Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tösens
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tösens enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Tösens im Bezirk Landeck.[1]
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Bauernhaus Kralhof HERIS-ID: 76487 seit 2024
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Steinach 28 Standort KG: Tösens |
BDA-Hist.: Q126122409 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhaus Kralhof GstNr.: .55 | ||
Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius HERIS-ID: 55978
Objekt-ID: 64904 |
Steinach 56 Standort KG: Tösens |
Die schlichte barocke und von einem Friedhof umgebene Pfarrkirche wurde von 1708 bis 1712 errichtet. 1852 wurde das ursprünglich dreijochige Langhaus um ein Emporenjoch erweitert. Der Turm an der Chornordseite mit spitzbogigen Schallfenstern, Kielbogengiebeln und einer Zwiebelhaube mit Laterne wurde 1829 errichtet. | BDA-Hist.: Q1808235 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius GstNr.: .64 Laurentiuskirche (Tösens) | |
Volksschule Tösens HERIS-ID: 76483
Objekt-ID: 90059 |
Steinach 58 Standort KG: Tösens |
Die Volksschule setzt sich aus einem älteren Gebäude und einem Erweiterungsbau zusammen, beide Teile wurden nach 1950 errichtet. Der dreigeschoßige ältere Bau weist ein Satteldach und im ersten Obergeschoß in der südwestlichen Ecke einen erkerartigen, verglasten Anbau auf. Die beiden Gebäudeteile sind an der westlichen Traufseite durch einen niedrigen Verbindungstrakt inklusive Eingangsbereich verbunden, das Erdgeschoß weist zudem große Glasflächen in den Räumlichkeiten auf.[2] | BDA-Hist.: Q38144383 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Volksschule Tösens GstNr.: .197 Volksschule Tösens | |
Friedhof hl. Laurentius HERIS-ID: 76478
Objekt-ID: 90054 |
gegenüber Steinach 59 Standort KG: Tösens |
Der Friedhof wurde urkundlich 1718 um die Pfarrkirche hl. Laurentius angelegt.[3] In die nördliche Friedhofsmauer integrierte ist eine schmale, langgestreckte, gemauerte Kapelle mit geknicktem Schindeldach, die 1988 nach Entwürfen von Klaus Mathoy errichtet wurde.[4] | BDA-Hist.: Q38144341 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhof hl. Laurentius GstNr.: 521, 522/4 Friedhof Tösens | |
Totenkapelle/Kriegerdenkmal HERIS-ID: 76479
Objekt-ID: 90055 |
gegenüber Steinach 67 Standort KG: Tösens |
Die Totenkapelle liegt außerhalb der Friedhofsmauer in diese integriert. Die gemauerte Kapelle mit Krüppelwalmdach stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert. Sie ist traufseitig im Norden durch großes doppelflügeliges Rundbogenportal geöffnet. An der westlichen Giebelseite befindet sich das Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege.[5] | BDA-Hist.: Q38144362 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Totenkapelle/Kriegerdenkmal GstNr.: .65/1 Totenkapelle (Tösens) | |
Bürgerhaus HERIS-ID: 40316
Objekt-ID: 40227 |
Steinbrücken 2a Standort KG: Tösens |
Mächtiges zweigeschoßiges Mittelflurhaus mit einem backofenähnlichen Anbau auf der Rückseite und abgefastem Rundbogenhausteinportal. An der Stirnseite sind noch Reste einer Architekturmalerei mit zwei Bindenschilden, einem Doppeladler und einem Andreaskreuz, mit 1548 bezeichnet.[6] | BDA-Hist.: Q37994059 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bürgerhaus GstNr.: .265 Bürgerhaus Steinbrücken 2a, Tösens | |
Ortskapelle hl. Josef HERIS-ID: 76491
Objekt-ID: 90067 |
gegenüber Steinbrücken 5 Standort KG: Tösens |
Die barocke einjochige kreuzgratgewölbte Kapelle hl. Josef im Weiler Steinbrücken wurde 1676 errichtet und 1682 geweiht. Die 3/8-Apsis ist außen mit Dreieck-Lisenen gegliedert. Das Emporenjoch mit einer offenen Vorhalle ist aus dem 18. Jahrhundert. Die Kapelle hat Spitzbogenfenster und am Triumphbogen die Bezeichnung mit 1676. Der Altar zeigt das Wappen Sterzinger-Roth und die Stifterinschrift 1679. Die Statuen der Heiligen Josef, Andreas, Anna mit Maria, im Auszug Maria mit Kind, Engel mit Josefsattributen werden dem Bildhauer Klemens Sattler zugeschrieben. Es gibt ein bemaltes Antependium.[6] | BDA-Hist.: Q38144432 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle hl. Josef in Steinbrücken GstNr.: .260 Ortskapelle Steinbrücken, Tösens | |
Ortskapelle Boden-Übersachsen HERIS-ID: 76477
Objekt-ID: 90053 |
bei Übersachsen 129 Standort KG: Tösens |
Die zweijochige tonnengewölbte Kapelle mit einer Holzempore und einer dreiseitigen Apsis und einem Glockenstuhl im Weiler Boden-Übersachsen wurde laut Inschrift 1836 erbaut. Der Altar zeigt das Bild Mariahilf. Die Statuen der Heiligen Joachim und Anna entstanden um 1836. Es gibt ein Kruzifix aus dem 2. Viertel des 19. Jahrhunderts.[6] | BDA-Hist.: Q38144320 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Boden-Übersachsen GstNr.: .231 Ortskapelle Boden-Übersachsen, Tösens | |
Kalvarienbergkapelle HERIS-ID: 76476
Objekt-ID: 90052 |
Standort KG: Tösens |
Schlichter Holzbau auf einem Hügel südöstlich von Tösens-Steinach.[6] | BDA-Hist.: Q38144298 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kalvarienbergkapelle GstNr.: .269 Kalvarienbergkapelle Tösens | |
Straßenbrücke, Tösener Innbrücke HERIS-ID: 76492
Objekt-ID: 90068 |
Standort KG: Tösens |
Die Tösner Innbrücke ist eine Holzbogenbrücke mit 26,5 m Spannweite und 6,7 m Breite und wurde 1855 als Sprengwerkkonstruktion erbaut.[6] Die Straßenbrücke verbindet die Gemeinden Tösens und Serfaus über den Inn. | BDA-Hist.: Q38144456 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Straßenbrücke, Tösener Innbrücke GstNr.: 1285, 1305/1 Tösner Innbrücke |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Tösens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Wiesauer: Tösens, Schule und Kindergarten, Volksschule. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Oktober 2015.
- ↑ Krivdic, Wiesauer: Friedhof Tösens. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Juni 2015.
- ↑ Wachter, Schmid-Pittl: Friedhofskapelle, Neue Totenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Juni 2015.
- ↑ Wachter, Schmid-Pittl: Friedhofskapelle, Alte Totenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Juni 2015.
- ↑ a b c d e Dehio Tirol 1980, Tösens, S. 815f.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.