphyrkubus, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kubus mit Aufsatz, an vier Seiten Reliefs: zweimal eisernes Kreuz in Eichenlaub, zweimal Friedenstaube. | 08955328 | |
Östliches Seitengebäude mit Oberlaube eines Vierseithofes | Dorfstraße 28 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Oberlaube besitzt Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, noch zwei Porphyrgewände, Oberlaube mit Kopfband, Brüstung verbrettert, Krüppelwalmdach straßenseitiger Giebel verbrettert, im Erdgeschoss abgeschrägte Ecke, doppelte Biberschwanzdeckung. | 08955327 | |
Nördliches Wohnstallhaus eines Zweiseithofes | Dorfstraße 30 (Karte) |
Türsturz bezeichnet mit 1844 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
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08955330 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Östliches Wohnhaus, südliches und westliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes sowie Torbogen | Dorfstraße 10 (Karte) |
Bezeichnet mit 1871 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1877 (südliches Seitengebäude); bezeichnet mit 1880 (westliches Seitengebäude) | Alle Gebäude verputzter Porphyrbruchstein mit Porphyrgewänden, straßenbildprägende Hofanlage, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Alle Gebäude verputzter Porphyrbruchstein mit Porphyrgewänden, Zick-Zack-Kranzgesims.
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08955314 | |
Wohnstallhaus (Nr. 18) und Seitengebäude (Nr. 18a) eines Dreiseithofes mit Einfriedungsmauer und Tor | Dorfstraße 18, 18a (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Beide Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, massive Giebel mit Drillingsfenster und Okuli, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08955322 | |
Westliches Wohnstallhaus und östliches Seitengebäude eines Bauernhofes | Dorfstraße 20 (Karte) |
Um 1800 (Wohnstallhaus); bis 1850 (Seitengebäude) | Beide Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, gutes Beispiel für die Holzbauweise, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Beide Gebäude ziemlich baufällig, Krüppelwalmdach. |
08955315 | |
Wohnstallhaus und angebaute Scheune eines Mühlenanwesens | Dorfstraße 24 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, angebaute Scheune Fachwerk, singulär im Ort, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Ehemals Wassermühle. |
08955317 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Dorfstraße 25a (bei) (Karte) |
Nach 1918 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Porphyrpfeiler mit Namen der Gefallenen, darauf Adler, in kleiner Anlage mit Porphyrbruchsteinen. | 08955319 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Hakenhofes | Dorfstraße 26 (Karte) |
Um 1800 | Bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung sowie heimatgeschichtlicher Wert.
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08955318 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 27 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung und heimatgeschichtlicher Wert. Erdgeschoss profilierte Porphyrgewände, Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk, Giebel massiv. | 08955320 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 30 (Karte) |
Um 1700 | Obergeschoss Fachwerk verschiefert, zum Teil noch Fachwerk im Erdgeschoss, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Seltenheitswert. Hinterer Teil Fachwerk-Erdgeschoss mit kräftigen Ständern, vorderer massiv mit Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk, vorderer Teil älter, mit Kopfband, hinterer Teil jünger, Giebel silbrig verschiefert, Krüppelwalmdach, Fachwerk zum Teil mit Lehmziegeln ausgesetzt, originale Tür, vermutlich ehemalige Mühle (?). | 08955323 | |
Wegestein | Dorfstraße 30 (bei) (Karte) |
Um 1930 | Porphyrwegestein mit Angabe der Himmelsrichtungen und der nächsten Ortschaften, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 08955321 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Nördliches Wohnstallhaus, östliches Wohnhaus, südliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes | Colditzer Straße 7, 9 (Karte) |
1824 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1842 (Bauernhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) | Stattliche Hofanlage, alle Gebäude in Fachwerkbauweise, in der Substanz nicht verändert, wichtiger Bestandteil der Ortsstruktur, bau-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955359 | |
Nordöstliches Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Dorfplatz 7 (Karte) |
2. Hälfte 17. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, sehr alte, seltene Konstruktion, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, hinterer Teil ältere Konstruktion (Thüringer Leitermotiv, Kopfband), Lastenaufzug, am Giebel vorstehende Balkenköpfe, Giebeldreieck Schiefer. | 08955367 | |
Nördliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfplatz 10 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss recht kräftiges Fachwerk, rechte Seite in neuerer Zeit angebaut, großes Tor. | 08955366 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Hauptstraße 7 (Karte) |
1672 Dendro (Scheune); Ende 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus) | Zeit- und landschaftstypische Fachwerkbauten aus dem späten 17. bzw. 18. Jahrhundert in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
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08955362 | |
Nördliches Wohnstallhaus, westliches Seitengebäude und Torpfeiler mit Kugelbekrönung eines Dreiseithofes | Hauptstraße 8 (Karte) |
Bezeichnet mit 1824 (Wohnstallhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, Bestandteil der alten Ortsbebauung, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955364 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Neugasse 8 (Karte) |
Um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, gutes Beispiel der Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss gekehlte Porphyrgewände, Dachüberstand, Giebel verkleidet, massiver Anbau, mit Frackdach an der hofabgewandten Seite. | 08955365 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Nordöstliches Wohnstallhaus, südliches und nördliches Seitengebäude sowie westliche Scheune eines Vierseithofes, dazu Hofpflaster | Dorfstraße 2 (Karte) |
Tafel bezeichnet mit 1859 (Wohnstallhaus); um 1859 (Seitengebäude und Scheune) | Intakte Hofstruktur, seltene Gewölbeform im Wohnhaus, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955583 | |
Westliches Wohnstallhaus, nördliches und südliches Seitengebäude sowie Scheune eines Vierseithofes | Dorfstraße 13 (Karte) |
Bezeichnet mit 1729 (Wohnstallhaus); Mitte bis Ende 19. Jahrhundert (Auszugshaus und Scheune); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Alle Gebäude in Fachwerkbauweise, wichtiger Bestandteil der Ortsstruktur, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955368 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Dorfstraße 17 (Karte) |
Ehemaliger Schlussstein bezeichnet mit 1810 | Regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
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08955370 | |
Häuslerhaus | Dorfstraße 20 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert. Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, kleiner Eingangsvorbau, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, ein Giebel verkleidet, sehr baufällig. | 08955371 | |
Wohnhaus | Nauenhainer Straße 5 (Karte) |
1724 | Obergeschoss Fachwerk, alte Konstruktionsart mit bildprägendem Giebel, bau- und hausgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk mit Thüringer Leitermotiv, Kopfband, Fachwerk-Anbau, im Giebel profilierte Schwelle und leicht gebogene Streben. | 08955369 | |
Südliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Obere Dorfstraße 6 (Karte) |
Kern um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, gutes Beispiel der Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Porphyrgewände, profilierter Türstock, ziemlich kleine Fenster erhalten, Dachüberstand. | 08955373 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Nebengebäude | Hauptstraße (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Ehemaliges Wirtschaftsgebäude der alten Schule, kleines, massives Gebäude an der Friedhofsmauer mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung. Großes Tor, drei Eingänge mit Porphyrgewänden, Krüppelwalmdach mit Gaupen, teilsaniert, Museum heute ausgelagert. | 08955581 | |
Westliches Wohnstallhaus, nördliches und südliches Seitengebäude sowie östliche Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 2 (Karte) |
Stein bezeichnet mit 1720 (Wohnstallhaus); Türstock bezeichnet mit 1805 (Wohnstallhaus); um 1850 (Stallscheune); 19. Jahrhundert (Scheune); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) | Alle Gebäude in Fachwerkbauweise, bildprägend am Ortseingang, baugeschichtlich, sozial- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955351 | |
Westliches Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Hauptstraße 5 (Karte) |
Bezeichnet mit 1705 | Obergeschoss hofseitig Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss, Giebel und Außenseite massiv, profilierter Türstock (Porphyr), Obergeschoss Hofseite strebenreiches, kräftiges Fachwerk, Dachüberstand, Krüppelwalmdach, bezeichnet mit „1795 AW“. | 08955350 | |
Nördliches Wohnhaus und südliche Scheune eines Bauernhofes | Hauptstraße 11 (Karte) |
1690 Dendro (Scheune); bezeichnet mit 1781 (Schlussstein) | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune baugeschichtlich von Bedeutung.
