Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dorfstetten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dorfstetten enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Dorfstetten.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dorfstetten (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dorfstetten (Q1855400) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 49683
Objekt-ID: 53681
Forstamt 6
Standort
KG: Dorfstetten
Der östlich der Kirche gelegene Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger Bau mit Walmdach, der im Kern wohl aus dem späten 17. Jahrhundert stammt und nach einem Brand von 1739 wiederhergestellt wurde. 1833 erfolgte ein Umbau und eine Aufstockung. Im 20. Jahrhundert wurde das Gebäude verändert. Die Holztür zum Hof stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Ulrich und Friedhof
HERIS-ID: 49682
Objekt-ID: 53680
Forstamt 6, gegenüber
Standort
KG: Dorfstetten
Die am östlichen Ortsrand etwas erhöht gelegene und von einem Friedhof umgebene Pfarrkirche hl. Ulrich ist ein schlichter, barockisierter Saalbau mit gotischem Chor und spätbarockem Westturm. Das Langhaus, mit Satteldach und Lisenengliederung, wurde im 18. Jahrhundert unter Verwendung der Mauern des wohl gotischen Vorgängerbaus errichtet. Durch Lisenen ist auch der leicht eingezogene gotische Chor in der Höhe des Langhauses gegliedert. Am Chorschluss sind zwischen abgetreppten Strebepfeilern Maßwerkfenster zu sehen. Aus der Zeit um 1765 stammt der dreigeschoßige, vorgestellte Westturm, der mit rundbogigen Schallfenstern ausgestattet ist und von einem Uhrengiebel und einem Zwiebelhelm bekrönt wird. An der Südseite des Langhauses liegt ein Portalvorbau mit einer Fassade aus der Zeit um 1900. Der südliche Anbau am Chor ist möglicherweise gotisch. Die nördlich des Chors gelegene Aufbahrungshalle wurde um 1900 errichtet und 1964/1956 umgebaut.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Dorfstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.