Liste der Kulturdenkmale in Wermsdorf
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In der Liste der Kulturdenkmale in Wermsdorf sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Wermsdorf verzeichnet, die bis Oktober 2020 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Nordsachsen.
Wermsdorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Postmeilensäule | Alte Poststraße (Karte) |
Bezeichnet mit 1724 | Kursächsische Postmeilensäule (Sachgesamtheit); Halbmeilensäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Kursächsische Halbmeilensäule aus Sandstein, mit verschiedenen Inschriften. Stele nach unten verjüngend auf Postament, abschließende Platte mit Bekrönung, zwei Spiegelfelder mit verschiedenen Inschriften.Spiegel 1: „Wermsdorf 1 St. 1/4“, Posthornzeichen, „1724“. 2. Spiegel: „Wurtzen 3 St.“, Posthornzeichen, „1724“. Postsäule an Originalstandort, etwa 5 km westlich vor Wermsdorf, Richtung Sachsendorf zwischen den Forstflügeln D und E an der Nordseite der Straße. Sie hat die Reihennummer 18, 1975 originales Kopfstück mit neuer Abdeckplatte von dem Dahlener Steinmetzmeister Georgi aufgesetzt und Schrift neu ausgeführt. | 08974237 |
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Wasserhaus | Altes Jagdschloß (Karte) |
1885 | Durch seine ehemalige Funktion technisches Denkmal mit ortsgeschichtlicher Bedeutung. Um 1885 erbaut, 1995 rekonstruiert, zur Brauchwasserversorgung (siehe Tafel), kleiner massiver Bau mit Ziegelsockel, Gebäude verputzt, mit Dach in Formensprache des Schweizer Stils. | 08974221 |
Gedenkstein für die Opfer des Faschismus | Altes Jagdschloß (Karte) |
Nach 1945 | Ortsgeschichtliche Bedeutung. Kunststeinblock mit Tiefreliefs (Winkel, KZ) auf niedrigem Sockel, darauf Plastik eines Toten: gefesselter KZ-Häftling (Kunststein). Inschrift „Den Opfern des Faschismus gewidmet / Die Gemeinde Wermsdorf“. | 08974232 | |
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Meilenstein | Altes Jagdschloß (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Königlich-Sächsischer Meilenstein; Ganzmeilenstein, an der Poststraße nach Wurzen, technisches Denkmal und verkehrsgeschichtliches Zeugnis. Sandstein mit gerundetem Abschluss, hohes Postament, sächsische Krone (Gusseisen), Inschrift „Bahnhof Luppa-Dahlen 1,00 M, Wermsdorf 0,19 M“, restauriert 2011. | 08974219 |
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Altes Jagdschloss mit Brunnenhaus, Reithalle, Einfriedung, Brücke, Grenzsteinen und Denkmal für König Albert sowie Schlossgarten mit Pferdeschwemme (Gartendenkmal) | Altes Jagdschloß 1 (Karte) |
1608, 1617–1626 (Schloss); 17.–19. Jahrhundert (Einfriedung); um 1700 (Brücke); 19. Jahrhundert (Grenzstein); 1932 (Reithalle) | Das Alte Jagdschloss ein bedeutender sächsischer Renaissancebau, die Reithalle mit Lamellendach in Zollinger-Bauweise, Denkmal für König Albert eine Kopie von 1998, Anlage von orts- und landesgeschichtlicher Bedeutung[Ausführlich 1] | 08974233 |
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Ehemalige Poststation mit Einfriedung in offener Bebauung, heute Schule | Altes Jagdschloß 3 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jahrhundert | Repräsentativer, das Ortsbild prägender Barockbau, als alte Poststation mit landesgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Sandsteingewände, zwei Sandsteinportale, straßenseitig klassizistisches Tor mit Oberlicht, alte Fenster, Mansarddach mit Gauben, Kronendeckung. Einfriedung: verputztes Mauerwerk. | 08974220 |
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Ehemaliger Gasthof „Roter Ochse“ | Altes Jagdschloß 6 (Karte) |
Bezeichnet mit 1786 | Imposantes Gebäude mit orts- und sozialgeschichtlicher Bedeutung, Fachwerkbau. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, verputzt, liegende Fenster, Obergeschoss straßenseitig Fachwerk (verbrettert), Fenster erneuert, Krüppelwalmdach, entstellende breite Schleppgaube, breite Tordurchfahrt. | 08974222 |
Portal aus Porphyrtuff | Am Anger 13 (Karte) |
Bezeichnet mit 1746 | Künstlerisch-handwerklich von Bedeutung, schönes barockes Korbbogenportal mit Relief im Schlussstein. Portal aus Porphyrtuff, Schlussstein mit Relief zweier gekreuzter Fische. | 08974229 | |
Friedhof Hubertusburg (Sachgesamtheit) | Am Fasanenholz (Karte) |
Um 1900 | Sachgesamtheit Friedhof Wermsdorf, mit den Einzeldenkmalen: Leichenhalle, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und sowjetisches Ehrenmal (siehe 08974241) sowie gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage (Gartendenkmal); ortshistorisch und gartenhistorisch bedeutend. Friedhof heute aufgelassen.
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09302271 | |
Leichenhalle, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und sowjetisches Ehrenmal (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302271) | Am Fasanenholz (Karte) |
Um 1912 (Leichenhalle); nach 1918 (Erster Weltkrieg); nach 1945 (Mahn- und Gedenkstätte Sowjetbürger) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Wermsdorf; ortshistorisch bedeutend, die Leichenhalle baugeschichtlich interessant, im Reformstil der Zeit nach 1900.
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08974241 | |
Gedenkstein für Gefallene der Völkerschlacht | Am Lindigt (Karte) |
Bezeichnet mit 1913 | Ortshistorisches Zeugnis; Gedenkstein für gefallene Krieger der Völkerschlacht, Monolith aus rotem Granit, Relief Eisernes Kreuz, Inschrift „1813–1913“, Tafel mit Aufschrift | 08974238 | |
Forsthaus und Nebengebäude | Bischofsweg 4, 6 (Karte) |
Um 1912 | Architektonisch qualitätvolle Anlage im Heimatstil, als Forsthaus mit ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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08974236 | |
Wohnhaus in offener Bebauung, ehemalige Knabenschule | Calbitzer Straße 1 (Karte) |
Um 1840 | Imposanter Fachwerkbau in Straßenbild prägender Lage, als alte Knabenschule von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Erdgeschoss massiv, teilweise Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk (weitgehend), Fenster und Haustür erneuert, Krüppelwalmdach (Biberschwanzdeckung). | 08974218 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Calbitzer Straße 5 (Karte) |
Um 1820 | Weitgehend original erhaltener, spätbarocker ländlicher Bau, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach (Falzziegel), jüngerer Putz, Haustür jünger, Fenster erneuert, ein Holzgewände, sonst wohl Sandsteingewände (überputzt). | 08974212 | |
Wohnhaus, Remise und Einfriedung des ehemaligen Freigutes | Calbitzer Straße 27 (Karte) |
1685 Dendro (Remisengebäude); bezeichnet mit 1742, im Kern älter (Wohnhaus) | Schönes barockes Bauernhaus, baugeschichtlich und als Freigut des Schlosses von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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08974217 | |
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Kirche (mit Ausstattung) | Clara-Zetkin-Straße (Karte) |
13. Jahrhundert (Kirche); 1696 (Turm) | Architektonisch qualitätvoller Bau mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Saalkirche mit Chorturm, verputzter Bruchsteinbau, Chorturm mit oktogonalem Glockengeschoss, barocker Haube und Laterne. | 08974208 |
Bismarckdenkmal | Clara-Zetkin-Straße (Karte) |
Bezeichnet mit 1900 | Historisches Zeugnis der Bismarck-Gedenkkultur in der späten Kaiserzeit. Sandsteinstele auf Postament, obeliskartig, Bronzemedaillon mit Bismarckkopf, Inschrift „Dem Fürsten Bismarck/ Liedertafel Wermsdorf 1900“. | 08974209 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Clara-Zetkin-Straße 1 (Karte) |
Um 1800 | Schöner spätbarocker Bau in Straßenbild prägender Lage, mit Korbbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, eine Seite Krüppelwalmdach, andere Seite Satteldach (Falzziegel), Sandsteingewände, Sandsteinportal mit Schlussstein, Fenster erneuert, alte Haustür mit Oberlicht. | 08974213 | |
Wohnhaus mit Gedenktafel für Clara Zetkin | Clara-Zetkin-Straße 11 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnhaus); 1958 (Gedenktafel) | Schlichter Putzbau, Wohnhaus von Clara Zetkin während ihrer Hauslehrertätigkeit in Wermsdorf, geschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach nachträglich ausgebaut (Hecht), Fenstergewände in Sandstein, profiliert. | 08967033 | |
Pfarrhaus, Seitengebäude (heute Rüstzeitheim) des Pfarrhofs und Brunnenhaus | Clara-Zetkin-Straße 16 (Karte) |
Bezeichnet mit 1834 (Pfarrhaus); 19. Jahrhundert (Einfassung des Grundstücks); um 1880 (Brunnenhaus); um 1905 (Rüstzeitheim) | Imposante Fachwerkgebäude mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung, Rüstzeitheim im Heimatstil.