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08955349 | |
Wohnhaus eines Gehöfts | Hauptstraße 21 (Karte) |
Um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk, Giebel massiv. | 08955341 | |
Nördliches Seitengebäude und östliche Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 24 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert (Stallscheune); Ende 19. Jahrhundert (Scheune) | Gut erhaltenes Beispiel der Holzbauweise, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955342 | |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 26 (Karte) |
18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, aus zwei verschiedenen Bauphasen, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung sowie wissenschaftlich-dokumentarischer Wert. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk: älterer Teil mit aufgeblatteten Kopfstreben und Thüringer Leitermotiv, jüngerer Teil mit kräftigen Stielen, Giebeldreieck verbrettert. | 08955378 | |
Südliches Wohnhaus, westliches Wohnstallhaus, nördliches Seitengebäude und östliche Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 50 (Karte) |
Tafel bezeichnet mit 1826 (Scheune); Tafel bezeichnet mit 1863 (Stallscheune); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus und Bauernhaus) | Wohnhaus und Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, entscheidend ortsbildprägend.
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08955343 | |
Weitere Bilder |
Dorfkirche und Kirchhof Schwarzbach (Sachgesamtheit) | Hauptstraße 55 (bei) (Karte) |
1883, zum Teil älter | Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Schwarzbach, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des ersten Weltkrieges, vier Grabsteine und Kirchhofseinfriedung (08955344) sowie Kirchhof (Sachgesamtheitsteil); bau-, orts- und kirchengeschichtlich von Bedeutung | 09300139 |
Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, vier Grabmale und Kirchhofseinfriedung (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09300139) | Hauptstraße 55 (bei) (Karte) |
Um 1408 (Kirchturm); um 1500 (Anna Selbdritt); 1883 (Kirche und Orgel); 19. Jahrhundert (Kirchenausstattung) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Schwarzbach; im Kern romanische Saalkirche, um 1883 neugotische Umgestaltung, Zyklopenmauerwerk mit aufwendiger Porphyrgliederung, bau-, orts- und kirchengeschichtlich von Bedeutung.
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08955344 |
Östliches Pfarrhaus, westliches Kantorenhaus, nördliche Durchfahrtsscheune und südliche Scheune des Pfarrhofes | Hauptstraße 55, 56 (Karte) |
Schlussstein bezeichnet mit 1741 (Pfarrhaus); um 1741 (Durchfahrtsscheune); 2. Hälfte 18. Jahrhundert (Kantorat) | Ensemble von bestechend einheitlicher Gestaltung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08955345 | |
Wohnstallhaus und westliche Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Hauptstraße 57 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) | Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, wichtiger Bestandteil der Ortsstruktur.
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08955346 | |
Wohnstallhaus mit angebauter Scheune auf Hakengrundriss | Hauptstraße 58 (Karte) |
Bezeichnet mit 1754 | Gutes Beispiel alter Fachwerkkonstruktion, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv mit Porphyrgewänden, Stichbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, profilierte Fensterbänke, kleine Scheune ganz Fachwerk, über dem Stallteil Dachüberstand. | 08955347 | |
Nördliches Wohnstallhaus und westliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Querstraße 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert.
