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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rechberg (Oberösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rechberg enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Rechberg.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rechberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rechberg (Oberösterreich) (Q1858463) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Museum, Ausstellungsbau Großdöllner
HERIS-ID: 5743
Objekt-ID: 1617
Döllnerstraße 3
Standort
KG: Rechberg
Der Großdöllnerhof ist ein etwa 400 Jahre alter Mühlviertler Dreiseithof, der bis 1968 von der Familie Pehböck im Vollerwerb bewirtschaftet wurde. 1994 erwarb die Gemeinde den Hof und adaptierte ihn als Bauernmuseum und Veranstaltungszentrum.[2]
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 5742
Objekt-ID: 1616
Rechberg 1
Standort
KG: Rechberg
Nach der Pfarrerhebung am 15. August 1656 musste die Taverne als Pfarrhof dienen. 1713 und 1889 brannte der Pfarrhof ab und wurde wieder neu gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Wirtschaftsräume zu einem ersten Pfarrhof umgebaut und für Exerzitien und Einkehrtage genutzt. 1991/92 wurde der Wirtschaftstrakt umgebaut und ein Kindergarten untergebracht, das Pfarrheim erneuert und der erste Stock des Pfarrhofes saniert. 2007/2008 wurde das Erdgeschoß generalsaniert und ein Pfarrbüro mit Räumen für Pfarrer und Sekretariat eingerichtet.[3]

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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus mit Friedhof(mauer)
HERIS-ID: 5745
Objekt-ID: 1619
bei Rechberg 2
Standort
KG: Rechberg
Die Pfarrkirche Rechberg ist dem hl. Nikolaus geweiht und wurde bereits 1209 als Filialkirche von Pierbach urkundlich erwähnt. Die Pfarrerhebung war 1656. Joachim Enzmillner wurde die Pfarre dem Dominikanerinnenkloster Windhaag inkorporiert. Der Langhaussaal ist noch romanisch und flach gedeckt. 1956 wurden Reste von Fresken aus dem 13. Jahrhundert entdeckt, jedoch wieder übertüncht. Der um 1530 erbaute zweijochige Chor mit Dreiachtelschluss ist gleich breit und netzrippengewölbt. 1995 wurde die Kirche außen renoviert, nachdem in den Jahrzehnten davor die Sakristei, die Altäre, die Kanzel, die Empore, die Orgel und der Turm von Umbauten und Restaurierungen betroffen waren.[4]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Rechberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Freilichtmuseum Großdöllnerhof. Abgerufen am 6. März 2014.
  3. Die Geschichte der Pfarrkirche. In: Homepage der Pfarre Rechberg. Abgerufen am 6. März 2014.
  4. Pfarrkirche Rechberg. In: Homepage der Gemeinde Rechberg. Abgerufen am 6. März 2014.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.