Pseudohyperaldosteronismus
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Klassifikation nach ICD-10 | |
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I15.1 | Hypertonie als Folge von sonstigen Nierenkrankheiten |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Der Pseudohyperaldosteronismus ist eine klinisch dem Hyperaldosteronismus ähnelnde Erkrankung, aber ohne erhöhten Plasmaspiegel an Aldosteron.[1]
Als Ursachen kommen infrage:[2]
- Apparenter Mineralocorticoid Exzess
- Deoxycorticosteron-ausscheidende Tumoren
- Einnahme größerer Mengen von echtem Süßholz
- Glukokortikoid-Resistenz
- Kongenitale Nebennierenhyperplasie (CAH durch 11-beta-Hydroxylase-Mangel und CAH durch 17-alpha-Hydroxylase-Mangel)
- Liddle-Syndrom
- Medikation mit Carbenoxolon
- Pseudohyperaldosteronismus Typ 2 (Gain of function mutation of mineralocorticoid receptor)[3]
Differentialdiagnose
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abzugrenzen sind andere Formen des Hyperaldosteronismus.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag zu Pseudohyperaldosteronismus im Flexikon, einem Wiki der Firma DocCheck
- ↑ emedicine.medscape
- ↑ Eintrag zu Hypertension durch 'gain-of-function'-Mutationen im Mineralocorticoid-Rezeptor. In: Orphanet (Datenbank für seltene Krankheiten)