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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fürstenfeld

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fürstenfeld enthält die 36 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Fürstenfeld im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fürstenfeld (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fürstenfeld (Q1442156) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
BW
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Kath. Pfarrkirche hl. Donatus, Pfarrhof und Mesnerhaus
HERIS-ID: 50961
Objekt-ID: 56491
Altenmarkt bei Fürstenfeld 1, bei
Standort
KG: Altenmarkt bei Fürstenfeld
Die Kirche wurde nach 1234 erbaut, war ursprünglich romanisch, nach 1300 erfolgte der Anbau eines gotischen Chors mit 5/8-Schluss und Kreuzrippengewölbe. 1686 erfolgte die Pfarrerhebung, die Kirche wurde barock umgestaltet und in Folge wurden Pfarrhof und Mesnerhaus erbaut.

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Mariensäule
HERIS-ID: 23636
Objekt-ID: 19993
Kirchplatz
Standort
KG: Altenmarkt bei Fürstenfeld
Die Figur der Maria im Stil der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts steht auf erneuerter Säule und Sockel.[2]
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HERIS-ID: 23637
Objekt-ID: 19994

Standort
KG: Altenmarkt bei Fürstenfeld
Die Figur des Wieser Geißelchristus stammt aus dem 18. Jahrhundert.[2]
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HERIS-ID: 23638
Objekt-ID: 19995

Standort
KG: Altenmarkt bei Fürstenfeld
Datei hochladen Hügelgräber und Siedlung Schröttenwald/Steinfeld
HERIS-ID: 112216
Objekt-ID: 130288
Schröttenwald
Standort
KG: Altenmarkt bei Fürstenfeld

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Rathaus Grazer Tor
HERIS-ID: 23291
Objekt-ID: 19643
Augustinerplatz 1
Standort
KG: Fürstenfeld
Das Grazer Tor ist ein zweigeschoßiger Torbau, Teil der alten Stadtbefestigung, errichtet 1565 anstelle eines einfachen Stadttores. Durch mehrere Umbauten, auch infolge von Kriegsschäden 1945, verändert. Das Gebäude dient heute als Rathaus.

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Bürgerhaus
HERIS-ID: 23286
Objekt-ID: 19638
Augustinerplatz 2
Standort
KG: Fürstenfeld

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Altes Rathaus, Musikschule
HERIS-ID: 23292
Objekt-ID: 19644
Bismarckstraße 8
Standort
KG: Fürstenfeld
Das Freihaus der Wilfersdorfer wurde als Ersatz für den abgetragenen Stadtturm 1570 von Jonas von Wilfersdorf erbaut. Das Gebäude wurde 1651 von der Stadt erworben und diente bis 1848 als Rathaus, danach war es Bezirksgericht und ist seit 1973 Musikschule.

Das Gebäude ist zweigeschoßig, hat seitlich risalitartig vorspringende, geböschte Turmunterbauten, gewölbte Räume im Erdgeschoß, in der Mitte einen kleinen Balkon und innen einen Pfeilerarkadenhof. Das Gebäude wurde 1683 bei der Explosion des Pulverturms schwer beschädigt, was 1699 zum Abbruch der rückwärtigen Teile führte. Die beiden, auf einer Ansicht Vischers aus dem Jahre 1680 sichtbaren, achteckigen Fassadentürme wurden 1756 und 1774 wegen Einsturzgefahr auf die heutige Höhe gekürzt und neu eingedeckt.

Datei hochladen Figur hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 23280
Objekt-ID: 19632
Grazer Platz
Standort
KG: Fürstenfeld
Die Statue stammt aus der Zeit um 1730.
Datei hochladen Figur Johannes der Täufer
HERIS-ID: 23281
Objekt-ID: 19633
Grazer Platz
Standort
KG: Fürstenfeld
Die Statue Johannes des Täufers stammt aus der Zeit um 1730.

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Mariensäule
HERIS-ID: 25923
Objekt-ID: 22374
Grazer Platz
Standort
KG: Fürstenfeld
Die Marienstatue auf dem Grazer Platz steht auf einem klassizistischen Sockel und stammt aus dem Jahre 1720. Sie wurde 1915 renoviert.

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Mariensäule
HERIS-ID: 25922
Objekt-ID: 22373
Hauptplatz
Standort
KG: Fürstenfeld
Die Mariensäule von J. Fellner wurde 1664 auf dem Hauptplatz errichtet. 1954 renoviert.

