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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kleblach-Lind

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kleblach-Lind enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kleblach-Lind.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kleblach-Lind (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kleblach-Lind (Q1856477) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Bahnhof Kleblach-Lind (Bahnanlage, Aufnahmegebäude, östliches und westliches Bahnwärterhäuschen)
HERIS-ID: 59619
Objekt-ID: 71055
bei Kleblach 20
Standort
KG: Blaßnig
Das zweigeschoßige Aufnahmegebäude wurde 1880/90 über einem rechteckigen Grundriss errichtet. Das Gebäude besitzt im Erdgeschoß eine Steinfassade und im Obergeschoß in Rohziegelfassade sowie holzverschalte Giebel und weist an den Gebäudekanten sowie an den Fensterstürzen Quaderungen auf. Die 1871 errichteten zweigeschoßigen Bahnwärterhäuschen am westlichen Bahnhofsende haben eine Rohziegelfassade, Eckquaderung und ein Satteldach.[2]

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Kath. Filialkirche hl. Lambertus und alter Friedhof
HERIS-ID: 93411
Objekt-ID: 108429
Lengholz
Standort
KG: Blaßnig
Die Filialkirche Heiliger Lambertus wurde urkundlich erstmals 1138 erwähnt. Die kleine romanische Saalkirche mit einer eingezogenen Halbkreisapsis wird von einem östlichen, hölzernen Dachreiter gekrönt. Im Westen ist eine Vorhalle angefügt. An der West- und Nordwand sind frühgotische (14. Jahrhundert) und Renaissance-Wandmalereien unter der Tünche sichtbar. Die zwei einfachen Altäre stammen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[3]

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Maria-Hilf Kapelle
HERIS-ID: 57834
Objekt-ID: 68141
Lind im Drautal
Standort
KG: Lind
Die ehemalige gotische Burgkapelle mit geradem Schluss wurde barockisiert. Sie hat einen Dachreiter mit Zwiebelhelm.[4]

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Kalvarienberg und Kreuzwegstationen
HERIS-ID: 93434
Objekt-ID: 108459
Lind im Drautal
Standort
KG: Lind
Die Kreuzwegbildstöcke sind seit 1988 mit Mosaikbildern von Oswald und Hugo Brandner ausgestattet.[4]
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HERIS-ID: 93441
Objekt-ID: 108470
Lind im Drautal 23
Standort
KG: Lind
Datei hochladen Wohnhaus, Wallnerhaus
HERIS-ID: 43599
Objekt-ID: 44229
Lind im Drautal 25
Standort
KG: Lind
Das Wallnerhaus ist ein um 1500 entstandenes spätgotisches, zweigeschoßiges Gewerkenhaus unter einem Schopfwalmdach. Die spätgotischen Fächerputze an der Fassade sind hervorragend erhalten. Weite Fassadenelemente aus der Bauzeit sind Rundbogentore, fein profilierte steinerne Fenstergewände und schmiedeeiserne Steckgitter vor den Fensteröffnungen des Erdgeschoßes. In beiden Geschoßen gibt es Räume mit Gewölbeformen, besonders bemerkenswert sind jedoch die spätgotischen Netzrippengewölbe mit ornamental eingesetzten Putzgraten in der repräsentativen Erdgeschoßhalle sowie im darüberliegenden Raum des ersten Obergeschoßes. 1994/95 wurde das Gebäude vom Architektenteam Justin – Keckstein zum Gemeindeamt umgestaltet.[2][5]

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Kath. Pfarrkirche hl. Bartholomäus und Friedhof
HERIS-ID: 54237
Objekt-ID: 62415

Standort
KG: Lind
Die gotische Wandpfeilerkirche mit Nordturm wurde 1788 nach Westen verlängert und mit einer barocken Fassade versehen. Die Altäre stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[6]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kleblach-Lind – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 472.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 457.
  4. a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 471.
  5. Gerettet! Denkmale in Österreich – 75 Jahre Denkmalschutzgesetz. Hrsg.: Bundesdenkmalamt, Wien 1998, ISBN 3-205-98994-5
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 470f.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.