Liste der Kulturdenkmale in Roda (Grimma)
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In der Liste der Kulturdenkmale in Roda sind die Kulturdenkmale des Grimmaer Ortsteils Roda verzeichnet, die bis August 2024 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Grimma.
Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
Roda
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus (mit angebautem Backhaus), Scheune und Toreinfahrt eines Bauernhofes | An der Wiese 1 (Karte) |
Bezeichnet mit 1872 | Landschaftstypische Putzbauten, Zeugnisse der bäuerlichen Bau- und Lebensweise im 19. Jahrhundert, heimat- und baugeschichtlich von Bedeutung. Bezeichnet mit 1872 (Türsturz), zweigeschossiger verputzter Massivbau, Fenstergewände im Erdgeschoss in Sandstein, im Obergeschoss nur Fenstersohlbänke in Sandstein, Ziegelsteintraufe, Satteldach, originale Putzgliederung, rückwärtig Backhaus, Einfriedung. | 08974309 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Rodaer Dorfplatz 5 (Karte) |
Bezeichnet mit 1855 | Stattlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, Zeugnis der baulichen Entwicklung im Ort des 19. Jahrhunderts, platzbildprägend, heimat- und baugeschichtlich von Bedeutung. Bezeichnet mit 1853 (Türsturz), zweigeschossiger verputzter Massivbau (Bruchstein), Fenstergewände in Sandstein, im Giebel drei Rundbogenfenster, verputzte Ziegelsteintraufe, Krüppelwalmdach, Türgewände mit Verdachung in Sandstein. | 08974307 | |
Wohnstallhaus (mit angebautem Backhaus), Seitengebäude und Toreinfahrt eines Bauernhofes | Rodaer Landstraße 8 (Karte) |
1853 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1853 (Toreinfahrt) | Wohnstallhaus stattlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Zeugnis der bäuderlichen Bau- und Lebensweise im Ort und in der Region im 19. Jahrhundert, heimat- und baugeschichtlich von Bedeutung.
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08974308 | |
Seitengebäude eines Vierseithofes, mit Einfriedung des Bauerngartens | Rodaer Landstraße 15 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Zeugnis der bäuerlichen Bau- und Lebensweise des 19. Jahrhunderts in Fachwerkbauweise, heimatgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (Bruchstein), Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Krüppelwalmdach, Fenstergewände in Holz, originale Fenster. | 08974310 | |
Seitengebäude und Hofmauer mit Toranlage eines Dreiseithofes | Rodaer Landstraße 20 (Karte) |
Bezeichnet mit 1817 (Seitengebäude); Ende 19. Jahrhundert (Toreinfahrt) | Obergeschoss Fachwerk hofseitig verputzt, zugewandter Giebel massiv, Zeugnis der bäuerlichen Bau- und Lebensweise des 19. Jahrhunderts, heimatgeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude bezeichnet mit 1817 im Schlussstein, zweigeschossig, Obergeschoss vermutlich in Fachwerk, insgesamt verputzt, steinerne Tür- und Fenstergewände im Erdgeschoss, Satteldach. | 08974467 | |
Seitengebäude eines Vierseithofes | Rodaer Landstraße 27 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Schlichter Putzbau mit Holzfenstergewänden, Zeugnis der bäuerlichen Bau- und Lebensweise des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger verputzter Massivbau (Bruchstein), originale Putzgliederung am Giebel, Fenstergewände in Holz, originale Fenster, Ziegelsteintraufe, Satteldach. | 08974468 |
Tabellenlegende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 19. August 2024. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Kulturdenkmale in Grimma – Sammlung von Bildern