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08974207 | |
Gasthaus „Hubertusklause“ in geschlossener Bebauung | Clara-Zetkin-Straße 24 (Karte) |
Um 1925 | Architektonisch qualitätvolles Gebäude in der in Wermsdorf seltenen Formensprache des Art déco, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Fassade risalitartige konvex ausschwingend, Putzgewände, Rundbogenportal, Fenster am historischen Vorbild orientiert erneuert, Haustür erneuert, Dachpappe, Dachhäuschen. | 08974052 | |
Wohnhaus (mit Schwanenapotheke) in geschlossener Bebauung | Clara-Zetkin-Straße 27 (Karte) |
Bezeichnet mit 1806 | Zeittypisches spätbarockes Gebäude mit außergewöhnlich aufwändig gestaltetem Portal mit Schwanenrelief, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Satteldach, Biberschwanzdeckung, zwei Fledermausgauben, ein jüngeres Dachhäuschen (um 1880), Sandsteingewände, veränderter Ladeneinbau, Sandsteinportal, Supraporte mit Schwanenrelief und Inschrift „Königl. S. Pril. Apothecke / 1806“. | 08974094 | |
Einfriedung des Friedhofes, verschiedene Grabmale und Grabanlagen sowie Lindenallee (Gartendenkmal) | Friedhofstraße (Karte) |
19. Jahrhundert, frühes 20. Jahrhundert | Qualitätvolle Grabmale und Grabanlagen (Straube, Helbig, Kern, Thiele, Wappler, Pastor J. F. Gen(?)iken, M. E. v. Felgenbauer, E. v. Felgenbauer, (?) Benh...., Liebers, Busch, Würchaus und Erbbegräbnisse eines Unbekannten aus Porphyrtuff-Quadern mit Lisenen und Sandsteinbekrönung), ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974211 | |
Mietvilla mit Einfriedung | Friedhofstraße 1 (Karte) |
Um 1880 | Schönes gründerzeitlich-spätklassizistisches Gebäude mit Einfriedung, baugeschichtlich von Bedeutung.
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08974210 | |
Freiplastik (Fischerstele) | Grimmaer Straße (Karte) |
1983–1986 | Darstellung der am Ort ansässigen Binnenfischerei, Künstler Bruno Kubas, künstlerische und ortsgeschichtliche Bedeutung. Fünf Meter hohe Betonsäule, verkleidet mit ca. 120 Einzelteilen aus Grobkeramik, Szenen der Binnenfischerei im Relief, Figuren zum Teil fast vollplastisch ausgebildet, Motive der heimischen Tier- und Pflanzenwelt in die Darstellung einbezogen, am Sockel Sign.: B. Kubas und Inschrift: AUFTRAGSWERK DES VEB BINNENFISCHEREI WERMSDORF 1986, Fischerstele ist qualitätvolles und charakteristisches Beispiel für Auftragskunst im öffentlichen Bereich (architekturbezogene Kunst) aus der Spätphase der DDR. | 09303583 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Grimmaer Straße 10 (Karte) |
Um 1870 | Baugeschichtliche Bedeutung, Putzbau mit klassizistischen Portalen. Zweigeschossiger Putzbau, Satteldach, Sandsteinelemente, zwei Hauseingänge seitlich mit profilierten Gewänden und geraden Verdachungen, Obergeschoss-Fenster mit profilierten Rahmungen. | 08967036 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grimmaer Straße 17 (Karte) |
Bezeichnet mit 1816 | Stattlicher spätbarocker Bau, baugeschichtlich und durch seine Lage im Straßenbild von prägender Wirkung. Zweigeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach (Falzziegel), im Erdgeschoss Sandsteingewände, Sandsteinportal mit Schlussstein, Obergeschoss Putzgewände, teilweise alte Fenster, sonst denkmalgerecht erneuert, alte Haustür, Innen um 1910 ausgebaut. | 08974224 | |
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Ehemaliger Bahnhof mit Empfangsgebäude mit angebautem Güterschuppen | Grimmaer Straße 29 (Karte) |
1888–1889 | Bahnhof der Schmalspurbahn Mügeln–Neichen, verkehrsgeschichtliche Bedeutung, Anklänge an den Schweizer Stil. Zweigeschossiger Putzbau, Satteldach, Seitenrisalit, Giebel im oberen Teil verbrettert, am Dach Sprengwerk. Eingeschossiger Anbau ursprünglich wahrscheinlich für Güterverkehr genutzt. Bahnhof insgesamt zur Gaststätte umgebaut. | 08967028 |
Häuslerhaus | Grimmaer Straße 34 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Verputzter Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiges Gebäude, Erdgeschoss und Giebel massiv, Bruchstein und Ziegel, im Obergeschoss wenigstens partiell Fachwerk, Satteldach, rückwärtiger Anbau. | 08967030 | |
Wohnhaus | Grimmaer Straße 36 (Karte) |
Um 1870/1880 | Typische kleinbäuerlich-ländliche Bauweise der Gründerzeit am Rande einer Kleinstadt, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger Putzbau, Satteldach (Biberschwanzdeckung), originale Haustür, Zwerchhaus, originale Fenster, straßenseitig mit Winterfenstern. | 08965751 | |
Wohnhaus | Grimmaer Straße 38 (Karte) |
Um 1870/1880 | Typische kleinbäuerlich-ländliche Bauweise der Gründerzeit am Rande einer Kleinstadt, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger Putzbau, Satteldach (Biberschwanzdeckung), originale Haustür mit geteilten Oberlichtern, Zwerchhaus mit Okulus, straßenseitig Winterfenster. | 08965752 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hirschplatz 1 (Karte) |
Um 1820 | Schönes spätbarockes Gebäude in Straßenbild prägender Lage, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, eine Giebelwand zumindest teilweise Fachwerk, andere Giebelwand Giebel Fachwerk, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, Putzgewände. | 08974214 | |
Gasthof „Zum Goldenen Hirsch“ in offener Bebauung | Hirschplatz 2 (Karte) |
Bezeichnet mit 1784 (Gasthof); bezeichnet mit 1818 (Bildwerk) | Imposanter barocker Bau mit schöner Relieftafel und platzbildprägender Wirkung, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Putzgewände, Portal mit Schlussstein, Fenster und Haustür erneuert, Krüppelwalmdach (Kronendeckung), Dachhäuschen mit Kunststeingewände, Relieftafel eines springenden Hirschs (bezeichnet mit 1818). | 08974215 | |
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Schloss Hubertusburg (Sachgesamtheit) | Hubertusburg 1–154, An der Hubertusburg 16–40 (gerade), Hubertusburger Straße 2–6 (gerade) (Karte) |
Ab 1721 (Schlossanlage); ab 19. Jahrhundert (Krankenhaus) | Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss Hubertusburg (Nr. 1, 08970570), Bedienstetenwohnungen und Kasernen (Nr. 2–21a, Nr. 70a-76, 08974175), Schmiedetor (Nr. 8/9, 08974569), Pferdeschwemme (Nr. 11, 08973607), Schuppen (Nr. 22, mittlerweile abgebrochen, 08973743), Nebengebäude (Nr. 23, mittlerweile abgebrochen, 08973588), Feuerwächters-Wohnung (Nr. 26, 08973745), Wirtschaftsgebäude/Waschhaus (Nr. 27, mittlerweile abgebrochen, 08973747), Brühlsche Scheune (Nr. 30, 08973748), Krankenhausbau (Nr. 39, 08973746), Krankenhausbau (Nr. 46, 08973749), Wäscherei des Krankenhauses (Nr. 50, mittlerweile abgebrochen, 08973750), Wohngebäude (Nr. 51, 08973761), Trockengebäude der ehemaligen Steingutfabrik (Nr. 55, 08973759), Wasserturm (Nr. 58, 08973760), Krankenhausbau (Nr. 60, 08973763), Gedenkstein (bei Nr. 60, 08973762), Verwaltungsgebäude des Krankenhauses (Nr. 63, 08973768), Reckwitzer Tor (Nr. 65, 83, 84, 08973757), Nebengebäude (Nr. 69, mittlerweile abgebrochen, 08974568), Krankenhausbau (Nr. 81, 08973764), Wohngebäude (Nr. 85, 08973756), Krankenhausbau (Nr. 86–88b, 08973756), Küche des Krankenhauses (Nr. 103, 08973754), Heizhaus des Krankenhauses (Nr. 108, 08973753), Krankenhausbau (Nr. 127, 08973752), Krankenhausbau (Nr. 135, mittlerweile abgebrochen, 08973751), Kegelbahn des Krankenhauses (Nr. 143, mittlerweile abgebrochen, 08973766), Mauern zur Umfriedung (ohne Nr., 08973744), Wohnhaus Hubertusburger Straße 4 (08973767) und der Straßenverlauf der Sachsendorfer Straße (08972139) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Wohnhäuser (zum Teil Neubauten: Hubertusburger Straße 2 und 6, An der Hubertusburg 16-40) und weitere Bauten, weiterhin gärtnerisch gestaltete Schlossanlage mit Mauern, Pflasterung, Grünflächen, Wegeführung, Plastiken und Vasen (Gartendenkmal).
Baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch, geschichtlich, landesgeschichtlich, ortsbildprägend, landschaftsgestaltend und wissenschaftlich von Bedeutung, prachtvolle Jagdschloss-Anlage, das Schloss ein imposanter Vierflügelbau mit ausgedehntem Ehrenhof, einer der bedeutendsten Bauten des sächsischen Barock mit bemerkenswerter Schlosskapelle, jüngere gründerzeitliche Erweiterungsbauten (Krankenhausnutzung) als Teil der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg (zum Umfang siehe Denkmalkarte). |
08970574 |
Mauer zur Umfriedung und Untergliederung der gesamten Anlage, mit Toranlagen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 1–154 (Karte) |
18./19. Jahrhundert | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg | 08973744 | |
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Schloss Hubertusburg, im Innern mit den Resten der ursprünglichen Gestaltung, Ausstattung nur in der Schlosskapelle vollständig erhalten (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 1 (Karte) |
Ab 1721, 1724–1733, 1743–1751 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch, geschichtlich, landesgeschichtlich, ortsbildprägend, landschaftsgestaltend und wissenschaftlich von Bedeutung, prachtvolle Jagdschloss-Anlage (später Krankenhausnutzung), das Schloss einer der bedeutendsten Bauten des sächsischen Barock mit bemerkenswerter Schlosskapelle im Rokoko-Stil. Vierflügelbau in Formen des Dresdener Spätbarockes, dreigeschossig mit Mansarddach, Mittelbau des Hauptflügels mit turmartigem Reiter, Putzgliederungen, Schmuckelemente in Stuck und Sandstein. | 08970570 |
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Nebengebäude des Schlosses, ehemalige Ställe, Bedienstetenunterkünfte und Kasernen, den ausgedehnten Ehrenhof umfassend (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 2, 4a, 4b, 4c, 5, 10, 12, 13a, 13b, 13c, 14, 19, 20, 21, 21a, 70, 70a, 71, 72, 73, 74, 75a, 75b, 75c, 76, 78, 79, 79a (Karte) |
Ab 1721, 1724–1733, 1743–1751 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch, geschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, prägender Bereich der prachtvollen Jagdschloss-Anlage, Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg. Zwei- und dreigeschossigige Bauten, Kopf- und bogenförmige Bauten repräsentativere Gestaltung mit Mansarddächern, dem Schlossbau angepassten Fassadengliederungen und Schmuckformen. | 08974175 |
Torhaus (Schmiedetor), Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574 | Hubertusburg 8, 9 (Karte) |
18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, geschichtlich, landesgeschichtlich, straßenbildprägend und wissenschaftlich von Bedeutung, Teil der prachtvollen Jagdschloss-Anlage. Zweigeschossiger Putzbau, Walmdach, Tor beidseitig mit einfacher Sandsteinrahmung. | 08974569 | |
Pferdeschwemme (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 11 (Karte) |
Um 1730 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, geschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, Teil der prachtvollen Jagdschloss-Anlage | 08973607 | |
Wohnhaus (Feuerwächters-Wohnung), Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574 | Hubertusburg 26 (Karte) |
Um 1820 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, Teil der Jagdschloss-Anlage, Wohnung des Feuerwächters, später Oberförsterwohnung. Zweigeschossiges Wohnhaus, Erdgeschoss massiv in Ziegel/Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Fenstergewände im Erdgeschoss Sandstein. Wohnung des Feuerwächters seit 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, als Oberförsterwohnung 1826 erwähnt. | 08973745 | |
Wirtschaftsgebäude, ursprünglich Brühlsche Scheune (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 30 (Karte) |
Im Kern 18. Jahrhundert, mehrfach umgebaut | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, Teil der Jagdschloss-Anlage, Brühlsche Scheune, auch Heuscheune genannt, Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg und der späteren Krankenhausanlage Wirtschaftsgebäude, Bruchstein und Ziegel, verputzt, Krüppelwalmdach, Blendbögen wohl ursprünglich offen. Brühlsche Scheune, auch Heuscheune genannt (mit Patienten-Pferdestall). | 08973748 | |
Krankenhausbau (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 39 (Karte) |
Um 1895 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, jüngerer gründerzeitlicher Erweiterungsbau (Krankenhausnutzung) als Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg. Dreigeschossiger Bau, Bruchstein und Ziegel, verputzt, Walm- bzw. Satteldach, Seitenrisalite, Erdgeschoss mit Putzquaderung, Gliederungselemente zum Teil in Sandstein, Fenstergewände und Gesimse profiliert. | 08973746 | |
Krankenhausbau (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 46 (Karte) |
Um 1860 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, jüngerer gründerzeitlicher Erweiterungsbau (Krankenhausnutzung) als Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg. Zweieinhalbgeschossiger Krankenhausbau, wahrscheinlich Ziegel, verputzt, flaches Satteldach, an den Ortgängen hölzerne Zierleisten, Putz- und Sandsteingliederungen, profilierte Fenstergewände, im Halbgeschoss kleine Schmuckgiebel. | 08973749 | |
Wohngebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 51 (Karte) |
19. Jahrhundert | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, jüngerer gründerzeitlicher Erweiterungsbau (Krankenhausnutzung) als Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg. Zweigeschossiger, zweiteiliger Bau in Bruchstein und Ziegel, verputzt, Bruchsteinsockel, flache Satteldächer, Gewände in Sandstein, ein Eingang mit originaler zweiflügeliger Haustür. | 08973761 | |
Wirtschaftsgebäude mit Trockenböden (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 55 (Karte) |
Vor 1826 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, technikgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, Trockengebäude der ehemaligen Steingutfabrik auf dem Schlossgelände, später Krankenhausbestandteil, Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg. Steingutproduktion ab 1770 im ehemaligen Jägerhof, Fachwerk über Bruchsteinsockel, Giebel massiv in Bruchstein und Ziegel, Schlauchturmanbau. | 08973759 | |
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Wasserturm (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 58 (Karte) |
1894 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, technikgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau, Krankenhausbestandteil, Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg.
Bereits seit 1837 besteht auf dem Gelände des Schlosses Hubertusburg ein Klinikum. Das ehemalige Landeshospital wurde ab 1893 stark erweitert und zur Heil- und Pflegeanstalt für psychisch Kranke ausgebaut. In diese Zeit fällt auch der Bau von mehreren neuen Brunnen und des Wasserturmes, der in seiner Funktion als Wasserspeicher die unabhängige, zentrale Wasserversorgung der weitläufigen Anlage sicherstellen sollte. Der markante, rote Ziegelbau ist in typisch historistischen Formen des ausgehenden 19. Jahrhunderts gestaltet. Er gliedert sich in ein oktogonales Sockelgeschoss aus Bruchstein und Ziegel und einen schlanken, runden Turmschaft, zwischen denen ein über Ziegelkonsolen leicht ausgestelltes Gesims vermittelt. Der Turmschaft ist schlicht und schmucklos gehalten – schmale, versetzt angeordnete Schlitzfenster sorgen für Belichtung. Über einer Hohlkehle kragt das verschieferte, von paarweise angeordneten, hochrechteckigen Fenstern durchfensterte Behältergeschoss weit aus. Es wird von einem Kegeldach abgeschlossen, dessen Traufkante hölzerne Zierelemente aufweist. Als Teil der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Hubertusburg zeugt der Wasserturm vom Aufschwung dieser für die sächsische Krankenhausgeschichte bedeutenden Anlage und der autarken Wasserversorgung eines solch großen Klinikareals am ausgehenden 19. Jahrhundert. Er ist somit von bau- und technikgeschichtlichem Wert. |
08973760 |
Krankenhausbau (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 60 (Karte) |
Um 1900 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, jüngerer gründerzeitlicher Erweiterungsbau (Krankenhausnutzung) als Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg. Dreiflügeliger, eingeschossiger Klinkerbau mit Sandsteinelementen, Walmdach, zum Teil mit Dachhäuschen, Mittelrisalit, Lisenengliederung. | 08973763 | |
Gedenkstein für Anstaltsdirektor Georg Ehrt (1815–1884), Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574 | Hubertusburg 60 (neben) (Karte) |
Um 1900 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; landesgeschichtlich von Bedeutung, Teil der jüngeren Erweiterungen (Krankenhausnutzung) als Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg, Gedenkstein aus Granit | 08973762 | |
Ehemaliges Verwaltungsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 63 (Karte) |
Um 1900 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, jüngerer gründerzeitlicher Erweiterungsbau (Krankenhausnutzung) als Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg. Zweigeschossiger Klinkerbau, Walmdach, Gesimse und Gewände in Sandstein, Mittelrisalite, südseitig mit veränderter Loggia und Balkon, originale Eingangstür. | 08973768 | |
Reckwitzer Tor, bestehend aus ehemaligem Torhaus (Gebäude Nr. 65) und zwei Flankenbauten (Gebäude Nr. 83 und 84), Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574 | Hubertusburg 65, 83, 84 (Karte) |
Um 1810/1820, im Kern wohl älter | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, geschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, Teil der prachtvollen Jagdschloss-Anlage, später Krankenhausnutzung. Zweigeschossige Putzbauten mit Walmdächern, am Torhaus Gewände zum Teil aus Sandstein, Tor beim Umbau entfernt. | 08973757 | |
Krankenhausbau (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 81 (Karte) |
Um 1880, jüngere Erneuerung um 1935 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, jüngerer gründerzeitlicher Erweiterungsbau (Krankenhausnutzung) als Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg. Dreigeschossig mit beidseitig viergeschossigen Kopfbauten, Bruchstein und Ziegel, verputzt, sparsame Putzgliederung, Gewände ursprünglich in Sandstein, vorrangig an Kopfbauten erhalten, um 1935. Erneuerung: Eingangsgestaltung mit Stichbogenportalen, Fenstergestaltung Erdgeschoss und erstes Obergeschoss. | 08973764 | |
Wohngebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 85 (Karte) |
Um 1860 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, jüngerer gründerzeitlicher Erweiterungsbau (Krankenhausnutzung) als Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg. Zweigeschossiges Gebäude mit Kniestock, Putzbau, Gewände in Sandstein, Satteldach, Eingang mittig angeordnet, zweiflügelige, gefelderte Haustür, erneuert. | 08973756 | |
Krankenhausbau (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 86, 87, 88a, 88b (Karte) |
