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Relevanz der Öhlschläger-Zwillinge
Hallo zusammen! Ich war überrascht über das breite Medienecho, welches der Tod von Stefan Öhlschläger hervorgerufen hat. Nicht nur in der TZ, Abendzeitung, Hallo München etc., nein, selbst die SZ hat einen recht ausführlichen Nachruf. Was mich zu meiner Frage führt: Glaubt ihr, wir könnten genug Argumente für eine enzyklopädische Relevanz der beiden finden? Ich wäre dann auch gerne bereit, einen ersten Artikelentwurf zu schreiben, wollte nur vorher kurz prüfen, wie die allgemeine Meinung dazu ist (Ich weiß, dass es auch den allgemeinen Relevanzcheck gibt, erhoffe mir hier aber mehr/bessere Argumente). Viele Grüße, Tkarcher (Diskussion) 10:19, 12. Jan. 2022 (CET)
- Nach meinem Dafürhalten sind sie auf jeden Fall relevant. Wohl nicht wegen der in den Relevanzkriterien definierten Lebensleistung, sondern wegen der in den Medien ausführlich thematisierten Einmaligkeit, Orginalität, auch Schrulligkeit, analog zu Rudolph Moshammer. Auch wenn sie nicht ganz so weit oben auf der sozialen Leiter stehen, oder gerade deshalb, stehen sie beispielhaft für Menschen, die auch in Wikipedia ihren Platz haben sollten. Danke Tkarcher! --Pimpinellus (Diskussion) 10:40, 12. Jan. 2022 (CET)
- Medienecho ist aber doch nur sehr regional, und ob Schrulligkeit ausreicht, finde ich fraglich. Moshammer war da doch schon eine ganz andere Nummer. Relevanzcheck im Voraus ist sicher zu empfehlen. --bjs 10:48, 12. Jan. 2022 (CET)
- Moshammer war eine andere Nummer, da sind wir uns einig. Und so komisch das jetzt auch klingen mag: Ich halte die Öhlschlägers auch nicht als "Personen" für enzyklopädisch relevant, sondern eher als "stadtprägendes Gesamtkunstwerk": Sie waren außergewöhnlich hinsichtlich ihrer Erscheinung und ihres Auftretens, haben über Jahrzehnte das Bild der Stadt mit geprägt, und haben die Stadtgesellschaft durch ihre bloße Anwesenheit provoziert und polarisiert. Das ist weit mehr, als man von vielen anderen relevanten Kunstwerken behaupten kann. Ich denke, ich werde mich in nächster Zeit auf jeden Fall mal an einem Artikel versuchen, und ihn notfalls (im Falle einer Löschung) dem München-Wiki anbieten. --Tkarcher (Diskussion) 15:15, 12. Jan. 2022 (CET)
- <offtopic> Nicht zu den Ö-Twins, aber eine kurze Erwiderung auf die oben angesprochenen „relevanten Kunstwerken“ mag hier dennoch Platz finden:
- Ein wenig muss ich Dir widersprechen. Obwohl ich diese Propagandabären und Berliner Meilensteine nicht sonderlich mag, die in der Nachkriegszeit in zahlreichen großen und kleinen Städten aus dem Boden sprossen bzw. zum Teil planmäßig als Kampagne "ausgerollt" wurden (die Wiki-Liste zeigt nur die Spitze des Eisbergs), sehe ich sie gleichwohl als charakteristische Zeitzeugnisse. Als solche verdienen sie beachtet, dokumentiert, erforscht und (mindestens in Auswahl) auch geschützt zu werden. (Mit Renée Sintenis war übrigens auch (mindestens) eine bekannte Bildhauerin maßgeblich an der Kampagne beteiligt.) </offtopic> -- Martinus KE (Diskussion) 10:33, 13. Jan. 2022 (CET)
- Sehe ich genauso, und keine Sorge: Ich wollte mit meinem schrägen Vergleich nicht die Relevanz bestehender Artikel in Frage stellen, sondern nur verdeutlichen, wie seltsam es mir erscheint, den Öhlschlägers eine außergewöhnliche Bedeutung abzusprechen, die wir gleichzeitig vielen eher unbekannten Einzelobjekten zuerkennen. --Tkarcher (Diskussion) 14:38, 13. Jan. 2022 (CET)
- Moshammer war eine andere Nummer, da sind wir uns einig. Und so komisch das jetzt auch klingen mag: Ich halte die Öhlschlägers auch nicht als "Personen" für enzyklopädisch relevant, sondern eher als "stadtprägendes Gesamtkunstwerk": Sie waren außergewöhnlich hinsichtlich ihrer Erscheinung und ihres Auftretens, haben über Jahrzehnte das Bild der Stadt mit geprägt, und haben die Stadtgesellschaft durch ihre bloße Anwesenheit provoziert und polarisiert. Das ist weit mehr, als man von vielen anderen relevanten Kunstwerken behaupten kann. Ich denke, ich werde mich in nächster Zeit auf jeden Fall mal an einem Artikel versuchen, und ihn notfalls (im Falle einer Löschung) dem München-Wiki anbieten. --Tkarcher (Diskussion) 15:15, 12. Jan. 2022 (CET)
Erster Entwurf: Öhlschläger-Zwillinge. Kritik und Ergänzungen herzlich willkommen. Ein Foto der beiden würde den Artikel sicher bereichern - leider konnte ich aber bisher kein gemeinfreies finden. --Tkarcher (Diskussion) 15:10, 13. Jan. 2022 (CET)
- Finde ich sehr gut, kurz und prägnant, keine Übertreibung oder Effekthascherei, ein gutes Beipiel für einen unspektakulären Wikipedia-Artikel, der bemerkenswerte Menschen und deren etwas ausgefallene Lebensphilosphie porträtiert, die wie die SZ belegt, nicht nur von lokalem Interesse sind. Danke! --Pimpinellus (Diskussion) 15:18, 13. Jan. 2022 (CET)
- Im Sinne der Chronistenpflicht ist noch das Ende der Geschichte hier nachzutragen: Wikipedia:Löschkandidaten/14. Januar 2022#Öhlschläger-Zwillinge (gelöscht).
- Zu den beiden kann ich nichts sagen. Aber die "Münchner Originale" gehör(t)en unbedingt zur Stadt. Nicht nur die auf Kleinkunstbühnen oder in den Medien präsenten, nicht nur die potentiell "enzyklopädisch relevanten", sondern auch im Alltag: der etwas schrullige und endlos redselige Buchhändler (in den 1980ern) oder der U-Bahn-Fahrer, der die Leute nicht mit einem politisch-korrekten und allen Unternehmens-Policies entsprechenden, vorgefertigten Tonband-Text, sondern mit einem kernigen Spruch auf Bairisch ermahnt, die Türen freizumachen, oder der zur Wiesnzeit auch die Haltestelleninformationen rund um die Wiesn in der Amtssprache der Wiesn verkündet. In meiner Heimat (nicht München) gehörte in den 70ern der "Bananenschreier" dazu, der auf dem Wochen-(?) und/oder Jahrmarkt die Bananen kilo- und kartonweise direkt vom Lkw weg verkaufte und mit seiner Performance (die noch nicht so hieß) den Einkauf zum Erlebnis machte. – Im Corporate Munich der Glasfassaden sind mir (mir jedenfalls ... also subjektiv ...) in letzter Zeit immer weniger davon begegnet.
- @Tkarcher: Daher (und unabhängig von der Frage der "Relevanz" dieser beiden) danke für den Versuch, an ihrem Beispiel etwas davon festzuhalten! -- Martinus KE (Diskussion) 12:10, 25. Jan. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pimpinellus (Diskussion) 22:18, 24. Apr. 2022 (CEST)
Neue Ausstellung im Haidhausen-Museum
Am Sonntag wird im Haidhausen-Museum eine neue Ausstellung über „Münchens vergessene Filmpioniere“ Karl Wiesel und Isidor Fett eröffnet (Artikel dazu in der SZ). Da wir weder von den beiden noch von ihren Filmen bisher Bilder haben und einige der Exponate aufgrund ihres Alters bereits gemeinfrei sein dürften, wäre es schön, wenn dort jemand bis zum Ausstellungsende im Juni mal mit einem Fotoapparat vorbeischauen könnte. Ich selbst werde es auch versuchen, aber vier oder mehr Augen sehen ja immer mehr als zwei... VG, Tkarcher (Diskussion) 22:02, 11. Mär. 2022 (CET)
- Danke Tkarcher für den Vorschlag, wir kommen dort ohnehin auf unserem MUC-Stammtischspaziergang am 27. März vorbei, ich werde vorher mal auf einen Kafee bei Hermann Wilhelm vorbeischauen und mir die Filmpioniere in Ruhe ohne Publikum anschauen. Ricarda und Richard, mögt Ihr mitkommen? Viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 06:55, 12. Mär. 2022 (CET) - („Besuch ausser der Reihe“ ist inzwischen mit Herrn Wilhelm abgesprochen, Teilnahme via Wiki-Mail)
- Danke Burkhard für das Angebot und Thomas für das Bekanntgeben der Ausstellung, aber die ist nicht ganz so meine Sache. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 15:34, 12. Mär. 2022 (CET)
- Das ist was ganz feines, ... um wieviel Uhr ist Treffpunkt? (Sprechstunden, Freitag, Samstag, Sonntag) blinzel. --Fentriss (Diskussion) 16:49, 12. Mär. 2022 (CET)
- Terminabsprache Richard bitte via Email, in Absprache mit TKarcher habe ich jetzt mal einen Artikel über das frühere Kino am Max-Weber-Platz aufs Gleis gesetzt. Den können wir im Nachgang zum Besuch der Ausstellung gerne zusammen bearbeiten und vollenden. Einen schönen Sonntag und herzliche Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 09:17, 13. Mär. 2022 (CET)
- Das ist was ganz feines, ... um wieviel Uhr ist Treffpunkt? (Sprechstunden, Freitag, Samstag, Sonntag) blinzel. --Fentriss (Diskussion) 16:49, 12. Mär. 2022 (CET)
- Danke Burkhard für das Angebot und Thomas für das Bekanntgeben der Ausstellung, aber die ist nicht ganz so meine Sache. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 15:34, 12. Mär. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pimpinellus (Diskussion) 22:18, 24. Apr. 2022 (CEST)
Wie sieht es aus daß ein Artikel über die Historikerin und Autorin erstellt wird? Von ihr stammen die gesamten Zeitreise ins alte München-Bände über einzelne Stadtteile. Vita aus dem Buchrücken: Die Historikerin Susanne Herleth-Krentz, ehemalige wissentschaftliche Mitarbeiterin der Bayerischen Staatsbibliothek, geboren und aufgewachsen in München-Hadern, studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität Bayerische Geschichte. Seitdem ist als freiberufliche Historikerin und Buchautorin tätig. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 18:57, 12. Mär. 2022 (CET)
- Die angeblichen "Bände" haben jedoch lediglich einen Umfang von 20 Seiten [1] [2] Das sind doch eher Hefte als Bücher. Ist eine solche Autorin tatsächlich relevant? --Pinguin55 (Diskussion) 21:37, 16. Mär. 2022 (CET)
- Du hast nach den falschen Büchern gesucht, die richtigen sind wesentlich umfangreicher, damit du deinen Irrtum einsiehst hier der richtige Link dazu: https://volkverlag.de/product-category/muenchen/stadtteile/zeitreise-vergangenheit/ . Unverständliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:47, 16. Mär. 2022 (CET)
- Nun ja, ich habe mir die Liste ihrer Bücher angesehen und dabei festgestellt, dass sehr viele nur 20 Seiten umfassen. Jedenfalls ist deine Aussage falsch, die "gesamten" Zeitreise-Bände würden von ihr stammen: Von ihr stammen die beiden Bücher über Hadern und Obermenzing. Die übrigen Bücher der Reihe stammen von anderen Autoren, z.B. von Richard Bauer (Historiker). --Pinguin55 (Diskussion) 23:13, 16. Mär. 2022 (CET)
- Du hast nach den falschen Büchern gesucht, die richtigen sind wesentlich umfangreicher, damit du deinen Irrtum einsiehst hier der richtige Link dazu: https://volkverlag.de/product-category/muenchen/stadtteile/zeitreise-vergangenheit/ . Unverständliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:47, 16. Mär. 2022 (CET)
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Wer ist „CW“?
Beim Aufarbeiten meiner Fotos der Gedenktafel für den Bildhauer Karl Knappe (1884–1970) an seinem Wohnhaus Wendl-Dietrich-Straße 9 in Neuhausen fiel mir eine kleine Künstlersignatur auf: „CW 75“. Und als ich mich erinnerte, „um die Ecke“ an der Winthirkirche eine ähnliche, aus ziegelartigem Ton gebrannte Gedenktafel für den Porzellankünstler Franz Anton Bustelli (1723–1763) gesehen zu haben, fand ich darauf eine Signatur mit den gleichen Initialen: „CW 71“ und ebenfalls mit darüber eingestempeltem bayerischem Rauten-Wappenschild.
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Gedenktafel Franz Anton Bustelli, signiert „CW 71“
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Gedenktafel Karl Knappe, signiert „CW 75“
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Eines der Reliefs am Ledigenheim, datiert 1926
Die Tafeln sind relativ unaufdringlich-schlicht gestaltet, aber durchaus pfiffig. Die Knappe-Gedenktafel greift Formen auf, wie Knappe selbst sie in den Ziegelschnittreliefs des Ledigenheims im Westend verwendet hat. Bei der Bustelli-Gedenktafel könnten vielleicht Model zur Fertigung von Porzellangefäßen als Anregung gedient haben. In dieser Verwendung wird daraus jeweils ein ornamentaler und zugleich hintersinnig-beziehungsreicher Rahmen.
In dem Gedenktafelbuch München in Erz und Stein von August Alckens ist die Bustelli-Gedenktafel zwar verzeichnet, aber leider ohne Angabe des Künstlers (m/w/d). – Daher meine Frage an Euch: Wer ist/war „CW“? Und gibt es vielleicht noch weitere Werke von ihm/ihr im öffentlichen Raum? -- Martinus KE (Diskussion) 13:59, 4. Feb. 2022 (CET)
- Hallo Martinus KE: Habe dir den Namen in die Bildbeschreibung der beiden Tafeln eingefügt. Leider weiss ich nichts über diese Person. Ob, Bildhauer, Künstler, .... Nicht ausfindig zu machen. Den Namen habe ich aus dem Gedenktafelbuch von Walter Bistritzki. (gesammelt von Otto Bistritzki) Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 16:21, 4. Feb. 2022 (CET)
- @Fentriss: Ein Christian Wolf also. Vielen Dank für den prompten Service! (Aus dem Hause Bistritzki hab' ich nur das Brunnenbuch.) – Magst Du den Schöpfer der Gedenktafeln auch gleich noch in der Liste Münchner Gedenktafeln ergänzen, mitsamt Einzelnachweis? (Wenn ich's mache, geht's nur ohne genaue Quellenangabe.) –
- Zusammen mit ein paar Kirchenausstattungsstücken ergibt sich eine erste kleine Liste von Werken von Christian Wolf (im Vertrauen darauf, dass wir es nicht mit zwei Namensvettern zu tun haben):
- 1971: Gedenktafel für Franz Anton Bustelli, außen an der Winthirkirche in Neuhausen
- 1975: Gedenktafel für Karl Knappe, Wendl-Dietrich-Straße 9 in Neuhausen
- 1984: Mosaik im Chor: Christus als Weltenherrscher zwischen den hll. Heinrich und Kunigunde, St. Heinrich in Mittersendling bzw. Sendling-Westpark
- (Jahr unbekannt, vielleicht um 1966:) Metallkreuz an der Altarwand, St. Thomas Morus in Mittersendling bzw. Sendling-Westpark
- (Jahr unbekannt, vielleicht um 1966:) großes Glasfenster: Die Wiederkunft Christi, St. Thomas Morus in Mittersendling bzw. Sendling-Westpark. – Die Wirkmächtigkeit des Fensters wird wahrscheinlich durch die derzeitigen Baumaßnahmen (Einbau eines Pfarrsaals auf der zu diesem Zweck verlängerten Kirchenempore, Abtrennung durch eine zusätzliche Glaswand) beeinträchtigt werden. Die Entwurfsbildchen der Architekten sind zwar hübsch, aber blauäugig. Um ein aktuelles Bild zu gebrauchen: Ich denke, das Fenster wird ab (ca.) 2024/25 mit vorgebundener FFP2-Maske zu den in der Kirche versammelten Gläubigen sprechen, vernuschelt und aus der Distanz.
