Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großkirchheim
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großkirchheim enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Großkirchheim.[1]
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Wirtschaftsgebäude HERIS-ID: 113102 seit 2018
Objekt-ID: 131335 |
bei Döllach 18 Standort KG: Döllach |
BDA-Hist.: Q105646922 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wirtschaftsgebäude GstNr.: .130 | ||
Schloss Großkirchheim-Südbau und Museum HERIS-ID: 35429
Objekt-ID: 34188 |
Döllach 36 Standort KG: Döllach |
Das Mitte des 16. Jahrhunderts errichtete Schloss besteht aus zwei dreigeschoßigen Trakten, die durch Hofmauern miteinander verbunden sind.[2] | BDA-Hist.: Q64765038 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Großkirchheim-Südbau und Museum GstNr.: .31 Schloss Großkirchheim - Südbau | |
Schloss Großkirchheim-Nordbau (Köberschlössl, Putzenschlössl, Bräuhaus) HERIS-ID: 35430
Objekt-ID: 34189 |
Döllach 37 Standort KG: Döllach |
Das zweigeschoßige Gebäude mit Rundtürmchen an den Ecken der Nordfront, gewölbten Räumen im Erdgeschoß, sgraffitogerahmtem Rundbogenportal und spätgotisch abgefasten Fenstern wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Im Hof sind Reste eines lutherischen Bethauses.[2] | BDA-Hist.: Q64765039 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Großkirchheim-Nordbau (Köberschlössl, Putzenschlössl, Bräuhaus) GstNr.: .32, .33 Putzenschlössl Großkirchheim | |
Franziskanerkloster HERIS-ID: 93205
Objekt-ID: 108215 |
Döllach 71, 72 Standort KG: Döllach |
Das Franziskanerinnenkloster, das „Beneficium zu Döllach“ ist ein dreigeschoßiger Breitgiebelbau aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In den drei nachträglich eingefügten Nischen stehen die Figuren der Heiligen Hemma, Franziskus und Josef.[2] | BDA-Hist.: Q37761696 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Franziskanerkloster GstNr.: 210/1 Kloster in Döllach | |
Kath. Filialkirche hl. Andreas HERIS-ID: 53532
Objekt-ID: 61518 |
bei Döllach 69 Standort KG: Döllach |
Die mittelgroße spätgotische Kirche hat einen netzrippengewölbten Chor aus dem 15. Jahrhundert mit 3/8-Schluss, ein barockisiertes Langhaus, dessen Portale mit 1536 (Westen) und 1538 (Süden) bezeichnet sind, und südlich des Chors einen Turm mit Biedermeierhaube. Der dreigeschoßige Hochaltar mit historisierenden Elementen der italienischen Renaissance, der Seitenaltar und die Kanzel stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert.[2] | BDA-Hist.: Q2652579 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Andreas GstNr.: .80, 223/2 Andreaskirche (Döllach) | |
Zinkhütte-Kohlbarren HERIS-ID: 35431
Objekt-ID: 34190 |
Döllach 200 Standort KG: Döllach |
Die Zinkhütte „Kohlbarren“ wurde 1796 erbaut und 1834 stillgelegt. Das Gebäude besteht aus unverputzten Bruchsteinmauerwerk mit Holzbalkendecken. Die zwei noch vorhandenen Essen sind Abzugsschlote der einstigen Reverberieröfen. Es handelt sich um die einzige wenigstens teilweise erhaltene Zinkhütte Europas.[3][4] | BDA-Hist.: Q37964222 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Zinkhütte-Kohlbarren GstNr.: 237/6 Zinkhütte-Kohlbarren | |
Ortskapelle HERIS-ID: 93218
Objekt-ID: 108228 |
Standort KG: Mitten |
Die Ortskapelle in Mitten ist ein 1869 errichteter historistischer Bau mit 3/6-Schluss und hölzernem Dachreiter. Das Schiff und der Altarraum sind flach gedeckt. Am spätbarocken Altar zeigt in der Mitte das Schnitzbildwerk die Heilige Dreifaltigkeit mit Madonna und Engeln. Im Altaraufsatz stehen die Statuetten der Heiligen Valentin und Florian. Weiters gehören die spätbarocken Konsolenfiguren der Heiligen Florian und Nikolaus zur Einrichtung.[5] | BDA-Hist.: Q37761739 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle GstNr.: .82 Ortskapelle Mitten | |
Kath. Filialkirche Maria Hilf HERIS-ID: 54447
Objekt-ID: 62726 |
Putschall 41 Standort KG: Putschall |
Die einfache barock-klassizistische Kirche mit quadratischem Chor und Dachreiter wurde 1809 erbaut; 1967 wurde die Vorhalle angebaut. Das Deckengemälde im Schiff zeigt die Krönung Mariens, und in Medaillons die Evangelisten. Bemerkenswert sind die etwa von 1700 stammenden Kreuzwegbilder.[6] | BDA-Hist.: Q1413005 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche Maria Hilf GstNr.: .41 Filialkirche Maria Hilf Putschall | |
