Liste der Kulturdenkmale in Laußig
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In der Liste der Kulturdenkmale in Laußig sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Laußig verzeichnet, die bis Mai 2020 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Nordsachsen.
Laußig
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Denkmalstraße 1 (vor) (Karte) |
Nach 1918 | Ortshistorische Bedeutung. Pfeiler in Kunststein auf quadratischem Grundriss über mehrstufigem Sockel, spitz zulaufender Abschluss mit reliefiertem Eisernem Kreuz, im Sockelbereich reliefierter Adler, Inschrift „Zur unvergänglichen Erinnerung ihrer im Weltkrieg 1914–1918 gefallenen Helden widmet diesen Ehrenstein die dankbare Gemeinde Laußig.“, allseitig Namensinschriften, rückseitig im Sockelbereich Dankspruch. | 08974087 |
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Transformatorenstation | Dübener Straße (Karte) |
Um 1925 | Regionaltypisch hohe und schlanke Bauform, Zeugnis der Elektrifizierung, versorgungs- und technikgeschichtliche Bedeutung. Putzbau, Satteldach (Kronendeckung), Giebel verbrettert, Ecklisenen, Sockelbereich abgesetzt, originale Eisentür. | 08974088 |
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Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, Grabmal und straßenseitige Einfriedungsmauer | Hauptstraße 13 (Karte) |
Anfang 16. Jahrhundert, im Kern spätromanisch (Kirche); um 1800 (Grabmal) | Im Kern spätromanische Saalkirche, später nach Osten verlängert und Turmanbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974089 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Bockwindmühle Fiehn | Görschlitzer Straße 7 (Karte) |
1846 | Markantes Beispiel einer charakteristischen Bockwindmühle, von technikgeschichtlicher Bedeutung, landschaftsprägend. Bockwindmühle mit Satteldach einseitig mit Schopf (neu), Bock original, Ruten erneuert, vermutlich umgesetzt, Mahlmühle, benannt nach letztem Müllermeister, 1940 Mahltechnik letztmals erneuert und Mühle bis 1975 betrieben, 1993 Restaurierung des Gebäudes, bis auf Kammrad und Welle im Inneren keine Technik.
Bei der „Fiehn-Mühle“ in Authausen handelt es sich um eine Bockwindmühle. Dieser nachweislich schon seit dem Mittelalter bekannte Typ wird auch als „Teutsche Windmühle“ bezeichnet, da er im deutschen Sprachraum besonders große Verbreitung fand. Die um 1846 errichtete Bockwindmühle besteht aus dem Bock, dem bedachten Mühlenkasten und dem Flügelkreuz. Der Bock, nach dem die Mühle ihren Namen hat, dient als tragender Fuß der Anlage. Er besteht aus steinernen Fundamenten, dem Schwellenkreuz, dem Bockgerüst (Sturmbänder), dem Sattel und dem Hausbaum. Auf dem senkrecht stehenden Hausbaum ruht, drehbar gelagert, der Mehlbalken. Um diese statisch wesentliche Konstruktion baut sich der Mühlenkasten auf. Wichtig ist auch der am Mühlenkasten befestigte Steert, mit dem man die Mühle von Hand in den Wind drehen kann. Der Mühlenkasten der Fiehn-Mühle wurde nach der Sanierung/Rekonstruktion 1993 museal hergerichtet. Von der technischen Einrichtung sind noch zwei Kammräder, die Bremsvorrichtung der Kammräder und die Flügelwelle (Rutenwelle) erhalten. Die Denkmaleigenschaft der Fiehn-Mühle in Authausen ergibt sich aus zum einen aus ihrem exemplarischen Wert für die die Entwicklung der in Deutschland weit verbreiteten Müllerei mit Bockwindmühlen, hier im 19. Jahrhundert. Hinzu kommt die landschaftsgestalterisch bemerkenswerte Ensemblewirkung mit der benachbarten „Ludwig-Mühle“. |
08974065 |
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Bockwindmühle Ludwig mit Mühlentechnik | Görschlitzer Straße 8 (Karte) |
Am Hausbaum bezeichnet mit 1713 | Markantes Beispiel einer charakteristischen Bockwindmühle, technikgeschichtlich bedeutend, besitzt dabei mit vergleichsweise vollständiger Ausstattung Seltenheitswert, zudem landschaftsprägend. Bock alt, Gehäuse neu, Satteldach, Dachhäuschen, Schindeldeckung, Ruten während letzter Sanierung erneuert, bis 1985 zum Schroten genutzt, bildet mit Bockwindmühle Görschlitzer Straße 7 Mühlen-Doppelstandort.
