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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaumberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaumberg enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kaumberg im niederösterreichischen Bezirk Lilienfeld.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaumberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kaumberg (Q1673592) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Heimatmuseum, ehem. Schulhaus
HERIS-ID: 27722
Objekt-ID: 24260
Markt 5
Standort
KG: Kaumberg
Beim Bau des schmalen Hauses, das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammt, kamen Steine der Araburg zur Verwendung. Von 1784 bis 1835 beherbergte es eine Schule, später diente es als Jägerhäusl und dann als Wanderherberge. Auch die Gendarmerie war zeitweise darin untergebracht. Im Jahr 1987 wurde es zum ersten Heimatmuseum des Triestingtals adaptiert.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 27715
Objekt-ID: 24253
Markt 9
Standort
KG: Kaumberg
Der ein- bis zweigeschoßige Bau, zum Teil mit Keller-Sockelgeschoß, stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert, ist jedoch im Erscheinungsbild durch Umbauten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts geprägt. Ein weiterer Umbau erfolgte 1904/1905.
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HERIS-ID: 70817
Objekt-ID: 83955
bei Markt 15
Standort
KG: Kaumberg
Brücke über den Kaumbergbach, gemauert unterwölbt mit Quaderverblendung, bezeichnet 1890, neobarocke Steinbalustrade und Portalpfeiler mit ornamentalem Schiedeeisentor
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HERIS-ID: 27725
Objekt-ID: 24264
Markt 4, in der Nähe
Standort
KG: Kaumberg
dorische Säule aus dem 17. Jahrhundert, darauf Prangermandlstatue (sogenannter Kilian), dessen Schild bezeichnet „Marckhs Freiheit 1716“

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Kath. Pfarrkirche hl. Michael mit Wehrmauer und Stiege
HERIS-ID: 27728
Objekt-ID: 24267
Markt 5, bei
Standort
KG: Kaumberg
Die Pfarrkirche von Kaumberg ist ein um 1400 als Wehrkirche angelegter gotischer Bau unter dem Patrozinium des Erzengels Michael.[2]

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Burgruine Araburg
HERIS-ID: 27720
Objekt-ID: 24258
Araburg
Standort
KG: Laabach
Die im 12. Jahrhundert errichtete und bis ins 17. Jahrhundert laufend erweiterte Araburg wurde im Zuge der Zweiten Wiener Türkenbelagerung zerstört und nicht wieder hergestellt. Der Bergfried wurde 1901 zu einer Aussichtswarte umgebaut. In den 1960er Jahren wurden die Reste der Anlage gesichert und zum Teil renoviert, nachdem es im Zweiten Weltkrieg zu weiteren Beschädigungen gekommen war.

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Ehem. Gasthaus Goldener Hirsch
HERIS-ID: 27723
Objekt-ID: 24261
bis 2023[3]
Markt 26
Standort
KG: Kaumberg
1424 „Strazzgericht“, urkundlich 1589 Gerichtshaus, ab dem 17. Jahrhundert Gasthof „Goldener Hirsch“, Zusammenlegung mehrerer mittelalterlicher Häuser, breiter Straßentrakt mit Knicken und wechselnden Fensterhöhen.

Im Dezember 2017 wurde das baufällig gewordene Gebäude wegen „Gefahr im Verzug“ abgerissen.[4]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kaumberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Pfarrkirche Kaumberg. In: via-sacra.at. Abgerufen am 6. April 2020.
  3. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  4. Markus Zauner: Strittiger Abriss des Alt-Gasthofes Rohrer ist erfolgt. In: Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN). 9. Januar 2018, abgerufen am 10. Januar 2018.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.