Liste der Kulturdenkmale in Grünhainichen
Die Liste der Kulturdenkmale in Grünhainichen enthält die Kulturdenkmale in Grünhainichen.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Grünhainichen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus | Alte Leitstraße 1 (Karte) |
bezeichnet 1844 | Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach mit zwei Dachhechten, wichtig für das Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv mit zu großen Fenstern, originale Türgewände. |
09240848 | |
Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | August-Bebel-Straße 11 (neben) (Karte) |
nach 1918 | ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09240850 | |
Eisenbahnerwohnhaus und Stützmauer zur Straße | Chemnitzer Straße 2 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Zeittypischer Putzbau mit Schwebegiebel, Stützmauer in Bruchstein, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Kleiner verzierter Schwebegiebel, Putzfassade, originale Fenstergewände. |
09240851 | |
Villa | Chemnitzer Straße 3 (Karte) |
um 1890 | Historisierender Putzbau mit Turm, gusseisernes Treppenhaus, landschaftsprägende Lage im Flöhatal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Ehemalige Fabrikantenvilla (zweigeschossig), gusseisernes Treppenhaus, Putz modernisiert, ausgebautes Dachgeschoss. |
09240852 | |
Wohn- und Kontorhaus (mit integriertem Pferdestall) einer ehemaligen Speditionsfirma | Chemnitzer Straße 6 (Karte) |
um 1900 | Obergeschoss in aufwändiger Fachwerkkonstruktion, großer Holzbalkon, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09240853 | |
Wohnhaus, Tischlerei-Werkstattgebäude und Stützmauer zur Straße | Chemnitzer Straße 8 (Karte) |
um 1850 | Wohnhaus ein Putzbau mit originalen Fenster- und Türgewände, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Originale Fenster- und Türgewände und Haustür. |
09240854 | |
Ehemaliges Fachschulgebäude der Spielzeugwarenhersteller, mit Werkstattgebäude und Schuppen | Chemnitzer Straße 20 (Karte) |
1879 (Fachschulgebäude) | Schule: repräsentativer Putzbau im Stil des Historismus, Werkstattgebäude mit Fachwerk-Zierelementen (Obergeschoss zum Teil verbrettert), Holzschuppen verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Werkstattgebäude: Fachwerk-Zierelemente, teilweise verbrettert, Erdgeschoss Werkstein und Klinker, in Fachschulgebäude Aula. |
09240857 | |
Innenausstattung einer Fleischerei | Chemnitzer Straße 21 (Karte) |
um 1910 (Ladenausstattung) | Original erhaltene Ladenausstattung, kunsthandwerksgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09240858 | |
Ehemaliger Gasthof, mit Saal-Anbau | Chemnitzer Straße 23 (Karte) |
1887 | Stattlicher Putzbau mit erhöhtem Mittelrisalit, reiche Stuckierung im Innern, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Fassadengliederung erhalten, teilweise auch Putzquaderung. |
09240859 | |
Wohnhaus, mit Werkstattanbau | Chemnitzer Straße 32 (Karte) |
bezeichnet 1844 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach mit zwei Dachhechten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Spielwarenproduktion Emil Winkelmann, Holz- und Spielwaren, gegründet 1844, Fenster- und Türgewände original, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Haustür mit auffallendem Oberlichtfenster. |
09240860 | |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 34 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss verschiefert oder verkleidet, Krüppelwalmdach, originale Fenster- und Türgewände, Erdgeschoss massiv. |
09240861 | |
Wohnhaus und Werkstatt-Anbau einer Spielwaren- und Kunsthandwerksfirma | Chemnitzer Straße 40 (Karte) |
bezeichnet 1844, später erweitert | Obergeschoss Fachwerk, Schieferdach mit zwei Dachhechten, straßenbildprägendes Gebäude, Stammsitz der 1915 durch Margarete (Grete) Wendt und Margarete Kühn gegründeten Spielwarenfirma, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Denkmaltext: |
09240862 | |
Weitere Bilder |
Rathaus (mit zwei Hausnummern) | Chemnitzer Straße 41; 43 (Karte) |
1907 | Gemeindeamtsgebäude in historisierendem Stil, repräsentativer Putzbau mit Eckturm und aufwändig gestaltetem Portal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Aufwendig gestaltetes Portal, Türmchen, zeittypische Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, Türen und Beschläge im Gebäude original erhalten, Doppelhaus mit zwei Eingängen, Nutzung als Rathaus und Wohnungen. |
09240863 |
Wohnhaus (mit Apotheke) und Einfriedung | Chemnitzer Straße 44 (Karte) |
um 1890 | Historisierende Putzfassade, Straßenfront mit zwei straßenbildprägenden Giebeln, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09240864 | |
Wohnhaus mit angebautem Seitengebäude eines Bauernhofes | Chemnitzer Straße 49 (Karte) |
bez. 1829 | Obergeschoss Fachwerk zum Teil verkleidet, schönes Türgewände, baugeschichtlich von Bedeutung.