Der Mühlenkasten der Ludwig-Mühle besteht aus insgesamt drei Böden. Der untere Boden wird von Hausbaum und Mehlbalken dominiert, während sich darüber die technische Ausstattung, wie Kammrad, Rutenwelle, Getriebe, Sackaufzug, Bremsvorrichtung, Mahlgang mit Rüttelschuh (als Schrotgang), Quetsche, Silo, Reinigung und Sichter konzentrieren. Ursprünglich waren zwei Mahlgänge vorhanden, deren Drehbewegungen von den Windmühlenflügeln bzw. -ruten einschließlich Rutenwelle über eine senkrechte Königswelle (nicht mehr erhalten) und Getriebe vermittelt wurden. Die Denkmaleigenschaft der Ludwig-Mühle in Authausen ergibt sich aus zum einen aus ihrem exemplarischen Wert für die die Entwicklung der in Deutschland weit verbreiteten Müllerei mit Bockwindmühlen insbesondere in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und zum anderen deren Seltenheitswert. Sie gehört zu den wenigen Windmühlen in Sachsen, die sich noch mit Ausstattung erhalten hat und dadurch die Funktionsweise mehr als andere derartige Objekte anschaulich vermitteln kann. Hinzu kommt die landschaftsgestalterisch bemerkenswerte Ensemblewirkung mit der benachbarten Fiehn-Mühle. |
08974066 |
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Dorfkirche St. Maria Magdalena mit Ausstattung, Kirchhof mit Einfriedung und Grabmal | Kirchstraße 22 (Karte) |
1. Hälfte 13. Jahrhundert (Kirche); bezeichnet mit 1686 (Grabplatte Hotter) | Spätromanische Chorturmkirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gut erhaltene Grabplatte des Frühbarock.
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08974021 |
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Spritzenhaus und Schlauchturm | Kirchstraße 23 (neben) (Karte) |
Bezeichnet mit 1937 | Ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
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08974067 |
Südliche Scheune eines Bauernhofes | Obere Hauptstraße 13 (Karte) |
19. Jahrhundert | Lehmwellerbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage. Massive Lehmwellertechnik, Satteldach, hofseitig Biberschwanzdeckung, große Holztore, Holzfenster, auf Granitsteinsockel, Giebel verbrettert. | 08974068 | |
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Dorfrichterstein | Obere Hauptstraße 13 (vor) (Karte) |
18./19. Jahrhundert | Ortsgeschichtlich und rechtsgeschichtlich von Bedeutung. Schlichter, großer liegender Stein mit relativ flacher Oberfläche. | 08974027 |
Ehemalige Schnitterkaserne, heute Wohnhaus | Presseler Straße 5 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Zusammenhängendes, geschlossenes Reihenwohnhaus mit weitgehend originaler Bausubstanz, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger massiver Lehmbau, verputzt, auf Bruchsteinsockel mit Satteldach, Giebel in Klinkern (vermutlich um 1925 verändert), Rechteckfenster weitgehend original, hofseitig originale Hoftür und neue Toreinfahrt, alte Putzgliederung mt Bändern teilweise noch vorhanden. | 08974022 | |
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Pfarrhaus, Glockenturm und Einfriedung sowie Pfarrgarten | Untere Hauptstraße 62 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Qualitätvoll gestalteter Klinkerbau, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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08974026 |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Untere Hauptstraße 62 (vor) (Karte) |
Nach 1918 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Hoher länglicher Porphyrgranitpfeiler, sich konisch nach oben verjüngend, auf Kunststeinsockel, oberer Abschluss mit gekehlter Kämpferplatte, von Plastik bekrönt (sitzender Löwe mit einer Tatze auf Soldatenhelm), seitlich reliefierte Lorbeergirlanden und Namensaufzählung, schmale Vorderseite mit Inschrift „1914-1918. Für uns. Die dankbare Gemeinde Authausen“, rückseitig eisernes Kreuz, von Pflanzenanlage umgeben. | 08974025 | |
Auszugshaus | Untere Hauptstraße 65 (Karte) |
Um 1860 | Authentisches Beispiel eines Auszugshauses in Lehmwellerbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Massives Lehmwellerhaus mit Satteldach, verputzte Fassade, Giebelseite mit Fachwerkkonstruktion, unverputzt, in Fassade Segmentbogenfenster mit originaler Sprossung, Gliederung mit Putzfaschen und -bändern. | 08974023 | |
Wohnhaus | Untere Hauptstraße 67 (Karte) |
Um 1850 | Lehmwellerbau mit Mansarddach und Gauben, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger massiver Bau, verputzt (Rückseite unverputzt), originale Holztraufe und Fenster (in Vorderseite und Gaupen), im Giebel halbrundes Fenster, mittiges Fenster vergrößert, Fenster im Erdgeschoss auf gemeinsamer Sohlbank, mit Fensterläden, Giebelseite verziegelt, Reste der Putzgliederung mit Bändern und Faschen vorhanden. | 08974024 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Eisenbahnbrücke | (Flur 7, Flurstück 5) (Karte) |
Anfang 20. Jahrhundert | Streckentypische Bogenbrücke an der Bahnstrecke Pretzsch–Eilenburg (Heidelandbahn), eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Sandsteinquadermauerwerk, Bogen in gelbem Klinker gemauert, Geländer später. | 08974163 | |
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Wasserwerk und Einfriedung | (Flur 7, Flurstücke 36/1 und 7/22) (Karte) |
1955/1958 | Qualitätvolles, singuläres Beispiel hervorragender architektonischer Gestaltung eines technischen Nutzbaus der Nachkriegszeit, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
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08972845 |
Soldatengrab | (Flur 9, Flurstück 17/3) (Karte) |
Nach 1945 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Hölzernes Kreuz mit eisernem Helm bekrönt, davor Stein mit Inschrift „gest. April 1945, 14 Jahre“, Anlage mit steinumkränztem Beet (Topfpflanzen) und vier Birken. | 08974054 | |
Lager Heide (Sachgesamtheit) | (Flur 7, Flurstück 29/13) (Karte) |
1939–1945 | Sachgesamtheit Lager Heide: Gelände mit Wegesystem und Resten der Gebäude (Sachgesamtheitsteile); ehemaliges Zwangsarbeiterlager, zahlreiche Fundamente der einzelnen Lagergebäude in Ziegelmauerwerk und Beton, auch Zeugnisse der technischen Ausrüstung wie Telefonpfosten, weiterhin Latrinen, Bunkeranlagen und Splittergräben, zeitgeschichtliche Bedeutung.