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08955352 | |
Weitere Bilder |
Wohnstallhaus (ehemals Ortsteil Doberenz, Dorfstraße 25), Seitengebäude mit Oberlaube (ehemals Ortsteil Leupahn, Hauptstraße 7), Schmiede (ehemals Ortsteil Königsfeld, Hauptstraße 11, jetzt Hauptstraße 15), kleiner Stall (ehemals Gemeinde Königshain-Wiederau, Ortsteil Königshain, Dorfstraße 209) und Wohnstallhaus mit Umgebinde (ehemals Gemeinde Rochlitz, Gemarkung Poppitz, Mühlenstraße 7) sowie ein Langständerbau aus Altgeringswalde (ehemals Untere Dorfstraße 67, noch eingelagert) als Bestandteile des Freilichtmuseums Schwarzbach | Wiesenweg 1a (Hauptstraße 15) (Karte) |
1568 Dendro (Wohnstallhaus); 1668 Dendro (Seitengebäude); 1689 Dendro (Schmiede); um 1700 (Seitengebäude); 1715 Dendro (Wohnstallhaus) | Translozierte ländliche Gebäude als bedeutende regionale Architekturzeugnisse[Ausführlich 1] | 09300368 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Stumpf eines Mord- und Sühnekreuzes und Gemarkungsstein | (Flurstück 170) (Karte) |
16./17. Jahrhundert (Mord- und Sühnekreuz); 19. Jahrhundert (Grenzstein) | Mord- und Sühnekreuz aus Porphyr mit eingeritztem Schwert, Gemarkungsstein aus Porphyr mit gekreuzten Schwertern, ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 08955376 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Hauszeichen (Schlussstein) eines ehemaligen Gasthofes | Hauptstraße 2 (Karte) |
19. Jahrhundert | Am ehemaligen Gasthof angebrachtes Hauszeichen aus Porphyrtuff, Relief eines Maßkruges in einer Kartusche, vermutlich ehemaliger Schlussstein, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 08955312 | |
Weitere Bilder |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Hauptstraße 3 (Karte) |
Türsturz bezeichnet mit 1896 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude und Scheune) | Wohnstallhaus und Seitengebäude massiv, Scheune in Fachwerkbauweise, stattliche Hofanlage, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08955309 |
Weitere Bilder |
Wegestein | Hauptstraße 3 (bei) (Karte) |
Um 1930 | Porphyr, mit Inschriften, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Inschriften: Noßwitz 1,4 km, Rochlitz 5,0 km, Geithain 5,3 km, Wittgendorf 2,0 km, Köttwitzsch 0,9 km, Königsfeld 2,4 km. | 08955310 |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 4 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Fachwerk-Konstruktion mit zahlreichen Streben, Dachüberstand, Krüppelwalmdach, Giebel Schiefer, dort liegende Fenster, saniert. | 08955311 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Hauptstraße 11 (bei) (Karte) |
Nach 1918 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Großer, grob behauener Porphyrblock, überlebensgroß, mit Metalltafel, Porphyradler als Bekrönung. | 08955308 | |
Ehemaliges Armenhaus | Hauptstraße 27 (Karte) |
Bezeichnet mit 1872 | Heute Wohnhaus, sozialgeschichtlich von Bedeutung. Massives, eingeschossiges Wohnhaus mit Porphyrgewänden, Satteldach schlicht. | 08955579 | |
Wohnstallhaus einer ehemaligen Mühle | Hauptstraße 30 (Karte) |
Bezeichnet mit 1804 | Obergeschoss Fachwerk, ortshistorische und straßenbildprägende Bedeutung. Erdgeschoss Porphyrbruchstein mit Porphyrgewänden, über der Tür Mühlenwappen-Schlussstein, zwei Stichbogenportale, Giebel massiv, drei Schleppgaupen. | 08955313 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmalschutzgebiet Ortslage Weiditz (Vorschlag) | (Weiditz) (Karte) |
19. Jahrhundert | Denkmalschutzgebiet Ortslage Weiditz (Vorschlag) | 09247637 | |
Wohnstallhaus (ehemalige Stellmacherei) | Dorfstraße 3 (Karte) |
Um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, in der Giebelschwelle Reste von Kopfbändern und ein Ständer erhalten. | 08955354 | |
Westliches Wohnstallhaus (Nr. 4), östliches Wohnstallhaus (Nr. 5) und südliche Scheune eines Vierseithofes | Dorfstraße 4, 5 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 1. und 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) | Alle Gebäude in bildprägender Fachwerkbauweise, bau-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955356 | |
Westliches Wohnstallhaus, südliche Durchfahrtsscheune und nördliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 7 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus und Durchfahrtsscheune); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Wohnstallhaus und Durchfahrtsscheune in Fachwerkbauweise, Seitengebäude massiv, wichtiger Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08955357 | |
Ausgedinge (Nr. 9), nordöstliches Seitengebäude (Pferdestall, Nr. 8) und zwei Torpfeiler eines ehemaligen Vierseithofes | Dorfstraße 8, 9 (Karte) |
1818 (Auszugshaus); 1818, oder älter (Seitengebäude) | Ausgedinge Obergeschoss Fachwerk, stattliches Seitengebäude mit Fachwerkobergeschoss, Seltenheitswert, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08955355 | |
Östliches Wohnstallhaus, nördliches und südliches Seitengebäude sowie westliche Scheune eines Vierseithofes | Dorfstraße 10 (Karte) |
Bezeichnet mit 1816 (Stallscheune); Sturz innen bezeichnet mit 1818 (Wohnstallhaus); Anfang 19. Jahrhundert (Stallscheune); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) | Alle Gebäude in Fachwerkbauweise, einziger Vierseithof im Ort in weitgehendem Originalzustand, bau-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Wirkung.