Türgewände und schöne Haustür erhalten, Obergeschoss Fachwerk mit Anbau. |
09240865 | |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 50 (Karte) |
bezeichnet 1834 | Obergeschoss Fachwerk, originales Türgewände, baugeschichtlich von Bedeutung.
Mit Türgewände, Fachwerk Obergeschoss, ein Giebel massiv, Erdgeschoss massiv, originale Fenstergewände, Krüppelwalmdach. – Am 1. Mai 1866 wurde hier ein Postexpedition eröffnet. |
09240866 | |
Zwei aneinandergebaute Wohnhäuser | Chemnitzer Straße 51; 51a (Karte) |
um 1850 (Nr. 51a, Wohnhaus) | Beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss verputzt, Erdgeschoss massiv, teilweise Fenstergewände, sowie Haustür und Türgewände original, Krüppelwalmdach, Fenster auf Straßenseite zugesetzt, gehörte zu Handwagenfabrikation. |
09240867 | |
Wohnhaus (einschließlich Lagerhaus) eines ehemaligen Spielwarenverlegers | Chemnitzer Straße 54 (Karte) |
bezeichnet 1819 | Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
Bezeichnet: „A.C.G. Oehme“, originale schöne Haustür, Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss massiv. |
09240868 | |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 60 (Karte) |
um 1870 | Historisierender Putzbau mit Eckbetonung, ehemalige Drogerie, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Ehemalige Drogerie. |
09240869 | |
Wohnhaus (mit Werkstatt und einschließlich Lager) eines ehemaligen Spielwarenverlegers | Chemnitzer Straße 62 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk, originale Hauseingangstür, hinterer Hausteil vierstöckig zum Lager erweitert, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
Im Erdgeschoss Fenster- und Türgewände erhalten, Obergeschoss Fachwerk, rückwärtig verlängert, dadurch Veränderungen im Dachbereich, vorderer Hausteil zweistöckig, hinterer Hausteil vierstöckig. |
09240870 | |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 64 (Karte) |
um 1830, später überformt | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, originale Tür, Tür- und Fenstergewände. |
09240871 | |
Ehemaliges Chausseehaus, heute Wohnhaus | Chemnitzer Straße 71 (Karte) |
um 1800 | Ehemaliges Straßenzoll-Einnahmehaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. | 09240872 | |
Wohnhaus | Fabrikstraße 3 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk mit originalen Fenster- und Türgewänden, Sockel Klinker, Satteldach, Obergeschoss Fachwerk, rückseitige Veränderungen, Obergeschoss teilweise verbrettert oder verschiefert. |
09240874 | |
Wohnhaus | Gartenstraße 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, rückseitiger Anbau, Haus teilweise verschiefert, Erdgeschoss massiv, Satteldach. |
09240875 | |
Wohnhaus | Gartenstraße 10 (Karte) |
bezeichnet 1857 | Obergeschoss Fachwerk, dominante Lage im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Fenster- und Rest des Türgewändes, originale Fenster, Krüppelwalmdach, Giebel verkleidet, dominante Lage. |
09240876 | |
Fabrikantenvilla | Hohe Straße 6 (Karte) |
um 1890 | Putzbau mit reicher Fassadengliederung, im Stil des Historismus, Wohnhaus der Spielzeugfabrikantenfamilie Graul, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
Ehemalige Villa eines Spielzeugfabrikanten, Mittelrisalit, Vorhaus, Pilastern, aufwändig gestaltete Fenstergewände, reiche Fassadengliederung. |
09240878 | |
Wohnhaus (Nr. 10), daran angebautes Seitengebäude (Nr. 12) und gegenüberliegendes Werkstattgebäude (Nr. 15a) | Hohe Straße 10; 12; 15a (Karte) |
bezeichnet 1787 (Wohnhaus) | Wohnhaus und Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Wohnhaus mit Segmentbogenportal, Fachwerk-Konstruktion mit Kopfstreben und geschnitzter vorkragender Schwelle, eines der ältesten Gebäude im Ort, Fachwerk-Werkstattgebäude, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung.