Um 1880 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, jüngere gründerzeitliche Erweiterungsbauten (Krankenhausnutzung) als Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg. Viergeschossiger Bau in Ziegel und Bruchstein, verputzt, genutetes Erdgeschoss durch Gurtgesims von Obergeschossen abgegrenzt, Fronten durch Risalite gegliedert, Satteldach, Gewände in Sandstein, häufig überputzt, zum Teil originale Türen, jetziger Zustand größtenteils noch von jüngerer Erneuerung der 1920er Jahre (?) geprägt, Wiederherstellung der ursprünglichen Form hat begonnen. | 08973758 | |
Krankenhausbau (unmittelbar an der Schlossanlage Hubertusburg, aber nicht zur Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg gehörend) | Hubertusburg 100 (Karte) |
Um 1910 | Baugeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910. Zweigeschossiger, dreiflügeliger, stark durchgliederter Putzbau mit Mansarddächern, verhalten barockisierend, zum Teil originale Fenster, saniert. | 08973755 | |
Küchengebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 103 (Karte) |
Um 1910 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, jüngerer Erweiterungsbau (Krankenhausnutzung) als Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg, Reformstil-Architektur. Zweigeschossiger Ziegelbau, verputzt, Mittelteil mit hohem Satteldach und Lüftungshaube, Seitenteile mit Mansarddächern, architektonische Gestaltung in Anlehnung an Schlossbau. | 08973754 | |
Heizhaus und Elektrostation (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 108, 109 (Karte) |
Um 1900 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, landesgeschichtlich, technikgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, jüngere gründerzeitliche Erweiterungsbauten (Krankenhausnutzung) als Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg. Zweiteiliges Gebäude in roten und gelben Klinkern, mit klinkerbautypischen Gliederungselementen und Schmuck, Satteldächer, Fensterrahmungen zum Teil in Sandstein, Elektrostation mit Stahlrahmenfenstern und Stahltüren. | 08973753 | |
Krankenhausbau (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburg 127 (Karte) |
Um 1900 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich, landesgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, jüngerer gründerzeitlicher Erweiterungsbau (Krankenhausnutzung) als Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Hubertusburg. Zweigeschossiges Klinkergebäude, eingeschossige Anbauten, Walmdach, Eingangsrisalit, Gliederungselemente in Sandstein, nur Teil eines symmetrisch geplanten, nicht vollständig ausgeführten Gebäudes, Klinkermauer. | 08973752 | |
Wohnhaus, Teil des ehemaligen Krankenhauses Schloss Hubertusburg (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Hubertusburger Straße 4 (Karte) |
Um 1938 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; baugeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung, jüngere Erweiterungsbauten (Krankenhausnutzung) als Teil der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg, Wohnhaus im Heimatstil. Zweigeschossiger Putzbau über Natursteinsockel, Walmdach, Haustür und Treppenhausfenster mit Kunststeingewänden, rückseitig Austritte. | 08973767 | |
Wohnhaus eines Vierseithofes | Neue Straße 26 (Karte) |
Bezeichnet mit 1834 | Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, stattliches Bauernhaus mit erhaltener Fachwerkkonstruktion, schönes Zeugnis bäuerlichen Lebens im 19. Jahrhundert. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss traufseitig Fachwerk (straßenseitig überputzt), Giebelseite massiv, Wandöffnungen im Erdgeschoss verändert, nur noch wenige Sandsteingewände, Sandsteinportal mit Schlussstein, neuere Fenster und Haustür, Krüppelwalmdach (Eternitdeckung), profilierter Windkasten, ehemaliger Stall mit preußischen Kappen. | 08974235 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Schulstraße | Oschatzer Straße 2 (Karte) |
Bezeichnet mit 1802 | Schlichtes spätbarockes Gebäude in straßenbildprägender Lage, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, Sandsteingewände, Sandsteinportal mit Schlussstein, alte Haustür, Fenster erneuert. | 08974031 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Oschatzer Straße 4 (Karte) |
Um 1800 | Schlichtes spätbarockes Gebäude in straßenbildprägender Lage, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Walmdach, Falzziegel, Sandsteingewände, Portal und Haustür entfernt, im Obergeschoss wohl originale Fenster, sonst alte Fenster (teilweise Winterfenster). | 08974032 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Oschatzer Straße 5 (Karte) |
Um 1800 | Stattliches spätbarockes Gebäude in regionaltypischer schlichter Formensprache, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Mansarddach, erneuerte Biberschwanzdeckung, neue Dachhäuschen, Sandsteingewände (an Portal erneuert), jüngerer Putz, Fenster denkmalgerecht erneuert. | 08974029 | |
13 Straßenlaternen | Reckwitz (Karte) |
Um 1915 | Seltenes technisches Denkmal, als Teil der ersten öffentlichen Beleuchtung von Reckwitz von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Sich nach oben verjüngende Straßenlaternen aus Metall, zwei sich gegenüberstehende U-Profile, ornamentartig angeordnete Metallstreben als Aussteifung, Betonsockel, an der Straße nach Wermsdorf (K 8970). | 08974243 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Reckwitz 16 (Karte) |
Um 1890 | Baugeschichtlich von Bedeutung, architektonisch qualitätvolles, gründerzeitliches Gebäude mit ausgewogenen Gestaltungselementen und Anklängen an den Schweizer Stil, straßenbildprägend. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss und Bereich des Obergeschosses Klinkerfassade mit schlichter Gliederung, Obergeschoss teilweise verschiefert, Satteldach, Vorgespärre, seitlich flügelartiger Gebäudeteil mit Zwerchgiebel, originale Fenster, originaler Eingangsvorbau mit schmiedeeisernem Geländer, Sandsteinstufen, Haustür erneuert, im Gebäudezwickel eingeschossiger Gebäudeteil, darüber Balkon. | 08974240 | |
Wohnhaus | Reckwitz 37 (Karte) |
Um 1820 | Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, schönes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, straßenbildprägend. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (eine Giebelseite überputzt, die andere verbrettert), teilweise alte Fenster, teilweise erneuert, alte Haustür, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung. | 08974242 | |
Wohnstallhaus, Scheune sowie Toreinfahrt und Teile der Einfriedung eines ehemaligen Dreiseithofes | Reckwitz 48 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Ortsstruktur in straßenbildprägender Lage.
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09300228 | |
Straßenverlauf der Sachsendorfer Straße (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08970574) | Sachsendorfer Straße (Karte) |
18. Jahrhundert | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg; einzig erhaltene Straßenachse der barocken Schlossanlage mit dem Schloss Hubertusburg als Endpunkt, architekturgeschichtlich bedeutend, von landschaftsgestalterischer Relevanz. Letzter original erhaltener Straßenverlauf aus der Barockzeit, vier Achsen führten sternförmig auf die Vorderseite des Schlosses zu. | 08972139 | |
Allee zwischen Altem Jagdschloss und Schloss Hubertusburg | Schloßstraße (Karte) |
18./19. Jahrhundert | Ortsbildprägend und städtebaulich von Bedeutung. Allee aus geschnittenen Winter-Linden (Tilia cordata), vor 2013 durch Neupflanzungen ersetzt (Restaurierung). | 09302280 | |
Wohnhaus (ehemaliges Postgebäude bzw. Bankgebäude) in offener Bebauung, in Ecklage Wiesenweg | Schloßstraße 2 (Karte) |
Um 1890 | Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, historistisches Gebäude in straßenbildprägender Lage, mit Eckturm. Zweigeschossiger Bau, Klinkermischfassade, Eckturm, Walmdach, Dachhäuschen, Biberschwanzdeckung, Haustür und Fenster denkmalgerecht erneuert, Sockel Polygonalmauerwerk, seitlicher Gebäudeteil mit darüber liegendem Balkon. Ehemaliges Postgebäude, vorher Bankgebäude (Außenstelle der Mügelner Landbank). | 08974228 | |
Villa in offener Bebauung | Schloßstraße 10 (Karte) |
Um 1905 | Baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentativer Bau mit qualitätvollen Jugendstilelementen und dekorativem Fachwerk. Eingeschossiger massiver Putzbau mit vielgliedriger Dachlandschaft (Dachpappe), Sockel mit horizontalem Kammputz, außergewöhnlich gestaltete Kellerfenster mit originalen Fenstergittern, originale Fenster weitgehend erhalten, teilweise gekuppelte Fenster, teilweise farbiges Pressglas, überdachter Treppenaufgang mit originalem Geländer und Stützen, oberer Wandbereich mit Zierfachwerk, originale Haustür mit Oberlicht. | 08974226 | |
Wohnhaus in offener Bebauung in Ecklage Schulstraße | Schloßstraße 12 (Karte) |
Um 1895 | Zeittypischer historistischer Bau in prägnanter Ecklage, mit Eckladen und Eckerker, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, originale Putzgliederung, originale Ladentür, Fenster weitgehend original erhalten, Eckrisalit mit weit ausladendem Balkon, Dachhäuschen, Biberschwanzdeckung, Kunststeingewände, originales Treppenhaus, schlichte Fußbodenfliesen, Haustür jünger. | 08974227 | |
Mietvilla in offener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten | Schloßstraße 20 (Karte) |
Um 1870, Umbau um 1902 | Ehemals Teil der Heilanstalt (Lage unmittelbar an der Schlossanlage Hubertusburg, aber nicht zur Sachgesamtheit Schloss Hubertusburg gehörend), gründerzeitliches Gebäude mit schöner hölzerner Veranda und aufwändigem Eingangsvorbau, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau über Bruchsteinsockel, straßenseitiger Mittelrisalit, Zwerchgiebel, Satteldach (Schiefer), Werksteinsockel, Sandsteingewände, Putzgliederung vereinfacht, zweigeschossige Loggia mit originaler Jugendstilverglasung, originale Haustür mit Oberlicht, schöne hölzerne Eingangsüberdachung, alte, teilweise originale Fenster, Einfriedung und Vorgarten. | 08974225 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Schulstraße 3 (Karte) |
Bezeichnet mit 1808 | Baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung, schlichter Spätbarockbau mit Korbbogenportal. Zweigeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach, Türrahmung mit Initialen und Datierung im Schlussstein „J.M.W. (?)/1808“. | 08967035 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Kirche und Kirchhof Calbitz (Sachgesamtheit) | Alte Schulstraße (Karte) |
13. Jahrhundert | Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Calbitz, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof (Gartendenkmal), Kirchhofseinfriedung, ein Grabmal und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe 08974123); Saalkirche mit Westturm, Putzbau mit querschiffartigen Choranbauten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung | 09305742 | |
Weitere Bilder |
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhofseinfriedung, ein Grabmal und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305742) | Alte Schulstraße (Karte) |
13. Jahrhundert (Kirche); vermutlich 17. Jahrhundert (Grabmal); nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Calbitz; Saalkirche mit Westturm, Putzbau mit querschiffartigen Choranbauten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung.