Kath. Filialkirche Maria Dornach HERIS-ID: 54313
Objekt-ID: 62528 |
bei Mitteldorf 26 Standort KG: Sagritz |
Die Kirche mit spitzbogigem Westportal, netzrippengewölbtem Langhaus mit bemalten Schlusssteinen, zweijochigem Chor mit 5/8-Schluss und südlichem fünfgeschoßigen Turm wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Die barocke Lorettokapelle nördlich des Langhauses wurde 1728 gebaut.[7] | BDA-Hist.: Q2776769 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche Maria Dornach GstNr.: .20 Maria Dornach (Mitteldorf) | |
Litzelhof (ehem. Propsthof) HERIS-ID: 35946
Objekt-ID: 34789 |
Sagritz 16 Standort KG: Sagritz |
Der Renaissancebau auf winkelförmigem Grundriss mit Kratzputzdekor um die Fenster und Quaderdekor an den Ecken wurde Ende des 16. Jahrhunderts errichtet; an der Südostseite wurde 1935 ein Wohnhaus angebaut. Im zweiten Obergeschoß ist ein bemerkenswertes Portal von 1703; in zwei Räumen im Erdgeschoß sind hölzerne Kassettendecken aus der Bauzeit.[8] | BDA-Hist.: Q1865998 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Litzelhof (ehem. Propsthof) GstNr.: 657 Litzelhof (Sagritz) | |
Kapelle hl. Antonius (Kriegergedächtnisstätte) HERIS-ID: 54571
Objekt-ID: 62885 |
Sagritz 92 Standort KG: Sagritz |
Die kleine spätgotische Kapelle mit Dachreiter wurde mit bemerkenswertem frühbarocken Diamantquaderdekor versehen. Die Gewölbemalereien im Chorschluss und die Malereien an der südlichen Außenwand sind aus dem 16. Jahrhundert.[8] | BDA-Hist.: Q38061371 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle hl. Antonius (Kriegergedächtnisstätte) GstNr.: .92 | |
Kath. Pfarrkirche hl. Georg und Friedhof HERIS-ID: 54572
Objekt-ID: 62886 |
Sagritz 92 Standort KG: Sagritz |
Die große Kirche mit Wandgemälde Himmelfahrt Christi im Chor wurde um 1770 errichtet. Der mächtige fünfgeschoßige Eingangsturm stammt von einem Vorgängerbau und weist im Erdgeschoß ein bemerkenswertes reformatorisches Bildprogramm auf. Hochaltar und zwei Seitenaltäre in Neorenaissanceformen stammen von Johann Rotschopf von 1891.[9] | BDA-Hist.: Q2082938 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Georg und Friedhof GstNr.: .92 Pfarrkirche Sagritz | |
Friedhofskreuz HERIS-ID: 93276
Objekt-ID: 108292 |
Sagritz 92 Standort KG: Sagritz |
Das überlebensgroße geschnitzte Kruzifix vor der Kirche stammt aus dem 18. Jahrhundert.[10] | BDA-Hist.: Q37761823 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhofskreuz GstNr.: .92 Friedhofskreuz Sagritz | |
Wegkreuz, Kreuzigungsgruppe HERIS-ID: 93278
Objekt-ID: 108294 |
Standort KG: Sagritz |
Kreuzigungsgruppe mit den lebensgroßen Figuren Christi und der beiden Schächer Gestas und Dismas.[11] | BDA-Hist.: Q37761832 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wegkreuz, Kreuzigungsgruppe GstNr.: 646/1 Kreuzigungsgruppe, Sagritz | |
Ortskapelle, hl. Anna HERIS-ID: 79003
Objekt-ID: 92673 |
bei Ranach 2a Standort KG: Winkel Sagritz |
BDA-Hist.: Q38153569 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle, hl. Anna GstNr.: .34/4 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Großkirchheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b c d Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 84.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 85.
- ↑ Europas letzte Zinkhütte, abgerufen am 1. November 2017
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 552.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 657.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 551f.
- ↑ a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 707.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 706f.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 706.
- ↑ Monika Gschwandner-Elkins: Juwelen in Kärnten – Die 100 schönsten Kleindenkmäler. Styria regional Carinthia in der Verlagsgruppe Styria GMbH & Co KG, Wien – Graz – Klagenfurt 2012, ISBN 978-3-7012-0104-4, S. 10 f.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.