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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lichtenwörth

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lichtenwörth enthält die 14 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Lichtenwörth im niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt-Land.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lichtenwörth (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lichtenwörth (Q1856862) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Bildstock
HERIS-ID: 30337
Objekt-ID: 27080
bei August Novak-Straße 2
Standort
KG: Lichtenwörth

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Figurenbildstock Madonna
HERIS-ID: 30335
Objekt-ID: 27078
an Hauptstraße 16
Standort
KG: Lichtenwörth
Verwitterte eingemauerte Statue Madonna um 1800

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Römische Villa Heuthal/villa rustica Heuthal
HERIS-ID: 30387
Objekt-ID: 27131
Einschicht 149, bei
Standort
KG: Lichtenwörth

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 14325
Objekt-ID: 10559
Michael Hofer-Straße 133
Standort
KG: Lichtenwörth

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Anlage Arbeitersiedlung Nadelburg
HERIS-ID: 111012
Objekt-ID: 128776
Nadelburg
Standort
KG: Lichtenwörth
Älteste bekannte und noch bestehende planmäßig angelegte ehemalige Arbeitersiedlung Europas, 1747–56 unter Kaiserin Maria Theresia errichtet und durch eine Umfassungsmauer mit drei Toren (heute nur mehr zwei) gesichert, ursprünglich bestehend aus Fabrik- und Verwaltungsgebäuden, Arbeiterwohnhäusern, der Filialkirche hl. Theresia und ein weiteres Arbeiterhaus („Langer Gang“) aus dem 19. Jahrhundert.

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Adlertor der Arbeitersiedlung Nadelburg
HERIS-ID: 30901
Objekt-ID: 27758
Nadelburg – Adlertorgasse
Standort
KG: Lichtenwörth
Das Adlertor ist als einziges der drei Tore der Gründungsphase der Nadelburg erhalten. Das Rundbogenportal hat einen volutengerahmten Giebel und ist von einem monumentalen Doppeladler bekrönt.[2] Wie bereits 1996/1997 wurde das Tor 2015 vom Schulbauhof der HTL Wiener Neustadt renoviert.[3]
Datei hochladen Eisernes Tor/ Fabrikstor der Arbeitersiedlung Nadelburg
HERIS-ID: 249556
seit 2024
Nadelburg – Fabriksgasse
Standort
KG: Lichtenwörth
Das Tor zur ehemaligen Fabrik hin ist eines der beiden erhaltenen Tore der Nadelburg

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Kath. Filialkirche hl. Theresia
HERIS-ID: 30338
Objekt-ID: 27081
Nadelburg – bei Fabriksgasse 17
Standort
KG: Lichtenwörth
Die Filialkirche ist ein überkuppelter Zentralbau über ovalem Grundriss mit zwei angestellten Türmen. Sie wurde 1756–59 nach Plänen von Nikolaus Pacassi erbaut.
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HERIS-ID: 30345
Objekt-ID: 27089
Nadelburg – Kindergartenstraße 1
Standort
KG: Lichtenwörth
Geschützt ist das Saalgebäude zur Kindergartenstraße, die Reste des Gasthauses wurden 1991 abgerissen[4] und aus dem Schutz entlassen.
Datei hochladen Gräberfeld Untere Haidäcker
HERIS-ID: 30386
Objekt-ID: 27130
Untere Haidäcker
Standort
KG: Lichtenwörth

Anmerkung: [5]


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Bildstock Josefskreuz
HERIS-ID: 111187
Objekt-ID: 128975
bei Wiener Neustädter Straße 30a
Standort
KG: Lichtenwörth

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus maior
HERIS-ID: 30334
Objekt-ID: 27077
Hauptstraße 2
Standort
KG: Lichtenwörth
Der hohe basilikale Kirchenbau mit einem Querhaus und einem eingezogenen Chorpolygon hat einen westlichen eingestellten schlanken Fassadenturm.

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Bildstock
HERIS-ID: 30336
Objekt-ID: 27079
Rondellgasse
Standort
KG: Lichtenwörth
Der Tabernakelbildstock ist am Schaft mit 1450 bezeichnet.[6]
Datei hochladen Wiener Neustädter Kanal
HERIS-ID: 100948
Objekt-ID: 117230

Standort
KG: Lichtenwörth
Der Wiener Neustädter Kanal wurde 1803 in Betrieb genommen und bis auf 63 km erweitert. Ursprünglich war er bis Triest geplant. Teile der Trasse wurden später zu Bahnstrecken umgewandelt, so dass der Warenverkehr ab 1879 stark zurückging.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Lichtenwörth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 1191.
  3. Adlertor saniert in der NÖN Ausgabe 48/15 Wiener Neustadt
  4. Nadelburgmuseum. Abgerufen am 24. November 2012.
  5. Porträtstele des Sammus. In: VBI ERAT LVPA. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. Juli 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.ubi-erat-lupa.org (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 1193.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.