Von den Anlagen des Lagers vorwiegend Gebäudefundamente (Unterkunftsbaracken, Wirtschafts- und Funktionsgebäude, Gemeinschaftshaus), weiterhin das die Gebäude verbindende Wegesystem sowie Pfosten für Meldetelefon, Bunkerreste und Grabenanlagen erhalten.
Das Lager Heide ist ein Zeugnis der menschenverachtenden, auf Eroberung und Ausbeutung gerichteten Politik des NS-Regimes, es verweist darauf, dass in der Durchsetzung der diktatorischen Verhältnisse und in den kriegerischen Planungen des NS-Staates das Lagersystem eine wichtige Rolle spielte. Es zeigt, dass neben den Konzentrationslagern, die die schlimmste Organisationsform innerhalb des Unterdrückungsapparats darstellten, noch verschiedene andere Lagertypen (Zwangsarbeiterlager wie hier oder Arbeitserziehungslager an anderer Stelle) existierten. Das Lager Heide zeugt von der Funktionsweise eines Zwangsarbeitslagers und den Lebensverhältnissen seiner Insassen. Aus diesen Gründen erlangt das Objekt einen hohen zeitgeschichtlichen Aussage- und Dokumentationswert. |
09304316 | |
Wohnhaus eines Dreiseithofes | Am Anger 5 (Karte) |
Um 1900 | Architektonisch qualitätvoller Gründerzeitbau von baugeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossiger gelber Klinkerbau mit Satteldach auf Granitsockel, Segmentbogenfenster mit Birnstabgewänden, Sohlbänke auf Konsolen, Gliederung mit Ecklisenen, typische Gestaltung der Fassade mit dunkelbraunen Klinkern in Bändern, Zahnschnittgurtgesims, Verdachungen und Traufgesims, schmuckvolle Giebelseite, Fenster neu. | 08974080 | |
Acht Grenzsteine | Friedrichshütte (Karte) |
Um 1795 | Von landesgeschichtlicher Bedeutung als Zeugnis eines ehemaligen Grenzverlaufes. Grenzsteine aus Sandstein auf quadratischem Grundriss mit halbrundem Abschluss, teilweise tief im Boden vergraben, mit gekreuzten Schwertern, eingehauener Nummerierung und Initialen:
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08974160 | |
Wohnhaus | Friedrichshütte (Karte) |
Anfang 18. Jahrhundert und später | In Lage und Struktur ursprünglich erhalten gebliebenes Wohnhaus für Mitarbeiter der ehemaligen Pecherei, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiges langgestrecktes Gebäude mit Satteldach, Fachwerk nur teilweise, zur Hälfte massiv, verputzt, Gefache vermutlich in Ziegel, verputzt. Späterer Schuppenanbau, kein Denkmal. | 08974162 | |
Wegestein | Friedrichshütte (Karte) |
19. Jahrhundert | Markante Ecklage am Ortsausgang nach Kossa, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein, quadratischer Pfeiler ca. 1 m hoch mit flachem Pyramidenabschluss, Schriftzüge „Kossa“ und „Durchwehna“ mit Richtungspfeil eingehauen und mit schwarzer Farbe ausgestrichen. | 08974166 | |
Wohnhaus | Friedrichshütte (Karte) |
Anfang 18. Jahrhundert und später | In Lage und Struktur ursprünglich erhalten gebliebenes Wohnhaus für Mitarbeiter der ehemaligen Pecherei, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiges langgestrecktes Gebäude mit Satteldach, in Fachwerkkonstruktion mit verputzten Gefachen (vermutlich auf Ziegel), Giebelseiten verbrettert, originale Tür- und Fenstergewände, Schlagläden, vermutlich originaler Dachstuhl. | 08974161 | |
Forsthaus mit Seitengebäude und Backhaus | Friedrichshütte 1 (Karte) |
Um 1930 | Forsthaus als markantes Gebäude im Heimatstil mit Fachwerkkonstruktion in Waldlage von baugeschichtlicher Bedeutung, seltenes Backhaus.