- Und wenn man sich eine Stunde lang den langjährigen Pfarrer von St. Thomas Morus anhört, erfährt man kurz vor Schluss, Christian Wolf sei Zeichenlehrer am Gymnasium gewesen, habe in der Kriegersiedlung gewohnt und sei ein paar Jahre vor dieser Videoaufnahme gestorben.
- Danke! -- Martinus KE (Diskussion) 10:41, 5. Feb. 2022 (CET)
- Gemacht. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 15:29, 5. Feb. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Martinus KE (Diskussion) 16:26, 21. Mai 2022 (CEST)
Hallo,
ich habe zum genannten Lemma eine Karte erstellt. Vielleicht mag mir ein ortskundiger oder jemand, der sich mit der Materie sehr gut auskennt, ein Feedback zur Karte geben. Gerne kann ich konstruktive Vorschläge dann einarbeiten. Viele Grüße --Alabasterstein (Diskussion) 15:33, 14. Feb. 2022 (CET)
- Sehr schön! Vier kleine Anmerkungen:
- Die Parkplätze hast du sehr deutlich markiert, aber dass der Olympiapark auch mit dem ÖPNV (Bus/U-Bahn) gut erschlossen ist, geht aus der Karte nicht hervor.
- Der Roopsingh-Bais-Weg ist nicht beschriftet.
- Eine 500m-Maßstabsleiste in vier 125m-Abschnitte einzuteilen ist ungewöhnlich. Fünf 100m-Abschnitte wären naheliegender.
- Eine Vektorgrafik-Version (SVG) wäre im Sinne der zukünftigen Wartbarkeit schön.
- VG, Tkarcher (Diskussion) 16:16, 14. Feb. 2022 (CET)
- Hallo Tkarcher,
- danke für deine Anmerkungen.
- zu (1): die ÖPNV einzuzeichnen hatte ich tatsächlich überlegt, dann aber verworfen, u.a. weil auf dem kartographierten Bereich keine U-Bahn-Station existiert. Allerdings sehe ich die Wichtigkeit doch ein. Ich habe die U-Bahn- und Buslinien eingezeichnet, alle Bus-Haltestellen sind nun gekennzeichnet und auf die U-Bahn-Station "Olympiazentrum", die ja ganz in der Nähe ist, wird mit einem Pfeil hingewiesen. Hoffe so in der Art hast du es dir vorgestellt.
- zu (2): Der Weg wurde ergänzt.
- zu (3): Ich finde eine vierteilige Aufteilung generell besser aufzufassen, selbst dann wenn ein Viertel eben 125 Meter und nicht 100 Meter darstellt. Hoffe du nimmst es mir nicht übel, dass ich hier keine Anpassung vornehme.
- zu (4): Ich habe hier noch das technische Problem, dass ich nicht weiß wie man den Bereich außerhalb des Abschlussrahmens ausblendet. Denn ansonsten wäre die svg wirklich nur eine reine Arbeitsversion, die man aufgrund des Makels nirgendwo einbinden könnte. Hier muss ich erstmal recherchieren wie ich das bewerkstelligen kann. Oder ein versierter Grafiker kann mir das kurz erläutern. Dann kann ich gerne auch die svg-Version hochladen. Andererseits ist die Karte im Gegensatz zu einem U-Bahn-Plan ja nicht wirklich stark von Änderungen betroffen.
- Beste Grüße --Alabasterstein (Diskussion) 20:20, 14. Feb. 2022 (CET)
- Gefällt mir viel besser, vielen Dank! Auch dafür, dass du die Lage in der München-Übersichtskarte nach Norden korrigiert hast, obwohl ich das vorhin ganz vergessen hatte zu erwähnen. ;-) Zum technischen Problem mit der SVG-Datei: Laut Meta-Daten verwendest du Inkscape, richtig? In diesem Fall einfach den schwarzen Außenrahmen markieren, und dann im Objekt-Menü "Clip" -> "Set" auswählen. Das sollte es dann schon gewesen sein. Und zum Argument "da ändert sich ja kaum was": Der Hans-Jochen-Vogel-Platz hat diesen Namen erst seit 7 Monaten. Und mit dem Bau des SAP Garden (Sorry: Mit "d" übrigens, ist mir eben erst aufgefallen) wurde erst 2020 begonnen. Und wer weiß schon, ob der nicht in zwei Jahren schon Allianz Garden, BMW Garden oder sonstwie heißt... --Tkarcher (Diskussion) 22:48, 14. Feb. 2022 (CET)
- Ja, verwende Inkscape. Aber die Erklärung zum svg hilft mir leider nicht weiter. Finde im Objektmenü weder Clip noch Set. --Alabasterstein (Diskussion) 13:23, 15. Feb. 2022 (CET)
- Deutsches Inkscape? Dann heißt der Menüpunkt "Ausschneidepfad" -> "Setzen". Vorher aber erst alle anderen Objekte (also alles bis auf das Rechteck) gruppieren, und Gruppe und Rechteck zusammen selektieren (Strg + A). Wenn's nicht klappt: Einfach hochladen wie es ist und in der Grafikwerkstatt um Hilfe bitten (Ist auch auf meiner Beoobachtungsliste, aber erfahrungsgemäß reagieren andere dort immer schneller als ich). --Tkarcher (Diskussion) 23:15, 15. Feb. 2022 (CET)
- Die Funktion habe ich gefunden. Aber die Anwendung klappt leider nicht wie gewünscht. Ich markiere den Inhalt und den Rahmen und das gewünschte Ergebnis wäre, dass ich alles außerhalb des Rahmens nicht mehr dargestellt bekomme. Passiert aber nicht. In der Dokumentation zu diesem Befehl habe ich leider auch keine Lösung gefunden. --Alabasterstein (Diskussion) 21:04, 16. Feb. 2022 (CET)
- Deutsches Inkscape? Dann heißt der Menüpunkt "Ausschneidepfad" -> "Setzen". Vorher aber erst alle anderen Objekte (also alles bis auf das Rechteck) gruppieren, und Gruppe und Rechteck zusammen selektieren (Strg + A). Wenn's nicht klappt: Einfach hochladen wie es ist und in der Grafikwerkstatt um Hilfe bitten (Ist auch auf meiner Beoobachtungsliste, aber erfahrungsgemäß reagieren andere dort immer schneller als ich). --Tkarcher (Diskussion) 23:15, 15. Feb. 2022 (CET)
- Ja, verwende Inkscape. Aber die Erklärung zum svg hilft mir leider nicht weiter. Finde im Objektmenü weder Clip noch Set. --Alabasterstein (Diskussion) 13:23, 15. Feb. 2022 (CET)
- Gefällt mir viel besser, vielen Dank! Auch dafür, dass du die Lage in der München-Übersichtskarte nach Norden korrigiert hast, obwohl ich das vorhin ganz vergessen hatte zu erwähnen. ;-) Zum technischen Problem mit der SVG-Datei: Laut Meta-Daten verwendest du Inkscape, richtig? In diesem Fall einfach den schwarzen Außenrahmen markieren, und dann im Objekt-Menü "Clip" -> "Set" auswählen. Das sollte es dann schon gewesen sein. Und zum Argument "da ändert sich ja kaum was": Der Hans-Jochen-Vogel-Platz hat diesen Namen erst seit 7 Monaten. Und mit dem Bau des SAP Garden (Sorry: Mit "d" übrigens, ist mir eben erst aufgefallen) wurde erst 2020 begonnen. Und wer weiß schon, ob der nicht in zwei Jahren schon Allianz Garden, BMW Garden oder sonstwie heißt... --Tkarcher (Diskussion) 22:48, 14. Feb. 2022 (CET)
- Auch vielen Dank für die Karte! Mich stört noch die München-Minimap unten Mitte in der Karte. Ich würde sie zusammen mit dem Logo und der Maßstabsleiste außerhalb der eigentlichen Karte platzieren. So sieht sie aus wie ein weiteres Gebäude. --Lupe (Diskussion) 23:41, 14. Feb. 2022 (CET)
- Ich finde die Lage der Karte gut, aber das grau kann natürlich mit Gebäuden verwechselst werden. Ich denke ich werde einen unaufdringlichen orange oder braunton nehmen. Die anderen Dinge korrigiere ich noch heute im Laufe des Tages. --Alabasterstein (Diskussion) 11:50, 15. Feb. 2022 (CET)
- Dann lass die Minimap lieber ganz weg --Lupe (Diskussion) 15:15, 15. Feb. 2022 (CET)
- Ich finde die Karten gut. Allerdings sind Ackermannstraße und Lerchenauer Straße nicht gut lesbar. Dieses Problem könnte man mit einem weißen Hintergrund gut lösen. --Wikiolo (D) 13:15, 15. Feb. 2022 (CET)
- Also ich kann sie gut lesen. Bei der Ackermannstraße ist die schwarze Schrift auf hellgelbem Untergrund stark kontrastiert und die Lerchenauer Straße hat einen weißen Hintergrundrahmen. --Alabasterstein (Diskussion) 13:29, 15. Feb. 2022 (CET)
- Ich kann es nicht gut lesen und finde vor allem bei der Lerchenauer Straße, dass es wie durchgestrichen wirkt. Aber wieso fragst du denn nach Feedback, wenn du dich danach zu rechtfertigen versuchst anstatt Genanntes zu verbessern? --Wikiolo (D) 23:08, 16. Feb. 2022 (CET)
- @Wikiolo: Das ist eine sehr gute Frage. Jedenfalls bin auch ich darüber ins Grübeln gekommen, wozu ich mir die Arbeit meiner ausführlichen Anmerkungen (siehe unten) eigentlich gemacht habe. Und ob ich nicht lieber in Zukunft auf solche Versuche der Zusammenarbeit verzichten sollte.
- Wie schwierig ist es eigentlich für jemand anderen, die Karte weiterzubearbeiten? Zum Beispiel um den unnützen orangenen Fleck unten in der Mitte durch den südlichen Teil des Parks mit dem Zugangsweg aus Richtung der Straßenbahn-Wendeschleife (und mit dem Tollwood-Gelände) zu ersetzen? Die Lizenzierung lässt das ja wohl ohne weiteres zu. -- Martinus KE (Diskussion) 23:25, 16. Feb. 2022 (CET)
- Mutmaßlich war die Erstellung der Karte deutlich mehr Arbeit als die Erstellung deines Feedbacks. Soviel mal zum Zeitaufwand. Davon abgesehen bin ich deinen Punkte mit nachvollziehbaren Argumenten begegnet. Ich bin hier fast jedem Verbesserungsvorschlag gefolgt. Du hast neben manchen nicht nachvollziehbaren Vorschlägen gleich noch so einen gebracht, der einen größeren Umbau der Karte bedeutet hätte. Nicht, dass ich die Arbeit scheuen würde, aber mir leuchtet die grundsätzliche Idee deines Vorschlages eben nicht ein und du kannst sie auch nicht ausreichend begründen. Wenn der Anspruch des Feedbackgebers immer der ist, dass seine Vorschläge bitte alle umgesetzt werden sollen, dann sollte so jemand in der Tat in Zukunft auf Feedbacks verzichten. --Alabasterstein (Diskussion) 07:19, 17. Feb. 2022 (CET)
- Ich kann es nicht gut lesen und finde vor allem bei der Lerchenauer Straße, dass es wie durchgestrichen wirkt. Aber wieso fragst du denn nach Feedback, wenn du dich danach zu rechtfertigen versuchst anstatt Genanntes zu verbessern? --Wikiolo (D) 23:08, 16. Feb. 2022 (CET)
- Also ich kann sie gut lesen. Bei der Ackermannstraße ist die schwarze Schrift auf hellgelbem Untergrund stark kontrastiert und die Lerchenauer Straße hat einen weißen Hintergrundrahmen. --Alabasterstein (Diskussion) 13:29, 15. Feb. 2022 (CET)
- Ich finde die Lage der Karte gut, aber das grau kann natürlich mit Gebäuden verwechselst werden. Ich denke ich werde einen unaufdringlichen orange oder braunton nehmen. Die anderen Dinge korrigiere ich noch heute im Laufe des Tages. --Alabasterstein (Diskussion) 11:50, 15. Feb. 2022 (CET)
- Schöne Idee, danke! – Und auch schön, dass Du fragst!
- Die uneinheitliche Größe der Beschriftung finde ich störend. (1) Warum bspw. ausgerechnet die SAP-Baugrube in derart großer, fetter Schrift? – (2) Auch die Schrift von "Olympiahalle" und "Olympiastadion" scheint mir uneinheitlich. – (3) Manche Beschriftungen sind (in der Gesamtansicht der Karte) so klein, dass sie kaum mehr lesbar sind. Beim Hineinzoomen war dann natürlich alles schön groß.
- Nur mal als Denkanstoß: Müssen die Beschriftungen eigentlich alle in der Karte stehen? Oder wären einfache Nümmerchen praktischer, und dann setzt man die entsprechenden Texte in einer Bildlegende neben/unter die Grafik. Das erfordert zwar ein wenig Hin-und-her-Springen mit den Augen, aber bringt etliche Vorteile:
- Klares Kartenbild, z. B. wird der Olympiaturm nicht mehr von der Schrift bis zum 3. Stockwerk verdeckt.
- Einheitliche Schriftgröße, kontrastreiche Schrift auf normalem weißem Seitenhintergrund, eine echte Erleichterung für Menschen mit nicht ganz so guten Augen.
- Wahrscheinlich (ich bin kein Accessibility-Experte) bessere "Zugänglichkeit" für die Hilfsmittel von Sehbehinderten, Screen-Reader-Software usw. (Doch wie funktioniert dann die "räumliche Vorstellung" von der Lage der Objekte auf der Karte?)
- Leichtere Wieder-/Weiterverwendbarkeit in anderen Sprachen. Den Text außerhalb der Grafikdatei kann ggf. jedermann übersetzen. Aber den deutschen Text in der Grafikdatei durch englischen oder italienischen zu ersetzen erfordert schon mehr Computer-Fertigkeiten und Fummelei.
- Die München-Übersichtskarte finde ich ungeschickt plaziert. Und damit hängt zusammen:
- Ich finde, die (eigentliche) Karte sollte auch den Zugangsweg von der Haltestelle des 53er-Busses am Tollwood-Gelände entlang und das Tollwood-Gelände selbst zeigen. Wahrscheinlich erfordert das eine kleine Erweiterung der Karte in Richtung Süden. Und dann müsste eigentlich in einer der beiden unteren Ecken Platz für die München-Übersichtskarte (aka. "Minimap", wie ich gerade gelernt habe) sein, entweder südlich des Bw-Geländes oder bei der Siedlung am Ackermannbogen.
- Verdient die Naturdenkmal-Eiche (zwischen SAP-Gelände und Kanal) eingezeichnet zu werden?
- Schreibt man "Olympisches Dorf" nicht mit großem "O" (weil Eigenname)?
