Philippsruhe (Bayreuth)
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Philippsruhe Kreisfreie Stadt Bayreuth
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Koordinaten: | 49° 57′ N, 11° 37′ O |
Höhe: | 382 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 95444 |
Vorwahl: | 0921 |
Philippsruhe ist ein Wohnplatz der kreisfreien Stadt Bayreuth im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das heute noch bestehende Nebengebäude trägt die Haus Nr. 1 von Eremitage. In direkter Nachbarschaft ist Monplaisir. Beide Anwesen befinden sich am Rande des Hofgartens.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Philippsruhe wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet von St. Johannis gegründet. Das Anwesen trug die Hausnummer 39 von St. Johannis.[2][3] Am 1. April 1939 wurde Philippsruhe nach Bayreuth eingemeindet.[4] Das Hauptgebäude wurde abgerissen. Letztmals verzeichnet war es in einer topographischen Karte von 1968.[5]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1861 | 1871 | 1885 |
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Einwohner | 9 | 21 | 21 |
Wohngebäude | 1 | ||
Quelle | [6] | [7] | [8] |
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Philippsruhe ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Johannis (Bayreuth) gepfarrt.[8]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Richard Winkler: Bayreuth – Stadt und Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 30). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1999, ISBN 3-7696-9696-4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Philippsruhe in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 4. Januar 2023.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Philippsruhe im BayernAtlas
- ↑ Haus Nr. 39 im BayernAtlas (Bayerische Uraufnahme)
- ↑ R. Winkler: Bayreuth, S. 464.
- ↑ R. Winkler: Bayreuth, S. 455.
- ↑ Philippsruhe im BayernAtlas (Zeitreise 1968)
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 845, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1016, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 962 (Digitalisat).