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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hartberg Umgebung

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hartberg Umgebung enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hartberg Umgebung.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hartberg Umgebung (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hartberg Umgebung (Q1855924) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Filialkirche St. Anna am Masenberg
HERIS-ID: 68708
Objekt-ID: 81742
Flattendorf
Standort
KG: Flattendorf
Die Kirche St. Anna am Masenberg wurde Mitte des 15. Jahrhunderts errichtet und 1499 umgebaut.

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Ortskapelle Flattendorf
HERIS-ID: 68722
Objekt-ID: 81756
bei Flattendorf 9
Standort
KG: Flattendorf
Die Kapelle wurde an der Stelle des seit jeher hier stehenden Dorfkreuzes auf letztwilligen Wunsch des Besitzers Johann Kainer 1889 erbaut. Sie wurde zum 100-jährigen Bestehen generalsaniert und in den ursprünglichen Zustand versetzt.

Die Kapelle ist ein schlichter Ziegelbau auf quadratischem Grundriss mit 3/8-Schluss und einem Dachreiter an der Westfront über dem Eingang. An den Längsseiten je zwei halbrunde Fenster und außen an der Nordseite eine Gefallenentafel. Die Inneneinrichtung stammt aus der Zeit der Erbauung.[2]


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Burg Neuberg
HERIS-ID: 37297
Objekt-ID: 36394
Löffelbach 117
Standort
KG: Löffelbach
Die Burg Neuberg ist einer der bedeutendsten Wehrbauten der Steiermark. Sie befindet sich westlich der Bezirkshauptstadt Hartberg auf 520 Meter Seehöhe über dem Dorf Löffelbach an den Ausläufern des Ringkogels.

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Turm und Burgkapelle Neuberg
HERIS-ID: 37298
Objekt-ID: 36395
Löffelbach 119
Standort
KG: Löffelbach
Im Erdgeschoß des Kanonenturms nahe der Burg Neuberg ist seit 1660 die annähernd quadratische Schlosskapelle eingerichtet. Die Kapelle wurde 1661 geweiht.

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Löffelbach – Villenkomplex der römischen Kaiserzeit
HERIS-ID: 2548
seit 2022

Standort
KG: Löffelbach
Die Villa Rustica in Löffelbach zeigt die gut erhaltenen Grundmauern eines großen römischen Landsitzes (palastartige Peristylvilla mit Säulengang) aus dem 2. und 3. Jahrhundert nach Christus. Seit der Zeit um 2020 wird auch der Umgebungsbereich erschlossen.

Anmerkung: Zusammenfassung zweier archäologischer Fundstätten, siehe ehemalige Denkmäler

Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 71613
Objekt-ID: 84806
bei Ring 40
Standort
KG: Schildbach
Das als Hartberger Breitpfeiler ausgeführte Pestkreuz aus dem 17. Jahrhundert mit Sprenggiebel und Ziegelsatteldach zeigt auf seiner südlichen Schauseite ein Fresko der Pöllauer Schutzmantelmadonna, signiert mit PACHER, in der Sockelnische ein Fegefeuerfresko und in der Giebelnische die Taube des Heiligen Geistes mit der Inschrift Ren. 1968. Auf der Westseite zeigt der Bildstock den Viehpatron hl. Pankratius, im Osten den hl. Florian, auf der Rückwand den hl. Josef mit Kind.[3]
Datei hochladen Bildstock, Florianisäule
HERIS-ID: 68739
Objekt-ID: 81774
bei Schildbach 25
Standort
KG: Schildbach
Der Florianisäule genannte Bildstock ist das alte Dorfkreuz, das nach der Brandkatastrophe von 1845 zu Ehren des Feuerpatrons umfunktioniert wurde. Vom Bautypus her ist die Florianisäule ein unregelmäßiger spätgotischer Tabernakelpfeiler, die halbkreisförmig abgeschlossenen Nischen des Tabernakelblock sprechen schon für die Renaissance und sind mit Email-Ikonen (hl. Martin, hl. Pankratius, drei trauernde Frauen) von Rudolf Huszar aus dem Jahre 1976 bestückt. Das ursprüngliche Pyramidendach wurde anlässlich der Umwidmung durch eine flache Platte ersetzt und darauf eine 135 cm hohe Statue des hl. Florians gesetzt.[4]

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Römerzeitliche villa rustica Löffelbach
HERIS-ID: 2548
bis 2021[5]
Löffelbach 11
Standort
KG: Löffelbach
Die Villa Rustica in Löffelbach bei Hartberg zeigt die gut erhaltenen Grundmauern eines großen römischen Landsitzes (palastartige Peristylvilla mit Säulengang) aus dem 2. und 3. Jahrhundert nach Christus.

Anmerkung: Kein Abgang, sondern andere Fassung des Schutzobjekts: die Villa und ihr Umgebungsbereich wurden zu einem Objekt zusammengefasst.

Datei hochladen Villenkomplex der römischen Kaiserzeit in Löffelbach
HERIS-ID: 114012
von 2021 bis 2021[5]
bei Löffelbach 12
Standort
KG: Löffelbach
Das Objekt bezieht sich auf den Umgebungsbereich der Villa Rustica, deren Außenmauern rekonstruiert wurden.

Anmerkung: Kein Abgang, sondern andere Fassung des Schutzobjekts: die Villa und ihr Umgebungsbereich wurden zu einem Objekt zusammengefasst.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hartberg Umgebung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Hans Wilfinger: Religiöse Flurdenkmäler und Gottesdienststätten im Pfarrbereich Hartberg. Hrsg.: Männerbewegung der Pfarre Hartberg. Hartberg 1993, S. 84–85.
  3. Hans Wilfinger: Religiöse Flurdenkmäler und Gottesdienststätten im Pfarrbereich Hartberg. Hrsg.: Männerbewegung der Pfarre Hartberg. Hartberg 1993, S. 222–223.
  4. Hans Wilfinger: Religiöse Flurdenkmäler und Gottesdienststätten im Pfarrbereich Hartberg. Hrsg.: Männerbewegung der Pfarre Hartberg. Hartberg 1993, S. 217–219.
  5. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.