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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Türnitz

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Türnitz enthält die 23 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Türnitz im niederösterreichischen Bezirk Lilienfeld.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Türnitz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Türnitz (Q1859363) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Aufnahmsgebäude und Wasserturm Freiland
HERIS-ID: 28705
Objekt-ID: 25305
Freiland 36
Standort
KG: Außerfahrafeld
Das Aufnahmsgebäude des Bahnhofs Freiland wurde um 1893 errichtet. Es ist ein mehrteiliger Bau aus Naturstein mit Laube aus Gusseisensäulen. Daneben befindet sich ein rechteckiger Wasserturm, das Erdgeschoß besteht aus Bruchstein.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 28681
Objekt-ID: 25277
Gerdrau 7
Standort
KG: Lehenrotte
Ein zweigeschoßiger kubischer Bau mit Walmdach, der 1785 gebaut und 1882 aufgestockt wurde.

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Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard
HERIS-ID: 28680
Objekt-ID: 25276
Gerdrau 9
Standort
KG: Lehenrotte
Ein im Jahr 1785 gemeinsam mit dem Pfarrhof errichteter geschlossener Bau mit Südturm. 1854 erfolgte eine Erweiterung und 1961 sowie 1981 eine Restaurierung, dabei trug man die Sakristei im Norden ab.

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Bildstock
HERIS-ID: 28682
Objekt-ID: 25278
bei Lehenrotte 32 (Straßenmeisterei)
Standort
KG: Lehenrotte
Ein mächtiger Tabernakelpfeiler wahrscheinlich aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der gemauerte Sockel besteht aus Steinquadern. Der dreiseitig geöffnete Aufsatz mit einem Mariahilfbild in frühbarockem Rahmen hat ein Pyramidendach.

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Bildstock
HERIS-ID: 28684
Objekt-ID: 25282
bei Lehenrotte 34
Standort
KG: Lehenrotte
Ein als Pestsäule bezeichneter schlanker Tabernakelpfeiler mit gefeldertem Schaft; bezeichnet 1714. Im Aufsatz, der eine steinerne Haube mit eisernem Doppelkreuz hat, befinden sich Reliefs Maria Immaculata, Christus am Kreuz, Hl. Dreifaltigkeit und Hl. Familie.
Datei hochladen Herrenhaus, Mühl von der Dickenau
HERIS-ID: 28654
Objekt-ID: 25249
Dickenau 3
Standort
KG: Rachsenbachrotte
Herrenhaus der Dickenauer Pappenfabrik, um 1877 erbaut, hakenförmiger zweigeschoßiger Bau, hölzernes Gartensalettl mit Kreuzgiebeldach.

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Wallfahrerkapelle
HERIS-ID: 28659
Objekt-ID: 25254
Bundesstraße
Standort
KG: Steinbachrotte
In Formen des 17. Jahrhunderts, beim Straßenbau 1977/78 versetzt

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Brunnenhaus
HERIS-ID: 28660
Objekt-ID: 25255
Mariazellerstraße 76, bei
Standort
KG: Steinbachrotte
Ursprünglich auf der anderen Straßenseite, 1977/78 an heutige Stelle versetzt, kleiner Bau unter Satteldach, darin großes marmornes Muschelbecken wohl 1729 mit 7 Einläufen, darüber barockes Holzrelief Geißelung Christi, gemeinsam mit Kapelle Maria Siebenbrünn erbaut.
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HERIS-ID: 28669
Objekt-ID: 25265
Bundesstraße
Standort
KG: Steinbachrotte
Pfeilerbildstock aus dem 17. Jahrhundert, Schaft mit Rautenmuster, schmiedeeisernes Doppelbalkenkreuz

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Wallfahrerkapelle
HERIS-ID: 71412
Objekt-ID: 84599

Standort
KG: Steinbachrotte
In Formen des 17. Jahrhunderts, beim Straßenbau 1977/78 versetzt
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HERIS-ID: 28663
Objekt-ID: 25258
bei Steinbachrotte 8
Standort
KG: Steinbachrotte
Eine zweijochige steinerne Bogenbrücke mit Steinplattenabdeckung der Brüstung aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

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Kapelle Maria Siebenbrünn
HERIS-ID: 28657
Objekt-ID: 25252
Mariazellerstraße 77
Standort
KG: Steinbachrotte
Ein hoher Zentralbau mit drei hohen Portalen an der Mariazeller Straße, die von Georg Wagner 1716 gestiftet und 1729 errichtet wurde.

