Portal Diskussion:Frauen/Archiv/2018
2. Tag der Frauen in Rot: 24. März 2018
24. März 2018: Frauen in Rot | |
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Am Samstag, 24. März 2018 wollen wir zum zweiten Mal gemeinsam einen Nachmittag lang gemeinsam möglichst viele Wikipedia-Artikel rund um die „Frauen in Rot“ bearbeiten. Alle interessierten Wikipedianer/-innen und Noch-Nicht-Wikipedianer/-innen sind eingeladen, zum Real-Life-Treffen in Berlin zu kommen. Es ist aber natürlich auch möglich, sich einfach online zu beteiligen.
Gerade auch unerfahrene Autoren und Autorinnen sind willkommen! Grüße von Iva 21:57, 16. Feb. 2018 (CET) |
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Karolina Widerström als Artikel des Monats des Portals?
Hallo,
ich dachte, es wäre nicht schlecht, mal wieder einen Neuen Artikel des Monats im Portal zu zeigen und schaute mir die neuen Artikel daraufhin an. Karolina Widerström halte ich für einen gelungenen Artikel und geeignet. Was sind andere Meinungen dazu? Wie ist denn der Entscheidungsprozess hierzu? Ich konnte nichts dazu finden.
@Itti: Wie stehst Du als Erstellerin dazu?
Gruß, --Leserättin (Diskussion) 17:21, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Moin, Danke sehr, das freut mich außerordentlich . Der Artikel wurde für das Wikipedia:Wikimedia Deutschland/Edit-a-thon WikiGap 2018 geschrieben. Ich halte sie für eine sehr interessante Persönlichkeit. Liebe Grüße --Itti 17:47, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Sehr schön. Soweit meine nochmaligen Recherchen ergaben, gibt es kein Regelwerk für die Auswahl der Artikel. Es wurde einfach gemacht. Das versuche ich morgen oder übermorgen auch einmal, wenn hier kein Widerspruch kommt. --Leserättin (Diskussion) 20:31, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Erledigt. --Leserättin (Diskussion) 15:22, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Sehr schön. Soweit meine nochmaligen Recherchen ergaben, gibt es kein Regelwerk für die Auswahl der Artikel. Es wurde einfach gemacht. Das versuche ich morgen oder übermorgen auch einmal, wenn hier kein Widerspruch kommt. --Leserättin (Diskussion) 20:31, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Leserättin (Diskussion) 09:34, 29. Apr. 2018 (CEST)
Artikel des Monats des Portals regelmäßig aktualisieren: Juni 2018
Diskussion
Hallo,
ich fände es gut, wenn der Artikel des Monats regelmäßig aktualisiert würde, und will mich diesbezüglich für ein Weilchen einbringen. Wie lange das "Weilchen" währt, lasse ich bewusst offen (kann total kurz sein), weil es bei mir die Hemmschwelle senkt, einfach anzufangen (falls es nur zu 1-2 Aktualisierungen kommt, ist es doch besser als nichts, oder?).
Der Artikel des Monats sollte aus meiner Sicht die Vielfalt der weiblichen Lebenswelt widerspiegeln (und das scheint auch das Grundprinzip in der Vergangenheit gewesen zu sein). Es können Biographien von Frauen sein, aber auch sonstige Themen, die für Frauen besonders relevant sind, wie medizinische Themen (z.B. Vagina), Alltagskultur (z.B. Reformkleidung), besondere geschichtliche Themen (z.B. Prostitution in der Antike), bestimmte Bereiche in Bezug auf Frauen betrachtet (z. B. Frauen im Militär), oder oder oder. Der betreffende Artikel sollte eine gute fachliche Qualität aufweisen und gut lesbar sein, muss aber nicht als exzellent oder lesenswert ausgezeichnet worden sein. Er muss nicht zwingend neu erstellt oder signifikant erweitert worden sein. Ein interessantes Thema wäre wichtig (liegt natürlich im Auge der Betrachterin) und eine Vielfalt der Themen im monatlichen Wechsel.
Nun könnte ich die Artikel einfach austauschen, sobald mir ein passender unterkommt (wenn ich richtig recherchiert habe, wurde das in der Vergangenheit so gemacht). Das will ich aus zwei Gründen nicht machen: (1) Vielfalt ist wichtig und wenn immer nur eine Person den Artikel bestimmt, dann ist per sé einfach weniger Varianz vorhanden. (2) Vielleicht erregt der Artikel des Monats projekt-/portal-intern mehr Aufmerksamkeit, wenn sich Menschen - auf niedrigem Aufwandsniveau - einbringen können.
Deswegen stelle ich mir eine monatlichen Zyklus aus Vorschlagsphase (bis Mitte des Monats), Abstimmung (Mitte bis Ende des Monats) plus Auswertung und Austausch zum Monatsende / Anfang des Folgemonats vor. Falls sich das Vorgehen nicht bewährt, kann man ja - ganz agil - das sofort oder bei der nächsten Iteration abändern.
Ich habe schon 2 Vorschläge im Auge, will diese aber erst noch mit den Hauptautoren abstimmen. JedeR kann aber unten ab sofort Vorschläge machen.
