Liste der Kulturdenkmale in Königswalde
Die Liste der Kulturdenkmale in Königswalde enthält die Kulturdenkmale in Königswalde.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Königswalde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Straßenbrücke über eine Eisenbahnlinie | (Karte) | um 1872 | Hufeisenbogen, baugeschichtlich von Bedeutung. | 08951373 | |
Straßenbrücke | (Karte) | bezeichnet 1902 | Haustein-Bogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung.
Mit unregelmäßigem Bogen, Schlussstein bezeichnet 1902. |
09269226 | |
Straßenbrücke über eine Eisenbahnlinie | (Karte) | 1920er Jahre | Bogenbrücke in Bruchstein, Eisenbahnüberführung, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09269992 | |
Wohnstallhaus, mit Anbau über Eck sowie Scheune eines Zweiseithofes | Alter Mildenauer Weg 4 (Karte) |
um 1800 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
Wohnstallhaus: Obergeschoss mit intakter Holzkonstruktion, eine Giebelseite massiv, Scheune verbrettert. |
09269248 | |
Wohnstallhaus | Alter Mildenauer Weg 14 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, eine Seite massiv ersetzt, Beispiel für regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, desgleichen Talseite, alle Öffnungen in ursprünglicher Größe, Rest Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mächtiges Krüppelwalmdach. |
09269241 | |
Wohnstallhaus | Alter Mildenauer Weg 15 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion weitgehend intakt, ortsbildprägende Lage, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Fachwerk zum Teil sichtbar, zum Teil mit Schiefer verkleidet, Krüppelwalmdach, Fachwerk zweiriegelig, mit Seitenstreben, integrierter Scheunenteil. |
09269240 | |
Ehemalige Schmiede (mit Stellmacherei) | Annaberger Straße 4 (Karte) |
nachrichtlich 1818 | Zeit- und regionaltypisches Gebäude mit intaktem Fachwerkobergeschoss, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss verändert, unter anderem durch Ladeneinbauten, jedoch Obergeschoss in erhaltener Konstruktion, originale Fenstergrößen, Giebel verschiefert, steiles Satteldach, jedoch mit fünf Dachliegefenstern |
09269991 | |
Wohnhaus (ohne Anbau) | August-Bebel-Straße 1 (Karte) |
um 1850 | Zeit- und regionaltypischer Bau mit Fachwerkobergeschoss, Konstruktion intakt, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, verändert, jedoch Obergeschoss-Fenster originale Größe, tiefer Baukörper, Krüppelwalmdach, zwei Dachliegefenster. |
09269060 | |
Karussell | August-Bebel-Straße 6 (Karte) |
1960er Jahre (Karussell) | Technikgeschichtlich von Bedeutung. | 08951397 | |
Wohnhaus (Umgebinde) | August-Bebel-Straße 12 (Karte) |
1709 | Obergeschoss Fachwerk mit Kopfstreben, einziges Gebäude mit erhaltener Umgebindekonstruktion im Ort, trotz leichter Veränderungen besondere baugeschichtliche und hausgeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Blockstube wohl ausgemauert, Rückseite des Hauses verändert, Umgebinde links 2/2 Joche mit Kopfbändern, Schlagläden, Obergeschoss gekehlte Schwelle, zweiriegelig, Kopfbänder Fachwerkkonstruktion intakt, steiles Satteldach mit markanten Aufschieblingen. |
09286223 | |
Wohnhaus | August-Bebel-Straße 14 (Karte) |
wahrscheinlich nach 1800 | Obergeschoss Fachwerk, mit erhaltener Konstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss originale Größe, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, drei Dachliegefenster. |
09286225 | |
Wohnhaus | August-Bebel-Straße 17 (Karte) |
1756 | Obergeschoss Fachwerk leicht vorkragend, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Naturstein-Haustürgewände, Giebelseite verkleidet, Obergeschoss-Konstruktion intakt, Ladeluke, Satteldach. |
09286227 | |
Gedenkstein | August-Bebel-Straße 34 (gegenüber) (Karte) |
um 1800 | Denkmal für eine ertrunkene Frau, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
125 Zentimeter hoch, weißer Crottendorfer Marmor. Der Sockel ist an vier Seiten beschriftet, kaum noch zu entziffern, eine Seite lässt erkennen, dass das Denkmal „Sophie Charlotte verwitwete Schubertin“ gewidmet war, die anderen drei Seiten enthalten Bibelsprüche, unter anderen „Fürchte dich nicht / den wo durchs Wasser gehest / will ich bey dier sein / daß dich die Ströme / nicht sollen ersaufen“ Jes. 43 Kap. 31. |
