Annette Schavan
Annette Schavan (* 10. Juni 1955 in Jüchen, Kreis Grevenbroich) ist eine deutsche ehemalige Politikerin (CDU). Von 1995 bis 2005 war sie Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Sie war von 2005 bis 2014 Mitglied des Deutschen Bundestages.[1] Von 2005 bis 2013 war sie Bundesministerin für Bildung und Forschung. Von diesem Amt trat sie nach der Aberkennung ihres Doktorgrads zurück.[2] Von Juli 2014 bis Ende Juni 2018 war sie deutsche Botschafterin beim Heiligen Stuhl.[3][4]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Annette Schavan ist geborene Rheinländerin. Sie wuchs mit zwei jüngeren Brüdern in einer römisch-katholisch geprägten Mittelschichtfamilie in Neuss auf.[5] Ihre Mutter war Hausfrau, ihr Vater kaufmännischer Angestellter.
Ausbildung und Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schavan legte ihr Abitur 1974 am Nelly-Sachs-Gymnasium in Neuss ab. Danach studierte sie zwölf Semester Erziehungswissenschaften (Hauptfach), Philosophie (Nebenfach)[2] und Katholische Theologie an Universitäten in Bonn und Düsseldorf. Sie schloss ihr Studium 1980 mit einer grundständigen Promotion[6] zum Dr. phil. bei Gerhard Wehle in Erziehungswissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ab. Der Titel ihrer interdisziplinären Dissertation war Person und Gewissen – Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit und Erfordernissen heutiger Gewissensbildung. Die Dissertation wurde im Februar 2013 vom Hochschulrat der Universität für ungültig erklärt und der auf ihrer Grundlage verliehene Doktorgrad entzogen. Schavan hat die drei gewählten Studienfächer nicht mit einem Examen abgeschlossen und verfügt daher seit Entzug des Doktorgrades über keinen berufsqualifizierenden Abschluss.[7]
Ihren Berufsweg begann sie 1980 unmittelbar nach ihrem Studium als Referentin bei der bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk. 1984 wechselte sie als Abteilungsleiterin für außerschulische Bildung zum bischöflichen Generalvikariat des Bistums Aachen. Von 1987 bis 1988 war Schavan Bundesgeschäftsführerin der Frauen-Union. Danach kehrte sie als Geschäftsführerin zum Cusanuswerk zurück, das sie von 1991 bis 1995 leitete.[8]
Vom Wintersemester 2009/10 bis zum Wintersemester 2013/14 lehrte sie als Honorarprofessorin Katholische Theologie an der Freien Universität Berlin[9] und wurde auf eigenen Wunsch im Hinblick auf ihre künftige Tätigkeit in Rom von der Professur entbunden.[10] Im Wintersemester 2013/14 hatte die Honorarprofessorin eine Lehrveranstaltung angeboten, der Titel lautete Grundlagen einer christlichen Ethik.[11]
Parteilaufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schavan ist seit 1973 Mitglied der Christlich Demokratischen Union. Im Jahr 1977 wurde sie zur Vorsitzenden der Jungen Union in ihrem Stadtverband Neuss gewählt.[12]
1987 holte Rita Süssmuth, damals Vorsitzende der Frauen-Union, Schavan als Bundesgeschäftsführerin der Frauen-Union nach Bonn in das Konrad-Adenauer-Haus.
Seit 1996 gehört Schavan dem CDU-Landesvorstand von Baden-Württemberg an. Von November 1998 bis Dezember 2012 war Schavan als eine der stellvertretenden Bundesvorsitzenden Mitglied des CDU-Bundesvorstands.[13] Ab Dezember 2002 leitete sie die Kommission zur Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms für die CDU in Baden-Württemberg.
Schavan gehörte bis zur Nominierung von IWF-Generaldirektor Horst Köhler am 4. März 2004 zu den möglichen Kandidaten von Union und FDP für die Kandidatur zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2004.
Im August 2012 kündigte Schavan nach 14 Jahren an der CDU-Parteispitze an, nicht mehr als stellvertretende CDU-Vorsitzende zu kandidieren.[13][14]
Öffentliche Ämter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schavan wurde ab 1975 in der Kommunalpolitik in Neuss politisch aktiv. Von 1982 bis 1984 war sie Mitglied des Stadtrats. Ihre Schwerpunkte waren kommunale Schul- und Umweltpolitik. Ihr Selbstverständnis als Kommunalpolitikerin fasste sie in den Satz: „Kommunalpolitik ist nicht die unterste Stufe der Politik. Kommunalpolitik ist das Fundament der politischen Kultur.“[15]
Landtagsabgeordnete und Kultusministerin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab 2001 war Schavan Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg.