- Die anderen hatten Probleme mit der Lesbarkeit von ein paar Straßennamen. Deren Beispiele habe ich nicht nachgeschaut, aber ich fand jene Namen problematisch, die über dick schwarz umrandete Brücken laufen, "Lilian-Irgendwas-Weg" und "Walther-Nochwas-Weg".
- Danke! -- Martinus KE (Diskussion) 21:50, 15. Feb. 2022 (CET)
- (1) Die Schriftart und -größe variiert so wie auch unterschiedliche Dinge zu beschriften sind (Gewässer, Bauwerke, etc.). Dazu kommt, dass die Abstufung der Größe nicht willkürlich erfolgt. Vermutlich wirst ist einzusehen, dass die Schriftgröße für Olympiahalle, das Stadion nicht gleich sein kann bspw. wie dies des Theatrons oder Sea Life. Es ist offenkundig nicht möglich alle Dinge gleich zu beschriften, weil es dafür dann kein Platz gäbe. Eine um jeden Preis einheitliche Schrift würde das Kartenbild insgesamt erheblich stören. Man muss sich außerdem entscheiden: will man möglichst viele Dinge beschriften oder lässt man Kleinigkeiten weg und beschriftet nur die großen Dinge, dann kann man alles gleich groß beschriften. Ich habe mich eben für die erste Option entschieden und belasse es dabei.
- (2) Die München-Übersichtskarte ist an einem Ort platziert, wo nichts wesentliches verdeckt wird. Deswegen kann ich die Behauptung, die Karte würde stören nicht nachvollziehen.
- (3) Das Tollwood-Gelände ist eine Freifläche, die von einigen Wegen durchzogen ist. Wenn nicht gerade Veranstaltungen abgehalten werden gehört dieser Teil ganz sicher nicht zu dem dazu, was man klassischerweise mit dem Olympiapark verbindet. Wenn man sich andere offizielle Karten zum Olympiapark anschaut, so geht die von mir erzeugte Karte weit darüber hinaus sowohl was den kartographierten Bereich wie auch die Informationsfülle angeht. Und mir ist es bisher nicht gelungen vom Münchener Olympiapark eine Karte zu finden, die auch nur annähernd so viele Informationen bereit hält wie diese. Aber irgendwo muss dann eben auch die Grenze gezogen werden und die liegt für mich so wie die Karte jetzt ausgefallen ist. Ein zwingendes und schlagendes Argument, diese Karte auch noch nach Süden zu erweitern sehe ich nicht.
- (4) Die Naturdenkmal-Eiche kenne ich ebenso wenig wie ihren Standort; im WP-Artikel wird sie nicht beschrieben. Wenn es aber allgemein als wichtig angesehen wird kann ich die gerne ergänzen.
- (5) Wenn man das spezifische Olympisches Dorf meint dann schreibt man es mit großem O, allerdings sehe ich den Titel als solchen nicht gegeben. Es erfüllte mal die Funktion eines olympischen Dorfes, daher klein. Das ist zumindest der Grund, wieso ich mich für die Kleinschreibung entschieden habe. Mein Seelenheil hängt aber nicht daran.
- (6) Aufgrund der angesprochenen Informationsdichte kann sicher nicht jeder Name gleich gut gelesen werden. Das sehe ich ein, aber ist m.E. auch nicht anders lösbar. Alle Hauptverkehrswege sind gut lesbar. Da wo Weg- und Straßennamen über Objekten liegen, wo die Schriftfarbe im Kontrast beeinträchtigt wird, wurde genau aus den Gründen ein Rahmen gesetzt. Aber das man bei einigen Wegen namen halt mal ranscrollen muss (die Namen dann aber gut lesen kann) ist m.E. Jammern auf hohem Niveau und schlussendlich bei jeder anderen Karte, mit einer ähnlich hohen Informationsdichte, auch der Fall. --Alabasterstein (Diskussion) 07:12, 16. Feb. 2022 (CET)
- Danke für Deine Antworten! – Deine Karte, Deine Entscheidungen. – In manchen Punkten let’s agree to disagree.
- Wenn Du Dir die Eiche in Text, Foto und Koordinaten anschauen magst, um danach Deine Entscheidung zu treffen, siehe Liste der Naturdenkmäler in München. -- Martinus KE (Diskussion) 23:03, 16. Feb. 2022 (CET)
- Die Eiche hat in der Liste eine Koordinate die unmittelbar an dem (vermutlich noch provisorischen) Umriss des SAP Garden ist. Das wirkt etwas befremdlich. Ich schlage vor, dass in diesem Fall erstmal abgewartet wird bis der SAP Garden fertig gestellt ist. Dann sind die Umrisse des Bauwerks klar und auch der genaue Standort der Eiche. So sieht es jedenfalls aus, als würde der Baum direkt an der Wand des Bauwerks stehen. --Alabasterstein (Diskussion) 07:59, 17. Feb. 2022 (CET)
- Der Baum steht in der Tat sehr nah an der Baugrube (10 Meter? 20 Meter?), muss aber sicher erhalten werden. Schließlich wurde er gerade erst im Sommer 2021 mit der neuen ND-Verordnung unter Schutz gestellt. Du kannst Dir die Situation auch im BayernAtlas-Luftbild anschauen. -- Martinus KE (Diskussion) 13:57, 17. Feb. 2022 (CET)
- Die Eiche hat in der Liste eine Koordinate die unmittelbar an dem (vermutlich noch provisorischen) Umriss des SAP Garden ist. Das wirkt etwas befremdlich. Ich schlage vor, dass in diesem Fall erstmal abgewartet wird bis der SAP Garden fertig gestellt ist. Dann sind die Umrisse des Bauwerks klar und auch der genaue Standort der Eiche. So sieht es jedenfalls aus, als würde der Baum direkt an der Wand des Bauwerks stehen. --Alabasterstein (Diskussion) 07:59, 17. Feb. 2022 (CET)
Zu "Bundeswehrverwaltungszentrum": Ich meine, dass dieses Verwaltungszentrum (Dachauer Straße 128) in "Bundeswehr-Dienstleistungszentrum München" [3] umbenannt wurde. Auf der übergeordneten Webseite [4] steht: "Die Hauptaufgabe dieser Ortsbehörden der Bundeswehrverwaltung steht bereits im Namen: Dienstleistung." Es ist zwar noch immer ein Verwaltungszentrum der Bundeswehr, heißt aber nicht mehr so. (Es gibt zwar noch Webseiten mit "Bundeswehrverwaltungszentrum", aber die sind anscheinend nicht von der Bundeswehr selbst und anscheinend veraltet.) --Pinguin55 (Diskussion) 17:01, 4. Mär. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Martinus KE (Diskussion) 16:29, 21. Mai 2022 (CEST)
Weitere Hadern-Viertel-Artikel (?!)
Hallo, ich würde über mehrere in der Zwischenkriegszeit angelegte Siedlungen eigene Artikel erstellen. Dies wären: Waldschlößlkolonie (Gebiet zw Würmtalstraße, Kornwegerstraße, Fürstenrieder Straße und Guardinistraße), Dr-Ruder-Siedlung (Gebiet zw Pfingstrosenstraße, Waldgartenstraße und Waldfriedhof) und über die um 1900 entstandene Villenkolonie/Gartenstadt SüdWest. Sind die beiden ersten relevant genug und eine Stadtteil-Zersplitterung überhaupt (in Wikipedia) erwünscht? Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 16:51, 22. Jan. 2022 (CET)
- Nachdem gestern erst einer meiner Artikel wegen Irrelevanz gelöscht wurde bin ich vielleicht nicht der beste Ratgeber, aber ich meine: Solange die Siedlungsnamen in offiziellen Dokumenten auftauchen und du etwas mehr als "ist eine Siedlung in Hadern" findest (Baubeschreibung, Geschichte, ...), sind sie aus meiner Sicht sowohl relevant als auch gewünscht. Und wir haben ja auch schon genug Beispiele vergleichbarer Siedlungen in der Kategorie:Siedlung (Städtebau) in München. Viel Erfolg und liebe Grüße, Tkarcher (Diskussion) 21:48, 22. Jan. 2022 (CET)
- Lieber @Tkarcher: sieh auf diese Bezirksgliederungskarte, die ich vom Stadtstatistikamt herunter- und hier hochgeladen habe. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 08:11, 23. Jan. 2022 (CET) … Übrigens ich bin heute im Bereich der Villenkolonie und der Dr.-Ruder-Siedlung fotografisch unterwegs. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 10:13, 23. Jan. 2022 (CET)
- @Ricardalovesmonuments: Als Inklusionist freu' ich mich über Dein Vorhaben. Denn wenn in der Wikipedia Platz für Artikel wie Rangenhalden oder Wigelis ist, dann allemal für die Behandlung von Münchner Stadtvierteln im Format Deines jüngsten Artikels Holzapfelkreuth.
- Die von Dir oben verlinkte Karte macht mir andererseits ein wenig Bauchgrummeln bei dem Gedanken, wir könnten letztlich alleine in Hadern ein Dutzend Quartiers-Artikel haben.
- Im Sinne der Übersichtskarte haben wir bereits die Artikel:
- 20.1 Blumenau (München)
- 20.11 Neublumenau
- 20.12 Blumenviertel
- 20.13 Kleinhadern
- 20.2
Neuhadern(nur Weiterleitung zu Hadern)- 20.21 Am Lochhamer Schlag
- 20.22 Hunger Kolonie
- 20.23 gibt's nicht (auf der Karte)
- 20.24 Haderner Stern
- 20.25
Kurparksiedlung(nur Weiterleitung zu Hadern) - 20.26 Siedlung an der Würmtalstraße
- 20.27 Waldschlößlkolonie (jetzt geplanter Artikel)
- 20.3 Großhadern
- 20.31 Klinikum Großhadern
- 20.32 Villenkolonie Großhadern (oder unter welchem Namen ist sie geläufig? – jetzt geplanter Artikel, Arbeitstitel: Villenkolonie/Gartenstadt Südwest)
- 20.33 Waldfriedhof (München) (behandelt nur den Friedhof, ohne das evtl. gleichnamige Stadtviertel, siehe unten)
- 20.34 Pflanzenviertel
- 20.35 Am Waldrand
- 20.36 Am Waldheim
- Laut Liste der Stadtteile Münchens gehört auch noch der Westteil von Holzapfelkreuth zu Hadern. Falls das richtig ist, sollte diese Information wohl in jenem Artikel ergänzt werden.
- Die Dr.-Ruder-Siedlung (jetzt geplanter Artikel) kann ich nicht zuordnen. Sie liegt in einem schmalen, langgestreckten Nord-Süd-Streifen zwischen 20.31 Klinikum und 20.32/20.36. Zählt dieser Streifen mit zu 20.33 Waldfriedhof? Müssten wir dort zwischen zwei Lemmata für den eigentlichen Friedhof und für das nach dem Friedhof benannte Stadtviertel unterscheiden?
- 20.1 Blumenau (München)
- Kurzum: Ich bin etwas im Zwiespalt. Wahrscheinlich kommt es einfach darauf an, die geeignetste Gliederung des Inhalts in sinnvolle Lemmata zu finden. – In diesem Sinne lass mich mal als Frage in den Raum stellen: Wie sehr sind die einzelnen Quartiere durch Gemeinsamkeiten (frühere Grundbesitzer, Geschichte der Stadterweiterung usw.) miteinander verbunden? Würden sich solche Aspekte bei einer Zusammenfassung mehrerer Quartiere zu Überblicksartikeln besser darstellen lassen, als wenn Du sie in mehreren Einzelartikeln immer wieder ausbreiten müsstest? Wäre vielleicht der Ausbau der Artikel Blumenau (München), Neuhadern und Großhadern sinnvoller?
- Das ist nicht meine Entscheidung, und das ist gut so. Erstens weil ich's wirklich nicht wüsste. Zweitens weil Du Dein "Material" kennst und sicher schon Umriss-Skizzen der Artikel im Kopf hast. -- Martinus KE (Diskussion) 10:46, 23. Jan. 2022 (CET)
- Sieh auf meine Benutzerinseite: von 2 Artikeln ist die Einleitung erstellt, und vom dritten ist das Lemma dort ersichtlich. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 11:03, 23. Jan. 2022 (CET) … Außerdem werde ich nur die behandeln die einen historischen Hintergrund haben, viele der von dir angeführten haben keinen. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 12:17, 23. Jan. 2022 (CET)
- Meine ersten beiden Artikel(entwürfe) Benutzerin:Ricardalovesmonuments/Dr.-Ruder-Siedlung + Benutzerin:Ricardalovesmonuments/Waldschlößlkolonie sind schon gut fortgeschritten, wie findet ihr @Martinus KE, Tkarcher, Bjs, Pimpinellus, Renardo la vulpo: sie? Alle angegebenen Literaturquellen liegen mir vor, und in allen steht was darüber. Ein vierter wird die Kurparksiedlung behandeln. Ein eventuell Fünfter ist als gemeinsamer Artikel über die Siedlungsgemeinschaft Großhadern, Hunger-Siedlung und die Germanen-Siedlung angedacht, dieser behandelt das Gebiet zwischen der Waldwiesenstraße, Würmtalstraße, Lochhamer Schlag und Wildtaubenweg/HaderunstraßeNord. Übrigens @Martinus KE: in der Beschreibung der verlinkten Karte habe ich beschrieben was zur Dr.-Ruder-Siedlung gehört. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:56, 24. Jan. 2022 (CET)
- P.S. Neuhadern kann dann jemand anderer erstellen, dieses Viertel geht mir meilenweit an meinem Geschichts- und Kunstinteresse vorbei, auch wenn man mich dort öfter beim Einkaufen treffen könnte. Da der Haderner Stern nur 9 Gehminuten von mir entfernt liegt. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 22:01, 24. Jan. 2022 (CET)
- Merci für Deine Antworten und die Einladung zum Lesen! Ich habe bei den beiden erstgenannten Artikelentwürfen einige Kommentare hinterlassen. – Zwei Nachträge dazu:
- (1) Wenn die Dr.-Ruder-Siedlung einen Oberbegriff für zwei Viertel (20.34/20.35) im Sinn der heutigen Stadtstatistik darstellt, magst Du das vielleicht im Artikel angeben. – Sind "Pflanzenviertel" und "Am Waldrand" schon in anderen Artikeln erwähnt? Dann vielleicht verlinken.
- (2) Sind beide bisher beschriebenen Viertel reine Wohnviertel (abgesehen vielleicht vom einstigen Milch- oder Tante-Emma-Laden), die nicht einmal eine Kirche oder Schule haben? Vielleicht ist dann auch dieser Charakter der Viertel erwähnenswert.
- Was Deine Entscheidung für Einzelartikel für (potentiell) jede Siedlung angeht, bleibe ich skeptisch. Denn Du bist ja auf lange Sicht nicht die einzige Artikelschreiberin (m/w/d); andere werden vielleicht nächstes Jahr weitere Kleinviertel ergänzen, weil es dort so ein einzigartiges Vereinsleben (oder was auch immer) gibt. Die historisch-denkmalpflegerische Perspektive ist schließlich nicht die einzig mögliche, wenn es um lebendige Städte oder Stadtteile geht. Deshalb meine Überlegung, ob nicht umfassendere Artikel über etwas größere räumliche Einheiten eine bessere Möglichkeit wären, ein abgerundeteres Bild zu zeichnen und die Siedlungen in ihrem Kontext darzustellen.