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08955358 | |
Nördliches Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Muldenweg 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, typisch sächsisches Bauernhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Porphyrstichbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk, Giebel Schiefer. | 08955353 | |
Mühlengebäude und Seitengebäude eines Mühlenanwesens | Muldenweg 8 (Karte) |
Bezeichnet mit 1745 (Mühle); bezeichnet mit 1862 (Mühle); Anfang 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Typische ehemalige dörfliche Wassermühle, Mühlgraben zugeschüttet, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955580 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Halbmeilenstein | (Flurstück 36/12) (Karte) |
Nach 1858 | Königlich-Sächsischer Meilenstein, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09299941 | |
Ehemaliges Armenhaus | Dorfstraße 5 (Karte) |
Anfang 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, elementarer Bestandteil der Ortsstruktur, bau-, orts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Sehr schmaler Baukörper mit zwei Eingängen und unterschiedlicher Konstruktion, Porphyrgewände, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Biberschwanzdeckung. | 08955337 | |
Südliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Dorfstraße 19 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit originalen Fenstergrößen, Dachüberstand, ein Giebel massiv. | 08955334 | |
Wohnstallhaus (Nr. 22), Auszugshaus (heute Wohnhaus, Nr. 23) und westliches Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Vierseithofes sowie Toranlage und Stützmauer | Dorfstraße 22, 23 (Karte) |
Bezeichnet mit 1863 (Wohnstallhaus); um 1863 (Seitengebäude mit Kumthalle); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Auszugshaus) | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, geschlossen erhaltener Vierseithof von baugeschichtlichem, sozialgeschichtlichem und ortsbildprägendem Wert.
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08955335 | |
Südliches Wohnstallhaus und westliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 30 (Karte) |
Bezeichnet mit 1749 (Balkeninschrift Wohnstallhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08955339 |
Tabellenlegende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Ausführlicher Denkmaltext
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freilichtmuseum Schwarzbach:
- Wohnstallhaus aus Doberenz von 1714 (d): Das Wohnstallhaus eines Vierseithofes war in einem stark verfallenden Zustand an seinem Ort der Errichtung nicht mehr zu halten. Die Umsetzung ins neu gegründete Museum Schwarzbach von 1997 bis 2000 erfolgte im Zustand eines Umbaus von 1836. Das Bruchsteinerdgeschoss, welches beim Umbau ein Erdgeschossfachwerk und wohl ein Umgebinde ersetzte, konnte nicht transloziert werden, dafür aber einige Innenwände des Oberstocks als ganze Wände mit Gefach, Putz und Farbe. Ein Großteil des Fachwerkgefüges und nahezu das gesamte Dachwerk konnten nach Reparaturen wieder aufgestellt werden. Die Umsetzung genügt wissenschaftlichen Ansprüchen in hohem Maße. In dem in Ziegelmauerwerk errichteten Erdgeschoss befindet sich im Raum des ehemaligen Stalles eine Versammlungsgelegenheit. Flur, Stube sowie der Fachwerkoberstock sind mit aussagekräftigen Stücken zur bäuerlichen Wohn- und Lebensweise des 19. Jahrhunderts museal ausgestattet.
- Seitengebäude aus Leupahn: Als zweites Kulturdenkmal wurde zwischen 2000 und 2002 zur Bildung einer Hofsituation ein Seitengebäude aus Leupahn im rechten Winkel zum Doberenzer Haus bei dessen zugewandtem Giebel errichtet. Über einem steinernen Stall, der auch hier mit der Umsetzung neu errichtet wurde, befindet sich ein Fachwerkoberstock mit Laubengang, dem anschließend folgt im Museum eine Remise vollständig in Fachwerk. Das Bauwerk zeigt zumindest eine größere Umbauphase, die ältesten Bauhölzer datieren in das Jahr 1669 (d). Das ebenfalls nach wissenschaftlichen Grundsätzen translozierte Bauwerk zeigt deutlich seine Baugeschichte und ist als Museum mit besonderem Blick auf die historische Landwirtschaft eingerichtet.
