Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ardagger
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ardagger enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Ardagger im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof HERIS-ID: 30995
Objekt-ID: 27911 |
Standort KG: Ardagger Markt |
Ein romanisches Bauwerk in erhöhter Lage mit einem massigen mittelalterlichen Südturm und gotischen Erweiterungen. Der Hochaltar stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[2] | BDA-Hist.: Q22929662 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof GstNr.: 60 Pfarrkirche Ardagger Markt | |
Pranger HERIS-ID: 30999
Objekt-ID: 27915 |
Ardagger Markt Standort KG: Ardagger Markt |
Ein erneuerter Pfeiler mit schlankem geschupptem Pyramidenaufsatz und Kugelbekrönung aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.[2] | BDA-Hist.: Q37939545 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pranger GstNr.: 1820/2 Pranger Ardagger Markt | |
Kindergarten, ehem. Pfarrhof HERIS-ID: 30997
Objekt-ID: 27913 |
Ardagger Markt 29 Standort KG: Ardagger Markt |
Ein zweigeschoßiges kubisches Bauwerk mit Walmdach und späthistoristischer Fassade.[2] | BDA-Hist.: Q37939528 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehem. Pfarrhof GstNr.: 1900 | |
Kath. Pfarrkirche hl. Margarethe, ehem. Kirche des Kollegiatstiftes HERIS-ID: 31000
Objekt-ID: 27916 |
Standort KG: Ardagger Stift |
Eine spätromanisch-frühgotische basilikale dreischiffige Kirche. Im Zuge der 2. Barockisierung wurde das Langhaus und der Chor um 1680 mit üppigem Stuck ausgestattet. Das sogenannte Margaretenfenster, ein spätromanisches Großfenster aus der Zeit um 1230 und ein frühes Hauptwerk der bildhaften Glasmalerei in Österreich, wurde 1992 restauriert und am Chorschluss eingesetzt.[2] | BDA-Hist.: Q64512953 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Margarethe, ehem. Kirche des Kollegiatstiftes GstNr.: .3 St. Margareten, Stift Ardagger | |
Friedhof christlich HERIS-ID: 31002
Objekt-ID: 27918 |
Standort KG: Ardagger Stift |
BDA-Hist.: Q37939573 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhof christlich GstNr.: 2 Friedhof christlich Ardagger Stift | ||
Kreuzgang HERIS-ID: 31001
Objekt-ID: 27917 |
Stift 1 Standort KG: Ardagger Stift |
Einfache Kreuzrippengewölbe mit abwechslungsreichen Schlusssteinen (Blatt, Doppelrosette, Stern, segnende Hand usw.). Fenster mit moderner Verglasung in den Klostergarten. Die Brunnenkapelle auf der Westseite wurde in eine Altarkapelle umgebaut, die sogenannte Dreikönigskapelle. Die Inschrift Capella SS Trium Regum 1410 über dem Eingang weist auf die Zeit der Errichtung hin. Auf der Ostseite des Kreuzganges frühgotische Wandmalereien.[3] | BDA-Hist.: Q64512954 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kreuzgang GstNr.: .1 Kreuzgang Stift Ardagger | |
Ehem. Stift, heute Schloss Ardagger HERIS-ID: 31004
Objekt-ID: 27920 |
Stift 1 Standort KG: Ardagger Stift |
Eine zweigeschoßige unregelmäßige Dreiflügelanlage aus dem 17. Jahrhundert, die im Kern eine mittelalterliche Substanz hat und seit 1811 im Privatbesitz ist.[2] | BDA-Hist.: Q1286852 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Stift, heute Schloss Ardagger GstNr.: .1 Ehem. Stift Ardagger Stift | |
Schüttkasten HERIS-ID: 31005
Objekt-ID: 27921 |
Stift 5 Standort KG: Ardagger Stift |
Der mächtige dreigeschoßige Getreidespeicher trägt das Sandsteinwappen des Propstes Leopold Graf Starhemberg (1732–1752) und dürfte um 1740 entstanden sein. Die Fassaden zeigen Rechteckfenster mit Steckgittern, Putzbandgliederung und Spuren einer Eckquaderung im Putz. Eine Restaurierung erfolgte 1998/99.[2] | BDA-Hist.: Q37939616 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schüttkasten GstNr.: .15 Schüttkasten Ardagger Stift | |
Annakapelle HERIS-ID: 31003
Objekt-ID: 27919 |
Stift 11 Standort KG: Ardagger Stift |
Ehemalige Friedhofskapelle, die 1518 geweiht und 1784 profaniert wurde.[2] | BDA-Hist.: Q37939586 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Annakapelle GstNr.: .3 Annakapelle Ardagger Stift | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 31006
Objekt-ID: 27922 |
Standort KG: Ardagger Stift |
Eine Johannes-Nepomuk-Statue von Josef Anton Pfaffinger aus der Mitte des 18. Jahrhunderts in einer Mittelnische beim zweiläufigen Stiegenaufgang zur Friedhofsterrasse.[2] | BDA-Hist.: Q37939630 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 2 Johannes Nepomuk Ardagger Stift | |
Kath. Pfarrkirche, Wallfahrtskirche hl. Ottilie HERIS-ID: 31010
Objekt-ID: 27926 |
Kollmitzberg Standort KG: Kollmitzberg |
Eine Saalkirche mit einem barocken Langhaus und einem spätgotischen Chor.[2] | BDA-Hist.: Q37939645 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche, Wallfahrtskirche hl. Ottilie GstNr.: .1 Wallfahrtskirche Kollmitzberg | |
Kath. Pfarrkirche hl. Stephan HERIS-ID: 31011 seit 2024
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Kirchenstraße 9 Standort KG: Stephanshart |
Der Stahlbetonbau mit kubischen Bauteilen und hochaufragendem Turm wurde 1956–1959 errichtet und ersetzte einen älteren, ins 12. Jahrhundert zurückgehenden Bau, der durch Hangrutsche unbenutzbar geworden war. | BDA-Hist.: Q30870708 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Stephan GstNr.: 35/5 Pfarrkirche Stephanshart |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Aichinger-Rosenberger, Evelyn Benesch, Kurt Bleicher, Sibylle Grün, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Herbert Karner, Katharina Packpfeifer, Anna Piuk, Gabriele Russwurm-Biró, Otmar Rychlik, Agnes Szendey, Franz Peter Wanek (Bearbeitung). Christian Benedik, Christa Farka, Ulrike Knall-Brskovsky, Johann Kräftner, Markus Kristan, Johannes-Wolfgang Neugebauer, Marianne Pollak, Margareta Vyoral-Tschapka, Ronald Woldron (Beiträge): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 67–80.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ardagger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b c d e f g h i Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 1, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X
- ↑ Kreuzgang Stift Ardagger. Ehemals im ; abgerufen am 7. Januar 2013. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.