- Frohes Schreiben! -- Martinus KE (Diskussion) 12:45, 25. Jan. 2022 (CET)
- @Martinus KE: sei doch nicht so ungeduldig, in beiden fehlt doch noch komplett die Beschreibung des Viertels (die noch kommen werden). Und im Waldschlößlkolonie-Artikel kommt noch der allgemeine Geschichtsteil (der zwischen der 'Haupt'überschrift und dem Waldschlösschen-Teil eingefügt wird.). Mit diesen ist dann mein Haderner Engagement beendet. Am Sonntag folgen dann noch die Fotografien vom letzten genannten. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 15:54, 25. Jan. 2022 (CET)
- Sieh auf meine Benutzerinseite: von 2 Artikeln ist die Einleitung erstellt, und vom dritten ist das Lemma dort ersichtlich. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 11:03, 23. Jan. 2022 (CET) … Außerdem werde ich nur die behandeln die einen historischen Hintergrund haben, viele der von dir angeführten haben keinen. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 12:17, 23. Jan. 2022 (CET)
- danke Ricarda, das ist eine super Initiative, München zu ein paar mehr Siedlungsartikeln zu verhelfen. Der von Holzapfelkreuth ist ja sehr gut gelungen. Ich hab für den Bereich Fo/ürstenried noch ein paar auf der to-do-Liste. Mit den Bezirksteilen und -vierteln wäre ich aber vorsichtig. Das sind rein statistische Unterteilungen ohne einen wirklichen Bezug zum realen Leben. Manchmal stimmen die namentlich mit realen Lokalitäten überein, manchmal sind die aber auch weit hergeholt oder nach einzelnen straßen, Plätzen oder gebäuden benannt. Ich hab da neulich bei Ludwigsfeld erst mal die durcheinandergeworfenen Begrifflichkeiten entwirren müssen. Auch in Fo/ürstenried geht da einiges drunter und drüber. Liebe an Stahleders Von Allach bis Zamilapark oder andere historische Quellen halten als an diese rein bürokratische Verwaltungsuntergliederung. --bjs 21:36, 1. Feb. 2022 (CET)
- Hallo Bernhard, ich halte mich sowieso nur nach den in meiner vorhandenen Hadern-Literatur angegebenen historischen Vierteln (und deren historischen Bezeichnungen) die vor 1940 begonnen wurden.--Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:42, 1. Feb. 2022 (CET)
- So jetzt sind alle geplanten Artikel fertiggestellt und veröffentlicht. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 18:37, 6. Feb. 2022 (CET)
- Hallo Bernhard, ich halte mich sowieso nur nach den in meiner vorhandenen Hadern-Literatur angegebenen historischen Vierteln (und deren historischen Bezeichnungen) die vor 1940 begonnen wurden.--Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:42, 1. Feb. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --bjs 00:06, 28. Dez. 2023 (CET)
Siedlung der Baugenossenschaft mittlerer Verkehrsbeamten e.G. (Obermenzing)
Morgen reise ich nach Seefeld in Tirol ab und besichtige die sogenannte Olympiaregion Seefeld in Tirol. Nach meiner Rückkehr habe ich einen Artikel über die Siedlung der Baugenossenschaft mittlerer Verkehrsbeamten e.G. Obermenzing geplant. Muss aber noch schauen wo ich eine genaue Literaturquelle darüber herbekomme. Alle Fotos in der Commonscat stammen von mir und wurden im Zuge der Fototouren durch das östliche Obermenzing ausgeführt. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 18:45, 6. Feb. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --bjs 00:06, 28. Dez. 2023 (CET)
Gräberfotos Nordfriedhof (München)
An alle Münchner Kolleginnen und Kollegen und alle anderen die Artikel über Verstorbene Persönlichkeiten verfasst haben und weitere in Planungen haben, ich habe heute zusammen mit vorigen Sonntag etwa 70 Gräber und alle Grabkapellen fotografiert. Seht einfach nach ob ihr ein Foto(s) für eure(n) Artikel(n) brauchen könnt. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 16:05, 6. Mär. 2022 (CET)
- Respekt Ricarda für diese enorme und ergiebige Fleißarbeit! Die Aufnahmen von Dir sind unter dieser Kategorie (normale Gräber) und dieser Kategorie (Grabkapellen) hochgeladen. Info für Artikelbebilderer: Die heute von Ricarda erstellten Fotos stehen unter der Bezeichung Nordfriedhof (München), das erste in der Kategorie ist das Grab von „Dachs Gradinger“, das letzte „Sturm Darge“. Vielen Dank Ricarda, wir von der Wikipedia München schätzen dieses Dein Engagement zur Artikelbebilderung sehr hoch, sei herzlich gegrüßt --Pimpinellus (Diskussion) 18:09, 6. Mär. 2022 (CET)
- Vor zwei Jahren hatte ich die künstlerischen/stilvollen Gräber und Grabkapellen im alten Teil des Waldfriedhofs abfotografiert, jetzt im alten Teil inklusive 1. Erweiterung des Nordfriedhofs. Die Fotoaktionen werde ich in den nächsten Jahren in allen Münchner Friedhöfen, die um 1900 entstanden sind, fortführen. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 15:03, 7. Mär. 2022 (CET)
- Danke in der Tat, Ricardalovesmonuments! Und Du hast Dir kein kleines Programm vorgenommen, selbst wenn Du Dich auf die „künstlerischen/stilvollen Gräber“ beschränkst! – Wie immer: Chapeau!
- Übrigens hast Du neulich in St. Emmeram (Englschalking) die Schutzmantelmadonna des Bildhauers Leopold Hahn fotografiert – und jetzt dessen Grab. So ergeben sich immer wieder interessante Querbezüge zwischen den Bildern.
- An alle anderen: Auch wenn Ricarda viel fotografiert, sind die „künstlerischen/stilvollen Gräber“ doch nur „die halbe Miete“. Lasst Euch also nicht davon abhalten, weitere Gräber zu dokumentieren! In Isar-Athen haben sich in den letzten 200 Jahren derart viele Künstler und Wissenschaftler, Literaten und Professoren, Musiker und -innen herumgetrieben, dass die Auflistung durch Erich Scheibmayr schon vor 20 Jahren mehrere Bände füllte. Eine Auswahl davon findet sich in (mindestens) sechs Wiki-Listen:
- Nordfriedhof – Alter Südlicher Friedhof – Neuer Südfriedhof – Ostfriedhof – Westfriedhof – Waldfriedhof – und auch auf stadtgeschichte-muenchen.de
- Da bleibt auch neben und nach Ricardas Fotoaktionen noch immer genug für uns andere zu tun.
- Nebenstehend ein (altes) Beispielfoto: die palmettenbekrönte Grabstele in griechischer Manier für Siegfried Lauffer. Wir haben dem Mann unter anderem „eine der besten“ neueren Alexander-Biographien (meinen die Autoren des Alexander-Artikels), eine handliche Sammlung der Daten der griechischen und römischen Geschichte (beide bei dtv) und (als Hrsg.) ein praktisches Lexikon der historischen Stätten Griechenlands zu verdanken. -- Martinus KE (Diskussion) 16:03, 8. Mär. 2022 (CET)
- Der nächste Friedhof den ich „bearbeiten“ werde ist der Aubinger Friedhof, von dem bisher unglaublicherweise kein einziges Foto existiert. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 18:37, 8. Mär. 2022 (CET)
- An alle anderen: Auch wenn Ricarda viel fotografiert, sind die „künstlerischen/stilvollen Gräber“ doch nur „die halbe Miete“. Lasst Euch also nicht davon abhalten, weitere Gräber zu dokumentieren! In Isar-Athen haben sich in den letzten 200 Jahren derart viele Künstler und Wissenschaftler, Literaten und Professoren, Musiker und -innen herumgetrieben, dass die Auflistung durch Erich Scheibmayr schon vor 20 Jahren mehrere Bände füllte. Eine Auswahl davon findet sich in (mindestens) sechs Wiki-Listen:
- Ist das verwunderlich? – „Auf dem Land“ gibt es doch landauf, landab noch endlos viele wiki-blinde Flecken ... und Aubing ist/war nach meiner Erinnerung noch immer mehr „Land“ als „(Groß-)Stadt“. Meine einzige Erinnerung an den Friedhof ist nur die Außenansicht von Norden: damals war das „der Friedhof auf der grünen Wiese beim Bahnübergang“. Mittlerweile sind offenbar die Wohngebiete bis an den Friedhof herangewuchert.
- Der Aubinger Friedhof ist auch schon über hundert Jahre alt (... hatte ich nicht gedacht ...). Unter den Prominenten, die dort „laut Internet“ begraben liegen sollen, sagt mir nur der Schauspieler Rolf Boysen etwas, und der liegt nicht dort, sondern in Bogenhausen. – Scheibmayr nennt rund ein Dutzend Gräber, vom Kirchenmann bis zum Deutschen Kurzschriftmeister, darunter auch zwei Maler: Prof. Eduard Lammert (1867–1957, Grab 17-3-41, Lindenschmit-Schüler, Landschaften, auch Möbelentwürfe für Villen und Gaststätten, d:Q42963041) und Alois Streicher (1892–1978, Grab 9-1-15, Gebirgslandschaften, d:Q55387308).
- Die Pinakotheken haben zwei Bilder von Lammert: Katalog mit Abbildungen.
- Das Alpine Museum soll (mindestens) ein Bild von Streicher haben: Maike Trentin-Meyer: Erhaben und erobert. Katalog der Gemäldesammlung des Alpinen Museums des Deutschen Alpenvereins, 1998, S. 56.
- Laut Landkarte soll es auf diesem Friedhof gleich fünf „Denkmäler“ geben. Woran sie erinnern sollen, sagt OpenStreetMap leider nicht. Typischerweise würde man doch wohl nur ein oder zwei Kriegerdenkmäler erwarten.
- Viel Entdeckerfreude wünsch’ ich Dir! -- Martinus KE (Diskussion) 22:37, 9. Mär. 2022 (CET)
Morgen am späten Mittag (am freien Tag) werde ich die Fotos durchführen, 3-5 grundlegende vom Friedhof und ca 10-12 von Gräbern. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 17:23, 16. Mär. 2022 (CET)
- Ich wünsch’ Dir schönes Wetter und gutes Licht dazu!
- Hoffentlich sind keine Grabsteine von der alten schwarzen, hochglanzpolierten Sorte dabei. Parkbänke, Brückengeländer und sicher auch die "schmutzempfindlicheren" unter den Grabsteinen brauchen nach dem Saharastaubregen – wie so manches Auto und so mancher Fahrradsattel – erst einmal eine Dusche mit ganz normalem Regen, um wieder manierlich auszusehen. -- Martinus KE (Diskussion) 21:33, 16. Mär. 2022 (CET)
- Die Fotos sind geschossen und seit ein paar Stunden hochgeladen, aber ich kriege das nicht hin, diese in die Friedhofsliste einzufügen. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 18:58, 17. Mär. 2022 (CET)
- Siehe c:Category:Friedhof Aubing.
- Bist Du sicher, dass die Familie „Stedl“ heißt? Ich würde „Liedl“ lesen.
- Gibt’s die Gräber der beiden o. g. Kunstmaler noch – oder wurden sie aufgelöst, abgeräumt, plattgemacht?
- Von welcher „Friedhofsliste“ sprichst Du? -- Martinus KE (Diskussion) 19:24, 17. Mär. 2022 (CET)
- Es geht um die Liste der Friedhöfe in München, aber das hat @Rufus46 mittlerweile schon erledigt. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:28, 17. Mär. 2022 (CET)
- Heute habe ich im alten Teil des Pasinger Friedhofs 34 Gräber fotografiert, eigentlich war eine Fototour durch die dörflichen Ortskerne von Heimstetten und Kirchheim geplant, aber ich bin dafür gestern zu geschlaucht von der Arbeit gekommen und zweitens wärs mir eh zu warm gewesen. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:36, 24. Jul. 2022 (CEST)
- Ich habe es an anderer Stelle schon mal angesprochen, aber ohne Reaktion: Gräber sind eine sehr private Sache, sie zu fotografieren und mit den Lebensdaten zu veröffentlichen, finde ich nicht in Ordnung. Z. B. das Grab meiner Eltern so veröffentlicht zu sehen, würde mich sehr stören, milde ausgedrückt. Man kann die Bilder so bearbeiten, dass man die Namen nicht mehr lesen kann, diese Mühe sollte man sich schon machen. Ich fotografiere auch gelegentlich Friedhöfe, da mache ich das immer so. Etwas anderes ist es bei Gräbern von Prominenten, aber um solche handelt es sich wohl nicht bei den Fotos vom Pasinger Friedhof. --Rufus46 22:13, 24. Jul. 2022 (CEST)
- Heute habe ich im alten Teil des Pasinger Friedhofs 34 Gräber fotografiert, eigentlich war eine Fototour durch die dörflichen Ortskerne von Heimstetten und Kirchheim geplant, aber ich bin dafür gestern zu geschlaucht von der Arbeit gekommen und zweitens wärs mir eh zu warm gewesen. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:36, 24. Jul. 2022 (CEST)
- Mein Empfinden in dieser Sache ist halb und halb. Einerseits finde ich, der Friedhof ist öffentlicher Raum, und wir treiben auch keinen ehrenrührigen Schabernack mit den Bildern, mit den Namen der Verstorbenen usw. Andererseits gibt es Leute, die nicht nur für sich privat so denken wie Rufus46, sondern die das auch mit Vehemenz einfordern.
- Die bislang einzigen drei der von mir hochgeladenen Fotos, die gelöscht wurden, – das Grab eines Bildhauers auf dem Winthirfriedhof – sind diesem Problem zum Opfer gefallen, weil auch Angehörige mit im Grab liegen, die nicht "Personen öffentlichen Interesses" sind/waren. Siehe c:Commons:Deletion requests/File:Grab Hans Ladner - 2021-04-04 - 797c.jpg mit Darstellung denkbarer Rechtsauffassungen. In ähnlich gelagerten Fällen haben die Commons-Admins uneinheitlich entschieden.
- Seither habe ich mich teils auf richtig alte Monumente beschränkt (die z. B. mittlerweile in die Friedhofsmauer oder Kirchenwand eingemauert wurden) oder teils die Namen unkenntlich gemacht oder teils den Bildausschnitt von vornherein "namensfrei" gewählt (siehe meine Beispielfotos). Aber Freude kommt bei derlei Selbstzensur nicht auf.
