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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ramsau (Niederösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ramsau enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ramsau im niederösterreichischen Bezirk Lilienfeld.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ramsau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ramsau (Niederösterreich) (Q1858425) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Forst-/Jagdhaus, ehem. Gaupmannsmühle
HERIS-ID: 28338
Objekt-ID: 24900
Gaupmannsgraben 7
Standort
KG: Gaupmannsgraben
Jäger- und Forsthaus des Stiftes Lilienfeld (urkundlich 1536 als Mühle), mehrtraktige Anlage, mächtiger zweigeschoßiger Haupttrakt mit Walmdach über hakenförmigem Grundriss (mehrere Bauperioden), Anbauten und Wirtschaftstrakt

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Pfarrhof
HERIS-ID: 28316
Objekt-ID: 24874
Oberdörfl 8
Standort
KG: Ramsau
1871 angekauft und bis 1893 als Pfarrhof adaptiert, zweigeschoßiger kubischer Bau, im Kern 17. Jahrhundert, Walmdach

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Kath. Pfarrkirche Mariae Empfängnis und Friedhof
HERIS-ID: 28315
Objekt-ID: 24873
Oberdörfl 11
Standort
KG: Ramsau
Gotische Saalkirche Ende des 14. Jahrhunderts, leicht eingezogener Chor, steiles Schindeldach, 1837 westlich vorgestellter und 1899 bzw. 1905 erhöhter Fassadenturm, südliche Anbauten, teils gotisch, teils von der neogotischen Adaptierung durch Dominik Avanzo 1901–05, von Friedhof und Kirchhofmauer (östlich noch mittelalterlich?) umgeben, urkundlich 1342 Kirche (seit 1162 Filiale von Hainfeld), 1783 Pfarre, Stift Lilienfeld inkorporiert

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Huf- und Wagenschmiede
HERIS-ID: 28313
Objekt-ID: 24871
Unterdörfl 5
Standort
KG: Ramsau
Wohnhaus, Schmiede mit Esse, historischer Einrichtung und offener hölzerner Ständerbau-Beschlagsbrücke mit Ochsenstand, eingeschoßige Trakte in Formen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, um 1826 vermutlich Umbau

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ramsau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.