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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Haag (Niederösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Haag enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Stadtgemeinde Haag im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Haag (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Haag (Niederösterreich) (Q1855869) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Pestpfeiler
HERIS-ID: 31172
Objekt-ID: 28102
bei Bahnhofstraße 66
Standort
KG: Haag Stadt
Granitbildstock mit Spitznische aus dem 17. Jahrhundert.[2]

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Ehem. Versorgungsheim mit Versorgungsheimkapelle
HERIS-ID: 31168
Objekt-ID: 28098
Erholungsheimstraße 2
Standort
KG: Haag Stadt
Ehemaliges Pflege- und Altenheim. Ein zweigeschoßiger Baublock mit Walmdach aus dem Jahr 1898. Die neugotische Kapelle mit Dachreiter wurde 1901 bis 1902 von Franz Pichlwanger für eine eingerichtetes Damenstift erbaut.[2] 1996 generalsaniert.[3] Evangelische Predigtstation der Heilandskirche (Amstetten).[4]

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Stadtpfarrkirche hl. Michael
HERIS-ID: 31144
Objekt-ID: 28073
Hauptplatz
Standort
KG: Haag Stadt
Eine spätgotische Staffelkirche aus dem dritten Viertel des 15. Jahrhunderts mit einem Langchor.[2]
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HERIS-ID: 31151
Objekt-ID: 28081
Hauptplatz 1
Standort
KG: Haag Stadt
Ein im Kern mittelalterliches mehrgeschoßiges Bauwerk, das mehrfach ausgebaut wurde.[2]

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Ehem. Kirchhof
HERIS-ID: 31149
Objekt-ID: 28078
Hauptplatz 2
Standort
KG: Haag Stadt
Im Kirchhof befindet sich das Soldatendenkmal aus dem Jahr 1956, das Mesnerhaus mit einer Kernsubstanz aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, eine ehemalige Kapelle im Osten mit einem geschwungenen Knickgiebel aus dem 18. Jahrhundert und die Michaelskapelle, westlich der Kirche.[2]

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Ehem. Gasthof
HERIS-ID: 31159
Objekt-ID: 28089
Hauptplatz 11
Standort
KG: Haag Stadt
Ein Bau mit einer Kernsubstanz aus dem 16. Jahrhundert und einer klassizierenden Fassade um 1900.[2]
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HERIS-ID: 31162
Objekt-ID: 28092
Höllriglstraße 7
Standort
KG: Haag Stadt
Ein späthistoristischer Bau von Anton Gürlich, der 1902/03 errichtet wurde. Der Straßenfronttrakt ist dreigeschoßig, hat einen turmartigen Mittelrisalit und Ecktürmchen.[2]

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Rathaus, altes Gemeindeamt
HERIS-ID: 31167
Objekt-ID: 28097
Sparkassestraße 3
Standort
KG: Haag Stadt
Ein Bauwerk, das als Sparkassengebäude 1889 errichtet wurde. Der dreigeschoßige Haupttrakt mit einer neobarocken Fassade.[2]

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Michaelskapelle
HERIS-ID: 31146
Objekt-ID: 28075

Standort
KG: Haag Stadt
Ein neugotischer Quaderbau – westlich der Kirche – mit wehrhaftem Charakter und einem Walmdach, der 1892 nach einem Entwurf von Eduard Zotter errichtet wurde. Links vom Haupteingang eine Grabplatte aus dem Jahr 1575 und im Hintergrund die zinnenbekrönte Wehrmauer, die 1891 weitgehend in ihrer ursprünglichen Form wiederherstellt wurde.[2][5]
Datei hochladen Freilichtmuseum im Weiß-Park
HERIS-ID: 31169
Objekt-ID: 28099

Standort
KG: Haag Stadt
Ein frei zugängliches Freilichtmuseum mit etwa 15 Exponaten wie Schüttkästen, Hausmühle, Ausnehmerhaus und einer Weinpresse aus dem Jahr 1752, das 1979 gegründet wurde.
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HERIS-ID: 31176
Objekt-ID: 28106

Standort
KG: Haag Stadt
Eine Bildsäule mit einer Pietà-Steinfigur aus dem 18. Jahrhundert[2], nächst dem Eingang des Friedhofes.

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Schloss Salaberg samt Park
HERIS-ID: 34880
Objekt-ID: 33370
Salaberg 35
Standort
KG: Salaberg
Eine aus einer mittelalterlichen Burg hervorgegangene dreihöfige Renaissance-Schlossanlage mit früh- und hochbarocken Elementen.[2]
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 31175
Objekt-ID: 28105
bei Salaberg 19
Standort
KG: Salaberg
Eine Johann-Nepomuk-Statue aus etwa der Mitte des 18. Jahrhunderts.[2]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Haag – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f g h i j k l Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 1, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X
  3. Jubiläum der Kapelle in Haag. In: Pfarrgemeinde Amstetten: Kirchenbote Jahrgang 27, Nr. 2, August 2006, S. 4 (pdf, amstetten.evang.at)
  4. Evangelische Pfarrgemeinde Augsburgischen und Helvetischen Bekenntnisses (Amstetten, Ybbs), Inge-Irene Janda (Hrsg.): Evangelisch im Mostviertel: Geschichte und Gegenwart ; Festschrift 80 Jahre Pfarrgemeinde Amstetten, 80 Jahre Betsaal Waidhofen an der Ybbs, 55 Jahre Versorgungsheimkapelle Haag, 45 Jahre Heilandskirche Amstetten. Verlag Presbyterium d. Evang. Pfarrgemeinde Amstetten, Amstetten 2002.
  5. Lt. Schautafel am Objekt; eingesehen am 11. Mai 2011
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.