08967700 | |
Scheune eines Bauernhofes | August-Bebel-Straße 36 (Karte) |
19. Jahrhundert | Große verbretterte Scheune, hoher Originalitätsgrad, baugeschichtlich von Bedeutung.
Schiefergedecktes Satteldach mit Solaranlage. |
09286249 | |
Fabrikgebäude mit angrenzendem Wohngebäude, technische Ausstattung (zwei Turbinen) und Mühlgraben eines Mühlenanwesens | Bärensteiner Straße 22 (Karte) |
1909 | Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, technisches Denkmal.
Neben der baugeschichtlichen, ortsgeschichtlichen und industriegeschichtlichen Bedeutung entspricht die Anlage als Industriemühle im Tal bildlich dem Element einer typisch sächsischen Kulturlandschaft. Wassergraben 550 m lang. |
09269232 | |
Wohnhaus | Brettmühle 2 (Karte) |
nach 1850 | Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion intakt, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fenster originale Größe, flaches Satteldach mit leichtem Überstand. |
09269230 | |
Straßenbrücke über den Pöhlbach | Brettmühle 4 (bei) (Karte) |
19. Jahrhundert | Einbogige Bruchstein-Bogenbrücke (schöne Wangen), baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. | 09269239 | |
Weitere Bilder |
Gasthaus | Brettmühle 5 (Karte) |
1882 | Putzbau mit Anlehnung an den Schweizerstil, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Eineinhalbgeschossiger massiver Putzbau im Hakengrundriss, Dachüberstände, schöne neue Schieferdeckung, Naturstein-Fenstergewände. |
09269228 |
Ehemaliges Forsthaus mit Seitengebäude | Brettmühle 6 (Karte) |
1906 | Villenartiges Gebäude mit Zierfachwerk, sowohl Schweizerstil- als auch Jugendstileinflüsse, authentisch erhalten, Seitengebäude gleichen Stils, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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09269231 | |
Wohnhaus mit Anbau | Brettmühle 16 (Karte) |
Schlussstein bezeichnet 1819, Kern womöglich älter | Regionaltypischer Wohnbau mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, desgleichen Obergeschoss, hier aber (Nordseite) Fachwerk 1954 massiv ersetzt, Anbau mit Fachwerk-Giebel zitiert Andreaskreuze (liegend), flaches Satteldach mit Ausbauten. |
09269229 | |
Wasserwerk mit Turbine, Graben, Maschinenhaus und Hebewerk | Brettmühle 17 (Karte) |
1888/1889 | Markanter Putzbau mit Mansarddach, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Eingeschossiger massiver Putzbau mit Segmentbogenfenstern, Traufgesims, Mansarddach mit Ausbauten, Schieferdeckung, Fenster in dem Original nachempfundener Sprossung. |
09269227 | |
Wohnhaus | Fabrikstraße 8 (Karte) |
1853, Kern womöglich älter | Regionaltypischer Wohnbau mit verkleidetem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Konstruktion weitgehend intakt, mit Eternit verkleidet, im Giebel zwei Fenster vergrößert, Satteldach, zwei stehende Gaupen, Schieferdeckung. |
