Musikjahr 1553

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Weitere Ereignisse

Musikjahr 1553
St. Johannis Lüneburg – Orgel In Lüneburg wird 1553 in der fünfschiffigen gotischen Hallenkirche St. Johannis die große Hauptorgel auf der Westempore fertiggestellt. Den Auftrag für die Orgel hat die Kirche 1551 an die Orgelbauer Hendrik Niehoff und Jasper Johansen in ’s-Hertogenbosch vergeben. Die Orgel wird nach Fertigstellung über Amsterdam und Hamburg nach Lüneburg überführt. Für das Instrument erhalten die Brabanter Orgelbauer 1000 Taler. Dirck Hoyer (Hamburg), Schwiegersohn von Jacob Scherer, ergänzt im Jahr 1576 einen Untersatz im ansonsten angehängten Pedal auf einer separaten Windlade in halber Höhe hinter dem Hauptwerk. Die kunstvoll verzierten Manualgehäuse im Renaissancestil von Adriaan Schalken und einige Register des 16. Jahrhunderts sind bis heute erhalten. Hingegen werden die Flügeltüren im Zuge der barocken Erweiterungsumbauten entfernt. 1586 erneuert Matthias Mahn (Buxtehude) die seitlichen Pedalladen und fügt noch ein hohes Flötenregister hinzu. Das Instrument hat seine heutige Gestalt im Wesentlichen im Jahr 1553 und durch die barocken Erweiterungen erhalten und verfügt heute über drei Manuale und 51 Register.

Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1553.

Heiliges Römisches Reich

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Hofkapelle von Kaiser Karl V.

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  • Thomas Crécquillon ist seit dem Jahr 1540 „maistre de la chapelle“ am Hof von Kaiser Karl V.
  • Nicolas Payen wirkt seit 1540 in der Hofkapelle von Kaiser Karl V. als clerc d’oratoire und chapelain des hautes messes.

Hofkapelle der Regentin Maria von Ungarn

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Hochstift Lüttich

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  • Ludovicus Episcopius wirkt ab 19. Oktober 1545 als zangmeester an der Kollegiatkirche St. Servatius in Maastricht. Er bekommt mehrere Benefizien und wird Mitglied der Bruderschaft der Kapläne als einer der scriptores chori. Diese Stellung behält er bis ins Jahr 1566.
  • Johannes de Fossa hatte wahrscheinlich in den 1540er bis 1550er Jahren in Lüttich seine Ausbildung.
  • Jean De Latre ist seit November 1544 in der Nachfolge von Adam Lauri succentor an der Kirche St. Martin in Lüttich. Er leitet die Kapelle der Kirche fast 20 Jahre lang mit Geschick und Erfolg. Ebenfalls seit 1544 wirkt De Latre als Kapellmeister des Lütticher Fürstbischofs Georg von Österreich, einem humanistisch gesinnten Musikfreund. Hier hat er den Nutzen wichtiger Kontakte zu anderen Künstlern wie Lambert Lombard (1506–1566) und Franciscus Florius (1516–1570) und zu weiteren wichtigen Personen im Umkreis des Bischofs.

Grafschaft Holland

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Grafschaft Flandern

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  • Jacobus Clemens non Papa, der von 1. Oktober bis zum 24. Dezember 1550 als Sänger und Komponist im Dienst der Marienbruderschaft in ’s-Hertogenbosch stand, hält sich – worauf wenige Hinweise deuten – danach in Ypern auf.
  • Christian Hollander ist als „Christiaen Janszone, gheseyed de Hollandere“ seit dem 1. Juni 1549 Singmeister an der Kirche St. Walburga in Oudenaarde. Diese Stellung hat er bis 1557 inne.