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08974165 | |
Pecherei mit Pechmeiler und angrenzender Feuerschutzhütte, drei Kohlenmeilern, einem Destillationsgebäude und ruinöser Feuerschutzhütte (Pechmeilerei Friedrichshütte) | Friedrichshütte 2 (Karte) |
1696 und später | Seltenes, zusammenhängendes technisches Denkmal als gutes Beispiel der produktionstechnischen Entwicklung einer Pecherei von technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung, zugleich singuläre Bedeutung aufgrund der bienenkorbförmigen der Kohlenmeiler. Geschichte bis ins 16. Jahrhundert gehend, Bedeutung im 19. Jahrhundert, nach 1831 Durchwehnaer Pechhütte von Friedrich Schlobach, der neues Verfahren entwickelte und als Patent angemeldet hat (Vorbild für andere), 1892 von Georg Moebis übernommen „Holzverkohlungs-Kienteer-Schwelerei-Etablissement“, Umbenennung in Friedrichshütte, 1952 stillgelegt.
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08974164 | |
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Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus mit gestalteter Freifläche | Söllichauer Straße (Karte) |
Nach 1960 | Begräbnisort von 60 getöteten Häftlingen, zur Erinnerung an die Opfer des Todesmarsches der KZ-Häftlinge des Lagers Neu-Stassfurt, historische Bedeutung. Sich nach unter verjüngender, direkt am Straßenrand befindlicher, scharrierter Betonsteinpfeiler, Inschrift „Nie wieder“. Anlage: unmittelbar neben dem Pfeiler entlang führender Weg in den Wald (ca. 60 m) zur eigentlichen Gedenkstätte, Weg und Anlage mit Granitplatten ausgelegt, Betonsteinpfeiler mit Pfeil auf Inschrift „sie starben schuldlos und aufrecht weil sie der Lüge nicht ihr Haupt geneigt“, darunter Tafel mit Inschrift „Todesmarsch der KZ-Häftlinge des Lagers Neu-Stassfurt“, dreieckförmiges mit Betonsteinrahmung versehenes Beet (Koniferen, Tulpen usw.), zwei Fahnenstangen. Anlage ist Pendant zur Gedenkstätte des Friedhofes in Kossa. | 08974182 |
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Dorfkirche und Kirchhof Durchwehna (Sachgesamtheit) | Söllichauer Straße (Karte) |
17.–19. Jahrhundert | Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Durchwehna, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, acht Grabmale, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Kirchhofseinfriedung (siehe Einzeldenkmal 08974085) sowie Kirchhof als Sachgesamtheitsteil; im Dorfkern befindliche romanische Saalkirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, qualitätvolle Grabmale des 18./19. Jahrhunderts mit ortshistorischer Relevanz | 09304852 |
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, acht Grabmale, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Kirchhofseinfriedung (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304852) | Söllichauer Straße (Karte) |
13. Jahrhundert (Kirche); 18. Jahrhundert/19. Jahrhundert (Grabmale); nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Durchwehna; im Dorfkern befindliche romanische Saalkirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, qualitätvolle Grabmale des 18./19. Jahrhunderts mit ortshistorischer Relevanz.
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08974085 | |
Auszugshaus eines Gehöfts | Söllichauer Straße 31 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Putzbau mit weitgehend erhaltener Originalsubstanz, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Satteldach (Biberschwanzdeckung), erhaltene Putzgliederung (Faschen, Eckbossen), originale Segmentbogenfenster und Portal, abgestuftes Traufgesims. | 08974079 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Ehemalige Jugendherberge | Dorfstraße 21 (Karte) |
1933 | Zeittypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Eingeschossig auf winkelförmigem Grundriss, Satteldach mit Kastengauben, Granitsteinsockel, Gefache in Ziegel, verputzt, originales Portal mit dreistufiger Freitreppe, hochrechteckige Fenster, hoher Sichtgiebel, rückseitig originale Fenster. | 08974095 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 33 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert und später | Verputzter Lehmwellerbau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Satteldach, verputzt, Segmentbogenfenster, Tür verändert, Putzgliederung (original) erhalten in Form von Faschen und geometrisierenden Formen über den Fenstern, Giebel hoch geziegelt. | 08974093 | |
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Kirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Kirchhofseinfriedung und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Dorfstraße 51 (Karte) |
1597/1598 (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Kleine Saalkirche, verputzter Ziegelbau mit Westturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974092 |
Wohnhaus eines Mühlenanwesens | Söllichauer Straße 6 (neben) (Karte) |
Um 1830 | Als ehemaliges Mühlgut von ortshistorischem Interesse, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger Ziegelbau verputzt, Krüppelwalmdach mit Kastengaube, alte Haustür, Holztraufe, alte Fenster, Ostgiebel Sichtziegel, Westgiebel Fachwerkgiebel, rechtes Fenster zugesetzt, Anbau kein Denkmal, Mühle 1958 abgebaut. | 08974090 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung und Kriegerdenkmal | Dorfstraße (Karte) |
1715 (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Barocke Chorturmkirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974098 |
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Rittergut Gruna (Sachgesamtheit) | Dorfstraße 1 (Karte) |
Ende 13. Jahrhundert/14. Jahrhundert (Burgberg); 4. Viertel 19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude) | Sachgesamtheit Rittergut Gruna mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus und Wehrturm, sogenannter Wendenturm (siehe Einzeldenkmal 08974167) sowie drei Wirtschaftsgebäude über L-förmigem Grundriss, Wirtschaftshof und Burgberg der ehemaligen Wehranlage als Sachgesamtheitsteile; Gebäudegruppe von besonderer baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung, mit dem stattlichen Wehrturm in Landschaftsbild prägender Lage. Der Wirtschaftshof befindet sich gegenüber dem Herrenhaus auf der gegenüberliegender Straßenseite, die drei Wirtschaftsgebäude über L-förmigem Grundriss, eingeschossige Klinkerbauten mit Drempel, zum Teil Scheibenfries im Drempelbereich, Satteldächer, ein Dacherker. | 09305098 |
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Herrenhaus und Wehrturm (sogenannter Wendenturm), Einzeldenkmale zu ID-Nr. 08974167 | Dorfstraße 1 (Karte) |
14. Jahrhundert (Wehrturm); bezeichnet mit 1697 (Herrenhaus) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Gruna; Gebäudegruppe von besonderer baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung, mit dem stattlichen Wehrturm in Landschaftsbild prägender Lage.
