Oetinghausen
Oetinghausen Gemeinde Hiddenhausen
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Koordinaten: | 52° 9′ N, 8° 37′ O |
Höhe: | 77 m |
Fläche: | 4,19 km² |
Einwohner: | 4073 (2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 972 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1969 |
Postleitzahl: | 32120 |
Vorwahlen: | 05224, 05221 |
Lage von Oetinghausen in Hiddenhausen
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Oetinghausen ist ein Ortsteil der im Nordosten Nordrhein-Westfalens gelegenen Gemeinde Hiddenhausen. Bis zur Gebietsreform 1969 hatte es eine eigene Gemeinde gebildet. Der Ortsteil hat 4073 Einwohner und setzt sich aus den Ortschaften Oetinghausen, Oetinghauser Heide und Arode zusammen.
Oetinghausen verfügt über eine Grundschule, eine Evangelisch-lutherische Kirche, eine Apotheke, ein Reisebüro, einen Supermarkt und weitere Läden.
Im Osten grenzt das Naturschutzgebiet Füllenbruch an.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vom Mittelalter bis zur Franzosenzeit gehörte die Bauerschaft Oetinghausen zur Vogtei Enger im Amt Sparrenberg der Grafschaft Ravensberg. Im Königreich Westphalen wurde Oetinghausen 1807 dem Kanton Bünde zugeordnet. 1816 kam Oetinghausen zum Kreis Bünde und 1832 zum Kreis Herford, wo es eine Gemeinde im Amt Herford-Hiddenhausen bildete. Am 1. Januar 1969 wurde der Ort durch das Herford-Gesetz nach Hiddenhausen eingemeindet.[2]
Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- August Rieke (* 1935), Bahnradsportler
- Gerd Stüwe (* 1948), Sozialwissenschaftler und Hochschullehrer
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Coring: Oetinghausen. Ein Dorf in 9 Jahrhunderten. 1. Auflage. Eigenverlag, 1983.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahlen nach Ortsteilen 28.02.2021. Abgerufen am 19. September 2021.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 74.