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09240879 | |
Ehemaliges Gasthaus | Hohe Straße 11 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Zeittypischer Putzbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Mit Drempel, Schnitzereien am First, Fenstergewände, Putz am Obergeschoss und Fassadengliederung erhalten. |
09240880 | |
Wohnhaus mit Einfriedung | Hohe Straße 13 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv mit originalen Tür- und Fenstergewänden, Sockel entstellend, falscher Putz, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Fenster erhalten, nachträglicher Dachaufbau. |
09240881 | |
Pfarrhaus (mit Anbau) | Kirchstraße 4 (Karte) |
um 1850 | zeittypischer Putzbau, Fachwerk-Giebel am Gemeindesaal-Anbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Originale Fenster- und Türgewände sowie Fenster und Haustür, massiv Bruchstein, Fachwerk-Zwerchgiebel am Giebel des Gemeindesaales, dort wurde der Schwebegiebel entfernt. |
09240883 | |
Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung | Kirchstraße 6 (Karte) |
1848–1850 | Saalkirche mit Westturm, stilistisch zwischen Spätklassizismus und Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. | 09240882 |
Wohnhaus | Kühler Morgen 2 (Karte) |
um 1860 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv mit originalen Tür- und Fenstergewänden, ein Giebel verschiefert. |
09240884 | |
Wohnhaus | Kühler Morgen 4 (Karte) |
um 1820 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, originale Tür- und Fenstergewände. |
09240886 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Lengefelder Straße 3 (Karte) |
bezeichnet 1845 | Obergeschoss Fachwerk, nachträglicher Ladeneinbau, originales Türgewände, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Giebel verkleidet, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv. |
09240887 | |
Spielwarenverlag Johann David Oehme & Söhne (ehemalig) | Lengefelder Straße 7; 14 (Karte) |
bezeichnet 1811 | Wohnhaus (Nr. 14, ehemaliges Spielwarenverlegerhaus), Waschhaus und Garten (Gartendenkmal) mit Grotte und Gartenpavillon, sowie Produktionsgebäude (Nr. 7) eines Spielwarenverlages. Verlagshaus: stattlicher Putzbau mit Mansarddach, Produktionsgebäude zum Teil in Fachwerkbauweise, bedeutender Spielwarenhersteller des Ortes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Verlagshaus: Mittelflur mit Kreuzgewölbe, ein Türgewände mit Schlussstein, Ankerdarstellung. |
09240888 | |
Wohnhaus, später Verwaltungsgebäude einer Fabrik | Lengefelder Straße 16 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk zum Teil verschiefert, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung.
Verwaltungsgebäude von: Erzi GmbH Grünhainichen, Erdgeschoss massiv mit originalen Tür- und Fenstergewänden, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Satteldach. |
09240889 | |
Wohnhaus | Marbacher Straße 1 (Karte) |
um 1890 | Historisierender villenartiger Putzbau, mit Freitreppe zum Garten, Anklänge an den Klassizismus und den Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09240877 | |
Wohnhaus (ohne Gewerbe-Anbau) und Gartenpavillon | Mühlenplatz 2 (Karte) |
um 1880 | Zeittypischer Putzbau, originale Hauseingangstür, baugeschichtlich von Bedeutung.
Originale Tür- und Fenstergewände, schöne Haustür, originale Fenster Mezzaningeschoss, weit überkragendes Dach. |
09240849 | |
Wohnhaus | Mühlenstraße 10 (Karte) |
um 1730 (Pfeifendreherei) | Ehemalige Pfeifendreherei, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung.
Ehemalige Pfeifendreherei ursprünglich um 1730, heutige Bausubstanz um 1810, Tür- und Fenstergewände, Obergeschoss Fachwerk verputzt und verkleidet. |
09240891 | |
Wohnhaus, mit Stützmauer | Mühlenstraße 17 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss verkleidet, Erdgeschoss massiv, originale Tür- und Fenstergewände, Keller. |
09240892 | |
Wohnhaus | Mühlenstraße 20 (Karte) |
um 1850 | Obergeschoss und Drempel Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Nachträglich durch Kniestock gehoben Ende 19. Jahrhundert, Fenster Ende 19. Jahrhundert, Krüppelwalmdach, Giebel verkleidet. |
09240893 | |
Wohnhaus | Mühlenstraße 24 (Karte) |
bezeichnet 1848 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv mit zu großen Fenstern, originale Haustür, Satteldach. |
09240894 | |
Wohnhaus, mit Stützmauer | Mühlenstraße 27 (Karte) |
um 1820 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss verputzt oder verkleidet, Erdgeschoss massiv mit originalen Fenster- und Türgewänden, rückseitiger Anbau. |
09240895 | |
Wohnhaus | Mühlenstraße 29 (Karte) |
um 1820 | beide Obergeschosse Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, aufgestockt, Erdgeschoss massiv mit originalen Fenstergewänden, Türen und Fenster verändert, Tür im Fachwerk; Obergeschoss, Krüppelwalmdach, hangseitig erweitert. |
09240896 | |
Mühlengebäude und Seitengebäude eines Mühlenanwesens, mit Vorfluter (ab Schutzschacht bis zur Grundstücksgrenze) und Wasserrad | Mühlenstraße 36 (Karte) |
1650 erste urkundliche Erwähnung | 1650 erste urkundliche Erwähnung der Spänmühle, Seitengebäude mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Einzige Spanziehmühle Europas, in der Buchenspäne gezogen wurden, ursprünglich mit oberschlächtigem Wasserrad datiert. |
09240890 | |
Ehemaliges Armenhaus, heute Wohnhaus | Mühlenstraße 40 (Karte) |
um 1820 | Kleiner Fachwerkbau, sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Tür im Obergeschoss, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, teilweise noch Fachwerk, Satteldach, auffallend schmales und kleines Gebäude. |
09240897 | |
Wohnhaus | Mühlenstraße 42 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv und verändert, Giebel verkleidet. |
09240898 | |
Ehemaliges Postamt, heute Wohnhaus, und Heiste | Nordstraße 2 (Karte) |
um 1880 | Zeittypischer Putzbau, durch Mittelrisalit betonte Fassade, originale Hauseingangstür, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Putzquaderung im Erdgeschoss, originalen Porphyrfenster- und -türgewände. |
09240899 | |
Wohnhaus | Obergutstraße 3 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.