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Einsiedelei
HERIS-ID: 28671
Objekt-ID: 25267
Mariazellerstraße 76
Standort
KG: Steinbachrotte
Um 1729 errichtetes gemauertes Häuschen mit später aufgesetztem Obergeschoß in Blockbauweise unter Satteldach.

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Altes Armenhaus
HERIS-ID: 28613
Objekt-ID: 25207
Bahnhofstraße 1
Standort
KG: Türnitz
1642 unter Abt Cornelius Strauch durch Stift Lilienfeld erbaut, breit gelagerter Bau unter Schopfwalmdach mit breiter Giebelfassade, über dem Portal Allianzwappen Abt Chrysostomus Wieser von Lilienfeld, westseitig Freitreppe zum später aufgesetzten Obergeschoß.

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Wasserturm und Lokschuppen
HERIS-ID: 29150
Objekt-ID: 25782
Bahnhofstraße 14
Standort
KG: Türnitz
1908 erbaut, Lokschuppen in Fachwerkbauweise, anschließend steingemauerter Trakt mit hohem Mittelteil (Wasserturm).

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Aufnahmsgebäude Türnitz
HERIS-ID: 28601
Objekt-ID: 25195
Bahnhofstraße 16
Standort
KG: Türnitz
1908 erbaut, eingeschoßiges Aufnahmsgebäude mit zweigeschoßigem Zwerchtrakt, Satteldächer
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HERIS-ID: 28607
Objekt-ID: 25201
Markt 15
Standort
KG: Türnitz
Ein 1691 errichteter Bau, der 1792 ausgebaut und 1980 adaptiert wurde.
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HERIS-ID: 28608
Objekt-ID: 25202
Markt 16
Standort
KG: Türnitz
Ehemalige Volksschule, 1730 urkundlich Schule, 1796 Neubau, 1858 erweitert, zweigeschoßiges Mittelflurhaus (rückseitig dreigeschoßig) mit Walmdach und wuchtigem Kamin.
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HERIS-ID: 28603
Objekt-ID: 25197
Markt 28
Standort
KG: Türnitz
Ehemaliges Wohnhaus der Sensenwerkbesitzer Zeillinger, 1825 Erwerb der Demerschen Hammerschmiede und Umbau zu Sensenwerk, ab 1882 k.k. privilegierte Sensenfabrik, 1894 Vereinigung der Werke Türnitz und Schildbachrotte, letzteres nach dem 1. Weltkrieg stillgelegt, 1950 Stilllegung der Sensenerzeugung, bis 1970 landwirtschaftliche Maschinen, spätklassizistischer Bau im Kern älter mit Mittelrisalit unter Dreiecksgiebel.

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Feuerwehrmuseum
HERIS-ID: 28619
Objekt-ID: 25213
Markt 25
Standort
KG: Türnitz
1890 errichtet und seit 1986 ein Museum.
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HERIS-ID: 28610
Objekt-ID: 25204
Unterer Markt 16
Standort
KG: Türnitz
Ein 1910 erbauter zweigeschoßiger Bau mit Schopfwalmdach und Mittelrisalit.

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin
HERIS-ID: 28604
Objekt-ID: 25198
Markt 17, gegenüber
Standort
KG: Türnitz
Ein zweischiffiger Bau mit mächtigem vorgestellten Turm. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1768.

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Bauernhof Mittereckerhof
HERIS-ID: 28759
Objekt-ID: 25362
Weidenau 15
Standort
KG: Weidenaurotte
Stattliches herrenhausartiges zweigeschoßiges Wohnhaus unter Walmdach, Fassaden mit späthistoristisch-secessionistischem Putzdekor (Substanz im Kern älter) und Kastenstockfenstern mit Steckgittern, rückseitig Wirtschaftsgebäude und Kellerstöckl.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Türnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.