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08974167 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wasserturm | Authausener Straße (Karte) |
Um 1870 | Klinkerbau mit Ecklisenen und Zeltdach, baugeschichtlich und technik- und versorgungsgeschichtlich von Bedeutung. Gelber Klinkersockel, verputzt, Wände in roten Klinkern Putzreste, Gliederung mit Ecklisenen und abgestuftem Kranzgesims, Aufbau zurückgesetzt, in Fachwerk mit Klinkerausfachung, Gefache geputzt, Pyramidendach (Biberschwanzdeckung) im Schweizer Stil mit Bekrönung. | 08974075 |
Transformatorenstation | Authausener Straße (Karte) |
Um 1920/1925 | Regionaltypische schlanke, hohe Bauform, Putzbau mit Klinkerlisenen mit Zeltdach, Zeugnis der Elektrifizierung, baugeschichtlich und technik- und versorgungsgeschichtlich von Bedeutung. Ziegelbau, verputzter Sockel, Pyramidendach (Biberschwanzdeckung), Ecklisenen und Konsoltraufgesims in rotem Klinker, Rücklagen verputzt, Eisentür original. | 08974074 | |
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NVA-Ausweichgefechtsstand Söllichau, Militär-Museum Kossa (Sachgesamtheit) | Dahlenberger Straße 1 (Karte) |
1976–1979 | Sachgesamtheit NVA-Ausweichgefechtsstand mit folgenden Einzeldenkmalen: sechs Bunkeranlagen, Funktionsgebäude, Einfriedung, Flächenantenne, gedeckten Stellungen, Wegenetz sowie sämtliche originale Ausstattungsgegenstände (siehe Einzeldenkmal 09256885); einzige mit sämtlicher Ausstattung und Technik erhaltene Anlage dieser Art, geschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Auf dem Gelände ehemaliger Sprengstofffabrikation (1936, 1945 gesprengt), 1976 errichteter NVA-Ausweichgefechtsstand, Bundeswehrnutzung 1990–1993, insgesamt vier Anlagen dieser Art: zwei im Norden privatisiert und leer geräumt, Zwickau-Mosel ungenutzt, Kosten ca. 1 Mio. Mark, von hier aus wäre im Kriegsfall eine Armee des Warschauer Vertrages befehligt worden, zurzeit in Verwaltung Bundesvermögensamt, Renaturierungskosten mehr als 50 Mio. DM. Bestandteile der Anlage:
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09304741 |
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Sechs Bunkeranlagen, Funktionsgebäude, Einfriedung, Flächenantenne, gedeckten Stellungen, Wegenetz sowie sämtliche originale Ausstattungsgegenstände (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304741) | Dahlenberger Straße 1 (Karte) |
1976–1979 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit NVA-Ausweichgefechtsstand; einzige mit sämtlicher Ausstattung und Technik erhaltene Anlage dieser Art, geschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung | 09256885 |
Auszugshaus (mit Tordurchfahrt) eines Vierseithofes | Dorfstraße 17 (Karte) |
Bezeichnet mit 1871 | Im Ort seltenes Torhaus in Kombination mit Altenteil, von baugeschichtlicher und straßenbildprägender Bedeutung. Eingeschossiger roter Klinkerbau mit Satteldach und Fledermausgaube (größtenteils handgestrichene Biberschwanzziegel) seitlich große Tordurchfahrt, mittig kleineres Tor, Segmentbogenfenster, kleine Speicherluke mit Zwerchhausgiebel, Gliederung mit umlaufendem und als Torverdachung weiterführendes Gurtgesims, Konsoltraufgesims und Eckpodesten, im Giebel (westlich) zwei kleine Segmentbogenfenster, Tore aus Holz (teilweise neu), Fenster neu. | 08974077 | |
Scheune eines Vierseithofes | Dorfstraße 23 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Durchfahrtsscheune, landschaftstypischer Klinkerbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Roter Klinkerbau mit Satteldach, mittig hohes Holztor mit Segmentbogenabschluss, einfache Gliederung mit Sockel, Ecklisenen, Traufgesims und Dekorationen in gelben Klinker abgesetzt, sanierter Zustand, im Giebel Kreuzmotiv. | 08974069 | |
Weitere Bilder |
Schlauchturm und Spritzenhaus | Dorfstraße 23 (neben) (Karte) |
Um 1920/1925 | Als Ensemble in straßenraumprägender Lage erhaltenswert, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974073 |
Weitere Bilder |
Dorfkirche und Kirchhof Kossa (Sachgesamtheit) | Hauptstraße (Karte) |
12. Jahrhundert/13. Jahrhundert | Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Kossa, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung und drei Grabmalen an der äußeren Kirchenwand, Grabkapelle, Gedenkstätte Zweiter Weltkrieg, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Einfriedung (siehe Einzeldenkmale 08974078, gleiche Anschrift) sowie Kirchhof als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09304701 |
Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung und drei Grabmalen an der äußeren Kirchenwand, Grabkapelle, Gedenkstätte Zweiter Weltkrieg, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Einfriedung (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304701) | Hauptstraße (Karte) |
12. Jahrhundert/13. Jahrhundert (Kirche); 17./18. Jahrhundert (Grabmal); 1903 (Grabkapelle); nach 1918 (Kriegerdenkmal); 1970er Jahre (Mahn- und Gedenkstätte Franzosen) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Kossa; lang gestreckte Saalkirche, Feldsteinbau mit dreiseitigem Ostschluss und Westturm mit Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974078 |
Auszugshaus mit Torhaus | Hauptstraße 27a (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Zeittypischer Klinkerbau, von baugeschichtlicher und straßenbildprägender Bedeutung. Eingeschossiger Klinkerbau mit Querhaus, Satteldach, hoher Drempel, hohe Torbogeneinfahrt mit Hoftor und Segmentbogenabschluss, Gliederung mit Eckbetonung, Zahnschnittgurtgesims, Konsoltraufgesims in den Segmentbogen in Fenster und Tor in gelben Klinkern abgesetzt, originale Fenster mit Holzläden erhalten. | 08974070 | |
Scheune und Einfriedung | Hauptstraße 29, 29a (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Als größte Scheune in Klinkerbauweise im Ort erhaltenswert, authentische Erscheinung, ortsbildprägende und baugeschichtliche Bedeutung.
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08974076 | |
Pechmeiler | Teichhäuser 4 (Karte) |
1922 | Eines der letzten Beispiele eines Pechmeilers mit technikgeschichtlicher Bedeutung. Runder Klinkerbau, teilweise verputzt, halbrunde Feueröffnungen, Anbau roter Klinker (ruinös) mit Pultdach. | 08974071 | |
Wohnhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Teichhäuser 6 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert und später | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune Lehmwellerbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974072 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus (Nr. 9a) und Mühle (Nr. 4a, 5) mit technischer Ausstattung | Authausener Straße 4a, 5, 9a (Karte) |
Um 1820 (Wohnhaus); 1937 (Mühle) | Mühle in weitgehend originaler Bausubstanz in straßenbildprägender Lage, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
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08974174 | |
Nördliches Wohnhaus, nordöstliches Seitengebäude mit Anbau und Torbogen des ehemaligen Erbrichtergutes | Dübener Straße 1a (Karte) |
Um 1800 (Wohnhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Markante Hofanlage in zentraler Lage, Zeugnis der ehemaligen Dorfstruktur, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08974168 | |
Nördliche Scheune eines Bauernhofes | Dübener Straße 6 (Karte) |
Um 1900 | Stattliche rote Klinkerscheune im Ortskern, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Bruchsteinsockel, Satteldach (Biberschwanzdeckung), Pilastergliederung und abgetrepptes Traufgesims in gelbem Klinker, floraler Formsteinfries (Blätter in blau), Korbbogen der zwei Toreinfahrten, Holztore. | 08974171 | |
Ehemaliges Pfarrhaus | Eilenburger Straße 2 (Karte) |
Um 1780 | Obergeschoss hofseitig Fachwerk, rückseitig verputzt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach, hofseitig Sichtfachwerk im Obergeschoss, mit neuem Vorhäuschenanbau, Giebelseiten in Ziegel, neue Fenster, teilweise mit Rollladen. | 08974179 | |
Weitere Bilder |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Eilenburger Straße 3 (vor) (Karte) |
1921 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sich nach oben verjüngender Pfeiler aus Porphyrtuff, auf heller Granitplatte Abschluss mit Lorbeerkranz und Helm, vorderseitig herausgearbeitetes Eisernes Kreuz und Girlande, im Sockelbereich allseitig Granitplatten angebracht mit den Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges, vorderseitig Inschrift „Die Toten des 1. und 2. Weltkrieges mahnen uns“ (neu), Anlage mit erhöhtem Podest (Granitplatten mit Treppenzugang). | 08974169 |
Östliche Scheune eines Bauernhofes | Eilenburger Straße 7 (Karte) |
Um 1900 | Regionaltypischer Lehmwellerbau, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Massiv, Lehmwellertechnik, Satteldach, Bruchsteinklinkersockel, Giebel und Traufe in Klinker, rückseitig große Holztore, Anbau mit Fachwerkkonstruktion über dem Tor, hofseitig später angeschleppt mit Vorbau. | 08974178 | |