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Friedhofskapelle, Josefikapelle
HERIS-ID: 23283
Objekt-ID: 19635
Josefigasse 9
Standort
KG: Fürstenfeld

Die Josephikapelle wurde 1694 als Friedhofskirche erbaut und war bis 1832 Filiale der Stadtpfarrkirche. Seit damals dient die Kirche als Tabakmagazin. Die Kapelle wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts erweitert.


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Johanniter-Ordenskommende
HERIS-ID: 4586
Objekt-ID: 432
Kirchenplatz 1a
Standort
KG: Fürstenfeld
Die Kommende, die Fürsterfelder Niederlassung des Johanniterordens, wurde nach 1200 gegründet und war damit die älteste im ganzen Habsburgerreich. Früher mit Pfarrhof und Kirche verbunden, sind nach den Kriegsschäden 1945 nur noch der Nordtrakt und ein kurzer Westflügel, beide zweigeschoßig, erhalten geblieben, das ehemalige dreigeschoßige Kastengebäude und der Südflügel wurden zerstört. Im Kern stammt das Gebäude aus dem Mittelalter, im 17. Jahrhundert wurden ein Schornstein (bez. 1667) und im 18. Jahrhundert hofseitige Pfeilerarkaden (über dem Aufgang mit 1721 bezeichnet) hinzugefügt. Neben der Kirche auf einem Torbogen ein Wappenstein mit Malteserkreuz, bezeichnet mit 1529.

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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
HERIS-ID: 4587
Objekt-ID: 433
Kirchenplatz 2
Standort
KG: Fürstenfeld
Bereits 1170 dürfte es einen Kirchenbau am selben Standort gegeben haben.

Das heutige Aussehen erhielt die Kirche durch einen Umbau im Rokokostil 1773–1779, nachdem sie beim Hajdukeneinfall 1605 schwer verwüstet wurde. Der damals vorhandene zweite Turm wurde abgetragen, die Kirche verbreitert und vier Oratorien eingebaut. Der Kirchenchor und die Sakristei erhielten ihre heutige Gestalt. Zu dieser Zeit verfügte die Kirche bereits über einen Zwiebelturm, der 1853 erneuert wurde.

Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 4585
Objekt-ID: 431
Kirchenplatz 3
Standort
KG: Fürstenfeld
Der Stadtpfarrhof aus dem Jahre 1723 bildet mit der Kommende eine geschlossene zweigeschoßige Baugruppe. Innen eine Pietà aus dem Jahre 1420, ein Bildnis des hl. Augustinus aus dem 18. Jahrhundert aus der ehemaligen Augustinerkirche und eine Pietà vom Ende des 18. Jahrhunderts aus der ehemaligen Wieskapelle.

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Anlage ehem. Tabakfabrik/Areal ehem. landesfürstliche Burg
HERIS-ID: 111493
Objekt-ID: 129327
seit 2013
Kirchenplatz 5, Fabriksgasse 1, 1a, 3, 5
Standort
KG: Fürstenfeld

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Ehemalige Augustiner-Eremiten Kirche
HERIS-ID: 23285
Objekt-ID: 19637
Klostergasse 2
Standort
KG: Fürstenfeld
Von 1365 bis 1368 als prunklose Bettelordenskirche mit angrenzendem Kloster erbaut und in den folgenden unterschiedlichen Stilepochen erweitert und umgestaltet. Ab 1964 wurde das einsturzgefährdete Gebäude umfangreich saniert, das Kloster wurde abgetragen.

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Ansitz, sog. Pfeilburg
HERIS-ID: 23293
Objekt-ID: 19645
Klostergasse 18
Standort
KG: Fürstenfeld
Der Kern der Pfeilburg, der Schwarzturm (auch Swartzturm) genannte Wehrturm, stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist damit einer der wenigen erhaltenen mittelalterlichen Wohntürme in der Steiermark. Das Gebäude wurde 1490 von Hans Pfeilberg erworben, der den Wiederaufbau nach dem Ungarneinfall von 1480 begann, 1550 gelangte es an Max Ruepp, der Turm und Behausung ausbaute und ab 1568 den Namen Pfeilberg führen durfte. Das Gebäude wurde im 16. Jahrhundert zum Freihaus. 1691 kaufte Christoph Liscutin die Pfeilburg und errichtete hier die erste Tabakfabrik Österreichs, eine die Stadt bis ins 20. Jahrhundert prägende Entscheidung. 1725 erwarb die Stadt das Gebäude, es waren hier eine Schule bis 1782, eine Kaserne, ein Militärspital und zuletzt ein Armenhaus und Kriegsgefangenenlager untergebracht. Danach blieb das Gebäude ungenutzt und verfiel zusehends. Der Museumsverein rettete 1975 die Anlage vor dem Abbruch und von 1995 bis 1999 erfolgte eine umfassende Sanierung. Dann wurden darin Kruzitürken- und Tabakmuseum etabliert. Heute (2021) betreibt die Stadtwerke Fürstenfeld GmbH das Museum Pfeilburg, das Stadt- und Zeitgeschichte zeigt. Siehe:

http://www.museum-pfeilburg.at/

Der dreigeschoßige Bau stammt im Kern aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, davon noch der Renaissance-Erker zum Hof und das Rustikaportal. An der Südostecke gegen den dahinter liegenden Kavalier sind noch Mauerreste des alten Wehrturms erkennbar. Im 4. Viertel des 17. Jahrhunderts erfolgte ein im rechten Winkel angefügter, turmartiger Zubau, das Hauptgebäude wurde mit zweigeschoßigen Pfeilerarkaden versehen. Innen sind noch einige Stuckdecken aus der Bauzeit erhalten.[3]

Datei hochladen Realschule (Gymnasium (Altbau) – Haupttrakt)
HERIS-ID: 2291
seit 2021
Realschulstraße 6
Standort
KG: Fürstenfeld
Der Haupttrakt des Gymnasiums (heute Bundeshandelsakademie Fürstenfeld) mit dem charakteristischen Dachreiter wurde 1913–1918 erbaut.[4]

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Ehemalige Knabenvolksschule, jetzt Neue Mittelschule
HERIS-ID: 4570
Objekt-ID: 416
Schillerplatz 1, 2
Standort
KG: Fürstenfeld
Die Schule wurde im Jahr 1904 erbaut.[4]

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Wieskapelle
HERIS-ID: 23302
Objekt-ID: 19654
Wieskapellenweg 52
Standort
KG: Fürstenfeld
Die südlich der Stadt gelegene Wieskapelle wurde 1770 gestiftet. Sie besteht aus einem querliegenden, ovalen Hauptraum mit einem kleinen Chor, der Altar zeigt den Wieser Geiselchristus. 1967 wurde die Kapelle zu einer Gedenkstätte für Ferdinand Prirsch umgewandelt und mit Malereien von Franz Weiss eingerichtet.
Datei hochladen Ziegelmauer der Mühlbastei
HERIS-ID: 25925
Objekt-ID: 22376

Standort
KG: Fürstenfeld
Nach mehreren Türkenüberfällen auf die Stadt wurde 1577 damit begonnen, die Stadtbefestigung zu verstärken. Anstelle der mittelalterlichen Stadttürme an den Ecken der Stadtmauer wurden vorspringende Basteien errichtet. Wegen finanzieller und bautechnischer Probleme wurde der weit umfangreicher geplante Festungsausbau nach einfacheren Plänen 1581 fertiggestellt. Die Befestigung wurde 1775 aufgelassen und ab 1990 renoviert.
Datei hochladen Ungarbastei
HERIS-ID: 25926
Objekt-ID: 22377

Standort
KG: Fürstenfeld
Nach mehreren Türkenüberfällen auf die Stadt, wurde 1577 damit begonnen die Stadtbefestigung zu verstärken. Anstelle der mittelalterlichen Stadttürme an den Ecken der Stadtmauer wurden vorspringende Basteien errichtet. Wegen finanzieller und bautechnischer Probleme wurde der weit umfangreicher geplante Festungsausbau nach einfacheren Plänen 1581 fertiggestellt. Die Befestigung wurde 1775 aufgelassen und ab 1990 renoviert.
Datei hochladen Bastei mit Kavalier hinter der Pfeilburg
HERIS-ID: 25928
Objekt-ID: 22379

Standort
KG: Fürstenfeld
Nach mehreren Türkenüberfällen auf die Stadt, wurde 1577 damit begonnen die Stadtbefestigung zu verstärken. Anstelle der mittelalterlichen Stadttürme an den Ecken der Stadtmauer wurden vorspringende Basteien errichtet. Wegen finanzieller und bautechnischer Probleme wurde der weit umfangreicher geplante Festungsausbau nach einfacheren Plänen 1581 fertiggestellt. Die Befestigung wurde 1775 aufgelassen und ab 1990 renoviert.
Datei hochladen Augustinerbastei, Klosterbastei
HERIS-ID: 24031
Objekt-ID: 20404

Standort
KG: Fürstenfeld
Nach mehreren Türkenüberfällen auf die Stadt, wurde 1577 damit begonnen die Stadtbefestigung zu verstärken. Anstelle der mittelalterlichen Stadttürme an den Ecken der Stadtmauer wurden vorspringende Basteien errichtet. Wegen finanzieller und bautechnischer Probleme wurde der weit umfangreicher geplante Festungsausbau nach einfacheren Plänen 1581 fertiggestellt. Die Befestigung wurde 1775 aufgelassen und ab 1990 renoviert.
Datei hochladen Befestigungsanlage Vorwerk
HERIS-ID: 25187
Objekt-ID: 21603

Standort
KG: Fürstenfeld
Datei hochladen Bildstock Pestkreuz
HERIS-ID: 23303
Objekt-ID: 19655

Standort
KG: Fürstenfeld

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Evang. Pfarrkirche A.B. Heilandskirche
HERIS-ID: 4581
Objekt-ID: 427

Standort
KG: Fürstenfeld
Die evangelische Heilandskirche wurde 1908–1910 von Otto Kuhlmann im Sezessionsstil erbaut. Die Einrichtung stammt aus der Bauzeit, der Kanzelaltar mit Wandbild von Birkle und Thomer. Im Hauptraum einfache hölzerne Emporen und eine Musikempore für die Orgel. Draußen am Ostgiebel über dem Eingangsbereich eine Heilandsfigur.
Datei hochladen Papstkapelle
HERIS-ID: 23646
Objekt-ID: 20004
bei Speltenbach 34
Standort
KG: Speltenbach
Datei hochladen Ortskapelle hl. Susanna
HERIS-ID: 23645
Objekt-ID: 20003

Standort
KG: Speltenbach
Datei hochladen Prähistorische Siedlung Buchwald
HERIS-ID: 58677
Objekt-ID: 69448
Buchwald Stadtbergen
Standort
KG: Stadtbergen
Datei hochladen Figur hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 4714
Objekt-ID: 570
Übersbach 104
Standort
KG: Übersbach
Johannes Nepomuk, bei der Brücke am Hartl-Bach

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Kath. Filialkirche, hl. Johannes der Täufer
HERIS-ID: 4711
Objekt-ID: 567
Übersbach 2a
Standort
KG: Übersbach
Herrand von Wildon übergibt seine Übersbacher Eigenkirche, die 1197 vom Salzburger Erzbischof geweiht worden war, dem Johanniterorden samt dem Zehentrecht. Um 1250–1790 war diese Kirche eine Filialkirche der Pfarre Altenmarkt. 1605 wurde sie von Hajduken zerstört und im 17. Jahrhundert vergrößert wieder aufgebaut. Seit 1790 ist sie eine Filiale der Pfarre Söchau.

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Schloss Welsdorf
HERIS-ID: 37506
Objekt-ID: 36672
Schlossweg 25
Standort
KG: Übersbach
Das Schloss geht auf einen um 1550 ausgebauten Ansitz zurück, der nach Zerstörungen 1605 langsam wiederaufgebaut und nach 1701 zum Sommersitz der Pröpste von Stift Pöllau wurde. Es liegt auf einem langgestreckten Hügel, ein zweigeschoßiger Arkadenhof mit flachbogigen Pfeilerarkaden wird an drei Seiten von Wohntrakten umschlossen. Die vierte Seite wurde im 18. Jahrhundert abgerissen. Von den vier wuchtigen, pyramidenbedachten Ecktürmen sind noch drei erhalten. Der älteste Teil des Schlosses war die 1635 geweihte Kapelle Maria Schnee, die allerdings 1945 zerstört und zeitgenössisch wiederaufgebaut wurde. Von den Mauern und Basteien ist nichts mehr erhalten.[5]

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Mariensäule
HERIS-ID: 4712
Objekt-ID: 568

Standort
KG: Übersbach
Die Mariensäule wurde nach der Türkenschlacht bei Mogersdorf im Jahre 1664 errichtet und stammt vermutlich vom Hartberger Bildhauer Johannes Fellner. Umrahmt vom Kriegerdenkmal für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Fürstenfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 16.
  3. Franz Timischl: Museum Pfeilburg Fürstenfeld. Abgerufen am 7. Januar 2012.
  4. a b Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 189
  5. Welsdorf. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 23. Juni 2023.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.