Originale Tür- und Fenstergewände, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Krüppelwalmdach, im Erdgeschoss vier originale Fenster erhalten. |
09240900 | |
Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes | Obergutstraße 11 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Stattliche Putzbauten, Wohnhaus mit originalen Türgewänden und überhöhtem Mittelrisalit, in zeittypischer Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung.
Tür- und Fenstergewände erhalten, Putz verändert, Mittelrisalit, Scheune massiv aus Bruchsteinmauerwerk. |
09240901 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Oswald-Wagner-Straße 11 (Karte) |
um 1820 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss massiv, Fenster- und Türgewände zum größten Teil erhalten. |
09240902 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Schippanweg 3 (Karte) |
um 1840 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, originale Fenster- und Türgewände, im Erdgeschoss originale Fenster, Satteldach, Giebel verbrettert, Haus nachträglich verbreitert, Fachwerk Giebel: Zweite Hälfte 19. Jahrhundert. |
09240903 | |
Wohnhaus | Schmalweg 1 (Karte) |
um 1810 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss massiv, originale Fenstergewände, Satteldach, ursprünglich Spielzeugherstellung. |
09240904 | |
Wohnhaus | Schmalweg 3 (Karte) |
um 1810 | Obergeschoss Fachwerk, ein Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, originale Fenster- und Türgewände, Satteldach. |
09240905 | |
Wohnhaus | Teichstraße 4 (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, mit originalen Tür- und Fenstergewänden, Obergeschoss Fachwerk – sichtbar, Giebeldreieck verkleidet, Satteldach. |
09240907 |
Borstendorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wettinstein; auch Heinrich-Albert-Stein | Im Wald östlich des Ortes, an der Straße nach Lippersdorf (Karte) |
1889 | Gedenkstein zum 800-jährigen Regierungsjubiläum des sächsischen Fürstenhauses Wettin, von landesgeschichtlich-dynastischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Vom 15. bis 19. Juni 1889 beging man überall in Sachsen die Wettinfeier, zur Erinnerung an die 800 Jahre währende Herrschaft der Wettiner in Sachsen. Das H steht für Heinrich, Graf von Eilenburg, dem ersten Wettiner, dem 1089 die Grafschaft Meißen (das spätere Sachsen) übertragen wurde, das A erinnert an König Albert von Sachsen, dem 1889 regierenden Herrscher des Königreichs. |
09306053 | |
Försterbauerbrunnen: Quellenanlage bzw. Brunnen | (Karte) | bez. 1718 (Försterbauerbrunnen) | künstlich angelegte Quelle zur Bewässerung zweier Fischteiche, Stein mit
Inschrift, ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09306054 | |
Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedung, Kirchhofstor, Grufthaus/Erbbegräbnisse | An der Kirche 3 (Karte) |
1820–1825 | Saalkirche mit kräftigem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Einschiffig mit dreiseitigem Ostabschluss, mittlerer Dachreiter, flachgedecktes Inneres, umlaufende Emporen, Kanzelaltar und zwei Kelche Ende 15. Jh.;
Orgelbaumeister Göthel gest. 1873 |
09240154 | |
Luthergedenkstein und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (als Torbogen gestaltet) | August-Bebel-Straße - (Karte) |
1883 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09305264 | |
Fabrikantenvilla und Garten (mit Terrassenanlage, bestehend aus Podesten und Steilwegen mit Treppen, eingefasst mit Astwerkgeländer und integrierten Formtöpfen, Grotte, kleinen Wasserkaskaden, Pergola, künstlichen Felspartien und Resten von Laubengängen) | August-Bebel-Straße 1 (Karte) |
um 1913 | Zeittypische Putzfassade, guter Originalbestand, Reformstil-Architektur, Garten mit inzwischen selten gewordenen Ausstattungselementen, baugeschichtliche und gartenkünstlerische sowie ortsgeschichtliche Bedeutung.