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08974123 |
Pfarrhaus | Alte Schulstraße 3 (Karte) |
Um 1908 | Zeittypischer Bau mit schlichter, ansprechender Fassadengestaltung, Zierfachwerk im Giebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Giebel mit Zierfachwerk, Krüppelwalmdach (Biberschwanzdeckung), Sockel Zyklopenmauerwerk, originale Fenster, Putz erneuert, seitlich zweigeschossiger Altan, darüber hölzerne Loggia, originale Haustür mit Drückergarnitur. | 08974125 | |
Nordwestliches Wohnhaus eines Dreiseithofes | Collmer Straße 9 (Karte) |
Um 1900 | Weitgehend original erhaltenes, zeittypisches Bauernhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, originaler Putz mit schlichter Gliederung, Satteldach (Falzziegel), Gewände aus Kunststein (Vorhangbogenmotiv), originale Haustür mit Oberlicht, Treppe aus Kunststein, Fenster erneuert, Okuli und Zwillingsfenster im Giebel (hier originale Fenster). | 08974131 | |
Wohnhaus | Ernst-Thälmann-Straße 7 (Karte) |
Um 1830 | Obergeschoss Fachwerk, schönes Zeugnis kleinbäuerlichen Lebens im früheren 19. Jahrhundert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv (verputzt), Obergeschoss Fachwerk (eine Giebelseite massiv), Krüppelwalmdach (Falzziegel), alte Fenster, jüngere Haustür. | 08974128 | |
Häuslerhaus mit Stallanbau | Ernst-Thälmann-Straße 25 (Karte) |
Um 1840 und später | Gebäude mit im Obergeschoss erhaltenem Fachwerk, anschauliches Zeugnis kleinbäuerlichen Lebens im 19. Jahrhundert, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss und Giebel massiv (verputzt), Obergeschoss traufseitig Fachwerk, alte Fenster und Haustür, kleiner zweigeschossiger, massiver Stallanbau, Tür im Erdgeschoss mit Holzgewände. | 08974130 | |
Wohnhaus | Markt 2 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Imposantes Barockgebäude mit außergewöhnlichem Portal und originaler Haustür, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Mansarddach, Biberschwanzdeckung, fünf Dachhäuschen, Traufgesims mit Zahnschnitt, Stuckfeston unter Traufe, Sandsteingewände, originales Portal mit Haustür und Oberlicht, Fenster und Putz erneuert. | 08974126 | |
Gasthof „Drei Lilien“ | Markt 6 (Karte) |
Um 1800 | Barocker Putzbau mit aufwändigem Portal und originaler Haustür, als Gasthof von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Krüppelwalmdach, Kronendeckung, Fenster und Putz erneuert, Sandsteinportal mit originaler Haustür mit Oberlicht. | 08974127 | |
Wohnhaus | Wiesenweg 2 (Karte) |
Um 1840 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, geputzt, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Satteldach (Falzziegel), Fenster erneuert, traufseitig sehr kleine Gefache, im Erdgeschoss entstellender Eingangsvorbau. | 08974122 | |
Weitere Bilder |
Mühlenausstattung der Sandmühle | Zur Sandmühle 35 (Karte) |
1924 und später | Nahezu komplett erhaltene technische Ausstattung einer Mühle, technikgeschichtlich und handwerksgeschichtliche Bedeutung. Ab 1709 in Besitz der Familie Röhrborn, Maschinen hauptsächlich von Firma Seck/Dresden (1924 nach Brand), Schälmaschine, Mehlmischmaschinen, Plansichter, Sackaufzug, Aspirateur und Druckfilter, Transmissionsantrieb und weitere technische Einrichtungen, Mühlgraben in den 1970er Jahren verfüllt. | 08974121 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 18, Collm, Albertturm mit Triangulationssäule Station 1. Ordnung | (Flurstück 1055/1) (Karte) |
Bezeichnet mit 1854 (Aussichtsturm); bezeichnet mit 1865 (Triangulationssäule) | Qualitätvoller neoromanischer Aussichtsturm von regionalgeschichtlicher Bedeutung, Triangulationspunkt vermessungsgeschichtlich von Bedeutung.
Der geschichtsträchtige Collmberg bei Oschatz, der bis ins 19. Jahrhundert auch „Spielberg“ genannt wurde, ist eine markante Landmarke im weitgehend ebenen Areal des Wermsdorfer Forstes. Seine gesamte Kuppe umschließt eine mittelalterliche Wallanlage aus dem 10. Jahrhundert, weitere Wallanlagen sind in der Umgebung zu finden. Der 1853 aus Spendengeldern errichtete 18 m hohe Albertturm wurde bereits ab 1854 als Aussichtsturm genutzt. Später ging er in staatliche Verwaltung über. Der Aussichtsturm war bereits im ersten Netzentwurf Nagels eine wichtige Hauptstation des Europäischen Gradmessungssystems. Man stabilisierte den Unterbau des Standorts der Säule an der südlichen Außenmauer des Turms. Bis etwa 1 m unter der Säule ersetzte man die Mauerung des Turmes durch Sandsteinblöcke und ergänzte zudem Tragsteine, auf denen die Steinplatten des Austritts mit dem Geländer befestigt sind. Vom Collm war es u. a. möglich die Station 15, Fichtelberg in fast 100 km Entfernung zu beobachten. Die Dreiecksseite Collm–Keulenberg bildete die erste Strecke im sächsischen Gradmessungsnetz, abgeleitet aus der Großenhainer Grundlinie und dem Basisvergrößerungsnetz. |
08974020 |
Geophysikalisches Observatorium Collm der Universität Leipzig mit bauzeitlichem Mobiliar, Magnetwarte mit drei Variometern, Absoluthaus, Erdbebenwarte mit Wiechert-Seismograph und Benioff-Seismometer, Garage (Messhaus), Holzgebäude hinter Observatorium und Torpfosten | Bayreuther Weg 1 (Karte) |
1932 | Architektonisch qualitätvolle Anlage mit in weiten Teilen erhaltener bauzeitlicher Innenausstattung im Stil der Bauhaus-Moderne, durch historische Instrumente von großer technikgeschichtlicher Bedeutung.
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08974147 | |
Wohnstallhaus | Blankgasse 2 (Karte) |
Um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, anschauliches Zeugnis bäuerlichen Lebens zur Zeit seiner Erbauung, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung. Bei dem um 1800 errichteten Fachwerkbau handelt es sich um das ehemalige Auszugshaus eines Bauernhofes. Das Erdgeschoss des zweigeschossigen Gebäudes ist massiv (wohl in Bruchstein) ausgeführt, die Fenster teilweise mit Holzgewänden, das Obergeschoss besteht aus zweiriegliger Fachwerkkonstruktion, die Giebel verbrettert, Satteldach (Krempziegel). Sowohl im Äußeren als auch im Innern eine Reihe originaler Ausstattungselemente wie Fenster, Haus- und Innentüren, einfache Brettdecke mit Unterzug erhalten. Das weitgehend im historischen Bestand erhaltene Fachwerkhaus dokumentiert die frühere ländliche Bau- und Lebensweise in der Region, es ist ein Zeugnis für eine hier ehemals typische Hauslandschaft, hierdurch erlangt es einen bau- und heimatgeschichtlichen Aussagewert. | 08974013 | |
Reste des Jagdpavillons und Einfriedung | Blankgasse 4 (Karte) |
Um 1700 (Jagdpavillon); um 1700 und später (Einfriedung) | Als kurfürstlicher Jagdpavillon von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Reste des Jagdpavillons, hohe Nische mit halbkreisförmigem Abschluss, flankierende Mauer Bruchsteinmauerwerk (verputzt). | 08974146 | |
Wohnstallhaus und Scheune | Calbitzer Weg 1 (Karte) |
Um 1820 und später | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune Putzbau, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, deutlich verändert, Obergeschoss Fachwerk (Hölzer in Zweitverwendung, da große Unterschiede im Durchmesser), Fenster jünger, Walmdach (wohl ursprünglich Satteldach) Kronendeckung, hinterer Gebäudeteil massiv. | 08974018 | |
Ehemalige Stellmacherei, bestehend aus Wohnhaus (mit Toreinfahrt), nördlichem Seitengebäude und Torbogen als Hofzufahrt | Calbitzer Weg 2 (Karte) |
Um 1870 | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08967026 | |
Schmiede | Dorfplatz 1 (Karte) |
Um 1875 | Ortsgeschichtlich und handwerksgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Satteldach (neue Krempziegel), originale Fenster (ein Fenster erneuert), Türen und Tor denkmalgerecht erneuert, späterer Kratzputz. | 08974007 | |
Häuslerhaus | Dorfplatz 3 (Karte) |
Um 1800 | Gebäude mit selten gewordenem Fachwerkobergeschoss, schönes Zeugnis kleinbäuerlichen Lebens, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, verputzt, Sandsteingewände, Obergeschoss und Giebel Fachwerk (verbrettert), Fenster und Haustür um 1930, massiver Stallanbau, verputzt. | 08974011 | |
Forsthaus mit Scheune | Dorfplatz 4 (Karte) |
Um 1700 und später (Forsthaus); bezeichnet mit 1719 (Scheune) | Forsthaus stattlicher, barocker Putzbau, Scheune mit sehr altem Dachstuhl, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung.
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08974010 | |
Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, vier Grabmale und Gerichtslinde (Gartendenkmal) | Kirchberg (Karte) |
1864, im Kern älter (Kirche); 19. Jahrhundert (Grabmal); nach 1918 (Kriegerdenkmal); 1100 (Gerichtslinde) | Kirche verputzter Bruchsteinbau mit Westturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974006 |
Weitere Bilder |
Zwei Grenzsteine | Kirchberg (Karte) |
19. Jahrhundert | Als historische Grenzsteine von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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08974008 |
Gasthof mit Saalanbau | Kirchberg 1 (Karte) |
Um 1875 | Zeittypischer Putzbau mit Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Fenstergewände zum Teil profiliert und mit Schlussstein, Saalbau mit Rundbogenfenstern. | 08967027 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Kirchberg 2 (Karte) |
Um 1850 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiges Gebäude, Erdgeschoss und straßenseitiger Giebel massiv, Satteldach. | 08967032 | |
Ehemalige Kirchschule | Kirchberg 3 (Karte) |
Um 1860 | Zeittypischer Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, zum Teil alte Fenster. | 08967024 | |
Wohnstallhaus | Kirchberg 4 (Karte) |
Um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, anschauliches Zeugnis volkstümlicher Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss weitgehend Fachwerk (überputzt), alte Fenster und Haustür, Satteldach (Krempziegel), Giebel verbrettert, im Obergeschoss zwei liegende Fenster. | 08974014 | |
Pfarrhaus mit angebautem Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Pfarrhofes sowie Pfarrgarten | Kirchberg 6 (Karte) |
Um 1800, im Kern möglicherweise älter | Pfarrhaus; Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Seitengebäude Fachwerkbau mit schöner, in der Region sehr seltenen Oberlaube, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974015 | |
Östliche Scheune eines Bauernhofes | Lampersdorfer Straße 12 (Karte) |
1912 | Stattlicher Putzbau mit charakteristischem Walmdach mit Schopf, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, verputzt, Krüppelwalmdach mit drei Fledermausgaupen. | 08967031 | |
Südliches Seitengebäude und östliche Scheune eines Dreiseithofes | Lampersdorfer Straße 24 (Karte) |
1893 | Zeugnis bäuerlicher Lebensweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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08965750 | |
Wohnstallhaus | Lampersdorfer Straße 27 (Karte) |
Um 1820 | Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, schönes Zeugnis kleinbäuerlichen Lebens, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, Fenster mit Holzgewänden, sonst Sandsteingewände, originale Haustür mit Oberlicht, Erdgeschoss wohl in Lehmbauweise, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Lehmausfachung, Krüppelwalmdach, jüngere Krempziegel, zumeist alte Fenster (Anfang 20. Jahrhundert). | 08974012 | |
Villa mit vorgelagerter Stützmauer | Mahliser Straße 1 (Karte) |
1896 | Putzbau mit originaler Fassadengestaltung, Dremopel und Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung.
