Osjornoje liegt 21 Kilometer nördlich der Rajonstadt Tschernjachowsk(Insterburg) an einer Nebenstraße, die Nismennoje(Pleinlauken, 1938–1946 Rosenthal) mit Bolschakowo(Groß Skaisgirren/Kreuzingen) verbindet. Eine Bahnanbindung besteht nicht.
Das bis 1946 Neu Lappönen[2] genannte Gutsdorf wurde 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk Keppurlauken[3] (heute nicht mehr existent) eingegliedert, der – auch nach seiner im Jahre 1930 erfolgten Umbenennung in „Amtsbezirk Birkenhof (Ostpr.)“ – bis 1945 zum Kreis Insterburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preußischenProvinz Ostpreußen gehörte. Im Jahre 1910 lebten in Neu Lappönen 80 Einwohner.
Am 30. September 1928 verlor Neu Lappönen seine Eigenständigkeit und wurde zusammen mit Keppurlauken in die Landgemeinde Berszienen, Kirchspiel Aulowönen eingegliedert, die zum gleichen Zeitpunkt in „Birkenhof (Ostpr.)“ (russischer Name nach 1945: Ogonkowo) umbenannt wurde.
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Erlass des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR vom 17. November 1947: Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad).