Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohenberg (Niederösterreich)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohenberg enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hohenberg im niederösterreichischen Bezirk Lilienfeld.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohenberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohenberg (Niederösterreich) (Q1856036) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

Datei hochladen
Aufnahmsgebäude Hohenberg
HERIS-ID: 27777
Objekt-ID: 24320
Bahnhofgasse 8
Standort
KG: Hohenberg
Das eingeschoßige Aufnahmsgebäude ist ein steinsichtiger Bau mit Zwerchgiebel von 1892 mit Brückenwaage. Daneben steht ein kleiner erneuerter Holzbau, bezeichnet mit 1889 und 1922.

Datei hochladen
Anlage Landhaus Bergerhöhe
HERIS-ID: 27784
Objekt-ID: 24327
seit 2014
Bergerhöhe 1
Standort
KG: Hohenberg
1899 ließ Paul Wittgenstein das bereits bestehende Bauernhaus von dem Architekten Josef Hoffmann umgestalten und einrichten.[2]

Datei hochladen
Burgruine Hohenberg
HERIS-ID: 27770
Objekt-ID: 24312
Hohenberg
Standort
KG: Hohenberg
Die Burg Hohenberg wurde im 13. Jahrhundert errichtet. 2005–2007 wurden die Reste der Ruine gesichert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere
HERIS-ID: 27771
Objekt-ID: 24313
gegenüber Markt 6
Standort
KG: Hohenberg
Die schlichte frühbarocke Saalkirche mit gerade schließendem Chor im Westen und Dachreiter wurde um 1630 errichtet, der Dachreiter 1891 erneuert und die Südkapelle 1980 zugebaut. Die Pfarre Hohenberg entstand 1325 durch Abspaltung von der Pfarre St. Aegyd am Neuwalde.

Datei hochladen
Figurenbildstock hl. Felix
HERIS-ID: 27772
Objekt-ID: 24314
Markt 1, in der Nähe
Standort
KG: Hohenberg
Barocke Statue hl. Felix von Cantalice, am Sockel Wappen der Grafen Hoyos (Stifter Philipp Josef Innocenz von Hoyos (1695–1762)), bezeichnet mit J. Blahl und 1849 (Restaurierungsdatum ?).

Datei hochladen
Ehem. Herrschaftshaus, ehem. Postgebäude
HERIS-ID: 27774
Objekt-ID: 24316
seit 2013
Markt 5
Standort
KG: Hohenberg

Datei hochladen
Wohnhaus
HERIS-ID: 27778
Objekt-ID: 24321
Markt 7
Standort
KG: Hohenberg
Pensionshaus der St. Egydy und Kindberger Eisen- und Stahlindustrie. Zwei durch Verbindungsbau aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts verbundene parallel angelegte zweigeschoßige Fachwerkbauten unter Satteldächern. 1869 durch Anton Fischer Ritter von Ankern gestiftet.

Datei hochladen
Wohnhaus „Beim Schwarzen Bären“ mit Nebengebäude
HERIS-ID: 27773
Objekt-ID: 24315
Markt 20
Standort
KG: Hohenberg
Ein zweigeschoßiges Hammerherrenhaus unter Mansarddach. 1604 unter dem Hammerherrn Thoman Schwaiger erbaut, schlichter Fassade mit Rundbogenportal in gequaderter Rahmung mit Masken und Volutengiebel mit Reliefdarstellung eines dudelsackspielenden Bären (bezeichnet 1604).
BW Datei hochladen Kaiser Jubiläums Elektrizitätswerk
HERIS-ID: 27782
Objekt-ID: 24325
seit 2019
Obere Hauptstraße 17
Standort
KG: Hohenberg
Das Elektrizitätswerk wurde 1908 bis 1909 errichtet und erhielt zu Ehren des 60-jährigen Regierungsjubiläums des Monarchen den Namen Kaiser Franz Josefs-Jubiläums-Elektricitätswerk.[3]
Datei hochladen Personalwohnhaus und Kanzleigebäude der Wittgenstein'schen Forstverwaltung
HERIS-ID: 111848
Objekt-ID: 129862
seit 2013
Untere Hauptstraße 4
Standort
KG: Hohenberg

Datei hochladen
Wohnhaus, ehem. Herrenhaus der Feilenfabrik Jakob Fischer von Ankorn
HERIS-ID: 27779
Objekt-ID: 24322
seit 2013
Lilienfelder Straße 2
Standort
KG: Innerfahrafeld
1794 ließ Jakob Fischer dieses kastenförmige Herrenhaus mit Mansardenwalmdach errichten. Die siebenachsige barockisierende Front verfügt über einen dreiachsigen Mittelrisalit, der von Lisenen begrenzt und von einem Dreiecksgiebel bekrönt wird, in dessen Mitte sich eine Uhr befindet. Der gusseiserne Balkon über dem Eingangstor ruht auf zwei Säulen und ist durch eine Rundbogentür zugänglich. Die Längsseite des Gebäudes ist asymmetrisch zehnachsig. Im hinteren Teil steht in einer Nische eine Figur des hl. Florian aus dem frühen 19. Jahrhundert.[4]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hohenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Josef Hoffmann. In: architekturlexikon.at. Abgerufen am 5. April 2020.
  3. Gerhard A. Stadler: Das industrielle Erbe Niederösterreichs – Geschichte, Technik, Architektur. Böhlau, 2006, ISBN 3-205-77460-4, S. 352 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 5. April 2020]).
  4. Innerfahrafeld – Furthof. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl;
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.