Partisanskoje liegt etwa 20 Kilometer nordwestlich der Rajonstadt Tschernjachowsk(Insterburg) an der Kommunalstraße 27K-125 von Dalneje(Groß Schirrau) nach Meschduretschje(Norkitten). Ein Bahnanschluss besteht nicht.
Der vor 1936 Obszerninken/Obscherninken und ab 1938 aus politisch-ideologischen Gründen Dachsrode genannte Ort bestand vor 1945 lediglich aus ein paar kleinen Höfen und Gehöften.[2] Zwischen 1874 und 1945 war der Ort in den AmtsbezirkWeidlacken[3] (heute russisch: Jelniki) eingegliedert, der zum Kreis Wehlau im Regierungsbezirk Königsberg der preußischenProvinz Ostpreußen gehörte.
Im Jahre 1945 kam der Ort in Folge des Zweiten Weltkriegs mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion. 1950 erhielt er die russische Bezeichnung Partisanskoje und wurde dem Dorfsowjet Kamenski selski Sowet im Rajon Tschernjachowsk zugeordnet.[4] Von 2008 bis 2015 gehörte Partisanskoje zur Landgemeinde Kamenskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Tschernjachowsk.
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 5 июля 1950 г., №745/3, «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung 745/3 des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 5. Juli 1950)