- Stallgebäude aus Königshain: Das kleine Fachwerkgebäude wurde 2001/2002 abgebaut und gegenüber dem Leupahner Seitengebäude wieder aufgebaut. In seiner äußeren Erscheinung folgt es dem am alten Standort vorgefundenen Beispiel, es verdeckt den Blick vom Hof auf ein dahinter neu errichtetes Back- und Schlachthaus in angepasster neuer Bauform. Seine Nutzung ist in die des Back- und Schlachthauses eingebunden.
- Königsfelder Schmiede: Die Königsfelder Schmiede gehört zu den schon über mehrere Jahrzehnte im Blick der ländlichen Denkmalpflege stehenden Bauten. Aber auch hier war ein Erhalt des noch gut im Zustand befindlichen Hauses nicht möglich. Die Umsetzung von 2003 bis 2006 ist gerade für die Schmiede ein glücklicher Umstand, wenn auch hier das bauzeitliche steinerne Erdgeschoss verloren gehen musste. Dafür aber wird im Haus von 1687 (d), 1689 (i) vor der Wohnstube wieder geschmiedet. Im Oberstock mit aufwendig gezimmertem Fachwerk befindet sich ein Raum mit einer historischen Bäckerei. Das Dachwerk ist durch das Offenlassen der Felder zwischen den Dachbalken von unten einsehbar. Es ist von besonderer Konstruktion und sorgfältigem Gefüge. Die Schmiede zeigt sich am neuen Standort mit einem jüngeren Anbau, dessen Form und Dachwerk übertragen wurde, als ein authentisches Zeugnis des ländlichen Handwerks. Gerade bei diesem Kulturdenkmal wurden die Zimmererarbeiten während der Translozierung in sehr guter Qualität ausgeführt. Wie zum Dachwerk aus Zettlitz und dem nachfolgend beschriebenen Poppitzer Haus wurde zur wissenschaftlichen Vorbereitung der Umsetzung ein formgetreues Handaufmaß angefertigt.
- Poppitzer Wohnstallhaus: Das Wohnstallhaus aus dem Rochlitzer Ortsteil Poppitz gehört zu den ältesten ländlichen Baudenkmalen in Sachsen. Das Bauholz datiert in das Jahr 1568 (d). Das am bauzeitlichen Standort stark verfallende Haus konnte durch die Translozierung seit 2006 vor dem endgültigen Verlust bewahrt werden. Das Kehlbalkendachwerk mit mittig einfach stehendem Stuhl ist wie das Obergeschossfachwerk zu großen Teilen erhalten geblieben. Bei dem Aufbau des Hauses wurden die wissenschaftlichen Ziele anders als beiden bisherigen Bauten auch mit rekonstruktivem Anteil gesteckt. Das am Altstandort ebenfalls in Bruchstein errichtete Erdgeschoss konnte wiederum nicht umgesetzt werden, um aber den Zustand eines Hauses im 16. Jahrhundert zu zeigen, wurde ein Fachwerkerdgeschoss als Neubau errichtet. Der Nachweis des Fachwerkerdgeschosses ist durch den abgewandten Langständerabbund belegt und hier auch wieder hergestellt worden. Nach dem Nachweis eines Umgebindes ist beim Wiederaufbau ein solches nach Befunden rekonstruiert worden, derzeit wird eine Blockstube in den bauzeitlichen Ausmaßen im Haus neu errichtet. Auch dabei geht es um den Gesamtzusammenhang in der Anlage eines Wohnstallhauses aus dem 16. Jahrhundert. Das Haus dient allein haus- und gefügekundlichen musealen Zwecken.
- Altgeringswalde, Untere Dorfstraße 67: Dieser Langständerbau von 1659 musste unausweichlich einem Dorfstraßenausbau weichen. Das Hausgerüst liegt wettergeschützt im Museum und wird hoffentlich als nächstes Kulturdenkmal im Museum wieder aufgebaut.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 6. Mai 2023. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Kulturdenkmale in Königsfeld – Sammlung von Bildern