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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weistrach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weistrach enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Weistrach im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weistrach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weistrach (Q1859682) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 111867
Objekt-ID: 129881
seit 2012
nördlich Hartlmühl 63
Standort
KG: Hartlmühl
In einer versumpften Niederung des Zauchabaches befinden sich die kaum erkennbaren Reste einer mittelalterlichen Wasserburg. Die ovale Anlage verfügte über eine doppelte Umwallung bzw. einen dreifachen Wassergraben. Der Zentralbereich hatte einen Durchmesser von etwa 18 m, der Gesamtdurchmesser der Wälle wird in der Literatur mit etwa 70 m angegeben, was im Vergleich zu dem relativ kleinen Kernplateau bemerkenswert ist.[2]

Anmerkung: Ein Auwaldgrundstück mit kaum erkennbaren Spuren einer Burg


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Schloss Rohrbach, Gesamtanlage
HERIS-ID: 111339
Objekt-ID: 129153
Rohrbach 1
Standort
KG: Rohrbach
Der annähernd quadratische dreigeschoßige Bau mit Walmdach und vortretenden Ecktürmen wurde um 1600 errichtet. Die freistehende Schlosskapelle aus der Mitte des 18. Jahrhunderts ist dem heiligen Johannes Nepomuk geweiht. Das Schloss gelangte 1972 in den Besitz der Familie Mautner Markhof.[3]

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Ehem. Pfarr- und Vikariatshof
HERIS-ID: 31538
Objekt-ID: 28510
Pfarrhofsiedlung 1
Standort
KG: Weistrach
Die Kernsubstanz des Bauwerks stammt aus dem ersten Viertel des 17. Jahrhunderts. Um 1900 erfolgte eine Aufstockung und eine Fassade mit secessionistischen Elementen wurde angebracht.[3]
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HERIS-ID: 50809
Objekt-ID: 56187
Weistrach 8
Standort
KG: Weistrach
In dem zweigeschoßigen hakenförmigen Bau mit Schopfwalmdach, 1758 bis 1761 errichtet, war früher die Schule untergebracht.[3]

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Kath. Pfarrkirche hl. Stephan
HERIS-ID: 31537
Objekt-ID: 28509

Standort
KG: Weistrach
Eine spätgotische Hallenkirche mit neugotischen An- und Erweiterungsbauten. Die Einrichtung ist weitgehend neugotisch.[3]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Weistrach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Zaucha. In: imareal.sbg.ac.at. Abgerufen am 26. Oktober 2019.
  3. a b c d Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.