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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldhausen (Niederösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldhausen enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Waldhausen.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldhausen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldhausen (Q1756592) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg
HERIS-ID: 49553
Objekt-ID: 53391
Brand 901
Standort
KG: Brand
Die Pfarrkirche St. Georg, auf einer Anhöhe im Norden des Angers gelegen und von einer Friedhofsmauer umgeben, ist ein gotischer Bau des 14. Jahrhunderts, mit Rechteckchor und Südturm. Sie wurde 1671 barockisiert und umgebaut. Das dreijochige Langhaus hat eine Giebelfassade und ist in der Mittelachse durch Lisenen gegliedert. Der eingezogene einjochige Chor ist dreiseitig geschlossen. Beidseitig des Langhauses liegen quadratische Sakristeianbauten. Der Turm verfügt über einen quadratischen Grundriss und wird von einem 1909 veränderten Zwiebelhelm bekrönt.
Datei hochladen Ortskapelle Königsbach
HERIS-ID: 50097
Objekt-ID: 54712
Königsbach 3, vor
Standort
KG: Königsbach
Die Ortskapelle von Königsbach, errichtet 1848, ist ein schlichter Bau mit Rundapsis, Dachreiter und Pyramidenhelm. Der Innenraum ist flachgedeckt. Zur Ausstattung zählen eine weibliche Heiligenfigur von Ende des 15. Jahrhunderts sowie eine spätbarocke Immaculatafigur aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Ortskapelle hl. Maria Hilfe der Christenheit
HERIS-ID: 50165
Objekt-ID: 54861
Loschberg 900
Standort
KG: Loschberg
Die Loschberger Ortskapelle Maria Hilfe der Christenheit ist ein 1880 errichteter, schlichter Bau mit halbrunder Apsis und einem Dachreiter mit Pyramidenhelm.

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Schloss Niedernondorf
HERIS-ID: 44263
Objekt-ID: 45037
Niedernondorf 19
Standort
KG: Niedernondorf
Das Schloss Niedernondorf ist eine ursprünglich eingeschoßige Anlage, die im 18. Jahrhundert aufgestockt und umgestaltet wurde. Das Anwesen wurde erstmals 1294 als Besitz der Kuenringer erwähnt. Die Nordfront der U-förmigen Anlage verfügt über Flachgiebel und eine spätbarocke Lisenengliederung. Der Hoftrakt, 1845 als Kanzlei und Arrestgebäude errichtet, ist ein zweigeschoßiger Biedermeierbau mit genuteter Fassade und Keilsteindekor.
Datei hochladen Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus
HERIS-ID: 50314
Objekt-ID: 55156
Niedernondorf 19, neben
Standort
KG: Niedernondorf
Die Pfarrkirche St. Nikolaus, auf einer Anhöhe im Süden des Ortes gegenüber dem Schloss gelegen, wurde 1674–1676 unter Beibehaltung von Teilen eines frühgotischen Baus neu errichtet. Der im Kern aus dem 14. Jahrhundert stammende Westturm hat ein Glockengeschoß mit rundbogigen Schallfenstern. Das kurze Langhaus mit einspringendem Rechteckchor und südlich gelegenen Sakristeianbauten ist an der Nordseite durch ein barockes Portal mit gesprengtem Giebel zugänglich.

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Ortskapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 50316
Objekt-ID: 55162
Niederwaltenreith 9, gegenüber
Standort
KG: Niederwaltenreith
Die dem hl. Johannes Nepomuk geweihte Ortskapelle von Niederwaltenreith ist ein 1904 errichteter, schlichter Bau mit eingezogener Halbkreisapsis und einem Dachreiter mit Spitzhelm. Zur Ausstattung zählen eine barocke Nepomukfigur aus der Mitte des 18. Jahrhunderts sowie zwei große Barockengel aus dem Stift Zwettl, die Ende des 17. Jahrhunderts angefertigt wurden. Der Innenraum der Kapelle ist flach gedeckt.

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Kath. Filialkirche hl. Margaretha
HERIS-ID: 50340
Objekt-ID: 55206
Obernondorf 900
Standort
KG: Obernondorf
Die Filialkirche St. Margaretha, am Rande des ehemaligen Angers von Obernondorf gelegen, ist ein ursprünglich romanischer, einschiffiger Bau, der im 18. Jahrhundert barockisiert wurde. Der mächtige romanische Westturm verfügt über rundbogige Schallfenster und ein steiles Walmdach. Das Langhaus hat im Norden Flachbogenfenster, im Süden querovale Fenster über einem niedrigen Vorhallen- und Sakristeianbau. Am leicht eingezogenen Chor ist im Osten ein vermauertes romanisches Fenster mit Trichterlaibung zu sehen.

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Kath. Pfarrkirche hll. Petrus und Paulus und Friedhof
HERIS-ID: 50783
Objekt-ID: 56123
Waldhausen 9, neben
Standort
KG: Waldhausen
Die den Aposteln Petrus und Paulus geweihte Pfarrkirche am südlichen Ortsrand von Waldhausen, umgeben von einem Friedhof, ist eine im 13. Jahrhundert errichtete, romanische Landkirche mit Halbkreisapsis. Der zweigeschoßige romanische Westturm verfügt über barocke Rundfenster von 1770 und wird von einem Pyramidendach bekrönt. Das Langhaus wurde im 15. Jahrhundert mit gotischen Strebepfeilern versehen. Seine Rundbogenfenster wurden im Stil des Barock erweitert. Der Chor ist etwas niedriger als das Langhaus. An der Rundapsis ist ein kleines romanisches Fenster in Trichterlaibung zu sehen. Im Norden liegt ein gotischer Sakristeianbau.
Datei hochladen Brunnen
HERIS-ID: 63482
Objekt-ID: 76149
Waldhausen 40, in der Nähe
Standort
KG: Waldhausen
Am Hauptplatz befindet sich ein Brunnen mit barockem Sandsteinputto, der ein flammendes Herz hält.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Waldhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.