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Ehemaliges Neues Herrenhaus (sogenanntes Schloss) des Erbrichtergutes | Falkenberger Straße 3 (Karte) |
1910–1911 | Außerhalb der Gutsanlage errichteter villenartiger Putzbau mit seitlichem Turm und verandenartigem Windfang am Eingangsbereich zur Gartenseite, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Klinkersockel, Krüppelwalmdach (Biberschwanzdeckung), geputzte Fensterfaschen, mit Dreieck- und Rundbogenverdachungen, seitlich oktogonaler Turm mit spitzem Zeltdach, Mittelrisalit mit Rundbogenfenstern, Vorhäuschen mit geschwungenem Walmdach (originale Spitzbogenfenster), Segmentbogenportal original, rückseitig großer Seitenrisalit mit Runderker (Holztraufe) auf genuteten Säulen, Putzspiegel in den Brüstungsfeldern, Fenster erneuert, Ausstattung: original schmiedeeisernes Treppengeländer (umlaufend zu Art Balustrade), originale Türen. | 08974181 |
Wohnhaus und Einfriedung | Gasse 2 (Karte) |
1803 | Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung.
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08974173 | |
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Spritzenhaus und Schlauchturm | Hinterhäuser (Karte) |
Um 1920/1925 | Zeittypisches Spritzenhaus mit späterer Erweiterung und Schlauchturm mit straßenbildprägender Wirkung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974176 |
Häuslerhaus | Hinterhäuser 16 (Karte) |
Um 1800 und später | Eingeschossiges Fachwerkgebäude mit Drempel und Satteldach, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Giebel neu verbrettert, Vorhaus später, Fensterformate etwas vergrößert, ein liegendes Fenster. | 08974177 | |
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Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und Einfriedungsmauer | Torgauer Straße 1a (Karte) |
1856/1858 (Kirche); 1910 (Orgel); 16. Jahrhundert (Taufe) | Historistische Saalkirche, Backsteinbau mit halbrunder Apsis und hoch aufragendem Westturm, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08974180 |
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Gedenkstein für Gustav Kögel | Ziegeleistraße 5 (neben) (Karte) |
Bezeichnet mit 1996 | Ortshistorische Bedeutung, grob behauene Granitstele auf Granitsockel, Kupferplatte mit Bildnis von Gustav Kögel, Inschrift „Aus Pressel umwanderte als erster Mensch von 1894–1896 unseren Erdball“, bezeichnet mit „DK 96“, Anlage mit Granitsteinen ausgelegt und bepflanzt | 08974172 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Einfriedung | Ringstraße (Karte) |
1688–1695, im Kern älter (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Barocke Saalkirche, Putzbau mit dreiseitigem Ostschluss und Westturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974057 |
Wohnhaus mit Stallanbau eines Zweiseithofes | Ringstraße 4 (Karte) |
Um 1902 | Regionaltypischer Klinkerbau in straßenbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger gelber Klinkerbau mit Satteldach (Biberschwanzdeckung), auf Granitsockel, Segmentbogenfenster, Gliederung mit Bändern, Sohlbankgesims, gestuftem Konsoltraufgesims und linearen Segmentbogenverdachungen im Obergeschoss mit Akroterienbesatz in braunen Klinkerformsteinen, im Erdgeschoss plastischer Schlussstein im Portal in Form eines Fruchtgehänges, in den Fenstern in Diamantform, Tür und Fenster neu, originales Oberlicht im Portal, eine Giebelseite und Rückseite verputzt, Seitengebäude als Stall mit Lukentür zur Straße und zwei Stallfenstern, innen originale Fußbodenfliesen im Hausflur. | 08974053 | |
Wohnhaus eines Vierseithofes | Ringstraße 16 (Karte) |
Um 1905 | Regionaltypischer, in Platzlage ortsbildprägender Klinkerbau mit seltener Tordurchfahrt und originaler Bausubstanz, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger gelber Klinkerbau mit Satteldach (Biberschwanzdeckung), auf Granitsockel, Segmentbogenfenster mit Birnstabgewänden, diamantierte Schlusssteine im Erdgeschoss, lineare Verdachungen und Akroterienbesatz im Obergeschoss, Gliederung mit Trauf-, Gurtgesims und Bändern in braunen Klinkern, mittig große Korbbogendurchfahrt mit originalem Holztor (Oberlicht mit originaler Gitterstabteilung), Schlussstein mit plastischem Löwenkopf, Fenster im Erdgeschoss original, im Obergeschoss neu. | 08974056 | |
Wohnhaus, Auszugshaus und Toranlage eines Dreiseithofes | Ringstraße 17 (Karte) |