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08974009 | |
Weitere Bilder |
Bockwindmühle Collm | Oberweg (Karte) |
19. Jahrhundert | Technikgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Bockwindmühle mit Teerpappe verkleidet, Fenster erneuert, Reste der Ruten. | 08974019 |
Villa | Villenstraße 3 (Karte) |
Um 1900 | Zeugnis des Bauens im Schweizer Stil, Teil der repräsentativen Bebauung der Villenstraße, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger massiver Putzbau, vielgliedrige Dachlandschaft, hölzerner Wintergarten mit originaler Verglasung, Vorgespärre, Putzfassade mit schlichter Klinkergliederung, Dachhäuschen, Dachpappe, Fenster erneuert. | 08974016 | |
Villa | Villenstraße 5 (Karte) |
Um 1900 | Zeugnis des Bauens im Schweizer Stil, Teil der repräsentativen Bebauung der Villenstraße, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger massiver Putzbau, vielgliedrige Dachlandschaft, Veranda mit hölzerner Überdachung und Brüstung, Vorgespärre, Balkon, Putzfassade mit schlichter Klinkergliederung, originale Fenster, originale Winterfenster, Haustür erneuert. | 08974017 |
Ehemaliges Denkmal Collm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Armenhaus, ehemaliges Spittel | Hohlweg 2 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Schlichter Putzbau, sozialgeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, Krüppelwalmdach.
Zwischen 2020 und 2024 aus der Denkmalliste gestrichen. |
08967025 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus | Gasse 11 (Karte) |
Um 1885 | Baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, darunter vermutlich Fachwerk, im Obergeschoss fast alle originale Fenster erhalten, im Erdgeschoss denkmalgerecht erneuert, im Obergeschoss hölzerne Fensterumrahmungen, Satteldach (Falzziegel), im Erdgeschoss ein originales Fenstergitter. | 08974120 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und Einfriedung sowie sowjetische Grabanlage | Am Kirchberg (Karte) |
16. Jahrhundert (Kirche); nach 1945 (sowjetisches Grabmal) | Lang gestreckte Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau mit 3/8-Schluss, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974143 |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Am Kirchberg (Karte) |
Nach 1918 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974142 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Am Kirchberg 4 (Karte) |
Um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, ältestes Bauernhaus des Ortes mit hofseitig erhaltener Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, bis auf hofseitige Traufseite im Obergeschoss massiv, teilweise alte Fenster, alte Haustür, Sandsteingewände unter Putz (nach Auskunft), ein Holzgewände. | 08974144 | |
Wohnhaus und winklig angebautes Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Dorfstraße 14 (Karte) |
Bezeichnet mit 1870 | Repräsentatives Wohnhaus mit Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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08974140 | |
Häuslerhaus | Oschatzer Straße 206 (Karte) |
Um 1830 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, anschauliches Zeugnis kleinbäuerlicher Lebensweise im 19. Jahrhundert, durch Lage am Ortseingang mit straßenbildprägender Wirkung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss und hintere Giebelwand massiv, Obergeschoss sonst Fachwerk (bis auf eine Traufseite überputzt), Fenster und Haustür neu, im Erdgeschoss ein liegendes Fenster, Satteldach (Dachpappe), straßenseitiger Giebel verschiefert. | 08974141 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Rundbogenbrücke über die Döllnitz | (Flurstück 206/5) (Karte) |
Bezeichnet mit 1858 | Aufwändig gestaltete Brücke, schönes historisches Zeugnis seiner Art, baugeschichtlich von Bedeutung. Rundbogenbrücke (Granit) mit Sandsteinbekrönung der Brüstung. | 08974005 | |
Häuslerhaus mit Stallanbau | Blumenstraße 5 (Karte) |
Um 1840 | Zusammen mit Nummer 6 Zeugnis kleinbäuerlichen Lebens im 19. Jahrhundert, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss und westliche Giebelseite massiv, sonst Fachwerk, östlicher Giebel verschiefert, Satteldach (Schieferdeckung), alte Fenster und Haustür erneuert. | 08974151 | |
Häuslerhaus mit Stallanbau | Blumenstraße 6 (Karte) |
Um 1840 | Zusammen mit Nummer 5 Zeugnis kleinbäuerlichen Lebens im 19. Jahrhundert, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss und westliche Giebelseite massiv, sonst Fachwerk, Giebel verschiefert, Satteldach (Schieferdeckung), alte Fenster und Haustür, Lehmstakenausfachung. | 08974150 | |
Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, drei Grabmale an der südlichen Kirchenwand sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Breite Straße (Karte) |
1560 (Saal); 1604 (Turm); nach 1606 (Grabmal); 1724 (Grabmal); um 1750 (Grabmal) | Lang gestreckte Saalkirche, Westturm über quadratischem Grundriss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974154 |
Östliches Wohnstallhaus und nördliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Breite Straße 8 (Karte) |
Bezeichnet mit 1861 (Wohnstallhaus); um 1861 (Seitengebäude) | Zeittypische Putzbauten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, durch Kurvenlage Straßenbild prägend.
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08974149 | |
Pfarrhaus | Breite Straße 15 (Karte) |
Um 1900 | Architektonisch qualitätvolles Gebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Bau mit Klinkermischfassade, vielgliedrige Dachlandschaft (Biberschwanzdeckung), Werksteinsockel, Fenster denkmalgerecht erneuert, originale Haustür mit Fenstergittern und Oberlicht, rückwärtig eingeschossiger Anbau mit Satteldach, ein originales Fenster, Tür erneuert. | 08974152 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Breite Straße 17 (Karte) |
Um 1840 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, stattliches Gebäude am Zugang zum Kirchhof, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Erdgeschoss massiv, teilweise Sandsteingewände, Wandöffnungen teilweise verändert, Obergeschoss und Giebel Fachwerk (überputzt), Fenster jünger, Krüppelwalmdach mit erneuerter Deckung (Falzziegel), Haustüren erneuert. | 08974155 | |
Häuslerhaus mit Stallanbau | Döllnitzanger 1 (Karte) |
Um 1830 und später | Obergeschoss Fachwerk, prägnantes Zeugnis kleinbäuerlichen Lebens im 19. Jahrhundert, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, bis auf Fachwerk im Obergeschoss an rückwärtiger Traufseite massiv, Fenster denkmalgerecht erneuert, Satteldach mit erneuerter Biberschwanzdeckung, alte Haustür, ein Fenster im Erdgeschoss vergrößert, massiver Stallanbau. | 08974156 | |
Schule (mit nördlichem Anbau) und Einfriedung | Döllnitzseeweg 3 (Karte) |
Um 1905 | Putzbau mit Klinkerzier, architektonisch qualitätvolles Gebäude aus der Zeit um 1905, als ehemalige Schule von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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08974003 | |
Aufbahrungshalle und Einfriedungsmauer des Friedhofs | Hauptstraße (Karte) |
Um 1910 | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974002 | |
Rundbogenbrücke über die Döllnitz | Hauptstraße (Karte) |
Um 1880 | Brückenbau mit ortsbildprägender Wirkung, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Rundbogenbrücke über Döllnitz aus großen rötlichen Granitquadern (teilweise überputzt). | 08974159 | |
Häuslerhaus und Seitengebäude | Hauptstraße 6 (Karte) |
Um 1830 (Häusleranwesen); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Obergeschoss Fachwerk, Zeugnis kleinbäuerlichen Lebens im 19. Jahrhundert, baugeschichtlich von Bedeutung.