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09240143 | |
Häuslerhaus | August-Bebel-Straße 27 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Giebeldreieck verkleidet, Satteldach, Erdgeschoss massiv, Reste Türstock, originale Fenstergewände. |
09240047 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | August-Bebel-Straße 32 (Karte) |
um 1700 | Obergeschoss Fachwerk, zeit- und landschaftstypische Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv unterfahren um 1800, Fachwerk Obergeschoss mit gezapften Streben aus gleichen Zeit, Verblattungen von ehemaligen Fußstreben erkennbar an Ständern, Schwelle weit vorkragend mit Schiffchenkehle und halbrunden Füllhölzern, ursprünglich wahrscheinlich mit Bohlenstube, Giebel verputzt, Traufseiten teilweise massiv, Straßenansicht wichtig für Ortsbild, Satteldach, Giebeldreieck verbrettert. |
09240046 | |
Wohnhaus | August-Bebel-Straße 37 (Karte) |
um 1800 | Mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss mit Tür im Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, zwei Türportale, originale Fenstergewände, eine Haustür original, Satteldach, ein Giebel verkleidet, ein Giebel verputzt, alle Fenster erhalten, wichtig für Ortsbild. |
09240049 | |
Haustür eines Wohnhauses | August-Bebel-Straße 57 (Karte) |
1877 | Baugeschichtlich von Bedeutung. | 09240151 | |
Wohnhaus | August-Bebel-Straße 59 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Originale Tür- und Fenstergewände sowie Haustür, Fachwerk Obergeschoss, gezapfte Holzverbindungen, Giebel verputzt, wichtig für Straßenbild, Fachwerk wahrscheinlich mit Ziegeln ausgesetzt, traufseitige Erweiterung. |
09240150 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | August-Bebel-Straße 62 (Karte) |
um 1700, später überformt | Mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Konstruktion mit Kopfstreben, baugeschichtlich von Bedeutung.
Leerstehend, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv unterfahren, schlechter Bauzustand, geblattete Kopfbänder, rückbaubarer Balkonanbau, zerstört Straßenansicht, Giebeldreieck verbrettert, Giebel mit gezapften Streben. |
09240050 | |
Weitere Bilder |
Kulturhaus-Saalbau (mit Ausstattung) | August-Bebel-Straße 64 (Karte) |
1960er Jahre | Putzbau mit zeittypischer Gestaltung, wertvolles Inneres, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung. | 09306052 |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Bauernhofes | August-Bebel-Straße 88 (Karte) |
um 1680 | Obergeschoss Fachwerk, aufwändige Fachwerkkonstruktion mit Kopfstreben und Andreaskreuzen, baugeschichtlich von Bedeutung.
Gerade Andreaskreuze, Kopfbänder geblattet, Schiffchenkehlen in Schwelle, jeweils ein Andreaskreuz in einem Gefach, Erdgeschoss massiv unterfahren, teilweise Anbau mit gezapften Kopfbändern, Giebeldreieck mit Holzschindeln verkleidet, ein Giebel massiv, rückwärtige Traufseite Fachwerk Obergeschoss verkleidet mit Holzschindeln, Holzeinschubdecke vermutlich erhalten. |
09240149 | |
Wohnhaus | Eppendorfer Straße 2 (Karte) |
um 1680 | Bemerkenswerte Fachwerk-Konstruktion mit Kopfstreben und Andreaskreuzen, Schwelle mit Schiffskehlen, Geburtshaus des örtlichen Orgelbauers Göthel, baugeschichtlich, personengeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Gerade Andreaskreuze, geblattete Kopfbänder, Schiffchenkehlen an Schwelle, Obergeschoss vorkragend über Rähm, in Schwelle Schiffchenkehlen, Zahnschnittfries über Eingang, Erdgeschoss verändert und nachträglich verlängert, steiles Satteldach. |
09240147 | |
Teil einer Fabrikanlage (Kopfbau) | Fabrikweg - (Karte) |
nach 1881 | Markanter Putzbau mit Klinkergliederung, von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert.
Ältester Teil: Ursprungsbau der Papierfabrik in relativ gutem Originalzustand, durch Lage am Eingangsbereich ortsbildprägend, dreigeschossig mit trauf- und giebelständigen Teilen, Blendgiebeln, Haustür und teilweise Fenster original erhalten. |
09247852 | |
Zwei aneinandergebaute Wohnhäuser (vermutlich Fabrikantenwohnhaus, später wohl Verwaltungsgebäude einer Fabrik) sowie Einfriedungsmauer | Fabrikweg 1 (Karte) |
1900 (jüngeres Wohnhaus) | Älteres Gebäude einfacher Putzbau mit Portal, jüngeres Gebäude mit historisierender Putzfassade, ortsgeschichtlich bedeutsam.