Markgrafschaft Antwerpen

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  • Antoine Barbé hat – nach den Akten der Kathedrale von Antwerpen – von 1527 bis 1562 die Stelle des Kapellmeisters inne.
  • Tielman Susato, der 1543 in Antwerpen ein dreijähriges Druckerprivileg erhalten hat, bringt in den Jahren zwischen 1543 und 1561 drei Bände mit Messkompositionen heraus, 19 Motetten- und 22 Chansonbücher, darüber hinaus eine Serie mit elf Bänden Musyck Boexken. Seine Publikationen sind in der Mehrheit Sammelbände mit Werken mehrerer Komponisten. Seit 1531 ist Susato außerdem Mitglied der Antwerpener Stadtmusikanten; er spielt die Instrumente Flöte, Blockflöte, Krummhorn, Feldtrompete und Posaune und hat vielleicht auch die abendlichen Andachten der Bruderschaft begleitet.
  • Gérard de Turnhout ist seit dem Jahr 1545 Chorsänger an der Liebfrauenkirche in Antwerpen.
  • Hubert Waelrant mietet sich von 1553 bis 1556 im Haus des Spielmanns Gregorius de Coninck in Antwerpen ein. Teil des Mietvertrages ist, dass Waelrant den Knaben, die bei dem Mietherrn eine Lehre absolviert haben, kostenlosen Gesangsunterricht erteilt.

Vereinigte Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg

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Kurfürstentum Sachsen

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Erzstift Magdeburg

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Herzogtum Bayern

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  • Ludwig Daser ist seit 1552 Kapellmeister der Münchner Hofkantorei.
  • David Köler, dem ein Stipendium den Besuch der Lateinschule in Zwickau ermöglicht hatte, studiert seit 1551 in Ingolstadt.
  • Mattheus Le Maistre hat wahrscheinlich vor 1554 am bayerischen Hof in München gewirkt, dessen Kapelle von Ludwig Daser geleitet wird. Das folgert der deutsche Musikforscher Adolf Sandberger (Leipzig 1894/95) aus der Tatsache, dass eine größere Anzahl von Kompositionen (Messen, Responsorien und lateinische Motetten) sich in den überlieferten manuskriptmäßigen Chorbüchern der damaligen Münchener Hofkapelle befinden. Hierauf deutet auch ein Eintrag in den Rechnungsbüchern des Hofzahlamts aus dem Jahr 1552 hin, in dem ein „Mathesz Nidlender“ erwähnt ist. Er kann somit als erster ausländischer Musiker am bayerischen Hof gelten.

Reichsstadt Nürnberg

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  • Adrianus Petit Coclico, der von 1547 bis 1550 am Hof von Herzog Albrecht von Brandenburg in Königsberg tätig war, ist seit Ende 1550 in Nürnberg und hat Aufnahme im Haus des Musikverlegers Johann Berg gefunden. Er gründet in Nürnberg mit finanzieller Unterstützung des Stadtrats eine Schule für Musik, Französisch und Italienisch, die einen anderen Schwerpunkt als die städtischen Lateinschulen hat; die Subvention werden jedoch schon nach einem halben Jahr gestrichen.
  • Georg Forster lebt seit 1548 in Nürnberg, wo er zum Leibarzt von Abt Friedrich zu Hailsbronn ernannt wurde. In Nürnberg bleibt er 20 Jahre bis zu seinem Tod.

Freiburg im Breisgau

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Herzogtum Württemberg

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Erzherzogtum Österreich

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  • Arnold von Bruck, der seit der zweiten Jahreshälfte 1527 in Wien Kapellmeister des österreichischen Regenten Erzherzog Ferdinand (des späteren Königs und Kaisers Ferdinand I.) war, lebt seit dem Jahr 1548 nachweislich in Linz, wo er schon seit dem Jahr 1543 an der Trinitätskapelle des Linzer Doms die hochangesehene und bestdotierte Dreifaltigkeitspfründe (Beneficium Sanctae Trinitatis) besitzt; dienstliche Pflichten muss er hier nicht wahrnehmen.
  • Jakob Buus ist seit Spätherbst 1550 Mitglied der kaiserlichen Hofkapelle und Organist in Wien. Ab 1553 erhält er dort, laut Eintragungen in den Listen der Hofkapelle, monatlich 20 Gulden. Als Kapellmeister wirkt hier um diese Zeit Pieter Maessins, als weiterer Organist Christoph Kräll. In seiner Wiener Zeit sind nur drei Motetten entstanden, die von 1553 bis 1556 bei den Nürnberger Verlegern Montanus und Neuber erschienen sind.
  • Johannes de Cleve ist, worauf Belege hindeuten, ab dem Jahr 1553 Sänger (Tenorist) in der Hofkapelle des österreichischen Regenten Erzherzog Ferdinand (1503–1564) in Wien.
  • Jacobus Vaet verlässt Ende 1551 oder Anfang 1552 die Dienste von Kaiser Karl V. und geht an die Kapelle von Erzherzog Maximilian nach Wien, wo er bis zu seinem Tod bleiben wird. Zur Hochzeit von Katharina, Tochter von Ferdinand I. mit Sigismund von Polen am 31. August 1553 komponiert Vaet die Huldigungsmotette Romulidum inuicti pulcherrima filia regis.