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08974157 | |
Südliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Hauptstraße 14 (Karte) |
Um 1860 | Regionaltypisches Bauernhaus, schönes Zeugnis bäuerlichen Lebens im 19. Jahrhundert, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Bruchsteinmauerwerk, schlichte Putzgliederung, Sandsteingewände, ein Kunststeingewände, Fensterläden fehlen, einige Fenster zugesetzt, teilweise originale, sonst alte Fenster, Krüppelwalmdach, Portal verändert, Haustür später ersetzt, starke Rissbildungen im Mauerwerk. | 08974000 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Ehemalige Poststation | Dresdener Straße 2 (Karte) |
Um 1850 | Putzbau mit Zwerchhaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, massiv, Zwerchhäuser zu beiden Seiten, alte Fenster, kräftiges Traufgesims, Fenster mit Holzgewänden, Portal mit Sandsteingewände, alte Fenster, originales Portal mit Oberlicht, straßen- und hofseitig Freitreppe mit Sandsteinstufen, Walmdach mit Falzziegeldeckung. | 08974104 | |
Wohnstallhaus (mit Kumthalle) eines Dreiseithofes | Dresdener Straße 16 (Karte) |
Um 1820 | Zeugnis bäuerlicher Lebensweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Krüppelwalmdach (Biberschwanzdeckung) mit Fledermausgauben, Bruchsteinsockel, dreijochige Kumthalle, Formsteingewände mit Musterung. | 08973342 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude mit Auszugsteil und Oberlaube sowie Scheune eines Dreiseithofes, dazu Toranlage, Einfriedung und Hofpflaster | Dresdener Straße 28 (Karte) |
Um 1820 (Wohnstallhaus und Auszugshaus); 20. Jahrhundert (Pflaster) | In ihrem Erhaltungszustand einzigartig erhaltene geschlossene Hofanlage in Luppa, Seitengebäude mit seltener Oberlaube, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974106 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Dresdener Straße 43 (Karte) |
Um 1820, im Kern älter | Obergeschoss Fachwerk verputzt, sehr alter Kern, baugeschichtlich von Bedeutung. Bauernhaus, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verputzt), Fenster und Türen erneuert, Satteldach (Falzziegel), innen Rundbogendurchgänge. | 08974101 | |
Weitere Bilder |
Kirche und Kirchhof Luppa (Sachgesamtheit) | Friedrich-Engels-Straße (Karte) |
13. Jahrhundert | Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Luppa mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, Einfriedungsmauer und Kirchhofstor mit zwei Laternen, sechs Grabmale und Laterne auf dem Kirchhof (siehe 08974114) sowie Kirchhof (Gartendenkmal); Anlage mit baugeschichtlicher, kunstgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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09305685 |
Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung, Einfriedungsmauer und Kirchhofstor mit zwei Laternen, sechs Grabmale und Laterne auf dem Kirchhof (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305685) | Friedrich-Engels-Straße (Karte) |
13. Jahrhundert (Kirche); um 1860 (Grabmal); 1920er Jahre (Grabmal und Ausstattung) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Luppa; Saalkirche romanischen Ursprungs, Anlage mit baugeschichtlicher, kunstgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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08974114 |
Wohnhaus und Schlosserei | Friedrich-Engels-Straße 1 (Karte) |
Um 1850 (Wohnhaus); um 1875 (Werkstatt) | Wohnhaus mit außergewöhnlicher Fassadengestaltung durch neogotische Schmuckformen, ehemaliger Handwerksbetrieb mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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08974105 | |
Pfarrhof mit Pfarrhaus, zwei Seitengebäuden, westlicher Scheune und Einfriedung mit Toreinfahrt | Friedrich-Engels-Straße 25 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Repräsentativer Pfarrhof, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974115 | |
Östliches Auszugshaus (mit Oberlaube) eines Dreiseithofes | Leipziger Straße 6 (Karte) |
Bezeichnet mit 1822 | Obergeschoss Fachwerk zum Teil verputzt, in der Region sehr seltene Oberlaube, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Satteldach (Asbestplatten), Erdgeschoss massiv, hier Wandöffnungen verändert, Obergeschoss weitgehend Fachwerk, im Erdgeschoss ein Sandsteingewände, ein Holzgewände, Oberlaube, Taubenlöcher, Sandsteinportal mit Schlussstein. | 08974103 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Oberdorf 4 (Karte) |
Um 1900 | Putzbau mit zeit- und regionaltypischen Gestaltungselementen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Bau, verputzt, Bruchstein-/Ziegelsteinmauerwerk, Kunststeingewände, Erdgeschoss sichtige Klinkerentlastungsbögen, Obergeschoss Gesimsverdachungen, schlichte Putzgliederung, originale Fenster, Satteldach (Falzziegel), Portal entstellt. | 08974116 | |
Auszugshaus eines Dreiseithofes | Oberdorf 8 (Karte) |
Um 1830 und später | Obergeschoss Fachwerk, schönes Zeugnis bäuerlichen Lebens im 19. Jahrhundert, anschauliches Zeugnis der Volksbauweise. Zweigeschossiger Bau, hofseitig massiv, sonst Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (am straßenseitigen Giebel aufgebrettert), Lehmstakenausfachung, Satteldach (Falzziegel), alte Fenster. | 08974118 | |
Wohnhaus, östliches Auszugshaus und nördliche Scheune eines Dreiseithofes sowie Einfriedung mit Toreinfahrt | Oberdorf 16 (Karte) |
Um 1820 und später | Regionaltypischer Dreiseithof mit an allen Gebäuden erhaltener Fachwerkkonstruktion, schönes Zeugnis bäuerlichen Lebens im 19. Jahrhundert, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974117 | |
Weitere Bilder |
Bockwindmühle Luppa | Radegaster Weg 7 (bei) (Karte) |
1838–1841 | Technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägend. Verbretterung und Deckung erneuert, Ruten erhalten, technische Ausstattung vorhanden, laut Quelle von um 1930 (nach 1927), zuerst Mahlmühle, danach nur geschrotet. 1838–1841 errichtet, 1989–1991 restauriert. | 08974107 |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Straße des Friedens 9a (Karte) |
Um 1820 | Obergeschoss traufseitig Fachwerk, schönes Zeugnis bäuerlichen Lebens im 19. Jahrhundert, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss und straßenseitiger Giebel massiv, alte Fenster, ein Holzgewände, teilweise Winterfenster, Portalgewände entfernt, Satteldach (Falzziegel). | 08974109 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes mit Hof- und Vorgarteneinfriedung | Straße des Friedens 10 (Karte) |
Um 1890 (Wohnstallhaus); um 1910 (Einfriedung) | Zeittypischer Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung.
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08974112 | |
Wohnstallhaus | Straße des Friedens 20 (Karte) |
Um 1850 | Zeittypischer Putzbau mit Drillingsfenster im Giebel, heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Putz- bzw. Kunststeingewände, Drillingsfenster im Giebel, alte und teilweise originale Fenster, Haustür jünger, originaler Putz mit schlichter Gliederung. | 08974111 | |
Häuslerhaus | Straße des Friedens 24 (Karte) |
Frühes 19. Jahrhundert und später | Obergeschoss Fachwerk, schönes Zeugnis kleinbäuerlichen Lebens im 19. Jahrhundert, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss und straßenseitiger Giebel massiv (Bruchstein, geputzt), Obergeschoss traufseitig und rückwärtiger Giebel weitgehend Fachwerk, Fenster und Haustür erneuert. | 08974110 | |
Weitere Bilder |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Torgauer Straße (Karte) |
Nach 1918 | Ortsgeschichtliche Bedeutung. Granitstele auf gestuftem Sockel, als Bekrönung Quader mit Kreuzrelief, Stele mit Namen der Gefallenen, Relief Kranz und Schwert, Aufschrift „Welt/ 1914/ Krieg/ 1918“. | 08974108 |
Gasthof „Zum Schwarzem Ross“ | Torgauer Straße 1a (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Imposanter Barockbau mit hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, durch Lage in Kurve Straßenbild prägend. Zweigeschossiger massiver Putzbau, sehr dicke Mauern, entstellender Putz, Sandsteingewände (möglicherweise auch an Giebelseite unter Putz), Fenster und Haustür erneuert, Krüppelwalmdach, Falzziegel. | 08974113 |
Ehemaliges Denkmal (Luppa)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Westliches Wohnstallhaus und Toranlage eines Dreiseithofes | Dresdener Straße 7 (Karte) |
Um 1800 und später | Obergeschoss Fachwerk, für Luppa typisches giebelständiges Bauernhaus, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss und Giebelseite massiv, Obergeschoss traufseitig Fachwerk (überputzt), teilweise alte Fenster, im Erdgeschoss veränderte Wandöffnungen, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung.
Zwischen 2013 und 2015 abgerissen. |
08974102 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Gasthof Laubental | Am Mühlgraben 1 (Karte) |
Bezeichnet mit 1851 | Obergeschoss Fachwerk, Ortsbild prägendes Gebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss und eine Giebelwand massiv, Obergeschoss sonst Fachwerk, Gewände überputzt, Sandsteinportal, Haustür jünger, Fenster denkmalgerecht erneuert | 08973992 | |
Häuslerhaus | August-Bebel-Straße 3 (Karte) |
Um 1820 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, eines der wenigen erhaltenen Fachwerkgebäude seiner Art, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Erdgeschoss und vordere Giebelseite massiv, sonst Fachwerk, Satteldach mit Krüppelwalm, teilweise originale Fenster, äußerst schlechter Bauzustand. | 08973987 | |
Weitere Bilder |
Ehemalige Wartehalle des Haltepunktes Mahlis | Bahnhofstraße (Karte) |
1888 | Ehemals für die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes wichtiger Bahnhof der Schmalspurbahn Mügeln–Neichen (6967, sä. MN), ortsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiges kleines, verbrettertes Gebäude, originale Fenster, Dachpappe. | 08974004 |
Lagergebäude der Dorfgenossenschaft Mahlis mit Mühle und Hofpflaster | Bahnhofstraße 20 (Karte) |
Um 1925 | Anlage mit ortsgeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, zum Wohnhaus umgebaut.