Gruß, --Leserättin (Diskussion) 16:28, 4. Mai 2018 (CEST)
- Ersten Vorschlag eingefügt. Beim zweiten warte ich noch auf okay des Autors. --Leserättin (Diskussion) 07:39, 5. Mai 2018 (CEST)
- Hallo Leserättin
- Eine ähnliche Diskussion hatten wir vor Kurzem auf Wikipedia Diskussion:Redaktion Kleine Länder#Artikel des Monats
- Ich bin immer noch der Ansicht, dass eigentlich auch ohne grosses Abstimmungs- und Zustimmungsverfahren ein Artikel präsentiert werden kann in dieser Rubrik - der resp. die Autor/in, die sich als erste/r im Moment der Aktualisierung annimmt, bestimmt das Thema. Sollte es mal Zoff geben, kann man da immer noch diskutieren. Aber eigentlich sollte es mit 12 Artikeln im Jahr genug Arbeit für alle geben. --Lars (User:Albinfo) 14:02, 16. Mai 2018 (CEST)
- Danke für die Rückmeldung. Vielleicht gehe ich dazu über. Wobei im Moment der größte Aufwand in der Abstimmung mit den Hauptautorinnen und -autoren besteht. Ich warte noch auf diverse Oks, deswegen verzögert sich die Abstimmungsphase. --Leserättin (Diskussion) 22:23, 16. Mai 2018 (CEST)
Nun sind 2 weitere Vorschläge ergänzt, damit stehen nun 3 recht unterschiedliche Artikel zur Auswahl. Ich würde mich freuen, wenn Ihr abstimmt (unten). Alle angemeldeten Benutzer haben eine Stimme. Die Abstimmung läuft bis zum 31. Mai. Ich selbst muss jetzt erst ein bisschen nachdenken, für welchen ich mich entscheide. --Leserättin (Diskussion) 22:30, 17. Mai 2018 (CEST)
- Es ist mir schwer gefallen, aber ich habe mich schließlich entschieden (s.u.). Vielleicht kommen noch ein paar Meinungsäußerungen via Votum dazu? --Leserättin (Diskussion) 13:25, 27. Mai 2018 (CEST)
Es ist nun leider doch eine "einsame" Entscheidung geworden. Ich mache mich an die Umsetzung. --Leserättin (Diskussion) 07:26, 1. Jun. 2018 (CEST)
Sammlung von Vorschlägen bis 16. 17. Mai
(ggf. zuerst mit dem Hauptautor abklären, ob er einverstanden ist)
- The Dinner Party: The Dinner Party ist eine Kunstinstallation der amerikanischen feministischen Künstlerin Judy Chicago, die die Geschichte der Frauen in der westlichen Zivilisation symbolhaft darstellt. Es gibt 39 aufwendig eingedeckte Sitzplätze für mythisch und historisch berühmte Frauen, die entlang eines dreieckigen Tisches angeordnet sind. Sacajawea, Sojourner Truth, Eleonore von Aquitanien, Theodora I., Virginia Woolf, Susan B. Anthony und Georgia O’Keeffe gehören zu den Gästen. Die Installation entstand von 1974 bis 1979 und wurde 1979 erstmals ausgestellt. Seit 2007 wird sie als ständige Ausstellung im Elizabeth A. Sackler Center for Feminist Art im Brooklyn Museum in New York gezeigt.
- Das Ei und ich: Das Ei und ich (Titel des englischen Originals: The Egg and I), ist eine autobiografische humoristische Erzählung der amerikanischen Schriftstellerin Betty MacDonald. Das 1945 erschienene Buch beschreibt die Erlebnisse der Erzählerin auf einer Hühnerzuchtfarm am Rande der Olympic Mountains Ende der 1920er Jahre. Das Werk fand erst in den 1970er Jahren, im Zuge einer Diskussion über häuslichen Humor und „komischen Feminismus“, einige Beachtung in der Literaturwissenschaft, insbesondere in den Women’s Studies.
- Lehrerinnenzölibat: Der Lehrerinnenzölibat war eine rechtliche Regelung, die eine Unvereinbarkeit von Ehe und Beruf für Lehrerinnen festschrieb. 1880 wurde der Lehrerinnenzölibat im Deutschen Reich per Ministererlass eingeführt. Er untersagte Lehrerinnen, zu heiraten; auf eine Missachtung folgte die Kündigung. Im Großherzogtum Baden wurde der Beamtinnenzölibat 1888 eingeführt. Er entzog einer Beamtin bei Heirat den Beamtenstatus, machte die Stelle somit kündbar, gleichzeitig erlosch der Anspruch auf Ruhegehalt. Grundlage dafür waren arbeitsmarktpolitische Aspekte und moralische Vorstellungen über die Geschlechterordnung. In Artikel 128 II der Weimarer Reichsverfassung 1919 wurde der Lehrerinnenzölibat auf Antrag der SPD mit Zustimmung von DDP, DVP und USPD abgeschafft: „Alle Ausnahmebestimmungen gegen weibliche Beamte werden beseitigt.“ Schon im Oktober 1923 wurde er aus arbeitsmarktpolitischen Gründen wieder eingeführt: Die Personalabbauverordnung erlaubte die Entlassung verheirateter Beamtinnen, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Stellen für Männer zu sichern. Unverheiratete Lehrerinnen mussten eine „Ledigensteuer“ – einen zehnprozentigen Lohnsteueraufschlag – bezahlen. Da sie auch weniger verdienten als gleichrangige männliche Lehrer, konnte eine Heirat schon aus finanziellen Gründen eventuell als erstrebenswert erscheinen.
Abstimmung und Auswertung
1 Stimme pro angemeldete/n Benutzer/-in, Abstimmung läuft bis 31. Mai
- <Signatur>
- <Signatur>
Ergebnis: The Dinner Party wird Artikel des Monats Juni.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Leserättin (Diskussion) 07:41, 1. Jun. 2018 (CEST)
Artikel des Monats des Portals regelmäßig aktualisieren: Juli 2018
Diskussion
Hallo,
der letzte Durchlauf war fast ausschließlich ein Monolog, aber ich versuche es noch einmal.
Es geht um die Aktualisierung des Artikel des Monats, diesmal Juli 2018. Ich könnte als aktuelle Freiwillige die Artikel einfach austauschen, sobald mir ein passender unterkommt. Das will ich aus zwei Gründen nicht machen: (1) Vielfalt ist wichtig und wenn immer nur eine Person den Artikel bestimmt, dann ist per sé einfach weniger Varianz vorhanden. (2) Vielleicht erregt der Artikel des Monats projekt-/portal-intern mehr Aufmerksamkeit, wenn sich Menschen - auf niedrigem Aufwandsniveau - einbringen können.
Deswegen gibt es eine Vorschlagsphase (bis Mitte des Monats), Abstimmung (Mitte bis Ende des Monats) plus Auswertung und Austausch Anfang Juli.
