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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Münzbach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Münzbach enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Münzbach.[1]

Bei der Verfassung der Beschreibungen der einzelnen Objekte wurden im Wesentlichen die Informationen der Homepage der Marktgemeinde Münzbach verwendet.[2]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Münzbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Münzbach (Q1711233) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 22815
Objekt-ID: 19160
Eichenweg 1
Standort
KG: Münzbach
Die Dreifaltigkeitssäule ist eine von fünf Pestsäulen in Münzbach.

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Katholische Filialkirche Heiliges Kreuz
HERIS-ID: 22811
Objekt-ID: 19156
Feldstraße 1, in der Nähe
Standort
KG: Münzbach
Es handelt sich um die ehemalige Tintische Gruftkapelle des Schlosses Innernstein. Die Kapelle wurde 1906 nach den Plänen des späteren Dombaumeisters Matthäus Schlager im neugotischen Baustil errichtet. Das Mauerwerk ist zweischalig, außen Bruchsteinmauer mit Strebepfeilern und innen Ziegelmauer mit Putz. Über dem Eingang hängt das Tintische Wappen.

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Wohnhaus, ehemaliges Barbaraspital
HERIS-ID: 4808
Objekt-ID: 665
Hauptstraße 3
Standort
KG: Münzbach
Das 1620 von Georg Schütter errichtet und ab 1639 von Joachim Enzmilner ausgebautes Spital für Arme wurde später aus einer Stiftung finanziert, ist heute im Besitz der Gemeinde Münzbach und wird für eine KInderbetreuungseinrichtung genutzt.
Datei hochladen Pest-/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 22814
Objekt-ID: 19159
bei Markt 1
Standort
KG: Münzbach
Die granitene Pestsäule trägt die Jahreszahl 1693 und besteht aus acht Teilen mit einer Granitkugel samt Kreuz mit zwei Querbalken. Das straßenseitig angebrachte Hinterglasgemälde zeigt die heilige Familie und stilisierte Blumen und Häuser.

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Kath. Pfarrkirche Hl. Laurentius
HERIS-ID: 22812
Objekt-ID: 19157
Markt 1
Standort
KG: Münzbach
Bereits 1111 ist eine Eigenkirche in Münzbach urkundlich erwähnt. Die heutige Kirche war ursprünglich die Kirche des 1661 bis 1664 von Joachim Enzmilner errichteten Dominikanerklosters Münzbach und wurde 1784 als Pfarrkirche bestimmt.

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Pfarrhof, Wohnhaus, ehemaliges Kloster
HERIS-ID: 22810
Objekt-ID: 19155
Markt 1, 34, 35
Standort
KG: Münzbach
Der Pfarrhof Münzbach ist in den Räumlichkeiten des 1661 bis 1664 von Joachim Enzmilner errichteten und 1784 im Zuge der Josephinischen Reformen aufgelassenen Dominikanerklosters Münzbach untergebracht.
Datei hochladen Wohnhaus, ehemaliges Herrenhaus der Herrschaft Windhaag
HERIS-ID: 4807
Objekt-ID: 664
Markt 9
Standort
KG: Münzbach
Das Freihaus des Grafen von Windhag, Joachim Enzmilner ist ein Geschäftshaus. Prunkvolle Holzdecken im Inneren des Hauses können während der Geschäftsöffnungszeiten besichtigt werden.

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Figur Hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 22809
Objekt-ID: 19154
Schulstraße 1
Standort
KG: Münzbach
Die Statue stand ursprünglich auf dem Marktplatz, kam später zur Volksschule, wurde 2010 restauriert und auf dem neuen Marktplatz aufgestellt.
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HERIS-ID: 22817
Objekt-ID: 19162
Taferlweg 33
Standort
KG: Münzbach
Der Bildstock ist die älteste von fünf Pestsäulen in Münzbach.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Münzbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Homepage
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.