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08973993 | |
Kammergut Mahlis (Sachgesamtheit) | Gröppendorfer Straße 17 (Karte) |
18./19. Jahrhundert | Sachgesamtheit Kammergut Mahlis mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus, sechs Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Kammergutes Mahlis und Erdkeller (siehe 08973989) sowie Wirtschaftshof und gärtnerische Anlage nördlich des Herrenhauses als Sachgesamtheitsteile; Herrenhaus stattlicher und breit gelagerter Putzbau mit aufwändigem Portal und Mansardwalmdach, geschlossen erhaltene Hofanlage mit in ihrer Kubatur und ihrem äußeren Erscheinungsbild erhaltenen Wirtschaftsgebäuden, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gärtnerische Anlage des Gutes Bestandteil der Sachgesamtheit, kein Gartendenkmal. | 09305165 | |
Herrenhaus und sechs Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Kammergutes Mahlis sowie Erdkeller (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09305165) | Gröppendorfer Straße 17 (Karte) |
1716, im Kern älter (Herrenhaus); 18./19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude); 19. Jahrhundert (Bergkeller) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kammergut Mahlis; Herrenhaus stattlicher und breit gelagerter Putzbau mit aufwändigem Portal und Mansardwalmdach, geschlossen erhaltene Hofanlage mit in ihrer Kubatur und ihrem äußeren Erscheinungsbild erhaltenen Wirtschaftsgebäuden, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08973989 | |
Häuslerhaus, mit Handschwengelpumpe | Gröppendorfer Straße 29 (Karte) |
Um 1750 (Häusleranwesen); 1. Hälfte 20. Jahrhundert (Pumpe) | Obergeschoss Fachwerk, sehr seltene, alte Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
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08973990 | |
Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Einfriedungsmauer, zwei Grabanlagen sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Karl-Marx-Straße (Karte) |
1777/1778, im Kern älter (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal); um 1925 (Grabanlage) | Saalkirche mit kräftigem Westturm mit Haube und Laterne, Anlage baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08973988 |
Pfarrhaus mit Anbau und Pfarrgarten | Karl-Marx-Straße 2 (Karte) |
Um 1800 | Pfarrhaus spätbarocker Bau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08973991 | |
Ehemalige Schule | Karl-Marx-Straße 6 (Karte) |
Um 1875 | Schlichter Putzbau von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossiges Gebäude, Bruchsteinmauerwerk, verputzt, Satteldach, Tür- und Fenstergewände in Sandstein. | 08967038 | |
Wohnhaus, nördliche Garage und Pflasterung | Oschatzer Straße 101 (Karte) |
1934, nach Auskunft | Architektonisch markantes Holzhaus in Fertigteilbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
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08974148 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Straßenbrücke | Dahlener Straße (Karte) |
Um 1935 | Technisches Denkmal in schlichter, qualitätvoller Formensprache, baugeschichtlich von Bedeutung. Mauerwerk aus schichtrecht versetzten Granitsteinen, zwei Durchläufe, teilweise verputzt. | 08974132 | |
Häuslerhaus | Dahlener Straße 18 (Karte) |
Um 1830 und später | Obergeschoss Fachwerk, z. T. verbrettert, gut erhaltenes Zeugnis kleinbäuerlicher Lebensweise im frühen 19. Jahrhundert, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk (teilweise verbrettert), alte Fenster, Satteldach mit Schieferdeckung (Falzziegel). | 08974135 | |
Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Gedenktafel für Opfer des Faschismus und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Kirchstraße 5 (Karte) |
1569 (Kirche); 20. Jahrhundert, im Kern älter (Einfriedung); nach 1918 (Kriegerdenkmal); nach 1945 (Gedenktafel) | Kirche schlichter Putzbau mit Querwestturm, darauf Dachreiter, Anlage baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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08974136 |
Östliches Wohnstallhaus, südliches Auszugshaus und westliches Seitengebäude eines Vierseithofes, mit Hofpflaster | Kirchstraße 17 (Karte) |
Um 1833 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1833 (Auszugshaus); um 1860 (Seitengebäude); 19. Jahrhundert (Pflaster) | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk zum Teil verputzt, die weiteren Gebäude in außergewöhnlicher Originalität überkommen, Teil des rundlingartig ausgebildeten westlichen Dorfendes, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
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08974133 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Südliches Wohnstallhaus und westliches Auszugshaus eines Vierseithofes | Thomas-Müntzer-Straße 1 (Karte) |
Um 1820 und später | Beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, repräsentative Hofanlage, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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08973986 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Grenzstein | Lindenstraße (Karte) |
Um 1820 | Ca. 1,50 m hoher scharrierter Sandsteinpfeiler mit abgerundetem Kopf, Inschrift an der Südseite „H G No 8“, Inschrift an drei Seiten „H G“, geschichtlich von Bedeutung | 09305167 | |
Weitere Bilder |
Rittergut und Park Wiederoda (Sachgesamtheit) | Lindenstraße 4, 5, 6, 7, 8, 10, 11, 14, 15, 16, 17 (Karte) |
18. Jahrhundert | Sachgesamtheit Rittergut und Park Wiederoda, mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 17), Torhaus (Nr. 11) mit angebautem Gutsverwalterhaus (Nr. 10) und Gutsarbeiterhaus (Nr. 6/7) mit rückwärtigem Seitengebäude (siehe 09299881), der ehemalige Gutspark (Gartendenkmal) mit drei Solitärbäumen und Laubengang sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: zwei Wirtschaftsgebäude (Nr. 15 und 16), Scheune (Nr. 14), ehemalige Scheune (Nr. 8), Hofpflasterung und Teile der Einfriedungsmauer sowie ein zweites Gutsarbeiterhaus (Nr. 4/5) mit rückwärtigem Seitengebäude entlang der Lindenstraße; Anlage von baugeschichtlicher, kunstgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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09300232 |
Weitere Bilder |
Herrenhaus (Nr. 17), Torhaus (Nr. 11) mit angebautem Gutsverwalterhaus (Nr. 10) und Gutsarbeiterhaus (Nr. 6/7) mit rückwärtigem Seitengebäude (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09300232) | Lindenstraße 6, 7, 10, 11, 17 (Karte) |
Bezeichnet mit 1721 (Herrenhaus); 1. Hälfte 18. Jh (Gutsverwalterhaus und Torhaus); um 1900 (Gutsarbeiterhaus) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut und Park Wiederoda; Anlage von baugeschichtlicher, kunstgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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09299881 |
Grenzstein | Lindenstraße 21 (Karte) |
Um 1820 | In eine Gebäudeecke eingemauerter und ca. 1,50 m hoher scharrierter Sandsteinpfeiler mit abgerundetem Kopf, Relief einer Krone, geschichtlich von Bedeutung | 09305168 |
Tabellenlegende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Ausführliche Denkmaltexte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jagdschloss Wermsdorf:
Geschichte:
- 1574 Kurfürst August erwarb das Dorf Wermsdorf und lässt ein kleines Jägerhaus gegenüber dem alten Herrensitz (Starschedelsche Haus) errichten
- 1608/1609 Beginn des Schlossneubaus und der Stallungen
- 1626 Vollendung des Schlosses nach mehreren Um- und Anbauten
- 1721 Abtragung des Starschedelsche Herrenhauses und Errichtung von Wirtschafts- und Stallgebäuden an dessen Stelle, zu dieser Zeit ist das Schloss im Westen und Norden von einem Schlossgraben umgeben, im Westen befindet sich zwischen Schloss und Graben ein halbkreisförmiges „Lustgärtlein“ mit ornamental gestalteten Parterres, westlich des Graben schließen sich Boskettbereiche an
- 1724 mit der Fertigstellung von Schloss Hubertusburg verlor das Jagdschloss an Bedeutung.
- 1874/1875 ließ König Albert das Schloss durch Hofbaurat Krüger restaurieren und wieder als Jagdschloss einrichten, der Schlossgarten hatte zu dieser Zeit einen parkähnliche Charakter, der Graben war bis auf den südlichsten Abschnitt fast vollständig verfüllt
- 1918 das Schloss wurde geräumt
- 1924 in den Räumen des Schlosses wurden Wohnungen eingerichtet
- heute wird das Jagdschloss als Sitz des Gemeindeamtes genutzt
- Altes Jagdschloss: zweigeschossiger dreiflügeliger Bau, Satteldächer, Biberschwanzdeckung, Fledermausgauben, Volutengiebel, Wendelstein, Fenstergitter im Erdgeschoss, Sandsteingewände, Sandsteinerker, zweischiffiger Stall mit Stützen und Kreuzgratgewölbe
- Brücke über ehemaligen Schlossgraben: verputztes Mauerwerk, Brüstung mit Granitplatten abgedeckt, Torpfeiler (verputzt), seitlich rundbogige Durchgänge zum heutigen Park, 14 Grenzsteine wohl aus Wermsdorfer Forst (19. Jahrhundert)
- Brunnenhaus: verputzter Sockel über Brunnenschacht, darüber Holzhäuschen im Schweizer Stil
- Reithalle: eingeschossiger Bau, sichtiges Werksteinmauerwerk, hohes geschweiftes Walmdach mit Biberschwanzdeckung (um 1890), vermutlich 17./19. Jahrhundert
- Denkmal für König Albert: Bronze, nach historischen Fotos 1998 rekonstruiert und 2000 aufgestellt
- Schlossgarten:
- Bauliche Schutzgüter:
- Einfriedung: Bruchsteinmauer, teilweise verputzt, nördlicher Parkbereich mit schmiedeeiserner Einfriedung auf Ziegelsockel
- Erschließung:
- Zugänge: Hauptzugang zum Schlosshof von Norden über die Brücke durch das Tor, Pforte und Zufahrt mit zweiflügligem Ziergittertor zum Schlosshof von Süden, Pforte von der Brücke in den Schlossgarten nördlich des Schlosses
- Wegesystem: vom historischen Wegesystem der landschaftlichen Gestaltung ist lediglich ein mit wassergebundener Decke befestigter Rundweg um die Pferdeschwemme erhalten, im Schlosshof entlang der Gebäude und auf der Brücke unregelmäßiges Kopfsteinpflaster
- Gartenausstattung: nördlich des Schlosses befindet sich eine Sammlung von Grenzsteinen, Wasserelemente: aus Naturstein gemauerte Pferdeschwemme südwestlich des Schlosses, Teil des ehemaligen Schlossgrabens
- Vegetation: wertvoller Altbaumbestand aus u. a. Stiel-Eiche (Quercus robur), Carpinus betulus (Hainbuche), Rot-Buche (Fagus sylvatica), Esche (Fraxinus excelsior), Linde (Tilia spec.), Schwarz-Kiefer (Pinus nigra), Eibe (Taxus baccata) mit dendrologischen Besonderheiten wie Ungarische Eiche (Quercus frainetto), Sumpf-Eiche (Quercus palustris) und Rot-Eiche (Quercus rubra), Linde (Tilia spec.) als Solitär im Schlosshof – Nachpflanzung als Ersatz für einen um 1900 an dieser Stelle gepflanzten Baum, Reste einer Hainbuchen-Hecke (Carpinus betulus) teilen den westlichen Bereich mit der Reithalle vom restlichen Schlossgarten ab
- Sonstige Schutzgüter: ehemals freie Blickbeziehung von Norden auf das Schloss, heute durch hohe Bäume verstellt, Blick vom Schlosshof durch die Linden-Allee nach Süden nach Hubertusburg
- Bauliche Schutzgüter:
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 8. Oktober 2020. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
- Geoportal des Landkreises Nordsachsen. Abgerufen am 8. Oktober 2020.