Unten übernehme ich Vorschläge aus dem letzten Monat (Vorschläge können mehrere Monate wiederholt werden), ergänzt um einen neuen. Ich habe noch einen weiteren im Auge, da will ich noch die Hauptautorin fragen. Alle können aber unten ab sofort Vorschläge machen.
Gruß, --Leserättin (Diskussion) 07:59, 1. Jun. 2018 (CEST)--
- Nach Ok der Hauptautorin habe ich Blondhaarigenstereotype als Vorschlag ergänzt. --Leserättin (Diskussion) 20:23, 1. Jun. 2018 (CEST)
- Stehen irgendwo Kriterien dafür? --Tozina (Diskussion) 14:10, 3. Jun. 2018 (CEST)
- Ich hatte keine dokumentierten gefunden. Folgendes hatte ich beim letzten Durchlauf aus den bisherigen Artikeln des Monats und eigenen Überlegungen abgeleitet:
- Stehen irgendwo Kriterien dafür? --Tozina (Diskussion) 14:10, 3. Jun. 2018 (CEST)
- "Der Artikel des Monats sollte aus meiner Sicht die Vielfalt der weiblichen Lebenswelt widerspiegeln (und das scheint auch das Grundprinzip in der Vergangenheit gewesen zu sein). Es können Biographien von Frauen sein, aber auch sonstige Themen, die für Frauen besonders relevant sind, wie medizinische Themen (z.B. Vagina), Alltagskultur (z.B. Reformkleidung), besondere geschichtliche Themen (z.B. Prostitution in der Antike), bestimmte Bereiche in Bezug auf Frauen betrachtet (z. B. Frauen im Militär), oder oder oder. Der betreffende Artikel sollte eine gute fachliche Qualität aufweisen und gut lesbar sein, muss aber nicht als exzellent oder lesenswert ausgezeichnet worden sein. Er muss nicht zwingend neu erstellt oder signifikant erweitert worden sein. Ein interessantes Thema wäre wichtig (liegt natürlich im Auge der Betrachterin) und eine Vielfalt der Themen im monatlichen Wechsel."
- Kann man ja diskutieren. Ich freue mich über Interesse . --Leserättin (Diskussion) 14:37, 3. Jun. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für deine Antwort, Leserättin. Gut nachvollziehbar. Allerdings lese ich auch: "Nach Ok der Hauptautorin ...". Dieses "mhm, mhm" (keine Ahnung, wie ich es wirklich adäquat ohne Intention nennen könnte) um sogenannte Hauptautoren habe ich noch nie verstanden, läuft m. E. dem Gedanken des gemeinsamen Schreibens total zuwider. Würde deshalb niemanden fragen und mach dann sicherheitshalber mal nicht mit. Ich freue mich aber auf die Artikel. Schöne überraschende Rubrik für die Horizonterweiterung.--Tozina (Diskussion) 19:19, 7. Jun. 2018 (CEST)
- Eine späte Antwort darauf: Ich verstehe gut, was Du meinst. Die Wichtigkeit der "Hauptautoren" wurde mir aber in den letzten Monaten bewusst, seit ich verstärkt die Diskussionen um die die Schreibwerkstatt, die Lesenswert/Exzellenz-Auszeichnungen+Artikel des Tages (es gibt tatsächlich Hauptautoren, die ein Veto einlegen; warum, habe ich zuerst gar nicht verstanden) und um Schon gewusst verfolge. Ich will unnötigen Streit und Herzeleid vermeiden. Das mag zwar konfliktscheu sein, aber von den Autoren kommen manchmal auch gute Anregungen und Hinweise. Manche ignorieren meine Anfrage auch, nun ja. Damit kann ich leben. Grad noch so . --Leserättin (Diskussion) 11:14, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für deine Antwort, Leserättin. Gut nachvollziehbar. Allerdings lese ich auch: "Nach Ok der Hauptautorin ...". Dieses "mhm, mhm" (keine Ahnung, wie ich es wirklich adäquat ohne Intention nennen könnte) um sogenannte Hauptautoren habe ich noch nie verstanden, läuft m. E. dem Gedanken des gemeinsamen Schreibens total zuwider. Würde deshalb niemanden fragen und mach dann sicherheitshalber mal nicht mit. Ich freue mich aber auf die Artikel. Schöne überraschende Rubrik für die Horizonterweiterung.--Tozina (Diskussion) 19:19, 7. Jun. 2018 (CEST)
- Kann man ja diskutieren. Ich freue mich über Interesse . --Leserättin (Diskussion) 14:37, 3. Jun. 2018 (CEST)
Ups. Vorgestern hatte ich noch drangedacht, gestern habe ich es vergessen und musste heute Morgen daran erinnert werden. Die Abstimmung ist eröffnet mit den aktuell 4 Vorschlägen. Falls im Laufe der nächsten 2 Wochen noch etwas sensationell passendes auftaucht, können noch weitere Vorschläge ergänzt werden. Dann bitte unter "Sammlung" und "Abstimmung" entsprechend ergänzen. Ich freue mich über alle, die sich beteiligen.
Weil ich ab 30. Juni verreist bin, endet die Abstimmung diesmal früher, nämlich am 28. Juni. Am 29. Juni werde ich den Artikel des Monats entsprechend aktualisieren. Viele Grüße, --Leserättin (Diskussion) 10:55, 17. Jun. 2018 (CEST)
Sammlung von Vorschlägen bis 15. Juni
(ggf. zuerst mit dem Hauptautor abklären, ob er einverstanden ist):
- Blondhaarigenstereotype: Unter dem Stichwort Blondhaarigenstereotype lassen sich mehrere Topoi und Stereotype zusammenfassen, die in den Kulturen der Westlichen Welt auf blondhaarige Personen – insbesondere auf blonde Frauen („Blondinen“) – bezogen werden. Dazu zählen unter anderem die Stereotype der „blonden Unschuld“, des „blonden Gifts“, der „blonden Sexbombe“, der „kühlen Blonden“, der „gefährlichen Blonden“ und der Blondine der Blondinenwitze.