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09240142 | |
Elektrizitätswerk | Flöhatalstraße 1 (Karte) |
1901–1902 | Gut gegliederter Putzbau, ehemals Teil der Firma Schönherr, Besitzer der Floßmühle und einer Papierfabrik, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Guter Originalzustand, dominante Lage, Putzquaderung, ursprünglich Wasserkraftwerk. |
09240141 | |
Verwaltungsgebäude einer Papierfabrik | Flöhatalstraße 5 (Karte) |
1897 | Teil der Mühlenwerke Floßmühle, gründerzeitliche Klinkerfassade, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Klinkermischbauweise, Obergeschoss roter Klinker mit gelben Lisenen aus Klinker abgesetzt, Erdgeschoss Putz mit Putznutung, originale Fenster und Haustür. |
09240145 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Leubsdorfer Straße 3 (Karte) |
um 1680 | Obergeschoss Fachwerk mit bemerkenswerter Konstruktion (Kopfstreben, Andreaskreuze), baugeschichtlich von Bedeutung.
Geblattete Kopfbänder, Andreaskreuze, Zahnschnittfries an Schwelle, Erdgeschoss massiv unterfahren, dort entstellende, zu große Fenster, Waschhausanbau, Satteldach. |
09240052 | |
Rathaus und VVN-Denkmal vor dem Rathaus | Leubsdorfer Straße 4 (Karte) |
1925–1926, im Kern älter | Traditionalistischer Putzbau mit Turm, ursprünglich Fabrikgebäude, in den 1920er Jahren zum Rathaus umgebaut und aufgestockt, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung.
Umbau der Fabrik zum Rathaus (mit Sparkasse), durch Architekten Kind und Eberlein aus Chemnitz, ursprünglich Fabrikgebäude, erbaut für Metallwarenfabrikanten Richard Kunze, Drahtwarenfabrik/Knopffabrik von 1920–1925. |
09240053 | |
Fabrikanten-Wohnhaus | Mühlenstraße 3 (Karte) |
1897–1898 | Ungewöhnlich großes Wohnhaus einer Unternehmerfamilie, historisierender Putzbau, ortsbildprägend, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung.
Putzfassade, Betonfenstergewände, ortsbildprägend, großes, landschaftsbeherrschendes Gebäude. |
09240144 | |
Ehemaliges Beamtenwohnhaus einer Papierfabrik, mit straßenseitiger Einfriedung und Pforte | Mühlholzweg 1 (Karte) |
1920 | Klar gegliederter Putzbau im traditionalistischen Stil, mit Resten der originalen festen Bauausstattung, ehemals Teil der Papierfabrik Siegel & Haase, von ortsgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert.
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09247853 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Mühlholzweg 4 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Tür im Obergeschoss, Satteldach, Fenstergliederung erhalten, Haus nachträglich um massiven Anbau verlängert. |
09240045 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Pfarrweg 3 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Satteldach, Erdgeschoss massiv, gezapfte Holzverbindungen. |
09240152 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Ringweg 3 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
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09240148 |
Waldkirchen/Erzgeb.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Meilenstein | 100 m nach Abzweig nach Hennersdorf (Karte) |
19. Jahrhundert (Meilenstein) | Verkehrshistorische Bedeutung.
Sandstein, halbrunder Abschluss. |
09207493 | |
Triangulationsstein | (Karte) | bezeichnet 1869 (Triangulationssäule) | Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Denkmaltext: |
09305075 | |
Wohnhaus, Produktionsgebäude, Einfriedungsmauer, Toreinfahrt, Garten und Gartenpavillon eines ehemaligen Spielwarenverlages | Augustusburger Straße 1 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Wohnhaus zweigeschossiger Putzbau mit Freitreppe, Produktionsgebäude zum Teil in Fachwerkbauweise, industriegeschichtliche, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung.
Das alte Verlagshaus von 1787 wurde 1977 abgerissen. |
09207485 | |
Fabrikantenwohnhaus einer ehemaligen Schwefelfabrik, mit zwei Nebengebäuden | Augustusburger Straße 2 (Karte) |
1763 | Zeittypische Putzbauten, in straßenbildprägender Lage, ortsgeschichtliche Bedeutung.
Einheitlich gestalteter Hof. |
09207486 | |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Alte Kirche und Friedhof Waldkirchen: Ehemalige Kirche (heute Friedhofskapelle) und Grabmale an der Kirchenaußenwand (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09306050) | Börnichener Straße - (Karte) |
im Kern 1460, später überformt (Kirche) | Grabmale künstlerischer Wert, Saalkirche mit kräftigem Dachreiter, ortshistorische Bedeutung.