Um 1905 | Regionaltypische, giebelständige Klinkerbauten in originaler authentischer Erscheinung, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossiger gelber Klinkerbau mit Satteldach auf Granitsockel, Segmentbogenfenster mit Birnstabgewänden in roten Klinkerformsteinen, im Giebel Zwillingsrundbogenfenster, Konsoltraufgesims, Konsolgiebelfries, Sohlbänke und Fenster neu, Seitengebäude (Auszugshaus) in rotem Klinker mit Satteldach (Biberschwanzdeckung), Segmentbogenfenster, im Giebel Zwillingsfenster, Rundbogenfenster auf gemeinsamer Sohlbank, Treppengiebelfries, Türen mit geteilten Oberlichtern, Einfriedung: roter Klinker mit Mauer, Torpfeiler und Torbogen, oberer Abschluss mit Deutschem Band und Abdeckplatten (teilweise in Kunststein) Holztor neu. | 08974063 | |
Auszugshaus eines Vierseithofes | Ringstraße 18 (Karte) |
Um 1900 | Regionaltypischer, giebelständiger Klinkerbau mit qualitätvoller Fassade in originaler authentischer Erscheinung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Eingeschossiger, roter Klinkerbau mit Drempel, Satteldach (Biberschwanzdeckung), auf Bruchsteinsockel, Segmentbogenfenster und -türen, Gliederung mit umlaufendem Zahnschnittgurtgesims, Konsoltraufgesims und im Giebel mit Konsolfries, im Giebel originale Fenster mit Fensterläden und linearen Segmentbogenverdachungen, die Ecken lisenenartig akzentuiert, im Erdgeschoss Schlagläden. Haus und Scheune kein Denkmal. | 08974064 | |
Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes und Einfriedung des Vorgartens | Ringstraße 22 (Karte) |
Um 1900 | Regionaltypischer, giebelständiger Klinkerbau mit qualitätvoller Fassade in originaler authentischer Erscheinung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
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08974058 | |
Wohnhaus, daran angebautes Seitengebäude und Einfriedung eines Vierseithofes | Ringstraße 25 (Karte) |
Bezeichnet mit 1921 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1925 (Seitengebäude) | Regionaltypischer Klinkerbau mit qualitätvoller Fassadengestaltung mit singulärer Stellung im Ort, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
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08974062 | |
Wohnhaus | Ringstraße 27 (Karte) |
Um 1900 | Regionaltypischer Klinkerbau mit straßenbildprägendem Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger gelber Bau mit Satteldach, auf Granitsockel, Segmentbogenfenster, Gliederung mit zahlreichen Gesimsen und Bändern in roten Klinkern, Zickzackgiebelfries mit Formsteinen, lineare Segmentbogenverdachungen der Fenster mit Akroterienbesatz im Obergeschoss, in den Brüstungsfeldern ornamentaler Schmuck, Vorhaus und Fenster neu. | 08974061 | |
Auszugshaus, Scheune und Einfriedung eines Vierseithofes | Ringstraße 32 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Die ursprüngliche Dorfstruktur repräsentierende, regionaltypische Lehmwellerbauten in markanter Lage gegenüber der Kirche, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974060 | |
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Pfarrhaus mit Einfriedung | Ringstraße 34 (Karte) |
1852 | Regionaltypischer Klinkerbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, qualitätvolle Architektur mit singulärer Stellung im Ortsbild, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974059 |
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Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes | Ringstraße 40 (Karte) |
1660/1661 (Dendro) | Gut erhaltener Renaissancebau mit späteren Umbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Ziegelbau, verputzt, Satteldach mit Zwerchhaus (schöne Gliederung mit Lisenen und verkröpften Gesimsen), seitlicher Anbau mit abgefasten Ecken (vermutlich ehem. Treppenturm), rückseitig über zwei Geschosse führende Aborterker, im Erdgeschoss originale Renaissancegewände in Sandstein, barocke Erweiterung um zwei Achsen und Einbau großer Rundbogenfenster im Obergeschoss, rückseitig originales Rundbogenportal in Sandstein, in den älteren Teilen kräftig profilierte Gesimse, innen originales Treppenhaus mit Kreuzgratgewölben und mittig freistehender Säule (vermutlich Porphyrtuff), weiter Gurtbogen, originale Holztreppe mit geschwungenem Handlauf und Docken, Holzstufen, seitlich neben der Tür hoher Nischenschrank mit geschweiftem Giebel (vermutlich original 19. Jahrhundert). Umbau der Räume, Türen alle neu, Zustand sanierungsbedürftig. Wirtschaftsgebäude (Ende 19. Jahrhundert) kein Denkmal. | 08974050 |
Tabellenlegende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 16. Mai 2020. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
- Geoportal des Landkreises Nordsachsen. Abgerufen am 16. Mai 2020.