Lukas Maase
Lukas Maase | |
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Porträt | |
Geburtsdatum | 28. August 1998 |
Geburtsort | Dresden, Deutschland |
Größe | 2,12 m |
Position | Mittelblock/Diagonalangriff |
Vereine | |
2006–2017 2017–2018 2018–2020 2020–2022 2022–2023 2023–2024 seit 2024 |
VC Dresden GSVE Delitzsch SWD Powervolleys Düren VfB Friedrichshafen SVG Lüneburg Paris Volley Chaumont Volley-Ball 52 |
Nationalmannschaft | |
seit 2019 |
Juniorennationalmannschaft A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2020 2021, 2022 2022 2024 |
DVV-Pokalfinalist deutscher Vizemeister DVV-Pokalsieger Olympia-Sechster |
Stand: 10. August 2024 |
Lukas Maase (* 28. August 1998 in Dresden) ist ein deutscher Volleyballspieler. Der Mittelblocker und ehemalige Diagonalangreifer gab 2019 sein Debüt in der Nationalmannschaft. Mit dem VfB Friedrichshafen gewann er 2022 den DVV-Pokal.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Maase kam durch seinen Vater zum Volleyball und begann im Alter von sieben Jahren mit dem Sport.[1] Er wurde am Sportgymnasium Dresden ausgebildet und spielte ab 2006 beim VC Dresden.[2] Er gewann mit Dresden mehrere Medaillen bei deutschen Jugendmeisterschaften und stieg in die zweite Bundesliga auf.[2] Mit der deutschen Juniorennationalmannschaft nahm er 2015 an der U19-Weltmeisterschaft in Argentinien teil.[2] 2016 erreichte der Mittelblocker mit den Junioren bei der U20-Europameisterschaft in Bulgarien den sechsten Platz.[3] Nach dem Abstieg des VC Dresden aus der zweiten Bundesliga wechselte er zu GSVE Delitzsch.[3]
2018 wurde Maase vom Bundesligisten SWD Powervolleys Düren verpflichtet.[4] Mit der Mannschaft erreichte er das Halbfinale im DVV-Pokal 2018/19 und das Viertelfinale in den Bundesliga-Playoffs. Im Frühjahr 2019 wurde er zunächst in die deutsche B-Nationalmannschaft berufen, bevor Bundestrainer Andrea Giani ihn dann für das Turnier der Nations League in Brasilien nominierte.[5] Dort gab er am 23. Juni sein Debüt in der A-Nationalmannschaft.[6] Im DVV-Pokal 2019/20 kam Maase mit den SWD Powervolleys ins Finale, das die Mannschaft gegen die Berlin Recycling Volleys verlor. Als die Bundesliga-Saison kurz vor den Playoffs abgebrochen wurde, stand Düren auf dem sechsten Tabellenplatz.
2020 wechselte Maase zum Ligakonkurrenten VfB Friedrichshafen, wo er als Diagonalangreifer eingesetzt wurde.[7] Mit Friedrichshafen unterlag er im DVV-Pokal 2020/21 im Halbfinale gegen Frankfurt und wurde nach der Niederlage im Playoff-Finale gegen Berlin deutscher Meister. 2021/22 gewann er mit dem VfB den DVV-Pokal, musste sich aber im Playoff-Finale erneut Berlin geschlagen geben. Danach wechselte er zur SVG Lüneburg.[8] Mit Lüneburg schied er 2022/23 im Pokal-Viertelfinale aus und musste sich in den Bundesliga-Playoffs demselben Gegner geschlagen geben.
2023 wechselte Maase zum französischen Erstligisten Paris Volley.[9] Im Herbst 2023 schaffte er mit der Nationalmannschaft die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024.[10] Beim Turnier erreichte er mit dem deutschen Team das Viertelfinale gegen Frankreich, das im Tiebreak verloren ging.[11] 2024 wechselte er innerhalb der französischen Liga zu Chaumont Volley-Ball 52.[12]
Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lukas Maases Schwester Rica Maase ist ebenfalls ein Volleyball-Profi.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Porträt beim DVV
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil bei Volleybox
- Profil bei der FIVB (englisch)
- Beach-Profil beim DVV
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Interview mit Lukas Maase. VC Dresden, 27. Oktober 2023, abgerufen am 21. Juli 2024.
- ↑ a b c Nicht zu übersehen – Junioren-Nationalspieler Lukas Maase. VC Dresden, 24. August 2016, abgerufen am 21. Juli 2023.
- ↑ a b Lukas Maase für Nationalmannschaft nominiert. VC Dresden, 30. April 2019, abgerufen am 21. Juli 2024.
- ↑ Powervolleys Düren verpflichtet Volleyball-Talent Maase. Aachener Zeitung, 10. Juli 2018, abgerufen am 21. Juli 2024.
- ↑ Unerwartet Nationalspieler geworden. Aachener Zeitung, 19. Juni 2019, abgerufen am 21. Juli 2024.
- ↑ VNL-Ticker: DVV-Männer verpassen dritten VNL-Sieg. DVV, 24. Juni 2019, abgerufen am 25. Juni 2019.
- ↑ Lukas Maase wird in Friedrichshafen zum Diagonalangreifer. VfB Friedrichshafen, 26. Mai 2020, abgerufen am 21. Juli 2024.
- ↑ Maase will als Diagonalangreifer endlich mehr Verantwortung tragen. SVG Lüneburg, 10. Mai 2022, abgerufen am 21. Juli 2024.
- ↑ Au Complet. Paris Volley, 21. August 2023, abgerufen am 21. Juli 2024 (französisch).
- ↑ Olympia-Quali: Sieg gegen Katar - DVV-Männer buchen Ticket nach Paris. DVV, 8. Oktober 2023, abgerufen am 21. Juli 2024.
- ↑ Olympia: DVV-Männer scheitern nach Tiebreak-Krimi im Viertelfinale. DVV, 5. August 2024, abgerufen am 10. August 2024.
- ↑ 𝓔𝓯𝓯𝓮𝓬𝓽𝓲𝓯 2024 / 2025. Chaumont VB 52, 7. Juni 2024, abgerufen am 21. Juli 2024.
Personendaten | |
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NAME | Maase, Lukas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 28. August 1998 |
GEBURTSORT | Dresden, Deutschland |
- Volleyballnationalspieler (Deutschland)
- Volleyballspieler (VC Dresden)
- Volleyballspieler (SWD Powervolleys Düren)
- Volleyballspieler (VfB Friedrichshafen)
- Volleyballspieler (SVG Lüneburg)
- Volleyballspieler (Paris Volley)
- Deutscher Pokalsieger (Volleyball)
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2024
- Deutscher
- Geboren 1998
- Mann