- Caroline Lucretia Herschel (* 16. März 1750 in Hannover; † 9. Januar 1848 ebenda) war eine deutsche Astronomin. Zu Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere unterstützte sie ihren Bruder Wilhelm Herschel bei seinen Forschungen, glänzte aber bald durch eigenständige Leistungen. Ihre wichtigsten Beiträge zur Astronomie waren die Entdeckungen mehrerer Kometen, die Berechnung genauer astronomischer Reduktionen und der Zonenkatalog hunderter Sternhaufen und Nebel.
- Das Ei und ich: Das Ei und ich (Titel des englischen Originals: The Egg and I), ist eine autobiografische humoristische Erzählung der amerikanischen Schriftstellerin Betty MacDonald. Das 1945 erschienene Buch beschreibt die Erlebnisse der Erzählerin auf einer Hühnerzuchtfarm am Rande der Olympic Mountains Ende der 1920er Jahre. Das Werk fand erst in den 1970er Jahren, im Zuge einer Diskussion über häuslichen Humor und „komischen Feminismus“, einige Beachtung in der Literaturwissenschaft, insbesondere in den Women’s Studies.
- Lehrerinnenzölibat: Der Lehrerinnenzölibat war eine rechtliche Regelung, die eine Unvereinbarkeit von Ehe und Beruf für Lehrerinnen festschrieb. 1880 wurde der Lehrerinnenzölibat im Deutschen Reich per Ministererlass eingeführt. Er untersagte Lehrerinnen, zu heiraten; auf eine Missachtung folgte die Kündigung. Im Großherzogtum Baden wurde der Beamtinnenzölibat 1888 eingeführt. Er entzog einer Beamtin bei Heirat den Beamtenstatus, machte die Stelle somit kündbar, gleichzeitig erlosch der Anspruch auf Ruhegehalt. Grundlage dafür waren arbeitsmarktpolitische Aspekte und moralische Vorstellungen über die Geschlechterordnung. In Artikel 128 II der Weimarer Reichsverfassung 1919 wurde der Lehrerinnenzölibat auf Antrag der SPD mit Zustimmung von DDP, DVP und USPD abgeschafft: „Alle Ausnahmebestimmungen gegen weibliche Beamte werden beseitigt.“ Schon im Oktober 1923 wurde er aus arbeitsmarktpolitischen Gründen wieder eingeführt: Die Personalabbauverordnung erlaubte die Entlassung verheirateter Beamtinnen, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Stellen für Männer zu sichern. Unverheiratete Lehrerinnen mussten eine „Ledigensteuer“ – einen zehnprozentigen Lohnsteueraufschlag – bezahlen. Da sie auch weniger verdienten als gleichrangige männliche Lehrer, konnte eine Heirat schon aus finanziellen Gründen eventuell als erstrebenswert erscheinen.
Abstimmung und Auswertung bis 28.6.2018
1 Stimme pro angemeldete/n Benutzer/-in, Abstimmung läuft bis 28. Juni
- --Alraunenstern۞ 20:47, 17. Jun. 2018 (CEST)
- --Leserättin (Diskussion) 20:24, 26. Jun. 2018 (CEST)
- <Signatur>
- <Signatur>
- <Signatur>
- --Tozina (Diskussion) 23:56, 17. Jun. 2018 (CEST)
- <Signatur>
Ergebnis: Blondhaarigenstereotype
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Leserättin (Diskussion) 22:33, 29. Jun. 2018 (CEST)
Artikel des Monats des Portals regelmäßig aktualisieren: August 2018
Diskussion
Es geht um die Aktualisierung des Artikel des Monats, diesmal August 2018. Bei diesem Prozess ist wünschenswert, wenn viele mitmachen, denn Vielfalt ist wichtig und wenn immer nur eine Person den Artikel bestimmt, dann ist per sé einfach weniger Varianz vorhanden.
Es gibt eine Vorschlagsphase (bis Mitte des Monats), Abstimmung (Mitte bis Ende des Monats) plus Auswertung und Austausch Anfang August.
Unten übernehme ich Vorschläge aus dem letzten Monat (Vorschläge können mehrere Monate wiederholt werden), ergänzt um einen neuen. Alle können unten ab sofort Vorschläge machen.
Gruß, --Leserättin (Diskussion) 22:40, 29. Jun. 2018 (CEST)
- Sorry, ich habe den Starttermin für die Abstimmung verpasst. Ich muss mir nächstes Mal einen Wecker stellen. Außerdem funkt mir mal wieder ein Kurzurlaub dazwischen. Deswegen dauert die Abstimmung bis zum 2. August. Ich werde am 3. August dann das Ergebnis umsetzen. Die Abstimmung ist eröffnet. Ich hoffe auf <ähm> reges Interesse. --Leserättin (Diskussion) 08:15, 17. Jul. 2018 (CEST)
Sammlung von Vorschlägen bis 15. 16. Juli
(ggf. zuerst mit dem Hauptautor abklären, ob er einverstanden ist):
- Caroline Lucretia Herschel (* 16. März 1750 in Hannover; † 9. Januar 1848 ebenda) war eine deutsche Astronomin. Zu Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere unterstützte sie ihren Bruder Wilhelm Herschel bei seinen Forschungen, glänzte aber bald durch eigenständige Leistungen. Ihre wichtigsten Beiträge zur Astronomie waren die Entdeckungen mehrerer Kometen, die Berechnung genauer astronomischer Reduktionen und der Zonenkatalog hunderter Sternhaufen und Nebel.
- Das Ei und ich: Das Ei und ich (Titel des englischen Originals: The Egg and I), ist eine autobiografische humoristische Erzählung der amerikanischen Schriftstellerin Betty MacDonald. Das 1945 erschienene Buch beschreibt die Erlebnisse der Erzählerin auf einer Hühnerzuchtfarm am Rande der Olympic Mountains Ende der 1920er Jahre. Das Werk fand erst in den 1970er Jahren, im Zuge einer Diskussion über häuslichen Humor und „komischen Feminismus“, einige Beachtung in der Literaturwissenschaft, insbesondere in den Women’s Studies.