- Was meint Ihr? Könnt Ihr womöglich mehr zur allgemeinen Rechtslage sagen? (In den wiki-üblichen Grenzen für Rechtsthemen.) -- Martinus KE (Diskussion) 00:32, 25. Jul. 2022 (CEST)
- Ja, die Rechtslage wäre schon interessant (auch wenn sich das Empfinden der Angehörigen nicht nach der Rechtslage richten dürfte), schon um das zu klären, sollte man mal einen Deletion request einreichen, ich werde das aber nicht tun. Ich wollte die Fotografin für dieses Thema, Rücksichtnahme auf Privatsphäre, sensibilisieren. Unschärfe-Nebel kommt bei mir auch bei Personen in der Umgebung von Gebäuden und bei KFZ-Kennzeichen zum Einsatz. Die künstlerische und kulturelle Bedeutung von Gräbern ist mir bewusst, darum fordere ich ja nicht einen Verzicht auf das Fotografieren, sondern nur das Unkenntlichmachen der Namen - keine große Mühe, wie ich meine. --Rufus46 08:34, 25. Jul. 2022 (CEST)
- Guten Abend @Rufus46:, ich bin nicht abgeneigt von deiner Gräberfoto-Sicht, nur finde ich es schade wenn die Schrift unleserlich gemacht wird, denn bei den meisten meiner gemachten Bilder gehört ja "leider" die Schrift zur künstlerischen Gestaltung des Grabsteins bzw. -kreuzes dazu. Meine Fotos könnten zum Beispiel für einen München-Führer zu den den schönsten Gräbern genutzt werden. Und wie soll ich wissen, ob nicht ein vorhandener oder zukünftiger Personen-Artikel über den "abgelichteten Begrabenen" existiert oder erstellt wird. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:52, 25. Jul. 2022 (CEST)
- Auch guten Abend @Ricardalovesmonuments: Danke für deine Antwort (ich weiß, du hast z.Z. bei der Hitze einen harten Job!) Du hast recht, die Schrift ist oft ein wichtiger Teil bei einem Grabmal. Da muss man natürlich die Prioritäten setzen: Was ist dir wichtiger, ein optimales Foto zu machen oder die Privatsphäre zu achten? Man muss nicht alles fotografieren, was man fotografieren darf, und nicht alles hochladen, was man hochladen darf (was hier ja noch gar nicht geklärt ist.) Und dein Argument, da könnte ja ein Prominenter unter der Erde liegen, das ist doch ziemlich weit hergeholt. Vielleicht gehst du ja beim nächsten Mal mit etwas mehr Sensibilität an die Sache ran. Grüße --Rufus46 20:26, 25. Jul. 2022 (CEST)
- Das Grabkreuz ist zum Beispiel eines der schönsten schmiedeeisernen Grabkreuze die ich bisher je gesehen habe. Gr --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:39, 25. Jul. 2022 (CEST)
- Auch guten Abend @Ricardalovesmonuments: Danke für deine Antwort (ich weiß, du hast z.Z. bei der Hitze einen harten Job!) Du hast recht, die Schrift ist oft ein wichtiger Teil bei einem Grabmal. Da muss man natürlich die Prioritäten setzen: Was ist dir wichtiger, ein optimales Foto zu machen oder die Privatsphäre zu achten? Man muss nicht alles fotografieren, was man fotografieren darf, und nicht alles hochladen, was man hochladen darf (was hier ja noch gar nicht geklärt ist.) Und dein Argument, da könnte ja ein Prominenter unter der Erde liegen, das ist doch ziemlich weit hergeholt. Vielleicht gehst du ja beim nächsten Mal mit etwas mehr Sensibilität an die Sache ran. Grüße --Rufus46 20:26, 25. Jul. 2022 (CEST)
- Guten Abend @Rufus46:, ich bin nicht abgeneigt von deiner Gräberfoto-Sicht, nur finde ich es schade wenn die Schrift unleserlich gemacht wird, denn bei den meisten meiner gemachten Bilder gehört ja "leider" die Schrift zur künstlerischen Gestaltung des Grabsteins bzw. -kreuzes dazu. Meine Fotos könnten zum Beispiel für einen München-Führer zu den den schönsten Gräbern genutzt werden. Und wie soll ich wissen, ob nicht ein vorhandener oder zukünftiger Personen-Artikel über den "abgelichteten Begrabenen" existiert oder erstellt wird. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:52, 25. Jul. 2022 (CEST)
- Ja, die Rechtslage wäre schon interessant (auch wenn sich das Empfinden der Angehörigen nicht nach der Rechtslage richten dürfte), schon um das zu klären, sollte man mal einen Deletion request einreichen, ich werde das aber nicht tun. Ich wollte die Fotografin für dieses Thema, Rücksichtnahme auf Privatsphäre, sensibilisieren. Unschärfe-Nebel kommt bei mir auch bei Personen in der Umgebung von Gebäuden und bei KFZ-Kennzeichen zum Einsatz. Die künstlerische und kulturelle Bedeutung von Gräbern ist mir bewusst, darum fordere ich ja nicht einen Verzicht auf das Fotografieren, sondern nur das Unkenntlichmachen der Namen - keine große Mühe, wie ich meine. --Rufus46 08:34, 25. Jul. 2022 (CEST)
- Juristisch spricht nichts gegen Gräberfotos. Die Gestaltung ist durch die Panoramafreiheit abgedeckt, die als Schranke des Urheberrechts wirkt. Und Persönlichkeitsrechte sind nicht betroffen. Die üblichen Angaben aus Name, Geburts- und Todesdatum sowie ggf Beruf und Verwandschaftsbeziehungen verletzen keine Persönlichkeitsrechte und sind mit dem Aufstellen des Grabsteins ausdrücklich veröffentlicht. Ich persönlich habe keinerlei Bedenken gegen die Veröffentlichung von Fotos der Gräber von meinen Familienangehörigen und kann nur begrenzt nachvollziehen, was jemanden zu Befürchtungen veranlassen würde. Das schließt freiwillige Löschungen aufgrund der Bitte durch Angehörige nicht aus und man sollte sich das im Einzelfall anschauen. Einen Grundsatz, Grabfotos nicht zu veröffentlichen oder Namen und Daten Dritter unkenntlich zu machen, würde ich nicht unterstützen. Grüße --h-stt !? 16:14, 27. Jul. 2022 (CEST)
- H-stt, ich sehe das nicht als ein juristisches Thema sondern es berührt das Thema Pietät. Und wenn du keinerlei Bedenken gegen die Veröffentlichung von Fotos der Gräber von deinen Familienangehörigen hast, kannst du nicht davon ausgehen, dass andere auch keinerlei Bedenken haben. Das sind Empfindungen, die bekanntlich sehr unterschiedlich sein können. Ich wollte nur anregen eine gewisse Sensibilität an den Tag zu legen. Martinus meint: wir treiben auch keinen ehrenrührigen Schabernack mit den Bildern, wir freilich nicht. Ricarda hofft, dass ihre Bildern für einen München-Führer zu den den schönsten Gräbern genutzt werden. Commons-Bilder können von jedermann genutzt werden, da werden dann keine Angehörigen mehr gefragt. Grüße --Rufus46 18:28, 27. Jul. 2022 (CEST)
- Rufus ich habe nicht gesagt dass ich hoffe dass meine Bilder in diesen Führer kommen, sondern dass ich mir vorstellen kann dass es mal so einen Führer geben könnte und die Autoren bei der entsprechenden Bilderrecherche auf meine Fotos aufmerksam werden und einen Großteil dieser Fotos verwenden wollen könnten. Dann wäre es blöd wenn ein (Groß)Teil unwiederbringlich unverwendbar gemacht wurde.
- Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:40, 27. Jul. 2022 (CEST)
- H-stt, ich sehe das nicht als ein juristisches Thema sondern es berührt das Thema Pietät. Und wenn du keinerlei Bedenken gegen die Veröffentlichung von Fotos der Gräber von deinen Familienangehörigen hast, kannst du nicht davon ausgehen, dass andere auch keinerlei Bedenken haben. Das sind Empfindungen, die bekanntlich sehr unterschiedlich sein können. Ich wollte nur anregen eine gewisse Sensibilität an den Tag zu legen. Martinus meint: wir treiben auch keinen ehrenrührigen Schabernack mit den Bildern, wir freilich nicht. Ricarda hofft, dass ihre Bildern für einen München-Führer zu den den schönsten Gräbern genutzt werden. Commons-Bilder können von jedermann genutzt werden, da werden dann keine Angehörigen mehr gefragt. Grüße --Rufus46 18:28, 27. Jul. 2022 (CEST)
- Der Benutzer Schroeder.r, offenbar ein Angehöriger von Hans Ladner, sah das aber ganz vehement als juristisches Thema (siehe oben). Daher bin ich h-stt dankbar für seine Auskunft aus diesem Blickwinkel.
- Rufus46, im Prinzip und ein Stück weit verstehe ich Deine Pietätsbedenken. Aber konkret kann ich mir keinen realistischen Fall vorstellen, in dem die „Pietätlosigkeit“ über die reine Foto-Veröffentlichung (Wiki, Friedhofsführer) hinausgeht, wenn man diese denn schon per se als „Pietätlosigkeit“ empfinden mag. Sollten die Abiturienten des Gymnasiums am XY-Friedhof die Fotos zur Dekoration für ihren mehr alkohol- als tränenreichen Abschied vom Schüler(†)leben hernehmen? Oder sollte ein Hersteller von Satanisten-Kreuzen sie (in konkret wiedererkennbarer Weise) als Design-Vorlage für seine Produkte verwenden? Das sind schon sehr hypothetische Fälle von „Schabernack“, und die Verantwortung läge bei den Foto-Nutzern.
- Und die reine Veröffentlichung, ist sie wirklich per se bereits „pietätlos“? Soll das Grabdenkmal nicht gerade dazu dienen, das Andenken des Verstorbenen in der Öffentlichkeit wachzuhalten? Noch weiter als unsereins gehen übrigens Ahnenforscher-Websites wie grabsteine.genealogy.net. Deren Ansatz bringt auch mich an den Punkt, an dem ich nachdrücklich den Zwiespalt empfinde: halb bin ich für die Daten dankbar, halb finde ich das Projekt creepy. – So ganz können nicht einmal die Macher jener Website selbst sich den Pietätsbedenken verschließen: „... wir (haben) uns mit Rücksicht auf trauernde Angehörige dazu entschlossen, das traditionelle Trauerjahr zu respektieren.“ Mir scheint, darin liegt wirklich ein Kriterium für Pietät oder -losigkeit: Je größer der zeitliche Abstand, desto mehr rücken der Denkmal-Charakter in den Vordergrund und Pietätsbedenken in den Hintergrund.
- Rufus46, würde eine solche Rücksichtnahme für ein Jahr oder auch ein paar Jahre Deinen „Bauchschmerzen“ abhelfen? (... die ja auch nicht nur die Deinen sind, sondern die Du mit anderen teilst und deswegen hier vorträgst.) -- Martinus KE (Diskussion) 09:40, 28. Jul. 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --bjs 00:07, 28. Dez. 2023 (CET)
St. Peter ruft
Dank Pimpinellus habe ich die Gelegenheit zum Fotografieren und Recherchieren in St. Peter, mit Akkreditierung und Fotogenehmigung, auch von der Empore und den seitlichen Galerie-Oratorien oben, offenen Seitenkapellen etc. Termin: Di. 26. April, 13.00, Treffpunkt am Eingang zur Kirche. Wenn noch jemand mitkommen will, bitte hier Laut geben, die Teilnehmerzahl ist auf fünf begrenzt, wir sind zu zweit, es können also gerne noch drei mitkommen. Viele Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 18:40, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Hast ja ein volles Programm Ricarda am Dienstag wie ich sehe, der Chordirektor kommt etwas später, ca. 14 Uhr, als Hintergrund fürs Foto wäre in etwa sowas wie in diesem Artikel überlegenswert. Viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 19:47, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Könnte ausser der Reihe, vielleicht Freitags, ab 13:00 Uhr, nochmals ein Fototermin gezaubert werden? Würde euch gerne begleiten, aber es ist unter der Woche für mich unmöglich. viele Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 16:07, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Schaun ma mal Richard, die sind recht kooperativ. Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 16:26, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Kann auch in Erfahrung gebracht werden ob es auf dem Dachboden der Kirche noch die "Reservatenkammer" gibt. Dort wurden alle Objekte und Reste der zerstörten Inneneinrichtung der Kirche aufbewahrt, die nicht mehr der Rekonstruktion zugeführt werden konnten. Der älteste noch lebende Kunstschreiner, ehedem angestellt bei der Schreinerei Weinberger in München, hatte mir davon berichtet. Er war in den 1950er Jahren bei der Rekonstruktion, unter Erwin Schleich, des Innenraums der Kirche beteiligt, und auch bei der Sortierung dieser Gegenstände dabei. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 17:29, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Wie man sich nur so reinknien kann in Vergangenes, ja Richard, wir werden das am Dienstag eruieren und vermutlich Dir die Tür öffnen, Sebastian, der Pfarrverwalter, hat, wie ich ihn kenne, auch ein Faible für sowas. Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 19:11, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Kann auch in Erfahrung gebracht werden ob es auf dem Dachboden der Kirche noch die "Reservatenkammer" gibt. Dort wurden alle Objekte und Reste der zerstörten Inneneinrichtung der Kirche aufbewahrt, die nicht mehr der Rekonstruktion zugeführt werden konnten. Der älteste noch lebende Kunstschreiner, ehedem angestellt bei der Schreinerei Weinberger in München, hatte mir davon berichtet. Er war in den 1950er Jahren bei der Rekonstruktion, unter Erwin Schleich, des Innenraums der Kirche beteiligt, und auch bei der Sortierung dieser Gegenstände dabei. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 17:29, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Schaun ma mal Richard, die sind recht kooperativ. Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 16:26, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Könnte ausser der Reihe, vielleicht Freitags, ab 13:00 Uhr, nochmals ein Fototermin gezaubert werden? Würde euch gerne begleiten, aber es ist unter der Woche für mich unmöglich. viele Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 16:07, 22. Apr. 2022 (CEST)
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Vom Leben und Wandel der Denkmäler
Lasst mich in ein paar Fotos von einer kleinen Landpartie erzählen ... – Doch vorab die „Moral von der Geschicht’“: Oft lohnt es sich, wenn Fotografen auch bei in Commons „schon längst dokumentierten“ Objekten noch einmal und in Abständen immer wieder auf den Auslöser drücken. Häuser werden umgebaut, Kirchen restauriert und/oder anders ausgestattet, Bäume (auch Naturdenkmäler) werden gefällt oder vom Blitz getroffen, ... – Von unterschiedlichen Sichtweisen der Fotografen und von unterschiedlichen Lichtverhältnissen ganz zu schweigen.
Für die (oft eher unscheinbaren) „Kleindenkmäler“ wie Feldkreuze, Grenzsteine, Bildstöcke (Marterl) usw. gilt das nicht weniger. Westlich von Wangen (Stadt Starnberg, siehe Foto-Landkarte) steht ein denkmalgeschütztes Gedenkkreuz für eine Frau am Straßenrand, die während der Räterepublik erschossen wurde. Links und rechts war das Kreuz offenbar von Bäumen umrahmt. Unsere ältesten Fotos zeigen diese in abgesägtem, ziemlich „traurigem“ Zustand; in den letzten Jahren wurden sie schließlich vollends entfernt.
-
2010
-
2012
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2018
-
2022
-
Inschrift
Herzlichen Dank an die Fotografen von 2010, 2012 und 2018!
Die Inschrift war bislang nicht im (Wiki-)Foto dokumentiert:
- Zur from̄en
– Erin̄erung –
an die ehren-
geachtete Frau
Sofie Banzer
– geb. Egger –
ahnungslos
zusam̄engeschossen
bei der Besetzung
Wangens
auf Albertshöhe
am 30/4/1919
(Bauchdurchschuß)
[†] 11/7/1919 ebenda
R • I • P
- Zur from̄en
Die Ortsangabe „auf Albertshöhe“ bezieht sich auf eine Villa, die zwischen dem Dorf und dem Standort des Kreuzes auf einer Anhöhe steht. Auf einer Website ist zu lesen, die Frau sei eine Bäuerin gewesen, die auf der Straße ging. Zumindest ein Teil davon ist Erfindung. Sofie Banzer zählte als Professorengattin und Bewohnerin zweier Villen („Albertshöhe“ hier und „Sofienruhe“ in der Menterschwaige), die ein eigenes Wappen führte, eindeutig zur wohlhabenden bürgerlichen Oberschicht, wie ein Exlibris zeigt. Begraben wurde sie auf dem Friedhof bei der Dorfkirche. -- Martinus KE (Diskussion) 16:22, 21. Mai 2022 (CEST)
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Gräber von Ferdinand und Oskar von Miller
Sowohl beim Alten Südlichen Friedhof als auch beim Winthir-Friedhof sind beide eingetragen. Bei Knerger (https://knerger.de/html/millerfesonstige_44.html) ist Ferdinand am Südfriedhof und Oskar in Neuhausen. Im Artikel zu Ferdinand ist dieser auch am Südfriedhof, Oskar in Neuhausen, "wo auch sein Bruder Ferdinand begraben liegt". Ich vermute, dass Knerger recht hat, bin mir aber nicht sicher. Hat jemand geeignete Literatur? Danke! --Hachinger62 (Diskussion) 18:51, 12. Aug. 2022 (CEST)
- Zunächst bietet sich ein Blick auf die Fotos der Gräber an:
- Grab auf dem Alten Südlichen Friedhof: c:Category:Grave of Ferdinand von Miller.