09269999 | |
Kellerhaus | Fabrikstraße 9a (Karte) |
19. Jahrhundert | Kleiner Putzbau mit Satteldach, sozialgeschichtliche Bedeutung.
Eingeschossig, massiv, steiles Satteldach. |
09269998 | |
Wohnhaus | Fabrikstraße 16 (Karte) |
wohl 18. Jahrhundert | Regionaltypischer Wohnbau mit verbrettertem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss geglättet, Obergeschoss Fenster originale Größe, ohne Sprossung, Verbretterung schöne Kriecher-Decker, steiles Satteldach. |
09286245 | |
Kellerhaus | Fabrikstraße 16a (Karte) |
19. Jahrhundert | Kleiner Putzbau mit Satteldach, sozialgeschichtliche Bedeutung.
Bruchstein, darüber Verbretterung, Satteldach. |
09286247 | |
Trafohaus | Fabrikstraße 16b (gegenüber) (Karte) |
vermutlich 1920er Jahre | Gebäude aus Granitmauerwerk mit Satteldach, Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung.
Eventuell 1950er Jahre, steiles Satteldach mit Schieferdeckung. |
09286243 | |
Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Dreiseithofes | Geyersdorfer Straße 1 (Karte) |
nachrichtlich 1719 | Zeit- und regionaltypische Hofanlage, Wohnstallhaus Obergeschoss zum Teil noch Fachwerk, Scheunen in Holzkonstruktion, baugeschichtliche Bedeutung.
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09269237 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Geyersdorfer Straße 2a (Karte) |
wohl 18. Jahrhundert | Stattliches, zeit- und regionaltypisches Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, großteils verbrettert, authentisch erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
Erdgeschoss Bruchstein, Stallteil erkennbar, steiles Satteldach. |
09269236 | |
Scheune eines Zweiseithofes | Geyersdorfer Straße 5 (Karte) |
wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert, eventuell noch älter | Teils massiv, teils Holzkonstruktion, authentisch, baugeschichtliche und wirtschaftsgeschichtliche Bedeutung.
Sorgfältiges Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss hinten mit Verbretterung, Krüppelwalmdach. |
09269235 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Geyersdorfer Straße 6 (Karte) |
1854, Kern eventuell älter | Fachwerkbauten, hoher Originalitätsgrad, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.
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09269234 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Geyersdorfer Straße 9 (Karte) |
Kern wohl 18. Jahrhundert | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, weitgehend intakt, Erdgeschoss massiv, breiter Kubus mit steilem Satteldach, Fachwerk verkleidet, Hufen-Zweiseithof. |
09269233 | |
Gasthaus (heute Kirchgemeindehaus) | Jöhstädter Straße 2 (Karte) |
um 1905 | Zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Gasthaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, originales Haustürblatt, im Erdgeschoss drei Rundbogenfenster, flacher mansardgegiebelter Mittelrisalit mit elliptischem Okulus, Mansarddach, alte Fenstersprossung, Tanzsaal mit charakteristischen Rundbogenfenstern. |
09269913 | |
Wohnhaus | Jöhstädter Straße 4 (Karte) |
1904 | Gelbe geklinkerte Fassade, mit zeitgenössischer Ornamentierung, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Klinkerbau mit Sandstein-Fensterrahmungen, florale Fensterbekrönungen, darüber Segmentbogen-Mauerwerk rot-gelb, flacher Mittelrisalit übergiebelt, Dachüberstände im Schweizerstil, zwei stehende Gaupen, Schieferdeckung. |
09269987 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Jöhstädter Straße 6 (Karte) |
wohl vor 1750 | Obergeschoss Fachwerk mit Überstand, unter Beibehaltung vieler historischer Details renoviert, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, beide Geschosse mit denkmalgerechten Kastenfenstern, Fachwerkkonstruktion intakt, Giebel verbrettert, Satteldach mit markanten Aufschieblingen, Freischwinger. |
09269989 | |
Scheune eines Bauernhofes | Jöhstädter Straße 7 (Karte) |
1850 | Fachwerkscheune, authentisch erhalten, Bestandteil der Ortskernstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk sichtbar, Satteldach, Wand-Öffnungs-Verhältnis intakt, zum Teil Verbretterungen. |
09269990 | |
Wohnhaus | Jöhstädter Straße 8 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, ehemaliges Chausseehaus, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, verändert, Fachwerk-Korb-Konstruktion intakt, Zeugnis der Spätphase der Holzbauweise, Krüppelwalmdach. |
09269988 | |
Wohnhaus | Jöhstädter Straße 9 (Karte) |
vor 1800 | Obergeschoss Fachwerk, regionaltypisch, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, verändert, zweiriegeliges Fachwerk im Obergeschoss, Konstruktion intakt, auf der Giebelseite verkleidet. |
09286242 | |
Vier Stuckreliefs an der Schule | Jöhstädter Straße 10 (Karte) |
1925–1926 | Einfluss des Expressionismus, künstlerischer Wert.