- Frauen in der Bauwirtschaft im Mittelalter: Frauen arbeiteten im Mittelalter in vielen Bereichen. Auch in der Bauwirtschaft waren sie tätig, meist als ungelernte Hilfskräfte. Sie konnten teilweise in die entsprechenden Zünfte eintreten. Aus Paris sind Unternehmerinnen aus der Baubranche überliefert, die zur höchsten Steuerklasse gehörten. Ihr Einsatz beim Haus- und Städtebau schwindet erst mit Beginn der Neuzeit, als Frauen aus vielen ihnen bis dahin offen stehenden Berufen verdrängt wurden.
- Lehrerinnenzölibat: Der Lehrerinnenzölibat war eine rechtliche Regelung, die eine Unvereinbarkeit von Ehe und Beruf für Lehrerinnen festschrieb. 1880 wurde der Lehrerinnenzölibat im Deutschen Reich per Ministererlass eingeführt. Er untersagte Lehrerinnen, zu heiraten; auf eine Missachtung folgte die Kündigung. Im Großherzogtum Baden wurde der Beamtinnenzölibat 1888 eingeführt. Er entzog einer Beamtin bei Heirat den Beamtenstatus, machte die Stelle somit kündbar, gleichzeitig erlosch der Anspruch auf Ruhegehalt. Grundlage dafür waren arbeitsmarktpolitische Aspekte und moralische Vorstellungen über die Geschlechterordnung. In Artikel 128 II der Weimarer Reichsverfassung 1919 wurde der Lehrerinnenzölibat auf Antrag der SPD mit Zustimmung von DDP, DVP und USPD abgeschafft: „Alle Ausnahmebestimmungen gegen weibliche Beamte werden beseitigt.“ Schon im Oktober 1923 wurde er aus arbeitsmarktpolitischen Gründen wieder eingeführt: Die Personalabbauverordnung erlaubte die Entlassung verheirateter Beamtinnen, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Stellen für Männer zu sichern. Unverheiratete Lehrerinnen mussten eine „Ledigensteuer“ – einen zehnprozentigen Lohnsteueraufschlag – bezahlen. Da sie auch weniger verdienten als gleichrangige männliche Lehrer, konnte eine Heirat schon aus finanziellen Gründen eventuell als erstrebenswert erscheinen.
Abstimmung und Auswertung bis 2. August
kommt 16. August
- <Signatur>
- <Signatur>
- <Signatur>
Ergebnis: Das Ei und ich (leider mit einer einsamen Wahl)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Leserättin (Diskussion) 07:35, 3. Aug. 2018 (CEST)
Vorschlag: Artikel des Monats August 2019 (!)
Begründung: Jahrestag bzw. Monat der Abschaffung (Weimarer Verfassung)
- — 1rhb ( ✉) 10:19, 3. Aug. 2018 (CEST)
- <Signatur>
Wurde unten unter #Artikel Lehrerinnenzölibat für August 2019 aufgenommen. Daher hier erledigt. --Leserättin (Diskussion) 10:37, 3. Aug. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Leserättin (Diskussion) 10:37, 3. Aug. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Grüße von Iva 21:59, 22. Dez. 2018 (CET)
Wikipedia for Peace Seminar in Wien 17.- 21. März
Hallo zusammen,
ich wollte fragen, ob ihr vielleicht Interesse hättet, an einem Seminar zu Wikipedia in Wien vom 17.- 21. März teilzunehmen?
Fahrtkosten werden bis 275 Euro erstattet und Verpflegung und Unterkunft sind auch enthalten. Es geht um die Idee international Seminare / Camps zu veranstalten, in denen Leute die Wikimedia Projekte kennenlernen und lernen zu editieren, indem sie über ein Friedensthema schreiben (wie zum Beispiel Umweltschutz). Hier ist ein Beispiel dazu, wie so ein Seminar in Österreich letztes Jahr verlaufen ist: https://meta.wikimedia.org/wiki/Wikipedia_for_Peace_2016/Results
Es werden ganz interessante Leute dabei sein (zum Beispiel auch aus Armenien). Das Projekt wird von Wikimedia Österreich, Armenien und UK unterstützt.
Hier der Link zur Bewerbung: https://www.sci-d.de/sites/default/files/applicationform_wfp.docx
Würde mich freuen, lg,
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Grüße von Iva 21:59, 22. Dez. 2018 (CET)
Mail via WMDE
Hallo Ihr, mir ist aufgefallen, dass die folgende Mail zwar an WomenEdit ging, aber offenbar NICHT auch ans Portal, daher füge ich sie mal hier ein.
Liebe Wikipedianerinnen!
Wikimedia Schweden startet zusammen mit den schwedischen Botschaften eine Initiative zum Internationalen Frauentag am 8. März 2018 und ist derzeit auf der Suche nach Aktiven auf der ganzen Welt die sich gerne daran beteiligen möchten.
Unten findet ihr die ursprüngliche Nachricht von Sara Mörtsell (Wikimedia Schweden, sara.mortsell@wikimedia.se) im Wortlaut. Habt ihr vielleicht Interesse euch an dem Projekt zu beteiligen bzw. etwas dafür auf die Beine zu stellen? Dann können wir gerne gemeinsam überlegen wie Wikimedia Deutschland euch dabei unterstützen könnte. ...
I'm reaching out because the Swedish Embassies around the world would like to host Wikipedia edit-a-thons for international Women's day 8 March 2018. This as part of the #WikiGap initiative from the Swedish Ministry for Foreign Affairs (read more below).
I can imagine that there are several Wikpedia related events around International Women's day in Berlin, but do you think there is interest from WMDE or local volunteer groups to join WikiGap with the Swedish Embassy in Berlin? I'm trying to identify a contact person in Berlin so that the planning can continue locally with the Embassy.
Let me know what you think.