- Familiengruft auf dem Winthirfriedhof: c:Category:Oskar von Miller family grave, doch die Fotos sind leider nicht so gut, wie wir sie hierfür brauchen würden. Ein Foto zeigt auch die Grabinschrift eines Ferdinand von Miller; die Lebensdaten sind im Foto kaum lesbar.
- Bei Hufnagel und Scheibmayr erfahren wir:
- Ferdinand von Miller (Ferdinand d. Ä.) (1813–1887), Alter Südlicher Friedhof M-re-79/80
- Ferdinand Freiherr von Miller (Ferdinand d. J.) (1842–1929), Neuhausen, an der Kirche
- Oskar von Miller (1855–1934), Neuhausen, an der Kirche
- Max Joseph Hufnagel: Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München. 4. Auflage. Zeke Verlag, Würzburg 1983, ISBN 3-924078-00-9, S. 31–32.
- Erich Scheibmayr: Letzte Heimat. Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen 1784–1984. Eigenverlag, München 1985, S. 244.
- Erich Scheibmayr: Wer? Wann? Wo? Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen. Verlag Erich Scheibmayr, München 1989, ISBN 3-9802211-1-3, S. 99, 359.
- Man muss eben wissen, dass es zwei verwechslungsgefährdete Ferdinande gab – und das wird in den Wikipedia-Artikeln auch klar und deutlich dargestellt ... -- Martinus KE (Diskussion) 05:33, 13. Aug. 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --bjs 00:08, 28. Dez. 2023 (CET)
Münchener Zeitungen 1946
Hi,
ich wollte fragen, ob sich hier jemand mit der Münchener Zeitungslandschaft um 1946 etwas auskennt. Grund ist folgender. Ich interessiere mich für den Tod eines damals vierzehnjährigen Jungen, der am 6. September 1946 bei einem Verkehrsunfall in der Schweren Reiter-Straße, zwischen Infaterie- und Barbarastraße zu Tode kam. Grund ist, dass der junge der außereheliche Sohn eines Politikers war, über den ich ein Buch schreibe. Die Todesurkunde konnte ich finden, diese gibt als Todesursache "Verunglückt. Zerquetschung des Brustkorbes" an, womit die wesentlichen Daten feststehen. Ich würde aber gerne weitere Details rausfinden und würde daher gerne prüfen, ob sich in den folgenden Tagen in Münchener Zeitungen eine Pressenotiz über den Unfall findet, der man weitere Informationen entnehmen kann, was genau passierte (saß er im Auto oder wurde er als Fußgänger von einem Auto erfasst, wer war schuld, dass es hierzu kam usw.).
Als Nicht-Münchener denke ich bei Zeitungen aus München zuerst natürlich an die Süddeutsche Zeitung. Die ist aber natürlich ein überregionales Blatt, das sich v.a. der "Großen Politik" (Kultur etc.) widmet. Über so einen kleinen Verkehrsunfall wird dort also wohl kaum eine Notiz zu finden sein, weil dies - so traurig es ist wenn ein Kind stirbt - ja "nur" ein trauriges Einzelschicksal ist und Unglücksfälle dieser Art ja leider täglich zu Dutzenden vorkommen, so dass dies für ein Blatt "die große Politik" behandelt, wohl nicht berichtenswert war. Aber vermutlich hat der Vorfall eine Berichterstattung in Zeitungen speziell für München oder für bestimmte Stadtteile von München gefunden.
Daher wollte ich fragen, ob mir jemand sagen kann, in welche Zeitungen für München ich in den Ausgaben der Tage nach dem 6. September 1946 reingucken könnte, in denen ggf. eine Meldung (oder gar ein Artikel) über einen Verkehrsunfall, bei dem ein Kind in München zu Tode kam, enthalten sein könnte. Also, kann mir jemand, der sich in der Münchener Medienlandschaft auskennt, die Namen von Münchener Lokalblättern (Stadt-Blättern oder Bezirksblättern) sagen, die damals erschienen, in denen man plausibler Weise erwarten kann, dass sie einen Artikel zu so einem Vorfall enthalten, damit ich diese für die Tage nach dem Unfall durchgucken kann?
Vielen Dank! --Zsasz (Diskussion) 20:26, 26. Sep. 2022 (CEST)
- Das umfangreichste Archiv aus dieser Zeit lieber Kollege Zsasz und auch von früher, findest Du in der Bayerischen Staatsbibliothek. Die haben enorm viel digitalisiert und nach Medien und Stichworten gut aufbereitet. Am ehesten fündig dürftest Du in deren Münchner Digitalisierungszentrum werden, hier verlinkt die Seite mit den Suchfunktionen. Wenn Du da nicht fündig wirst, empfehle ich Dir hier die Seite vom Münchner Stadtarchiv, oder Du nimmst Kontakt mit den Archivleuten dort auf, die Leute vom Stadtarchiv sind sehr hilfreich, wir hatten seitens des Münchner Wikipedia-Stammtischs kürzlich einen kleinen Workshop im Stadtarchiv. Probiers einfach bei den zwei genannten Anlaufstellen, wenn Du weiter Hilfe brauchst rühr Dich. Gutes Gelingen bei Deiner Recherche wünscht Dir --Pimpinellus (Diskussion) 21:06, 26. Sep. 2022 (CEST)
- @Zsasz: Zum fraglichen Zeitpunkt gab es in München nur die SZ und die war trotz großem Anspruchs noch nicht so überregional orientiert wie heute. Andererseits konnte sie wegen Papiermangel nur dreimal pro Woche erscheinen und hatte nur wenige Seiten Platz, berichtete also vermutlich nicht in größerem Umfang über Verkehrsunfälle. Aber die SZ ist verfilmt und trivial zugänglich, deshalb solltest du es einfach probieren. Grüße --h-stt !? 19:53, 28. Sep. 2022 (CEST)
- Danke, ich habe meinen Kontakt beim Stadtarchiv bemüht und bin an den dortigen Experten für Zeitungen vermittelt worden. Tatsächlich gab es zum fraglichen Zeitpunkt keine weitere Zeitung (sechzehn Monate nach Kriegsende nicht gar zu überraschend) in München als die Süddeutsche Zeitung, die der Sachbearbeiter für die fraglichen Tage sogar geprüft hat. Leider nichts enthalten. Vielleicht finde ich in den Polizeiakten im Staatsarchiv noch Informationen über den Vorfall, ansonsten muss ich mich wohl mit den vagen Infos, die die Sterbeurkunde liefert, begnügen.
- Bei der Gelegenheit noch eine Sache: Aus einem Informantenbericht in den Akten der Münchener Polizeidirektion zur Überwachung der extremen politischen Rechten weiss ich, dass in der Münchener Post vom 2. Januar 1923 ein Artikel (oder eine Notiz) über einen Zwischenfall am Münchener Hauptbahnhof in der Neujahrsnacht enthalten ist, der mich interessiert. So weit sich dies zusammenreimen lässt geriet ein RW-Angehöriger namens Wilhelm Schwarzkopf (ein Tunichtgut für den ich mich u.a. interessiere, weil er 1938 wohl der Hauptantreiber bei der Zerstörung der Synagoge in Augsburg war) von linksgerichteten Personen bedrängt wurde (vermutlich hat er vorher provoziert), woraufhin Angehörige der SA bzw. der Münchener ROßbach-Gruppe eingriffen und ihm halfen (es kam wohl zu einer Keilerei). Bei dieser Gelegenheit freundete man sich an und Schwarzkopf zog für den Rest des Jahres in seiner Freizeit mit den Roßbachern um die Häuser und richtete allerlei Unheil an.
- Leider ist die Münchener Post vom 2. Januar 1923 weder in den Beständen der Friedrich-Ebert-Stiftung noch des Münchener Stadtarchivs (die beide für den fraglichen Zeitraum jeweils Lücken aufweisen, in die die gesuchte Ausgabe fällt) enthalten. Im Zeitungsspeicher der Stabi Berlin scheint die Ausgabe (wenn ich den Katalog nicht völlig falsch verstehe) ebenfalls nicht vorhanden zu sein. Ich habe nun, da ich aus den Einträgen der Staatsbibliothek München zu der Zeitung nicht ganz schlau werde, mal bei der Stabi angefragt, ob man gegen Kostenerstattung eine Kopie des Artikels oder, wenn das Heraussuchen zu mühsam ist, der ganzen Ausgabe der Zeitung kriegen kann...Habe leider nur eine Textbaustein-Antwort gekriegt, dass eine Kopie aus Zeitungen aus Urheberrechtsschutzgründen nicht möglich ist (was mich wundert und was mir etwas schräger erscheint, da die Zeitungsausgabe fast 100 Jahre alt ist), sondern ich selbst vorbeikommen müsste und den Artikel am Mikrofilmlesegerät ausdrucken müsste. Dabei hat die Bibliothek leider keine eindeutige Angabe geliefert, ob die Ausgabe vom 2. Januar 1923 überhaupt in den Beständen überliefert ist ---> Daher meine Bitte, ob jemand der sich mit dem Katalog der Stabi München auskennt, dort nachschlagen kann, ob die Ausgabe für den 2. Januar 1923 dort vorhanden ist. Falls ja kann ich bei der nächsten München-Reise einen abendlichen Besuch in der Stabi nach dem Archivbesuch einplanen. Mein Problem ist, wenn ich "Münchener Post" und "1923" in den Katalog eingebe kriege ich diverse Treffer mit Beschreibungen, aber sofern ich nicht irgendwie Tomaten auf den Augen habe oder etwas missverstehe, ist nicht ersichtlich, welche Ausgaben in den Bänden/Mikrofilmen enthalten sind. Und ein Besuch im Haus, wenn die gesuchte Ausgabe nicht vorhanden ist wäre natürlich für mich, da ich extra anreisen muss und diverse andere Stellen abklappern muss/möchte (IfZ, Uniarchiv etc.) ärgerlich. Also falls jemand erhellendes über die Kataloginformationen sagen kann, wäre dies sehr nett. --Zsasz (Diskussion) 14:54, 7. Okt. 2022 (CEST)
- @Zsasz: Normalerweise wäre die Münchener Post als Microfilm im Lesesaal der BSB frei zugänglich und ich bin am Mittwoch vor Ort. Aber just das erste Halbjahr 1923 ist im Katalog als vorübergehend nicht verfügbar gelistet. Ich schaue am Mittwoch nochmal im Katalog und ggf auch im Regal. Wenn die Rolle nicht da ist, müsstest du mich später nochmal erinnern. Denn die Münchener Post wird meines Wissens sonst fast nirgendwo gesammelt. Grüße --h-stt !? 18:21, 10. Okt. 2022 (CEST)
- Ha, ich habe die Papierversion in einen Forschungslesesaal bestellen können. Mal sehen, was ich da finde. Drück mir die Daumen. Grüße --h-stt !? 18:26, 10. Okt. 2022 (CEST)
- Das ist vermutlich der weniger umständliche Weg @Zsasz:, danke h-stt für den Service, mein untiger Vorschlag vom 7.10. wäre nur für den worst case, gib bescheid Zsasz, wenn Du darauf zurückkommen möchtest. Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 18:35, 10. Okt. 2022 (CEST)
- Vielen Dank. Das passt primal. Zumal ich noch allerhand andere Enden abzuarbeiten habe. --Zsasz (Diskussion) 19:12, 10. Okt. 2022 (CEST)
- Das ist offenbar eine umständliche Sache. Die Papierversion wurde mir storniert, weil das Exemplar beschädigt ist. Die Microfilmausgabe im Regal ist wirklich gerade dienstlich entnommen, aber niemand weiß von wem. Es gibt aber noch eine zweite Microverfilmung im Magazin, die habe ich mir jetzt für Freitag bestellt. Hoffentlich klappt das dann. Es ist jedenfalls spannend. Grüße --h-stt !? 13:50, 12. Okt. 2022 (CEST)
- Vielen Dank. Das passt primal. Zumal ich noch allerhand andere Enden abzuarbeiten habe. --Zsasz (Diskussion) 19:12, 10. Okt. 2022 (CEST)
- Das ist vermutlich der weniger umständliche Weg @Zsasz:, danke h-stt für den Service, mein untiger Vorschlag vom 7.10. wäre nur für den worst case, gib bescheid Zsasz, wenn Du darauf zurückkommen möchtest. Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 18:35, 10. Okt. 2022 (CEST)
- Ha, ich habe die Papierversion in einen Forschungslesesaal bestellen können. Mal sehen, was ich da finde. Drück mir die Daumen. Grüße --h-stt !? 18:26, 10. Okt. 2022 (CEST)
- @Zsasz: Normalerweise wäre die Münchener Post als Microfilm im Lesesaal der BSB frei zugänglich und ich bin am Mittwoch vor Ort. Aber just das erste Halbjahr 1923 ist im Katalog als vorübergehend nicht verfügbar gelistet. Ich schaue am Mittwoch nochmal im Katalog und ggf auch im Regal. Wenn die Rolle nicht da ist, müsstest du mich später nochmal erinnern. Denn die Münchener Post wird meines Wissens sonst fast nirgendwo gesammelt. Grüße --h-stt !? 18:21, 10. Okt. 2022 (CEST)
Alle Achtung Zsasz und großes Lob für Deinen investigativen Eifer. Das mit der Textbaustein-Antwort wundert mich doch etwas, da wir Wikipedianer hier in München mit den Stabileuten sehr gute Erfahrung haben und von ihnen stets zuvorkommenend bedient werden. Im Rahmen der Kooperation von uns Münchner Wikipedians mit der Stabi, hier die Bilder von einem unserer Besuche dort, gibt es eine Mitarbeiterin in der BSB-Pressestelle, mit der wir in gutem Kontakt sind. Die ist sicher auch bereit für unkonventionelle Wege in der Recherche. Ich selber bin ja nicht der Geübteste in der Bibliotheks- und Archivsuche, habe aber in letzter Zeit stets auf dem „kleinen Dienstweg“ Hilfe bekommen. Am besten dürfte sein, wenn ich mit unseren Freunden von der BSB rede und dann den direkten Kontakt mit Dir knüpfe, die Kontaktdaten bekommst Du dann via Wiki-Mail. Geht das so? Herzliche Grüße aus München --Pimpinellus (Diskussion) 16:18, 7. Okt. 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --bjs 00:08, 28. Dez. 2023 (CET)
PK zu Radio Free Europe
Gestern (29. September) wurde in München die Ausstellung „Radio Free Europe – Stimmen aus München im Kalten Krieg“ eröffnet. Im Rahmen der Kooperation der Münchner Wikipedia mit dem Münchner Stadtmuseum nahm ich an der Eröffnungspressekonferenz teil, danke an Pimpinellus für die Akkreditierung! Am Beispiel von fünf Biografien vermittelt die Ausstellung Leben und Arbeit von Mitarbeitenden der Radiosender Radio Free Europe und Radio Liberty. Finanziert wurden die Sender von der CIA, von der Sowjetunion wurden sie als „Hauptstadt der feindlichen Emigration“ bezeichnet und dementsprechend mit Störsendern und Anschlägen attackiert. Besonders beeindruckend sind die Video-Interviews (mit deutschen Untertiteln) mit Zeitzeugen im Foyer des Jüdischen Museums und in der Galerie Einwand im Stadtmuseum. Techniker, Journalisten, Redakteure schildern in bewegten Bildern, wie sie für die psychologische Kriegsführung im Kalten Krieg eingesetzt wurden. Darüber hinaus dokumentieren das Jüdische Museum München und das Stadtmuseum München in einem gemeinsamen Projekt unter dem Oberthema „Nachkriegszeit und Migration in München“ Diversität in München in der Nachkriegszeit, die Präsentation von "Radio Free Europe: Stimmen aus München im Kalten Krieg" gilt als Start für dieses auf Dauer angelegte Projekt. Ob und wieweit wir für Wikipedia Bilder, Dokumente, Audios und Videos unter CC-Freigabe bekommen können, habe ich gestern mit den Verantwortlichen der beiden Museen angesprochen; mehr dazu demnächst hier im MUC-Portal. Gerne können wir bei einem der nächsten Münchner Wikipedia-Stammtische vorher eine kleine MUC-KulturTour zu der Ausstellung einschieben, z.B. am 11. November, ich würde mich zusammen mit Pimpinellus um freien Eintritt kümmern. Grüße – Renardo la vulpo (Diskussion) 10:26, 30. Sep. 2022 (CEST)
- Ich rate eher ab. War gestern bei der Eröffnung und halte die Ausstellung für völlig belanglos. Sie besteht praktisch ausschließlich aus fünf Video-Stationen, an denen man sich Interviews mit zwei ehemaligen Mitarbeitern von RFE, einer Ehefrau eines Mitarbeiters und zwei Kindern von Mitarbeitern anhören kann. Die Beiträge sind jeweils nur wenige Minuten lang und inhaltlich wird nichts erwähnenswertes berichtet. Eine Kuriosität ist die Frau von Oleg Tumanov, denn der war nicht nur Redaktionsleiter der russischsprachigen Redaktion, sondern auch KGB-Agent. Sie erzählt aber nichts von Bedeutung, so wie die anderen Zeitzeugen auch. Grüße --h-stt !? 15:57, 30. Sep. 2022 (CEST)
- Zu Wort kommen, wie dem Programm zu entnehmen, auch im Dienste der CIA agierende Mitarbeiter von Radio Free Europe. Spannend dürfte auch die in der Ausstellung dargelegte Vita von Peter Demetz sein, in dessen Wikipedia-Artikel so etliches fehlt, was in dem Portrait in der Ausstellung über ihn dokumentiert ist. Ich bin ja ein Anhänger lebendiger Worte und Bilder in Audios und Videos, wenn wir wie Renardo vorschlägt, uns die Zeitzeugendokus in der Ausstellung vor dem Wikipedia-Stammtisch am 11. November anschauen wollen, dürfte das für so ein Stammtischvorprogramm allein schon ausreichen. Dies auch im Hinblick auf die nachdenklichen Töne, die Renardo in seinem Kurierbeitrag zu dem Thema anschlägt. Ich schau mir´s auf jeden Fall an. Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 17:44, 30. Sep. 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --bjs 00:08, 28. Dez. 2023 (CET)
Lerchenstrasse 27
Diskussion:Liste der Baudenkmäler in Feldmoching#Lerchenstraße 27 --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 13:49, 13. Nov. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --bjs 00:09, 28. Dez. 2023 (CET)
Wanted!
