Urspring (Hirschau)
Urspring Stadt Hirschau
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Koordinaten: | 49° 31′ N, 11° 54′ O |
Höhe: | 459 m ü. NN |
Einwohner: | 56[1] |
Postleitzahl: | 92242 |
Vorwahl: | 09622 |
Lage von Urspring in Hirschau
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Urspring in der Gemarkung Steiningloh ist ein Gemeindeteil der Stadt Hirschau im Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz in Bayern.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Mittelalter gehörte Urspring nicht wie heute zu Hirschau, sondern zur Vogtei Vilseck und damit zu bambergischem Gebiet. Die Vogtei Vilseck war in drei Gerichte unterteilt, das obere oder Hahnbacher Gericht, das Gebenbacher Gericht und das untere oder Poppenrichter Gericht, auch Bauernrecht oberhalb Amberg oder unterhalb des Erzbergs genannt. Urspring gehörte zum Gericht Gebenbach.[3]
Am 1. Januar 1972 wurde der Ort von Mimbach, das Hahnbach zugeschlagen wurde, nach Hirschau umgemeindet.[4]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Urspring erreicht man über die Staatsstraße 2238. Zwischen Hirschau und Amberg führt eine Abzweigung nach Krondorf.
An den öffentlichen Nahverkehr ist Urspring angebunden über die Buslinie 55 der RBO zwischen Amberg und Weiden über Schnaittenbach (VGN-Linie 455).[5]
Die nächstgelegene Bahnstation ist der Bahnhof Amberg in zwölf Kilometern Entfernung.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alois Laumer: Atzmannsricht, Krickelsdorf, Luftbild Oberpfalz. In: www.oberpfalz-luftbild.de. Abgerufen am 23. Oktober 2012 (Luftbilder von Urspring).
- Urspring in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 4. November 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urspring-Stadt Hirschau. In: spd-hirschau.de. Abgerufen am 11. Februar 2021.
- ↑ Ortsteile – Stadt Hirschau, Landkreis Amberg-Sulzbach (AS) – Bayerischer Behördenwegweiser. In: behoerdenwegweiser.bayern.de. Bayerisches Staatsministerium des Innern, abgerufen am 27. November 2012.
- ↑ Kommission für bayerische Landesgeschichte, bearbeitet von Georg Leingärtner, Historischer Atlas von Bayern, Heft 24, München, 1971, S. 50. (online verfügbar auf digitale-sammlungen.de)
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 419.
- ↑ Weiden – Schnaittenbach – Amberg. (PDF; 28 kB) Verkehrsgemeinschaft Amberg-Sulzbach (Linie 455 – VGN). In: znas.de. Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach, 7. August 2012, archiviert vom am 20. Juni 2013; abgerufen am 19. November 2012.