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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kilb

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kilb enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde niederösterreichischen Kilb.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kilb (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kilb (Q1856410) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 111614
Objekt-ID: 129603
seit 2012
Kettenreith 4a, bei
Standort
KG: Kettenreith
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.

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Kanalbrücke Teufelsbach
HERIS-ID: 111616
Objekt-ID: 129605
seit 2012

Standort
KG: Kettenreith
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.

Die Kanalbrücke Teufelsbach verbindet die Katastralgemeinden Rametzberg und Kettenreith.


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Panschachaquädukt
HERIS-ID: 111615
Objekt-ID: 129604
seit 2012

Standort
KG: Kettenreith
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.

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3 Einsteigtürme (65, 66, 67), 2 Kanalbrücken (Hummelbach, Umbachkogel)
HERIS-ID: 111613
Objekt-ID: 129602
seit 2012
Hummelbach 2
Standort siehe Beschreibung
KG: Kettenreith
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.

In diesem Abschnitt befinden sich die Einsteigtürme 65 (Lage), 66 (Lage), 67 (Lage) und die beiden Kanalbrücken Hummelbach (Lage) und Umbachkogel (Lage).


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Taverne des Stiftes Melk
HERIS-ID: 34161
Objekt-ID: 32139
Kettenreith 5
Standort
KG: Kettenreith
Die ehemalige Taverne des Benediktinerstiftes Melk wird auf die Zeit zwischen 1700 und 1800 datiert.[2]

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Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 34162
Objekt-ID: 32144
F.W.Raiffeisenplatz 1
Standort
KG: Kilb
Das im 13. Jahrhundert errichtete Haus verfügt im Inneren über eine ehemalige Kapelle aus der Bauzeit mit gotischem Gratgewölbe. 1418 wurde es dem Stift Göttweig geschenkt. Ein Pfeiler in der Bogengalerie im ersten Stock des Gartentraktes ist mit 1568 bezeichnet. Da sich in diesem Haus einst eine Gerberei befand, ist es lokal als „Ledererhaus“ bekannt.[3]
Datei hochladen Pest-/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 78013
Objekt-ID: 91653
vor Hürmerstraße 7
Standort
KG: Kilb
Am nördlichen Ortsende an der Straße nach Hürm erinnert eine Pest-/Dreifaltigkeitssäule an die Pestepidemien des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Die Säule selbst ist wohl älter und erhielt erst nachträglich ihre religiösen Symbole.[4]

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Kath. Pfarrkirche hll. Simon und Judas
HERIS-ID: 49988
Objekt-ID: 54428
bei Kirchenplatz 2
Standort
KG: Kilb
Die gotische Pfarrkirche in Kilb wurde ab der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet. 1486 war sie teilweise fertiggestellt, der letzte Bauabschnitt war wohl der 1578 vollendete Turm.[5] Zwar wurde Kilb bereits 1080 als Pfarre urkundlich erwähnt, über das damalige Kirchengebäude sind jedoch keine Aufzeichnungen überliefert.

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Figurenbildstock, hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 78017
Objekt-ID: 91657
vor Kirchenplatz 2
Standort
KG: Kilb
Die Johannes-Nepomuk-Statue auf dem Kirchenplatz von Kilb wurde laut der Inschriftentafel am Sockel im Jahre 1840 auf Veranlassung des Marktrichters Simon Eder errichtet.

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Pfarrhof und ehem. Rossstall
HERIS-ID: 78008
Objekt-ID: 91648
Kirchenweg 2
Standort
KG: Kilb
Im Zuge der ersten Wiener Türkenbelagerung wurde der Pfarrhof von Kilb von umherstreifenden türkischen Truppen schwer in Mitleidenschaft gezogen.[6] 1850 erhielt er unter dem Pfarrer Koloman Wiest sein zweites Obergeschoß.[7]

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Schloss Grünbichl/Grünbühel
HERIS-ID: 34164
Objekt-ID: 32146
Grünbichl 3
Standort
KG: Kilb
Das dreigeschoßige Schloss mit rechteckigem Grundriss, fünf Fensterachsen an jeder Seite und vier Ecktürmen geht auf einen mittelalterlichen Wehrbau zurück, der im 16. Jahrhundert im Stil der Renaissance umgebaute wurde und 1830 sein klassizistisches Aussehen erhielt.[8]

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Ehem. Bürgerspital
HERIS-ID: 59385
Objekt-ID: 70645
St.Pöltnerstraße 2
Standort
KG: Kilb
Das Gebäude wurde um 1570 als Ersatz für ein bereits 1409 erwähntes Haus namens „Siechenbichl“ errichtet, um Obdach für verarmte Menschen zu bieten, die in der Vogtei und im Gut Grünbichl beschäftigt waren. 1766 wurde es zu einem Spital für alle Bürger ausgebaut. Später wurde es unter anderem zu Wohnzwecken vermietet, diente als Feuerwehrdepot, zur Internierung Kriegsgefangener und als Gemeindekotter. Im 20./21. Jahrhundert wurde das Untergeschoß als Gemeindebücherei und für Ausstellungszwecke adaptiert. Im Obergeschoß befinden sich Wohnungen.[9]

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Hansingerbrücke, Einsteigturm 68
HERIS-ID: 111618
Objekt-ID: 129607
seit 2012

Standort siehe Beschreibung
KG: Rametzberg
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.

In diesem Abschnitt befinden sich die Kanalbrücke Hansingerbrücke (Lage) und der Einsteigturm 68 (Lage).

Datei hochladen Sierningbachaquädukt
HERIS-ID: 111619
Objekt-ID: 129608
seit 2012

Standort
KG: Rametzberg
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.

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Kanalbrücke Teufelsbach
HERIS-ID: 111617
Objekt-ID: 129606
seit 2012

Standort
KG: Rametzberg
Die Kanalbrücke Teufelsbach verbindet die Katastralgemeinden Kettenreith (siehe dort) und Rametzberg.

Anmerkung: Das Grundstück mit der Nummer 1220/2 liegt nicht im Objektbereich.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kilb – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kettenreith (Kilb), ehem. Taverne. In: Website der Universität Salzburg. Abgerufen am 14. April 2020.
  3. Ledererhaus. In: kilb.at. Abgerufen am 3. März 2021.
  4. Geschichte des Ortes (dem Kirchenführer entnommen). In: Website der Pfarre Kilb. Abgerufen am 17. Februar 2021.
  5. Pfarrkirche Heilige Simon und Judas – Kilb. In: sakralbauten.at. Abgerufen am 15. April 2020.
  6. Schule und Unterricht in Kilb. In: kilb.at. Abgerufen am 3. März 2021.
  7. Pfarrhof. In: kilb.at. Abgerufen am 3. März 2021.
  8. Schloss Grünbühel. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl;
  9. Das Kulturhaus Bürgerspital. In: member.kilb.at. Abgerufen am 25. Mai 2020.
  10. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.