Auch im vielfotografierten München gibt es noch weiße Flecken. Dazu kann ich Euch die Karte der Bilderwünsche ans Herz legen. Dort stehen zwar auch viele unerfüllbare Wünsche eingezeichnet: „untertägige Befunde“, „verebnete Grabhügel“, „abgegangene Baudenkmäler“ usw., aber manchmal kann man als Mensch mit Kamera (m/w/d) doch weiterhelfen.
(1) Gesucht – gefunden: Die Liste der Bodendenkmäler in München ist mit über 700 Einträgen gewaltig lang ... und wegen der dürr-monotonen Formulierungen des amtlichen Liste eine ziemlich ermüdende Lektüre. Obendrein ist die Liste, wie es in der Natur der Sache liegt, nur schwer zu bebildern, wenn man nicht Zugriff und Nutzungsrechte für das Bildarchiv das Landesamt hat. – Der Bilderwunsch-Kringel für:
- Abgegangenes Kloster des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit mit Klosterkirche, Gruftbestattungen und zugehörigem Friedhof (Franziskanerkloster).
... mitten auf dem Max-Joseph-Platz erinnerte mich aber, dass es dort nicht nur „untertägige Befunde“ gibt/gab, sondern auch eine untertägige Gedenktafel. – Falls Ihr neuere/bessere Fotos habt, immer her damit! (Anno 1999 lieferte meine erste Digitalkamera noch nicht die Megapixel-Bildauflösung, die wir heute zu sehen gewohnt sind. Neue Fotos sind derzeit nicht ohne weiteres zu machen, da die Unterführung seit Jahren gesperrt ist.)
(2) Vergeblich gesucht: Man könnte meinen, der Alte Südliche Friedhof wäre schon längst „abgegrast“ und umfassend fotografisch dokumentiert. Und doch steht auf der Liste von Kolonialdenkmalen eine Gedenktafel für die „Toten der Kolonialkriege“, von der wir kein Foto haben und die auch ich bei meiner Nachsuche nicht gefunden habe. (Als Pendant gehört noch eine Tafel für die Toten von 1870/71 dazu.)
Alckens (1973, Nr. 208) beschreibt die Lage wie folgt: „Thalkirchner Straße, zwischen Altem und Neuem Südlichem Friedhof“. – Und Scheibmayr (1985, S. 401): „Außenmauer Neuer Teil beim Durchgang“.
Habt Ihr Fotos davon? Oder könnt Ihr mir helfen, die Tafeln zu finden? Oder sind sie dem Zeitgeist zum Opfer gefallen? – Kurzum: Wer weiß etwas? -- Martinus KE (Diskussion) 14:42, 11. Mai 2022 (CEST)
- Huii Martinus KE: Leider konnte ich auch keine Abbildungen finden, habe dort schon irgendwie alles abfotografiert. "Merkwürdig". Folgende weitere Quellen wurden durchforstet. Bistritzki Otto und Kinder, Gedenktafeln in München Sammlung 1999 (nicht gelistet). Der Münchner Südfriedhof, Instandsetzung durch Döllgast 1953 - 1979 Semesterarbeit. Mit unendlich vielen Fotos, die Tafel ist nicht zu finden. Megele kennt die Tafel auch nicht (1935-1959). Das bedeutet, daß am kommenden Wochenende die Tafel zu suchen ist. Für die Tiefgarage, hier benötigen wir eine Genehmigung, irgendwie? Aber wieder eine perfekte Detektivarbeit Herr Martinus KE. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 18:06, 11. Mai 2022 (CEST)
- Idee, beim Südfriedhof, Eingang Mitte, Thalkirchner, vielleicht, als der Spielplatz dort angelegt wurde, hat "man" unter Umständen, die Tafel entfernt?! oh, oh, das würde fast passen, wenn Scheibmayr 1985 die Tafel noch gesehen hat, der Spielplatz wird aus den späten 1990er, oder sogar Anfang der 2000er sein. --Fentriss (Diskussion) 18:26, 11. Mai 2022 (CEST)
- Unterführung: Na, ich weiß nicht, ob sich der Genehmigungsaufwand lohnt, um ein neues, megapixelstärkeres Foto aufzunehmen. Schlimmstenfalls stellt sich dann nur heraus, dass die Gedenktafel dick verstaubt ist und/oder dass sie abgenommen und irgendwo eingelagert wurde ...
- Friedhof: Danke schon einmal für Deine doppelte vorläufige Antwort, Richard! – An Spielplatzbau hatte ich nun nicht gedacht, nur an jenen links-grünen Zeitgeist, der Soldaten (jedenfalls deutsche) gern pauschal mit Kriegsverbrechern gleichsetzt und deshalb für nicht gedächtniswürdig erachtet. – Der Spielplatz ist allerdings nördlich des Wegs, und das wäre die Außenmauer des Alten Teils, wohingegen Scheibmayr ausdrücklich „Außenmauer Neuer Teil“ schreibt. Die andere Möglichkeit wäre vielleicht noch, dass sich die Tafel(n) weiter östlich unter dem dicken Efeu verstecken.
- Ich bin gespannt, ob und was Du und die anderen noch herausfinden werdet. Vielleicht können wir ja den Autoren der Liste von Kolonialdenkmalen doch noch weiterhelfen. -- Martinus KE (Diskussion) 11:26, 12. Mai 2022 (CEST)
- Huidi Martinus KE: Die Kolonialkriege 1870er, hier wurde ich nun fündig. Die Tafel ist so gigantisch, aber ich kann mich nicht erinnern diese je gesehen zu haben. Nungut. Aber sie scheint wirklich zu existieren. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/m-ludvorstadt_friedhof_bay.htm
- Grüsserle, richard --Fentriss (Diskussion) 19:36, 12. Mai 2022 (CEST)
- Bravo für den guten Fang, Richard! Und natürlich danke! – Manchmal denke ich wohl noch immer zu „buchmäßig“. Ich hatte gar nicht daran gedacht, im Web zu suchen. Vielleicht auch in der Annahme, bei der Erstellung der Liste sei das online verfügbare Material sicher gründlich ausgewertet worden.
- Damit haben wir nun wenigstens so etwas wie ein optisches „Beuteschema“ ...
- Und noch etwas ist dieser Ahnenforscher-Seite zu entnehmen: anno 2004 gab es die Tafel noch. („Datum der Abschrift: November 2004 (...) Foto © 2004 (...)“) -- Martinus KE (Diskussion) 23:13, 12. Mai 2022 (CEST)
- Sehr geehrter Herr Dr. Dr. Dr. von und zugenäht Martinus KE: Leider muss ich ihnen die traurige Mitteilung machen, daß die von uns gesuchte große Gedenktafel, an den offenen Arkadenwänden am Südfriedhof, Thalkirchnerstraße, nicht mehr an seinem Platz ist. (Die Umrisse, und Montagespuren. an der Ziegelwand sind noch vorhanden.) Der Verbleib ist momentan ungeklärt, bis zur weiteren Lösung dieses Rätsels verbleiben wir wie gewohnt, mit einem grüsserle, richard --Fentriss (Diskussion) 16:03, 14. Mai 2022 (CEST)
- @Fentriss: Dafür hab' ich noch gar nicht danke gesagt, wie sich's gehört. Wahrscheinlich weil ich zuerst selbst noch einmal nachsehen wollte ... und das verschob sich immer wieder. Merci also für Deine freundliche Hilfe!
- Neulich war ich nun endlich noch einmal dort, habe aber anscheinend noch immer Tomaten oder sonstiges Gemüse vor meinen Brillengläsern. Kurzum: ich habe am Durchgangsweg zwischen Altem und Neuem Teil weder Umrisse noch Montagespuren gefunden. Das einzige Stück alten Eisens, das dort baumelte, schien mir zur Befestigung einer früheren Dachrinne zu gehören.
- Könntest Du mir die Lage genauer beschreiben? (Auch wenn schon wieder drei Monate vergangen sind.) Dann würde ich gern die Koordinaten in der Liste von Kolonialdenkmalen präzisieren. -- Martinus KE (Diskussion) 13:36, 13. Aug. 2022 (CEST)
- Der Standort, ca., 48.12636, 11.56409. Durchgangsweg von der Thalkirchner zur Pestalozzi, auf der Seite beim Spielplatz, kurz vor dem Arkadendurchgang, 2. Mauersegment. Würde ich meinen. Habe an dem Tag ein schrottiges Foto gemacht, als Stativ diente ein Betonbrocken. --Fentriss (Diskussion) 10:58, 26. Aug. 2022 (CEST)
Gefunden. Hallo lieber Martinus KE, die Platten hängen an der Straßenkreuzung Thalkirchnerstraße und Kapuzinerstraße. An der Friedhofmauer, auf ca. 3 Meter Höhe, fast an der Ecke mit der Kapuziner, gleich neben der Ampel. Hinter dem Wartehaus der Bushaltestelle, und links von der Litfaßsäule. 48.12517, 11.56219 Foto wird nachgereicht. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 17:01, 16. Dez. 2022 (CET)
- @Fentriss: Ein dickes Danke, Richard! – Ich war auch noch ein paarmal dort, habe aber immer rund um den Durchgang gesucht; einmal glaubte ich auch, einen "Schatten" am "früheren Anbringungsort" erspäht zu haben, und wollte Dir noch einmal davon schreiben. Aber letztlich war's doch gar nicht verkehrt, dass ich keine weitere Tinte über mein Nichtwissen vergossen habe, wie jetzt Dein verfrühtes Weihnachtsgeschenk zeigt. – Danke also!
- Ich werde Dein Foto und die Koordinaten entsprechend in jene Kolonialdenkmäler-Liste setzen, wo der "Bilderwunsch" mich überhaupt erst auf "das Ding" aufmerksam gemacht hat.
- Gilt die Tafel eigentlich als "Gedenktafel" im Sinne der Liste Münchner Gedenktafeln? Falls ja, magst Du die Ergänzung dort vornehmen? – Und dann können wir das Thema noch "rechtzeitig zum Jahresende" abhaken. -- Martinus KE (Diskussion) 18:08, 19. Dez. 2022 (CET)
- Hallo Martinus KE: Du kannst dir nicht vorstellen wie oft ich diese Ecke an der Friedhofsmauer umwandert hatte, und nichts gesehen habe. Es gibt aber wohl einen Grund, dort stehen Laubbäume, es wächst viel Efeu, und die passende Jahreszeit etwas an einer Wand zu suchen, das auf über 3 Meter angebracht ist, ist eben nicht bei starkem Pflanzenwachstum, im Hochsommer, dies war wohl unser Fehler. Haha.. Ok, prima. Da es diese "Gedenkplatte" im 1972er Alckens Gedenktafelbuch auch gibt, so würde ich sie fast auch dort mit einbauen. Ich würde sogar nochmals ein Foto vor Ort machen wollen, mit 2 extra Blitze, und höherem Stativ. Mit Licht von ganz schräg zu der Inschrift in der Platte. Vielleicht kommen dann die einzelnen Buchstaben durch das Licht/Schattenspiel noch besser hervor. Was das Foto auch nicht zeigt, die Fläche der ganzen Tafeleinheit ist schon extrem. Ich kenne in der ganzen Stadt keine grössere. Derweil, Grüsse, richard --Fentriss (Diskussion) 18:22, 19. Dez. 2022 (CET)
- ... dann wäre vielleicht schon die rekordverdächtige Größe ein Argument für "notability", sprich: Listenwürdigkeit. Und ich sollte mir "das Ding" wirklich auch einmal anschauen. Das rechte Gefühl für Größe und Lage von Objekten bekommt man doch immer noch durch den eigenen Augenschein. – Nochmals danke! – Und damit:
- -- ErledigtMartinus KE (Diskussion) 16:53, 20. Dez. 2022 (CET)
- Hallo Martinus KE: Du kannst dir nicht vorstellen wie oft ich diese Ecke an der Friedhofsmauer umwandert hatte, und nichts gesehen habe. Es gibt aber wohl einen Grund, dort stehen Laubbäume, es wächst viel Efeu, und die passende Jahreszeit etwas an einer Wand zu suchen, das auf über 3 Meter angebracht ist, ist eben nicht bei starkem Pflanzenwachstum, im Hochsommer, dies war wohl unser Fehler. Haha.. Ok, prima. Da es diese "Gedenkplatte" im 1972er Alckens Gedenktafelbuch auch gibt, so würde ich sie fast auch dort mit einbauen. Ich würde sogar nochmals ein Foto vor Ort machen wollen, mit 2 extra Blitze, und höherem Stativ. Mit Licht von ganz schräg zu der Inschrift in der Platte. Vielleicht kommen dann die einzelnen Buchstaben durch das Licht/Schattenspiel noch besser hervor. Was das Foto auch nicht zeigt, die Fläche der ganzen Tafeleinheit ist schon extrem. Ich kenne in der ganzen Stadt keine grössere. Derweil, Grüsse, richard --Fentriss (Diskussion) 18:22, 19. Dez. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pimpinellus (Diskussion) 20:33, 28. Apr. 2024 (CEST)
An die Freunde der „Kunst im öffentlichen Raum“
- Aus aktuellem Anlass
Der (Stahl-)Bildhauer Ingo Glass ist dieser Tage verstorben, von dem einige Skulpturen auch an Münchner Straßen stehen. Am einfachsten bekommt man aber wohl in Vaterstetten eine Vorstellung von seinem Schaffen: dort ist der ganze Skulpturenpfad ihm gewidmet. Fotos, Liste der Skulpturen sowie Links zu Wikimap-Stadtplan und Website siehe Commons.