Königreich Böhmen

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Alte Eidgenossenschaft

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Herzogtum Modena und Reggio

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  • Cipriano de Rore, der 1546 von Herzog Ercole II. d’Este (1508–1559) als Kapellmeister an seinen Hof nach Ferrara geholt wurde, wirkt hier fast zwölf Jahre lang fast ohne Unterbrechung, nachdem Ferrara zuvor schon als herausragendes Zentrum der Künste, besonders der Musik, bekannt ist. Während dieser Zeit schreibt de Rore dort mindestens 107 Werke für die Familie d’Este sowie für Mitglieder der geistlichen und weltlichen Oberschicht Europas. Seine Werke sind größtenteils in sieben Madrigalbüchern erhalten.

Herzogtum Toskana

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Königreich England

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Chapel Royal von Eduard VI. / Jane Grey / Maria I.

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  • John Sheppard ist seit etwa 1552 „Gentleman of the Chapel Royal“ in London.
  • Thomas Tallis, der 1543 zum „Gentleman of the Chapel Royal“ in London ernannt wurde, bekleidet dieses Amt in den folgenden vierzig Jahren.
Titelseite des Werkes Actes of the Apostles von Christopher Tye (1553)
Seite des Kapitel VIII. „Meane“ des Werkes Actes of the Apostles von Christopher Tye. Die zweite Hälfte der Komposition wurde adaptiert und als Melodie des Weihnachtsliedes „Winchester Old“ verwendet, auch bekannt unter dem Namen „While Shepherds Watched their Flocks by Night
  • Christopher Tye, der an der Universität Cambridge studierte und dort und in Oxford im Fach Musik promovierte, ist seit ca. 1543 Master of the Choristers an der Kathedrale von Ely und hat diese Stellung bis 1561 inne. 1553 erscheint mit Actes of the Apostles das einzige zu Tye’s Lebzeiten veröffentlichte Werk. Es handelt sich um die Vertonung der Apostelgeschichte des Lukas in Versform.

Königreich Frankreich

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Chapelle Royale von Heinrich II.

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  • Jacotin Le Bel ist Mitglied der Hofkapelle des französischen Königs Heinrich II.
  • Pierre Sandrin ist von 1549 bis 1560 Kanonikus der Chapelle Royale.
  • Claudin de Sermisy ist Mitglied der Hofkapelle. Seit dem Jahr 1533 ist der Komponist als sous-maître über alle Musiker der königlichen Kapelle tätig; die administrative Leitung hat Kardinal François de Tournon, ein enger Vertrauter des Königs. Als sous-maître leitet de Sermisy die Aufführungen der etwa 40 erwachsenen Sänger und sechs Chorknaben, welche die königliche Kapelle während der 1530er und 1540er Jahre besitzt; darüber hinaus ist er für das Wohl der Knaben verantwortlich und hat die Aufsicht über die liturgischen und musikalischen Bücher der Kapelle. Er übt dieses Amt bis etwa 1553 aus und teilt sich den Titel und die Aufgaben 1547–1553 mit Hilaire Rousseau.
  • Gregor Brayssing, der vor der Gegenreformation nach Paris floh, ist hier im Zeitraum von 1553 bis 1560 nachweisbar. 1553 veröffentlicht er ein Quart livre de tabulature de guiterre, das Phantasien und eine Guerre von Brayssing, sowie Psalm- und Chansonbearbeitungen enthält.
  • Pierre Certon wirkt seit 1529 in Paris an Notre-Dame und ist hier seit 1542 Leiter des Knabenchores.
  • Claude Goudimel studiert wahrscheinlich seit 1549 und bis 1557 an der Universität Paris und hat im Verlagshaus von Nicolas Du Chemin (1520–1576) seit 1551 das Amt eines Korrektors. 1553 wird er Teilhaber des Verlags. Zwischen 1549 und 1554 entstehen seine ersten Chansons.
  • Clément Janequin, der seit 1534 Kapellmeister der Kathedrale von Angers war, steht seit 1549 in Paris in den Diensten des Herzogs von Guise.
  • Adrian Le Roy, der aus einer Kaufmannsfamilie stammt und 1551 in Paris mit seinem Vetter Robert Ballard den Musikverlag Le Roy & Ballard gegründet hat, fungiert als dessen musikalischer Leiter. In kurzer Zeit gelangt er an die Spitze der Pariser Gesellschaft und begegnet in den Pariser Salons vielen anderen Künstlern seiner Zeit.