Best Regards, Sara
WikiGap 8 March 2018 Sweden has a feminist foreign policy and as part of this, the Swedish Ministry of Foreign Affairs is planning to organise several Wikipedia edit-a-thons during 8 March 2018 around the world in partnership between Swedish embassies and local Wikimedia affiliates and volunteers. The government has developed a tool kit for how embassies should organise Wikipedia edit-a-thons, and they are committed to surfacing the achievements of women in the world’s largest encyclopedia, in partnership with Wikimedia affiliates and other local organisations.
Pilot of edit-a-thons at Swedish embassies The initiative started in March 2017 with a sister edit-a-thon in four languages between the Swedish embassy in New Delhi and Stockholm https://meta.wikimedia.org/wiki/India-Sweden_edit-a-thon. The Swedish embassies in Pretoria and Washington DC have since then also successfully hosted Wikipedia edit-a-thons with Wikimedia chapters. The Ministry of Foreign Affairs now wishes to increase outreach and the number of partnering Wikimedia affiliates for 2018.
How you can join The campaign in March 2018 will take the name #WikiGap and invites broad and diverse participation, and allows for local adaptations to the theme. There will also be a main event in Sweden with participation from the Swedish minister for foreign affairs Margot Wallström, organised by the Ministry and Wikimedia Sverige.
During December 2017, Wikimedia Sverige is reaching out to affiliates who would like to partner with the Swedish embassy in their country and join WikiGap.
Grüße von Iva 21:18, 2. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe inzwischen herausgefunden, dass es EINE schwedische Botschaft in Deutschland gibt - in Berlin - wo auch sonst? Es gibt aber so genannte Konsulate in diversen Städten: Bremen, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Kiel, Leipzig, Lübeck, München, Rostock sowie in Stuttgart. Keine Ahnung, ob es denkbar wäre, dass auch ein Konsulat so etwas unterstützen würde. Ich hielte es für zumindest denkbar. Außerdem vermute ich, dass auch Österreich und die Schweiz eine schwedische Botschaft aufzuweisen hätten. Was meint Ihr? Beteiligen? Nicht beteiligen? Hier geht es zur gemeinsamen Seite. Grüße von Iva 21:36, 2. Feb. 2018 (CET)
- Update: Inzwischen ist klar, dass es in der schwedischen Botschaft in Berlin am 14. April 2018 einen Edith-a-thon geben wird. Näheres u.a. auf dieser Disk, sobald es Näheres gibt. Grüße von Iva 21:57, 16. Feb. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Grüße von Iva 21:59, 22. Dez. 2018 (CET)
#WikiGap-Edit-a-thon 2018 in Berlin
14. April 2018: Edit-a-thon #WikiGap | |
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#WikiGap ist eine Initiative, in der Menschen aus der ganzen Welt zusammenkommen, um die Repräsentation von Frauen, ihren Ideen und Projekten in der Wikipedia zu erhöhen. #WikiGap findet und fand bereits in mehr als 40 Ländern statt.
In Zusammenarbeit mit der Schwedischen Botschaft in Berlin möchten wir die Repräsentation von Frauen in der Wikipedia erhöhen. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf „Frauen in der Wirtschaft“, doch auch eigene Ideen und Themenvorschläge sind mehr als willkommen. Alle interessierten Wikipedianer/-innen und Noch-Nicht-Wikipedianer/-innen sind eingeladen, zum Real-Life-Treffen in Berlin zu kommen. Die Teilnahme ist natürlich auch online möglich.
Koordinaten: 52° 13′ 40,9″ N, 13° 32′ 31,1″ O
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Grüße von Iva 19:37, 8. Apr. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Grüße von Iva 21:59, 22. Dez. 2018 (CET)
Frauenwahlrecht in D - Kommendes Doppel-Jubiläum am 30.11.18 / 19.1.19
Es steht ein Doppel-Jubiläum an: am 30. November 1918 wurde in Deutschland das allgemeine Wahlrecht und damit das Frauenwahlrecht beschlossen. Bei der Reichstagswahl am 19. Januar 1919 konnten Frauen in D erstmals wählen. In Ba-Wü (sicher auch in anderen Bundesländern) ist bei den entsprechenden Verbänden und Organisationen die Vorbereitungsmachinerie angesprungen, so wurde ich darauf aufmerksam.
Es wäre nun zu überlegen, ob man sich in der Wikipedia dafür auch rüstet. Diese Anregung wollte ich hier mal geben, damit Interessierte "aufspringen" können. Schließlich braucht alles seine Zeit. Worauf will ich hinaus? Hier erst einmal ins Unreine gedacht:
- Die Category:Women's suffrage in Germany auf Commons ist noch sehr übersichtlich gefüllt.
- Man könnte die wesentlichen Artikel, z. B. Frauenwahlrecht, überprüfen, aktualisieren, erstellen, ggf. lesbarer gestalten.
- Eventuell passende Artikel so vorbereiten, dass sie an den Jubiläumstagen zum "Artikel des Tages" werden könnten (der Prozess ist mir nicht vertraut).
- Schauen, ob alle weiblichen Abgeordneten, die 1919 in den Reichstag gewählt wurden (siehe Liste der Mitglieder der Nationalversammlung von 1919), einen (guten) Artikel haben (soweit RK-konform).
- Die Liste enthält aktuell keine Rotlinks, aber ist sie vollständig?}
- Einen Schwerpunkt dieses Jahr setzen auf "Politische Partizipation von Frauen" setzen (Thema also weiten jenseits von 1918/19 und den Kampf ums Frauenwahlrecht) und entsprechende Aktionen machen. Macht das Portal je Schwerpunkte?
- Das Ganze könnte auch ein guter Aufhänger für Gender gap-Aktivitäten sein, oder?
Wie gesagt, das ist nur eine Anregung. Ich will niemanden Vorschriften machen, wo sie/er ihre/seine Kräfte reinsteckt. Ich selbst muss darüber noch ein bisschen nachdenken. Im Moment packt mich das mit den Bildern. --Leserättin 🕮🐀 (Diskussion) 10:52, 5. Jan. 2018 (CET)
- +1 -
- Werde mich mal für Adelheid Steinmann (en:Adelheid Steinmann) um Bilder bemühen.
