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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zeillern

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zeillern enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Zeillern im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zeillern (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zeillern (Q1859840) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Schloss Zeillern, Schulungszentrum
HERIS-ID: 31559
Objekt-ID: 28533
Schlossstraße 1
Standort
KG: Zeillern
Die unregelmäßige, nicht vollständig geschlossene vierflügelige Schlossanlage mit steilen Walmdächern ist ein Nachfolgebau einer mittelalterlichen Burg, die um 1600 umgebaut und erweitert wurde.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere
HERIS-ID: 31560
Objekt-ID: 28534

Standort
KG: Zeillern
Die spätgotische Staffelkirche mit einem steilen Satteldach und eingezogenem Chor wurde mehrmals umgebaut und von 1889 bis 1899 regotisiert. Der vorgestellte Westturm wurde im 14. Jahrhundert errichtet und das steile Keildach im 19. Jahrhundert aufgesetzt. Die neugotische Einrichtung stammt vorwiegend aus der 19./20. Jahrhundertwende und wurde großteils durch Josef Kepplinger realisiert. Die ursprünglich von Johann Lachmayr 1906 errichtete und 1961 von Paul Heer umgebaute Orgel[2] wurde im Jahr 2003 durch ein neues, in das Originalgehäuse eingebautes Instrument der Haager Orgelbauwerkstatt Johann Pieringer ersetzt. Die nunmehrige Orgel verfügt über 21 Register auf zwei Manualen und Pedal.[3][4]
Datei hochladen Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 31562
Objekt-ID: 28536

Standort
KG: Zeillern
Das dreiteilige Kriegerdenkmal mit Sarkophagaltar und großem Nischenrelief befindet sich an der Südseite des Langhauses der Pfarrkirche. Es stammt aus den 1920er Jahren.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Zeillern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8
  3. Webpräsenz von Orgelbau Pieringer, Abschnitt Neubauten. Abgerufen am 5. Dezember 2011.
  4. Eintrag zur Orgel der Pfarrkirche Zeillern auf organindex.org. Abgerufen am 5. Dezember 2011.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.