Mittelmühle (Hirschau)

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Mittelmühle
Stadt Hirschau
Koordinaten: 49° 31′ N, 11° 54′ OKoordinaten: 49° 30′ 34″ N, 11° 53′ 48″ O
Höhe: 430 m ü. NN
Einwohner: 9[1]
Postleitzahl: 92242
Vorwahl: 09622
Karte
Lage von Mittelmühle in Hirschau

Mittelmühle in der Gemarkung Steiningloh ist ein Gemeindeteil der Stadt Hirschau im Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz in Bayern.[2]

Herkunft des Namens

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Mittelmühle hat ihren Namen von ihrer Lage zwischen Urspringermühle und Schwärzermühle. In den amtlichen Ortsnamenverzeichnissen wird Mittelmühle erst ab 1877 unter dem Namen Mittelmühle geführt. Zuvor führte man Mittelmühle unter Mittermühle.[3]

1460 wurde ein Michel Mullner von der Mytern Mul erwähnt. 1702 wird eine Müttermühl erwähnt, die zum Landrichteramt Amberg gehört. 1766 war die Rede von einer „Mittermühl“ bei Steininglohe.[3]

Mittelmühle gehörte ursprünglich zur Gemeinde Steiningloh. Als Teil der Gemeinde Steiningloh wurde Mittelmühle am 1. Januar 1970 der Gemeinde Mimbach angeschlossen. Am 1. Januar 1972 schließlich wurde die Gemeinde Mimbach aufgelöst. Die Mittelmühle wurde der Stadt Hirschau zugeschlagen.[3][4][5]

Mittelmühle liegt an der Staatsstraße 2238 zwischen Amberg und Hirschau bei Steiningloh.

Einzelnachweise

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  1. Mittelmühle-Stadt Hirschau. In: spd-hirschau.de. Abgerufen am 11. Februar 2021.
  2. Ortsteile – Stadt Hirschau, Landkreis Amberg-Sulzbach (AS) – Bayerischer Behördenwegweiser. In: behoerdenwegweiser.bayern.de. Bayerisches Staatsministerium des Innern, abgerufen am 27. November 2012.
  3. a b c Hans Frank: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Oberpfalz. Stadt- und Landkreis Amberg. Hrsg.: Kommission für bayerische Landesgeschichte. 1. Auflage. Buchdruckerei Michael Laßleben, Kallmünz über Regensburg 1975, ISBN 3-7696-9891-6, S. 63.
  4. Kommission für bayerische Landesgeschichte, bearbeitet von Georg Leingärtner, Historischer Atlas von Bayern, Heft 24, München, 1971, S. 146. (online verfügbar auf digitale-sammlungen.de)
  5. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 419.