- Eine evtl. neue Biographie für die Hauptseite/Schon gewusst sollte nicht vor Spätherbst geschrieben werden. --1rhb (Diskussion) 11:55, 5. Jan. 2018 (CET)
Danke für Deine Anregung Leserättin.
zu Punkt 3. Bedingungen für "Artikel des Tages"
Zu Punkt 4.1.: es sollten 41 Abgeordnete sein. Die Liste ist also vollständig. hier die Artikel zu allen 41 weiblichen Abgeordneten: Lore Agnes, Marie Baum, Gertrud Bäumer, Margarete Behm, Marie Behncke (Foto fehlt), Anna Blos, Minna Bollmann, Elisabeth Brönner, Hedwig Dransfeld, Wilhelmine Eichler, Elise Ekke, Anna von Gierke, Helene Grünberg (Foto fehlt), Frieda Hauke, Else Höfs, Anna Hübler (Politikerin) (Foto fehlt), Marie Juchacz, Wilhelmine Kähler, Katharina Kloss, Hedwig Kurt (Foto fehlt), Gertrud Lodahl, Marie-Elisabeth Lüders, Frida Lührs, Ernestine Lutze, Clara Mende, Agnes Neuhaus, Toni Pfülf, Johanne Reitze, Elisabeth Röhl, Elfriede Ryneck, Minna Schilling, Käthe Schirmacher, Maria Schmitz (Politikerin), Louise Schroeder, Clara Schuch, Anna Simon, Johanna Tesch, Christine Teusch, Helene Weber, Marie Zettler, Luise Zietz --Kunani (Diskussion) 16:04, 28. Jan. 2018 (CET)
- Bei genauerer Betrachtung der Liste der Mitglieder der Nationalversammlung von 1919 ist mir aufgefallen: Die Liste zählt zwar 41 weibliche Abgeordnete, in der Übersicht sollen es dann allerdings nur 37 sein. Kann das jemand auflösen? Wird hier auch auf der Diskussionsseite angesprochen --Kunani (Diskussion) 16:19, 28. Jan. 2018 (CET)
- Ich habe einmal unter Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Politiker#Jubiläum_Frauenwahlrecht_in_Deutschland auf diese Disk hier hingewiesen, die ja auch die Politiker betrifft. Vielen Dank für die Initiative.--Karsten11 (Diskussion) 17:02, 28. Jan. 2018 (CET)
- Danke Dir. Vermutlich hat es was mit nachrücken zu tun. Trifft bei Marie Behncke zu. Sie wurde erst im 7. August 1919 Mitglied, Helene Grünberg 21. November 1919, Hedwig Kurt 10. April 1919, Gertrud Lodahl 12. Februar 1919, Marie-Elisabeth Lüders 24. August 1919. Dann wären es aber 36.--Kunani (Diskussion) 17:20, 28. Jan. 2018 (CET)
- -Klärung bringt jetzt das Dokument Reichstagsprotokolle 1919/20,10 in dem alle Mitglieder aufgelistet werden (37 Frauen). Die 4 Nachrückerinnen sind in den Dokumenten hier Reichstagsprotokolle Register 334 aufgelistet: Marie Behncke 7. August 1919, Helene Grünberg 21. November 1919, Hedwig Kurt 10. April 1919, Marie-Elisabeth Lüders 24. August 1919. Ab November 1919 sind es dann also 41 Frauen.
- -Schöne Liste auch nochmal hier (PDF S. 35)--Kunani (Diskussion) 21:43, 29. Jan. 2018 (CET)
- Danke Dir. Vermutlich hat es was mit nachrücken zu tun. Trifft bei Marie Behncke zu. Sie wurde erst im 7. August 1919 Mitglied, Helene Grünberg 21. November 1919, Hedwig Kurt 10. April 1919, Gertrud Lodahl 12. Februar 1919, Marie-Elisabeth Lüders 24. August 1919. Dann wären es aber 36.--Kunani (Diskussion) 17:20, 28. Jan. 2018 (CET)
- Ich habe einmal unter Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Politiker#Jubiläum_Frauenwahlrecht_in_Deutschland auf diese Disk hier hingewiesen, die ja auch die Politiker betrifft. Vielen Dank für die Initiative.--Karsten11 (Diskussion) 17:02, 28. Jan. 2018 (CET)
Die Bedeutung des 19. Januar 1919 für die deutsche Geschichte beschränkt sich ja nicht darauf, dass da erstmals Frauen wählen und gewählt werden konnten, sondern beruht ganz grundsätzlich auf der Wahl der verfassunggebenden Nationalversammlung. Eventuelle Aktionen speziell zum Frauenwahlrecht (wie bei AdT oder Schon gewusst) sollten sich daher meiner Meinung nach v.a. auf den 30. November konzentrieren. --slg (Diskussion) 17:38, 28. Jan. 2018 (CET)
- Ja, aber. In unserer Mailingliste kam die Idee auf, besagtes Jubiläum vielleicht "einfach" zu "verwursten" (was auch immer die vegetarische/vegane Variante davon sein mag ;)) mit dem, was Ihr im nächsten Abschnitt finden könnt: einem Edith-a-thon am 8. März, der mir zumindest für die Berlinerinnen möglich erschiene. Wir werden am kommenden Mittwoch darüber reden, ob und wie wir uns an der Idee beteiligen könnten. Grüße von Iva 21:44, 2. Feb. 2018 (CET)
WP:Stuttgart plant nun (ebenfalls) einen Edit-a-thon zum Frauenwahlrecht, nämlich vom 30.11.-2.12.12 (siehe hierzu die vorläufigen Details). Erst einmal haben wir die Räumlichkeiten für den 30. November geklärt, jetzt beginnen wir, uns über die Ausgestaltung Gedanken zu machen. Es ist also noch alles sehr offen. Über Anregungen, Vorschläge, Teilnahmeankündigungen (!!!) würde ich mich sehr freuen.