Kleine Saalkirche von 1460, der Saal wurde 1905 abgetragen und der ehemalige Altarraum durch den Baumeister Duderstädt aus Chemnitz zur Friedhofskapelle umgebaut. Architektonisch schlichter Baukörper mit 3/8-Schluss und seitlichen Anbauten, Walmdach mit Dachreiter. Überlebensgroße, ausdrucksvolles Kruzifix, wohl um 1500. |
09207482 | |
Sachgesamtheit Alte Kirche und Friedhof Waldkirchen, mit den Einzeldenkmalen: Ehemalige Kirche (heute Friedhofskapelle) und Grabmale an der Kirchenaußenwand (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09207482) sowie mit den Sachgesamtheitsteil: Friedhofseinfriedung sowie Friedhof und ehemaliger Kirchhof (Gartendenkmal) | Börnichener Straße - (Karte) |
im Kern 1460, später überformt (Kirche) | Grabmale künstlerischer Wert, Saalkirche mit kräftigem Dachreiter, ortshistorische Bedeutung.
Kleine Saalkirche von 1460, der Saal wurde 1905 abgetragen und der ehemalige Altarraum durch den Baumeister Duderstädt aus Chemnitz zur Friedhofskapelle umgebaut. Architektonisch schlichter Baukörper mit 3/8-Schluss und seitlichen Anbauten, Walmdach mit Dachreiter. Überlebensgroße, ausdrucksvolles Kruzifix, wohl um 1500. |
09306050 | |
Pfarrhaus | Börnichener Straße 3 (Karte) |
1717, später umgebaut | Zum Hof Obergeschoss teilweise Fachwerk, ortsgeschichtlich bedeutender Bau.
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09207483 | |
Wohnhaus | Börnichener Straße 19 (Karte) |
bez. 1851 | Obergeschoss zum Teil Fachwerk, stattliches Gebäude, zeit- und landschaftstypischer Bau, schönes Türgewände aus Porphyr, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv mit Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Walmdach mit Dachhäuschen, schönes Türgewände aus Porphyr, Pilaster mit stilisierten Akanthuskapitellen, flacher Dreieckgiebel, bezeichnet „18 F.C.R.51“. |
09207488 | |
Wohnhaus eines ehemaligen Lehngerichtes | Dorfstraße 1 (Karte) |
bezeichnet 1827 | Stattlicher Putzbau, breiter Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, klassizistisches Türgewände, baugeschichtliche, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau mit Steingewänden, Tür mit geradem Sturz, bezeichnet Nummer „1 J.D.K. 1827“, Krüppelwalmdach. |
09207490 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 2 (Karte) |
um 1930 | Stattlicher Massivbau mit Fachwerk-Erker, im Heimatstil der 1920er/1930er Jahre, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach, Schieferdeckung, langgezogener Dachhecht mit dreieckigen Dachgaupen, Erker mit Zierfachwerk. |
09207491 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 7 (Karte) |
18. Jahrhundert oder älter | Teil der alten Ortsstruktur, Obergeschoss Fachwerk mit Kopfstreben, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Fachwerk zum Teil verschiefert, Satteldach mit Fledermausgaupe, originale Fenstergröße erhalten, Fachwerk mit Kopfband. |
09207516 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 42 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Mit Ladeneinbau und originaler Ladenausstattung (bemalte Glasdecke), stattlicher Putzbau, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtliche Bedeutung.
Bruchsteinsockel, zweigeschossiger Massivbau, Porphyrgewände, Eingangsbereich als flachen Mittelrisalit hervorgehoben, originale Eingangstür erhalten, zum Teil Winterfenster erhalten. |
09207512 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 66 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss: massiv, Obergeschoss: Fachwerk verbrettert, Giebel Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach, originale Fenstergröße erhalten. |
09207502 | |
Gasthof (mit Saal-Anbau) | Hauptstraße 2 (Karte) |
1924–1925 | Stattlicher Putzbau, große Dacherker, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau, acht zu drei Achsen, Walmdach, großer Dacherker. |
09207484 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 15 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Klinkerfassade, zeittypisches Gebäude, mit Anklängen an den Schweizer Stil, baugeschichtlich von Bedeutung.
Eingeschossiger Ziegelsteinbau auf Polygonsockel mit Eckquaderung aus Sandstein (im Sockelbereich), Giebel mit vegetabilen Verzierungen, kräftig profilierte Fenstergewände mit gerader Verdachung. |
09207511 | |
Kirche, Kirchplatz (Gartendenkmal) und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges nahe der Kirche | Hauptstraße 32c (Karte) |
1900–1901 | Saalbau mit eingezogenem polygonalem Chor und Westturm, stilistisch zwischen Neoromanik der Zeit um 1900 und Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, ortshistorische, baugeschichtliche und ortsbildprägende Bedeutung.
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09207507 | |
Wohnhaus (ohne Anbauten) | Stein 2 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, im Erdgeschoss Winterfenster erhalten. |
09207504 | |
Wohnhaus (ohne Anbauten) | Stein 16 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk zum Teil verbrettert. |
09207506 | |
Straßenbrücke über die Zschopau | Zschopenthal (Karte) |
1865 | Zweibogige Steinbrücke, verkehrshistorische und ortsbildprägende Bedeutung.