- Skulpturenwege
Überhaupt lassen sich immer wieder interessante Querbezüge zwischen den Skulpturen in der Stadt und den Werken an den Skulpturenwegen des Umlands feststellen. Beispielsweise ist Ernst Grünwald, der das zauberhafte kleine Pocci-Denkmal vor dem Marionettentheater geschaffen hat, mit einem ganz anders gearteten Werk auch am Skulpturenweg Wasserburg am Inn vertreten.
Da die Skulpturenwege, -pfade und -parks oft ortsbildprägend sind, halte ich sie auch für wiki-relevant, selbst wenn es die einzelnen Künstler nicht immer sind (z. B. stammt ein Werk am Skulpturenweg Wörthsee von Grundschulkindern). Um so weniger verstehe ich, wie sparsam sie bislang in Commons dokumentiert sind.
Waren die Skulpturenwege vielleicht eine „Modeerscheinung“ einer bestimmten Zeit? „Musste“ damals jede zweite Ortschaft so einen Weg haben? Dann wäre das Phänomen ggf. auch „historisch“ interessant.
Kurzum: Falls Ihr Ideen z. B. für Sonntagsspaziergänge mit Kamera sucht: Solche Wege gibt es unter anderem am Ammersee (Commons), in/bei Bad Tölz (Blomberg, Faltblatt 2013), Ebersberg (Skulpturenweg St. Hubertus am Rand des Ebersberger Forsts, Faltblatt 2014), Obing (rund um den Obinger See), Vaterstetten (Commons), Wasserburg (Innufer, Commons), Wörthsee (Commons), ...
Der Skulpturenpark in Pfaffenhofen an der Ilm war offenbar eine temporäre Einrichtung (Gartenschau). Dort sind keine Skulpturen mehr zu sehen; laut Schautafel soll der Gerolspark jetzt zum Öko-Irgendwas umgestaltet werden.
Viel Entdeckerfreude und Vergnügen dabei! -- Martinus KE (Diskussion) 19:18, 2. Dez. 2022 (CET)
- Martinus, Danke für die Anregungen. Moderne Kunst kommt beim Fotografieren allgemein zu kurz, weil man letztlich auf Skulpturen im öffentlichen Raum angewiesen ist. Für mich ist es dabei oft ein Problem, dass dann Informationen zum Kunstwerk fehlen. Bei Skulpturenwegen ist das anders. Gruß --Rufus46 20:48, 2. Dez. 2022 (CET)
- Merci für Deine freundliche Antwort, Rufus46!
- Da kann ich nur zustimmen. Etwas zugespitzt würde ich sagen: Die Informationen zum Werk machen den Unterschied zwischen Straßenmöblierung und Kunst. Deshalb freue ich mich jedesmal, wenn neben dem Werk auch ein Schildchen hängt. Deshalb finde ich die Wiki-Listen von Kunstwerken im öffentlichen Raum so verdienstvoll und inspirierend. Leider gibt es sie fast nur für (große) Städte.
- Die alte Reiseführer-Reklame: „Man sieht nur, was man weiß“ impliziert umgekehrt leider auch, dass das, worüber man nichts weiß, belanglos und „beliebig“ bleibt. Man kann keinen tieferen Bezug dazu herstellen (maximal „hübsch“ oder „grauslich“). Das gilt übrigens auch für Naturdenkmäler, die leider ebenfalls oft nicht mit dem entsprechenden grünen Schild gekennzeichnet sind.
- PS: Die Gedenktafel für Benedikt XVI. auf dem Freisinger Domberg hat der Künstler glücklicherweise signiert. Und durch das Datum der Verleihung Ehrenbürgerwürde und ein älteres Wiki-Foto lässt sich der Entstehungszeitraum auf wenige Jahre eingrenzen (vermutlich aber direkt zur Verleihung geschaffen). -- Martinus KE (Diskussion) 19:21, 6. Dez. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pimpinellus (Diskussion) 20:33, 28. Apr. 2024 (CEST)
St. Rupert im Westend, oder: „Ich wasche meine Hände in Unwissen ...“
... redet sich Herr Pilatus (abgebildet) heraus. Auch das Dehio-Handbuch, die Denkmalliste, der kleine Kunstführer zum Katholikentag 1984 und die Pfarrei-Website sind nicht auskunftsfreudiger. – Wißt Ihr vielleicht den Bildhauer der Kreuzwegstationen in St. Rupert am Gollierplatz?
Ich habe auch den Kirchenartikel um ein paar Angaben zur Ausstattung ergänzt, doch da ist weiterhin „Luft nach oben“. -- Martinus KE (Diskussion) 19:24, 6. Dez. 2022 (CET)
- Die BSB hat eine Chronik zum 100. Jubiläum. Mit ein bisschen Glück habe ich die morgen, sonst Freitag in der Hand. Ich schau, dass ich was dazu mache. Grüße --h-stt !? 21:38, 6. Dez. 2022 (CET)
- Da sag’ ich schon vorab danke! -- Martinus KE (Diskussion) 17:39, 7. Dez. 2022 (CET)
- @H-stt: Das hier ist ein wenig in Vergessenheit geraten, auch meinerseits. Hattest Du den angesprochenen Band zum Kirchenjubiläum „in der Hand“, wie Du hofftest? -- Martinus KE (Diskussion) 17:54, 11. Jan. 2023 (CET)
- War gut gemeint, aber der Band ist leider gerade gesperrt. Ich sollte es in ein paar Wochen nochmal versuchen. Ist es dringend? Dann versuche ich es in einer anderen Bib? Ansonsten probiere ich es Anfang Februar. Grüße --h-stt !? 18:01, 11. Jan. 2023 (CET)
- @H-stt: Das hier ist ein wenig in Vergessenheit geraten, auch meinerseits. Hattest Du den angesprochenen Band zum Kirchenjubiläum „in der Hand“, wie Du hofftest? -- Martinus KE (Diskussion) 17:54, 11. Jan. 2023 (CET)
- Da sag’ ich schon vorab danke! -- Martinus KE (Diskussion) 17:39, 7. Dez. 2022 (CET)
- Nein, nein, keine Dringlichkeit. – Merci für Deine Antwort!
- Es wär' halt schön gewesen, bei den Fotos auch den Künstler anzugeben. – Ich habe zwar auch den Artikel St. Rupert (München) ein wenig erweitert, aber ohne Vollständigkeits-Ambitionen. Wenn das Buch mehr hergibt, ggf. auch über die Kreuzwegstationen hinaus, kannst ja vielleicht auch Du ein paar weitere Zeilen im Artikel ergänzen. -- Martinus KE (Diskussion) 19:36, 12. Jan. 2023 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pimpinellus (Diskussion) 20:33, 28. Apr. 2024 (CEST)
Bilderrätsel aus den 1960ern
Hallo, nebenan ein Fundstück aus Commons. Vielleicht ist jemand von Euch alt genug, den Ort zu identifizieren. Angeschnitten am rechten Bildrand könnte ein Hochbunker sein, aber sicher ist das nicht. Und das Bild ist vermutlich seitenverkehrt. Bei File:Columba livia Munich 01.jpg vom gleichen Uploader war´s einfach, aber beim Platz hier bin ich ratlos... --Rudolph Buch (Diskussion) 00:15, 15. Dez. 2022 (CET)
- Ja, für seitenverkehrt halte auch ich dieses Foto, insb. wegen des „Linksverkehrs“.
- Bei der Bestimmung des Orts könnte vielleicht die Trambahn helfen: Wo fuhr die Linie 1 oder 7? (Oder wie lest Ihr die – spiegelverkehrte – Nummer?)
- Die Bebauung im Hintergrund, die stellenweise fast wie Jahrmarktsbuden aussieht, ist wahrscheinlich das dokumentarisch Interessanteste an dem Foto. Ich halte das für Notbebauung (Läden) der ersten Nachkriegszeit. Die letzten davon bestanden m. W. bis in die 80er Jahre. -- Martinus KE (Diskussion) 17:20, 15. Dez. 2022 (CET)
- @Rudolph Buch und Martinus KE Vielleicht die Paul-Heyse-Unterführung - Rampe zur Paul-Heyse-Straße mit der Kreuzung Bayerstraße. Blick von schräg, Zugang zum Holzkirchner Bahnhof, über den freien Platz im Vordergrund, damals als Parkplatz genutzt, neben dem nun als Polizeirevier verwendeten kleinen Haus, nicht auf dem Foto, schräg an der Ecke der ehemaligen Post, nun Hotel, linker Hand abgeschnitten, dort würde es in die Paul-Heyse-Unterführung gehen. Der Platz, auf dem die niedrigen Einkaufshäuser stehen wurde mit der Bayerpost überwuchert, nach weniger als 30 Jahren wird es schon wieder kernsaniert. Dann noch schräg hinten die nicht mehr existierenden Mietshäuser entlang der Mittererstraße. https://www.muenchenwiki.de/wiki/Datei:Stadtmitte_nach_O.jpg Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 10:54, 16. Dez. 2022 (CET)
- Vielen Dank, das ist sehr plausibel und passt auch zum "Taubenbild" der gleichen Serie - ich war einfach nicht darauf gekommen, dass ein so großer urbaner Platz mittlerweile komplett überbaut sein könnte. Beste Grüße, --Rudolph Buch (Diskussion) 15:31, 16. Dez. 2022 (CET)
- @Rudolph Buch, Fentriss: Das verlinkte Münchenwiki-Foto ist ein "schlagender Beweis". Danke für Deinen Spürsinn, danke für das Richtig-herum-Spiegeln des Commons-Fotos, Richard!
- Die Straßenbahnlinie brauchen wir jetzt natürlich nicht mehr zur Identifizierung des Orts. Aber hilft sie vielleicht bei der Datierung des Fotos? Wann wurde die Linie ("7"?) umbenannt? -- Martinus KE (Diskussion) 17:55, 5. Jan. 2023 (CET)
- Martinus KE: Da es auf dieser Straße in den 1950er Jahren die Linie 10, 9, 19 gab. Anhand den Stadtplänen die ich von 1954, 56, 58, 1960 habe. Aber hier noch genauer. Die Linie 7 fuhr diesen Abschnitt wohl nie. https://www.trambahn.de/linien-chronik Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 20:51, 5. Jan. 2023 (CET)
- Vielen Dank, das ist sehr plausibel und passt auch zum "Taubenbild" der gleichen Serie - ich war einfach nicht darauf gekommen, dass ein so großer urbaner Platz mittlerweile komplett überbaut sein könnte. Beste Grüße, --Rudolph Buch (Diskussion) 15:31, 16. Dez. 2022 (CET)
- @Rudolph Buch und Martinus KE Vielleicht die Paul-Heyse-Unterführung - Rampe zur Paul-Heyse-Straße mit der Kreuzung Bayerstraße. Blick von schräg, Zugang zum Holzkirchner Bahnhof, über den freien Platz im Vordergrund, damals als Parkplatz genutzt, neben dem nun als Polizeirevier verwendeten kleinen Haus, nicht auf dem Foto, schräg an der Ecke der ehemaligen Post, nun Hotel, linker Hand abgeschnitten, dort würde es in die Paul-Heyse-Unterführung gehen. Der Platz, auf dem die niedrigen Einkaufshäuser stehen wurde mit der Bayerpost überwuchert, nach weniger als 30 Jahren wird es schon wieder kernsaniert. Dann noch schräg hinten die nicht mehr existierenden Mietshäuser entlang der Mittererstraße. https://www.muenchenwiki.de/wiki/Datei:Stadtmitte_nach_O.jpg Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 10:54, 16. Dez. 2022 (CET)
Sollen wir das Fotoimage nochmals ausrichten? Und sollen wir es zB. zur Bayerstraße, und, oder zur Paul-Heyse-Straße sortieren? Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 20:58, 5. Jan. 2023 (CET)
- Das Foto ist schon ziemlich schief. Gerade-Drehen wäre sicher keine Sünde.
- Was die Trambahn-Linie angeht, kann es natürlich sein, dass ich die Nummer falsch entziffert habe. Wie würdet Ihr sie denn lesen?
- Aber das sind letztlich Kleinigkeiten. Die Nuss ist im entscheidenden Knackpunkt geknackt – nochmals danke! – und ich finde, wir können das hier abschließen. -- Martinus KE (Diskussion) 19:16, 7. Jan. 2023 (CET)
- -- ErledigtFentriss (Diskussion) 09:19, 8. Jan. 2023 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pimpinellus (Diskussion) 20:33, 28. Apr. 2024 (CEST)
Literaturquellen
Guten Abend in die Münchner Runde, ich habe mir eine ganze Reihe von Büchern über die ehemals dörflichen Stadtteile Münchens zugelegt, die vornehmlich die Geschichte bis zum 2. Weltkrieg und das Ortsbild und ihre Bauten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts behandeln; weitere folgen noch. Ich werde von Zeit zu Zeit die Stadtteil-Artikel ergänzen wenn ich in den Büchern was gefunden habe was wesentlich zur Geschichte und dem ehemaligen Ortsbild von Bedeutung ist, mit Freimann habe ich angefangen. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:42, 17. Dez. 2022 (CET)
- Ganz herzlichen Dank, das klingt super. Die Artikel zu den Stadtteilen sind in ziemlich unterschiedlichem Zustand. Es gibt gelungene (Solln) und sehr rudimentäre. Da gibt es viel zu tun. Grüße --h-stt !? 18:59, 18. Dez. 2022 (CET)
Dank Dir Ricarda, dass Du das Thema der dörflichen Stadtteile Münchens anpackst, speziell den Freimann-Artikel haben Deine fundierten Ergänzungen zum Groh´schen Guthof schon mal erheblich verbessert. Da wird spürbar, dass Du nicht nur eine große Fotografin bist, sondern auch wie zuletzt übrigens auch mit Deinen London-Artikeln wesentlich zur Bereicherung der Wikipedia-Enzyklopädie beiträgst, und das wie Du selber mal gesagt hast, mit weniger spektakulären Gebäuden und Denkmälern. Wir sollten vielleicht bei unserem nächsten Treffen überlegen, ob wir zu einem unserer MUC-Stammtische im Frühling oder Sommer, regulär oder außer der Reihe ist egal, zum Aumeister in Freimann einladen. Im Booklet des Schwabing-Freimanner Kulturgeschichtepfads vom Münchner Kulturreferat steht übrigens einiges drin, was im Freimannartikel erwähnenswert wäre. Hier der Link dazu. Den Deadlink zu der Broschüre im Artikel werde ich gleich mal korrigieren. Und mich auch bei Gelegenheit gerne um das bisher fehlende Kapitel „Bayerischer Rundfunk in Freimann“ kümmern. Herzliche Grüße aus der Münchner Au! --Pimpinellus (Diskussion) 19:52, 18. Dez. 2022 (CET)
- Könnte sich bitte jemand darum kümmern, wäre eine Unterstützungshilfe an die ich meine umfangreichen Ergänzungen hinzufügen könnte. Vielen Dank im voraus und herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:41, 18. Dez. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pimpinellus (Diskussion) 20:33, 28. Apr. 2024 (CEST)