Um Verwirrung zu vermeiden: WP:Frankfurt plant ebenfalls ein Event zum Frauenwahlrecht, siehe hier. Ihr Event ist voraussichtlich zeitlich vor unserem. Ich selbst beabsichtige, am Frankfurter Event auch teilzunehmen (wenn es terminlich passt). --Leserättin (Diskussion) 14:17, 27. Apr. 2018 (CEST)
Einladung zum Edit-a-thon in Potsdam zu Hundert Jahre Frauenwahlrecht
Seit dem Sommer 2018 wird das gleiche, geheime und direkte Wahlrecht für Frauen und Männer in Deutschland wegen des 100-jährigen Jubiläums gefeiert. Im November 1918 erging der Aufruf des Rates der Volksbeauftragten; als Folge trat die entsprechende Wahlordnung in Kraft. Frauen durften aufgrund dieser Ereignisse am 19. Januar 1919 zum ersten Mal wählen und sich wählen lassen.
Sowohl in den Parlamenten, sei es Gemeinderat, Landtag, Bundestag oder Europaparlament, als auch in der Wikipedia sind Politikerinnen heute immer noch in der Minderheit, wie unter anderem das Projekt der Frauen in Rot beweist. Das gilt allerdings nicht nur für Biographien deutscher Frauen, sondern auch für Überblicksartikel zu diesem Thema.
Wir starten daher in Potsdam am 19. Januar 2019 den dritten Edit-a-thon zu Hundert Jahre Frauenwahlrecht. Alle interessierten Wikipedianer/-innen und Noch-Nicht-Wikipedianer/-innen sind eingeladen, zum Real-Life-Treffen nach Potdam zu kommen. Es ist aber natürlich auch möglich, sich einfach online zu beteiligen.
- Wann?: Am Samstag, 19. Januar 2019, von 12 bis 17 Uhr.
(Später vorbeikommen, früher gehen, die ganze Zeit über bleiben? Das ist alles in Ordnung!)
- Wo?: In der Dortusstraße 21/22 in Potsdam und natürlich online von überall her.
Einladende Grüße von Iva 20:43, 22. Dez. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Leserättin (Diskussion) 11:02, 12. Mai 2019 (CEST)
Einladung zu Wiki goes MEK! 2.0, 16.–18. November 2018
Im November sind wir ein zweites Mal vom Museum Europäischer Kulturen in Berlin-Dahlem für ein GLAM-Wochenende eingeladen. Als Anlass dienen uns dabei die Weihnachtsausstellung zum Thema "Stern" und die gerade eröffnete Sonderausstellung "Hochzeitsträume", die sich von Hochzeitskleid und Brautkrone über Torten, royale Hochzeiten bis hin zur Pille mit einem emotionsgeschichtlichen Zugang diesem Thema widmet. Zudem wird es die Möglichkeit geben, das Textildepot oder - bei entsprechender Nachfrage - die Dauerausstellung zu besichtigen. Die vielfältige Sammlung des Museums zur Alltagskultur sollte eigentlich für jeden etwas Spannendes bereithalten. Die Damen vom Museum, deren große Gastfreundschaft euch jeder der Teilnehmer vom letzten Jahr bestätigen wird, freuen sich schon auf uns. Und ich würde mich ebenfalls freuen, noch einige von euch begrüßen zu dürfen. Viele Grüße --Julius1990 Disk. Werbung 19:49, 3. Okt. 2018 (CEST)
Link zur Teilnehmer-Liste: Wikipedia:GLAM/GLAM on Tour/Wiki goes MEK! 2.0/Teilnehmende
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kabelschmidt (Diskussion) 05:43, 7. Nov. 2019 (CET)
Frauenbewegung in Japan
Hallo, zusammen, zum neuen Artikel Frauenbewegung in Japan gibt es aktuell in der QS Überlegungen, ob eigentlich zwei Artikel (bisher schon: Feminismus in Japan) sinnvoll sind. Vielleicht gibt es von hier kundige Meinung dazu. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 13:15, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leserättin (Diskussion) 10:41, 26. Jan. 2020 (CET)
Artikel des Monats 12/2018: ein Matriarchat?
Die Khasi im Nordosten von Indien sind eine matrilineare Gesellschaft mit über 1,5 Millionen Angehörigen im eigenen Stammesstaat Meghalaya – aber sind sie ein Matriarchat ?
Als Betreuer des Portal:Ethnologie und ehemaliger Reiseleiter in Indien habe ich versucht, den „Kern“ der Geschlechterordnung bei diesem indigenen Volk herauszuarbeiten. Die Khasi dürften das einzige Volk mit Mütterlinien sein (von weltweit 160), das sich selber ausgiebig erforscht, weil es seit fast 50 Jahren eine eigene Universität in ihrer eigenen Hauptstadt Shillong hat, mit Khasi-Professor*innen und -Doktorand*innen und aktuellen Studien zu ihrer Matrilinearität. Die Probleme von alleinerziehenden Müttern oder unehelichen oder gar verwahrlosten Kinder gibt es so gut wie gar nicht – aber traditionell haben Männer die Aufgabe der Außenvertretung als Familien-, Dorf- oder Clan-Vorsteher.
Der Duden definiert Matriarchat: „Gesellschaftsordnung, bei der die Frau eine bevorzugte Stellung in Staat und Familie innehat und bei der in Erbfolge und sozialer Stellung die weibliche Linie ausschlaggebend ist“. Die Ethnologie (Völkerkunde) beschränkt sich auf die Bestimmung von matrilinearen Kulturen als „matrifokal“: mütterzentriert, matrifokussiert (so auch bezüglich der südchinesischen Mosuo und den Minangkabau auf Sumatra). Demgegenüber sehen einige Feministinnen auch die Khasi als Paradebeispiel für eine „matriarchalische“ Gesellschaftsordnung, wie sie in vorgeschichtlichen Zeiten der Normalfall gewesen sei (vergleiche auch Geschichte der Matriarchatstheorien).
Ich bin an Meinungen zu dieser Fragestellung interessiert... Und viel Spaß beim Lesen :) -- Chiananda (Diskussion | Beiträge) 17:12, 1. Dez. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leserättin (Diskussion) 10:40, 26. Jan. 2020 (CET)