Weitgespannte Sandsteinbögen. |
09207497 | |
Wohnhaus | Zschopenthal 2 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Stattliches, breit gelagertes Gebäude, zeit- und landschaftstypischer Putzbau in ortsbildprägender Lage, vermutlich ehemaliges Geschäftshaus, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau, sechs zu fünf Achsen, kräftig profilierte Gewände, zum Teil mit floralen Verzierungen, Krüppelwalmdach mit Dacherker (mit Zwillingsfenstern) und Dachhäuschen, im Erdgeschoss breites Rundbogenfenster (Laden?), im Innern originale Kacheln. |
09207500 | |
Ehemaliges Postamt, heute Wohnhaus | Zschopenthal 3 (Karte) |
bezeichnet 1899 | Historisierender Putzbau mit Anklängen an den Schweizer Stil, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, ortshistorische Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau über kreuzförmigem Grundriss, kräftig profilierte Fenstergewände, im Obergeschoss Mittelachse mit dreieckigen, floral verzierten Giebeln, bezeichnet „LR erbaut 1899 BR“, Giebel mit vegetabilen Verzierungen. |
09207501 | |
Gartenhaus | Zschopenthal 7 (Karte) |
Anfang 19. Jahrhundert | Zum Gebäudekomplex des ehemaligen Blaufarbenwerkes gehörend, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rolle-Mühle und Blaufarbenwerk Zschopenthal: (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09300170, Zschopenthal 7-31): Gartenhaus: seitlich der Anlage, kleiner klassizistischer Bau mit originaler Tür und ehemaliger Terrasse. |
09248095 | |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Rolle-Mühle und Blaufarbenwerk Zschopenthal | Zschopenthal 7; 9; 10; 11; 13; 14; 15; 16; 17; 30; 31 (Karte) |
ab 1687 (ältester Teil des Blaufarbenwerkes) | Früher Industriekomplex in seltener Vollständigkeit und Authentizität, Mühle aus der Blaufarbenfabrik hervorgegangen, Anlage von industrie-, orts- und baugeschichtlicher sowie landschaftsprägender Bedeutung,
mit den folgenden Einzeldenkmalen:
sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen:
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09300170 |
Wäschemangel | Zschopenthal 9 (bei) (Karte) |
um 1900 | Kastenmangel mit Elektromotor der Fabrik hauswirtschaftlicher Maschinen Ernst Herrschuh in Chemnitz/Siegmar, derzeit demontiert und eingelagert, von hauswirtschaftsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.
Denkmaltext: Denkmalwert: Bis heute haben sich vergleichsweise wenig Wäschemangeln in Sachsen erhalten, obgleich ursprünglich viele Ortschaften, teilweise auch größere Ortsteile oder Siedlungen, eine öffentlich nutzbare Mangelstube oder ein Mangelhäuschen aufwiesen. So kann einer einzelnen Wäschemangel inzwischen ein Seltenheitswert zuerkannt werden. Der Erhalt einer gewissen Vielfalt von Modellen ist jedoch erstrebenswert, da sich erst aus dieser ein besonderer Aussagewert für die technologische Entwicklung und die typische dezentrale Versorgungsstruktur in der damaligen Hauswirtschaft ableiten lässt. Zuletzt besitzt eine solche Wäschemangel – vor allem eine noch betriebsbereite – auch einen großen Erlebnis- und Erinnerungswert, so dass deren Erhalt von öffentlichem Interesse ist. (LfD/2012) |
09302031 | |
Weitere Bilder |
Nebengebäude (sogenanntes Turmhaus, Zschopenthal 9), Herrenhaus (Zschopenthal 10), weiteres Nebengebäude (Zschopenthal 11) eines Blaufarbenwerkes | Zschopenthal 9; 10; 11 (Karte) |
Anfang 19. Jahrhundert (Herrenhaus) | In sehr gutem Originalzustand überlieferte frühe Fabrikanlage um einen Innenhof, von großer industrie-, orts- und baugeschichtlicher sowie landschaftsprägender Bedeutung.
Vierseitig einen Hof umschließender Gebäudekomplex. Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rolle-Mühle und Blaufarbenwerk Zschopenthal – (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09300170, Zschopenthal 7–31):
Von 1687 bis 1848 wurden hier Kobalterze aus dem Erzgebirge zu Kobaltblau verarbeitet. |
09207494 |
Weitere Bilder |
Mühlengebäude (Zschopenthal 15), Wohnhaus (Zschopenthal 16) und Nebengebäude (Zschopenthal 17) eines Mühlenanwesens | Zschopenthal 15; 16; 17 (Karte) |
bezeichnet 1845, mehrfach erweitert | Ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung.
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rolle-Mühle und Blaufarbenwerk Zschopenthal (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09300170, Zschopenthal 7–31):
1856 erwarb Chr. Fr.? Rolle die Mahl- und Schneidemühle des Blaufarbenwerkes, wurde mehrfach erweitert, heutiges Aussehen 1924. |
09207496 |
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)