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Niedersächsischer Schachverband

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Niedersächsischer Schachverband e. V.
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Gegründet 8. November 1924
Gründungsort Hannover
Präsident Michael S. Langer
Vereine 158[1]
Mitglieder 5271[2]
Website nsv-online.de

Der Niedersächsische Schachverband e. V. (NSV) wurde am 8. November 1924 in Hannover gegründet und hat dort seinen Sitz. Er ist einer von 17 Landesverbänden des Deutschen Schachbundes. Der NSV besteht aus 6 Bezirken mit ca. 160 Vereinen (Stand: Mai 2021) in Niedersachsen. Als Fachverband Schach ist der NSV Mitglied im Landessportbund Niedersachsen e. V.

Der Niedersächsische Schachverband setzt sich aus sechs Bezirken zusammen:

Herausragende Spieler

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Die derzeit besten aktiven niedersächsischen Spieler nach Wertungszahl sind (Stand: 4. Mai 2021) Großmeister Alon Greenfeld (SV Lingen, ELO 2502), Internationaler Meister Ilja Schneider (HSK Lister Turm, 2479), IM Dennes Abel (HSK Lister Turm, 2462) und IM Albert Bokros (MTV Tostedt, 2458). Die besten Spielerinnen sind WIM Katharina Newrkla (SK Lehrte, 2249), Natalia Robbers (SC Hümmling, 2195) und Claudia Cousin-Sauer (SK Neustadt, 2195). Weiterhin haben mit beispielsweise GM Alexander Naumann (SC 81 Schneverdingen, 2533) und GM Helmut Pfleger (SC Sottrum, 2477) weitere namhafte Spieler eine passive Mitgliedschaft in einem niedersächsischen Verein.

Im Laufe der Jahre haben auch einige Weltklassespieler in Niedersachsen Station gemacht, zum Beispiel die Schachweltmeister Anatoli Karpow (Stadthagen), Alexander Chalifman (Stadthagen) und Seniorenweltmeister Viktor Kortschnoi (Lingen).

Klasseneinteilung

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Der Niedersächsische Schachverband bildet im Mannschaftsspielbetrieb eine Spielgemeinschaft mit dem Landesschachbund Bremen[10]. Die höchste Spielklasse ist die Landesliga, die in den Staffel Nord (Bremen sowie die Bezirke IV, V und VI) und Süd (Bezirk I, II, III) ausgetragen wird. Darunter schließt sich die Verbandsliga in den Staffeln Nord (Bremen und Bezirk IV), West (Bezirk V und VI), Ost (Bezirke II und III) und Süd (Bezirk I) an. Unterhalb des Spielbetriebs des Niedersächsischen Schachverbandes folgen die jeweils höchste Spielklasse der sechs Bezirke sowie die Stadtliga Bremen und weitere Untergliederungen.

Oberhalb der Landesliga folgen die Oberliga Nord (Staffel West), die 2. Bundesliga und die 1. Schach-Bundesliga.

Präsidenten des NSV

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Präsident Zeitraum
1924–1941 Otto Fuß
1941–1945 Egon Ohms
1947–1951 Hermann Lücke
1951–1957 Erwin Kabitz
1957–1958 Hermann Lücke
1958–1963 Heinz Hohlfeld
1963–1966 Rudolf Seebaß
1966–1972 Heinz Hohlfeld
1972 Horst Klostermann
1972–1978 Rudolf Seebaß
1978 Gerhard Willeke
1978–1991 Rudolf Seebaß
1991–1993 Heinz-Jürgen Gieseke
1993–2000 Joachim Hagemann
2000–2005 Manfred Tietze
2005–2007 Detlef Wickert
seit 2007 Michael S. Langer
  • Gerhard Willeke: 75 Jahre Niedersächsischer Schachverband e. V. alfa-Druck, Göttingen 1999.
  1. https://schach.in/niedersachsen/liste/ Liste Niedersächsischer Schachverband e. V.
  2. https://schach.in/niedersachsen/liste/ Liste Niedersächsischer Schachverband e. V.
  3. a b c d Einige Vereine aus den Landkreisen Cuxhaven, Diepholz, Verden und Wesermarsch haben sich dem Landesschachbund Bremen angeschlossen.
  4. Ein Verein aus dem Landkreis Diepholz hat sich dem Schachbund Nordrhein-Westfalen angeschlossen.
  5. a b c Einige Vereine aus den Landkreisen Diepholz, Emsland und Osnabrück haben sich dem Bezirk V Oldenburg-Ostfriesland angeschlossen.
  6. Einige Vereine aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont haben sich dem Bezirk I Hannover angeschlossen.
  7. Ein Verein aus dem Landkreis Göttingen hat sich dem Hessischen Schachverband angeschlossen.
  8. Ein Verein aus dem Landkreis Lüneburg hat sich dem Landesschachverband Mecklenburg-Vorpommern angeschlossen.
  9. a b Alle Vereine aus dem Landkreis Osterholz sowie der Stadt Delmenhorst haben sich dem Landesschachbund Bremen angeschlossen.
  10. Ligen Übersicht – NSV. Abgerufen am 4. Mai 2021.