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09286231 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Jöhstädter Straße 12 (Karte) |
Kern 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, regionaltypisch, Konstruktion weitgehend erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss Fenster originale Größe, Giebel verbrettert, steiles Satteldach, rückwärtiger Anbau späterer Zeit. |
09286228 | |
Wohnhaus | Lindenstraße 13 (Karte) |
um 1850 | Obergeschoss Fachwerk, authentisch erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Sichtfachwerk zweiriegelig, originale Fenstergröße, Satteldach mit Überstand, altdeutsche Schieferdeckung. |
09269252 | |
Wohnstallhaus | Lindenstraße 19 (Karte) |
bezeichnet 1862, Kern älter | Obergeschoss Fachwerk mit Kopfstreben, authentisch erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, profiliertes Türgewände bezeichnet 1862, Erdgeschoss Fenster mit Schlagläden, Sichtfachwerk zweiriegelig, originale Fenstergrößen, ehemalige Ladeluke, Fachwerk mit Streben und einem Kopfband, steiles Satteldach. |
09269253 | |
Wohnstallhaus | Lindenstraße 39 (Karte) |
Kern 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, mit weitgehend intakter Holzkonstruktion, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Stallteil, Obergeschoss Fenster weitgehend originale Größe, Satteldach mit Überstand. |
09269247 | |
Wohnstallhaus (mit integriertem Wirtschaftsteil) | Lindenstraße 40 (Karte) |
1856 | Obergeschoss Fachwerk, Zeugnis der Spätphase regionaltypischer Holzbauweise, authentisch, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Stallteil erkennbar, Haustür verändert, zweiriegeliges Fachwerk, einfeldrige Fenster mit Sprossenaufsatz in originaler Größe, Krüppelwalmdach mit leichtem Überstand, Schieferdeckung, Gaupen. |
09269246 | |
Wohnhaus | Lindenstraße 44 (Karte) |
um 1850, eventuell Kern älter | Obergeschoss Fachwerk, hoher Originalitätsgrad, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Wand-Öffnungs-Verhältnis intakt, Satteldach, Schieferdeckung. |
09269245 | |
Weitere Bilder |
Kirche und Kirchhof mit Einfriedung, zwei Grabmale, eine Grabanlage, zwei Grufthäuser (pavillonähnliche Bauten an der Kirchhofsmauer) und Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-französischen Krieges | Mildenauer Straße 1 (Karte) |
Chorbereich 1523 | Spätgotisch-barocke Saalkirche mit Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Grabmale:
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09269511 |
Pfarrhaus (ehemals auch Schule) | Mildenauer Straße 1 (Karte) |
1632 | Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, hochgradig ursprünglich, besondere baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, mit Korbbogenportal (Schlussstein bezeichnet „1832“), schönes altes Türblatt mit Sonnenmotiven, wahrscheinlich 18. Jahrhundert, Andreaskreuze Obergeschoss, Fenster in originaler Größe, gesprosst, steiles Satteldach ohne Ausbau mit altdeutscher Schieferdeckung. |
09269258 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Mildenauer Straße 2 (Karte) |
Kern wohl 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, trotz Veränderungen baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Fachwerkkonstruktion weitgehend intakt, jedoch Umbauten auf der Rückseite, steiles Satteldach. |
09269426 | |
Weitere Bilder |
Mühlengebäude und Pflasterung | Mildenauer Straße 3 (Karte) |
nachrichtlich ab 1617642676 | Mühle mit Wappen, besondere baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Untere zwei Geschosse massiv (Bruchstein), darin korbbogiges Portal mit Türblatt aus den 1920er Jahren, darüber Mühlenwappen, Obergeschoss verbrettert, Satteldach, Gebäude war ursprünglich Pochwerk und Erzwäsche, später Mahlmühle, noch Backöfen im Inneren vorhanden. |
09269257 |
Häuslerhaus | Mildenauer Straße 17 (Karte) |
vermutl. 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Winterfenster, Fachwerk einriegelig mit Streben, Konstruktion weitgehend original, steiles Satteldach mit Überstand. |
09269256 | |
Wohnstallhaus mit Anbau über Eck | Mildenauer Straße 18 (Karte) |
vermutl. 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, authentisch erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss Fenster gesprosst und originale Größe, im Fachwerk Ladeluke, steiles Satteldach mit Überstand. |
09269255 | |
Kellerhaus | Mildenauer Straße 57 (gegenüber) (Karte) |
1825 | Kleiner Putzbau mit Satteldach am Berg, sozialgeschichtliche Bedeutung.