Italienische Staaten

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Markgrafschaft Montferrat

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  • Jachet de Mantua ist spätestens seit 1535 Magister der Kapellknaben und Kapellmeister an der Kathedrale St. Peter und Paul in Mantua. In Mantua hat er durch seine direkte Unterstellung unter den Kardinal eine Sonderstellung inne. Seine Bekanntheit beruht auch auf zahlreichen Veröffentlichungen seiner Werke, mit der Folge, dass sehr viele zeitgenössische Autoren sich in ihren Schriften mit seinem Wirken auseinandersetzen.

Herzogtum Urbino

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  • Dominique Phinot ist – wie zwei Dokumente aus dem Archiv der Stadt Urbino, datiert auf den 26. März 1545 und auf den 20. November 1555, belegen – bei Herzog Guidobaldo II. von Urbino angestellt.

Republik Venedig

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Königreich Neapel

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Königreich Polen

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Hofkapelle von Sigismund II. August

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  • Valentin Bakfark ist von 1549 bis 1566 Lautenist am Hof des polnischen Königs und Großfürsten von Litauen Sigismund II. August in Vilnius.
  • Mikołaj Gomółka lebt am Hof von König Sigismund II. August von Polen. Seit 1548 ist er Schüler eines königlichen Fistulators (hervorragende Instrumentalisten des Königs) namens Jan Klaus, bei dem er 10 Jahre verbringt.
  • Wacław z Szamotuł ist seit dem 6. Mai 1547 Mitglied der königlichen Kapelle von König Sigismund II. August von Polen in Vilnius.

Hofkapelle von Karl I.

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La Seu d’Urgell

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  • Cristóbal de Morales, der seine Stelle als Kapellmeister an der Kathedrale von Málaga aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, bewirbt sich im September 1553 erneut nach Toledo. Doch muss er kurz darauf gestorben sein, da das Domkapitel von Málaga am 7. Oktober das zuvor von ihm bewohnte Haus zur Vermietung anbietet.
  • Diego Pisador, der nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1550 nach Salamanca zurückgekehrt ist, hat dort einen längeren Erbschaftsprozess (1550–1553) mit seinem jüngeren Bruder.
  • Francisco Guerrero ist seit 1551 Assistent von Kapellmeister Fernández de Castileja und Chorregent an der Kathedrale von Sevilla.
  • Alonso Mudarra ist seit dem 18. Oktober 1546 Kanoniker an der Kathedrale von Sevilla. In dieser Stadt hat er einen bedeutenden Einfluss auf das Musikleben und bleibt dort noch 34 Jahre bis an sein Lebensende. Zu seinen Aufgaben an der Kathedrale gehört die Leitung aller musikalischen Aktivitäten. Hierzu gehören die Beauftragung von Instrumentalisten, der Kauf und die Leitung des Aufbaus einer neuen Orgel und die enge Zusammenarbeit mit Komponisten für die vielfältigen festlichen Anlässe.

Instrumentalmusik

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Anfang eines Psalms in Gregor Brayssings – Quart livre de tablature de guitare (Paris 1553)
  • Gregor Brayssing – Quart livre de tablature de guitare, Paris
  • Guillaume de Morlaye – zweites Buch mit Gitarren-Tabulaturen, Paris: Michel Fezendat

Für vier Instrumente

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Musiktheoretische Schriften

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Diego Ortiz

Instrumentenbau

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Geburtsdatum gesichert

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Geboren um 1553

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Genaues Geburtsdatum unbekannt

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Cristóbal de Morales

Todesdatum gesichert

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Gestorben um 1553

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Genaues Todesdatum unbekannt

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