Kleines massives Häuschen mit steilem Satteldach. |
09269242 | |
Ehemaligen Sägemühle und nördlicher Mühlgraben | Mildenauer Straße 61 (Karte) |
Hammerwerk nachgewiesen seit 17. Jahrhundert | Ursprünglich Hammerwerk, Gebäude in Bruchsteinmauerwerk, mit markantem Dachreiter, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung.
Erdgeschoss mit Stallteil, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, zum Teil alte Fenstersprossung, Giebel mit Bogenfenstern, Satteldach. |
09269238 | |
Bahnhofsgebäude | Oberer Bahnhof 1 (Karte) |
um 1872 | Mit Anlehnung an den Schweizerstil, verschiefert, verkehrsgeschichtliche Bedeutung. | 08951267 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Oberer Gutsweg 4 (Karte) |
nachrichtlich 1636 | Wohnstallhaus, Obergeschoss Fachwerk, Scheune verbrettert, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, hohes Obergeschoss verbrettert, Konstruktion intakt, steiles Satteldach, Scheune massiv, darüber Holzkonstruktion, Hufen-Zweiseithof. |
09269997 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Oberer Gutsweg 8 (Karte) |
1876 | Massives Wohnstallhaus, Fachwerkscheune, ortsbildprägende Lage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Hufen-Zweiseithof. |
09286250 | |
Wohnhaus | Quergasse 1 (Karte) |
18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion intakt, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss-Fenster originale Größe, zum Teil alte Sprossung, Satteldach. |
09269994 | |
Portal eines Wohnhauses | Quergasse 3 (Karte) |
wohl 1630 | Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.
Spätgotisches Türgewände mit Kämpfer und Sitznischen, spitzbogig zulaufend, wahrscheinlich auch Türblatt zeitgenössisch, Beschriftung. |
09269995 | |
Wohnhaus | Quergasse 6 (Karte) |
Kern 18. Jahrhundert, womöglich noch älter | Obergeschoss Fachwerk, mehrere Bauphasen, authentisch erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Hautürsituation verändert, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Streben, hier Fenster originale Größe, über ehemaligem Stallteil Baunaht, steiles Satteldach mit leichtem Überstand. |
09269996 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Unterer Gutsweg 7 (Karte) |
bezeichnet 1800 | Obergeschoss Fachwerk, Relikt ländlicher Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss verkleidet, Bergseite untypisch querverbrettert, steiles Satteldach mit markanten Aufschieblingen, Obergeschoss Fenster originale Größe. |
09269251 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Unterer Gutsweg 14 (Karte) |
bezeichnet 1800 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Gehöft authentisch erhalten, von ortsbildprägender Wirkung, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Stallteil klar erkennbar, Wand-Öffnungs-Verhältnis im Obergeschoss intakt, steiles Satteldach, Schieferdeckung, auch der Giebel verschiefert, alte Scheune in Holzkonstruktion, ebenfalls von hohem Originalitätsgrad. |
09269244 |
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)