Von 1995 bis zu ihrem Einzug in den Bundestag am 5. Oktober 2005 war Schavan baden-württembergische Ministerin für Kultus, Jugend und Sport. Zu Beginn ihrer Amtszeit übernahm sie Reformprojekte ihrer Vorgängerin Marianne Schultz-Hector, unter anderem zur Neugestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule. Schavan initiierte das Programm Schulanfang auf neuen Wegen, das den Trend zur immer späteren Einschulung grundsätzlich schulreifer sechsjähriger Kinder stoppte.[16]
Während ihrer Amtszeit führte sie eine umfassende Bildungsplanreform durch:[17] Früher als in allen anderen Bundesländern wurden Fächerverbünde geschaffen, Unterrichtszeiten neu strukturiert und die Vermittlung von Kompetenzen anstelle allein des Fachwissens in den Mittelpunkt gerückt.
Auch der Fremdsprachenunterricht an Grundschulen wurde eingeführt: Im Schuljahr 2001/02 startete an 470 Grundschulen im Land und rund 80 Sonderschulen mit Grundschulstufe die Pilotphase von Fremdsprachen in der Grundschule.[18]
Zudem setzte Schavan das umstrittene Abitur nach Klasse 12 in Baden-Württemberg durch.
Nach der Ankündigung von Ministerpräsident Erwin Teufel im Oktober 2004, mit Wirkung zum April 2005 sowohl das Amt des Ministerpräsidenten als auch das Amt des CDU-Parteivorsitzenden in Baden-Württemberg aufgeben zu wollen, meldete Schavan ihre Ansprüche auf beide Ämter an. Bei einer Mitgliederbefragung der baden-württembergischen CDU erreichte sie jedoch nur 39,4 % der Stimmen und zog ihre Kandidatur zurück. Stattdessen übernahm der damalige Landtagsfraktionschef Günther Oettinger beide Ämter. Schavan blieb ein weiteres Jahr im Kabinett.
Schavan wurde im Wahlkreis 14 (Bietigheim-Bissingen) direkt in den Landtag gewählt. Nachdem sie als Abgeordnete in den Bundestag gewählt worden war, legte sie am 30. September 2005 ihr Landtagsmandat nieder. Für sie rückte Manfred Hollenbach in den Landtag nach.
Bundestagsabgeordnete und Bundesministerin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 2005 bis 2014 war Schavan Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie errang 2005 mit 48,7 %, 2009 mit 42,0 % und 2013 mit 52,1 % der Erststimmen das Direktmandat im Bundestagswahlkreis Ulm.
Am 22. November 2005 wurde Schavan als Bundesministerin für Bildung und Forschung in die von Bundeskanzlerin Angela Merkel geführte Bundesregierung berufen.
In ihre Amtszeit fallen zahlreiche Reformen wie die Hightech-Strategie[19] und die Exzellenzinitiative. Der Hochschulpakt[20] und der Pakt für Forschung und Innovation wurden geschlossen,[21] die Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung[22] und das 2013 eröffnete Berliner Institut für Gesundheitsforschung[23] gegründet.
Schavan verantwortete die verstärkten internationalen Aktivitäten in der Forschungspolitik, die Einführung der Bildungsberichterstattung von Bund und Ländern[24] und das Rahmenprogramm Bildungsforschung, um der empirischen Wende in der Bildungspolitik Rechnung zu tragen.
Schavan war im Jahr 2012 Vorsitzende der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz.
Nach der Aberkennung ihres Doktorgrades wurde am 14. Februar 2013 Johanna Wanka ihre Nachfolgerin im Amt der Bundesbildungsministerin.
Erneut in den Deutschen Bundestag wurde Schavan am 22. September 2013, im Wahlkreis Ulm, mit einer Mehrheit von 52,1 % in den Deutschen Bundestag gewählt. Auf dem Wahlzettel zur Bundestagswahl trug die CDU-Kandidatin Schavan ihren aberkannten Doktorgrad. Die für die Landesliste verantwortliche Landeswahlleiterin Christiane Friedrich begegnete der in Teilen der Bürgerschaft entstandenen Diskussion um die Rechtmäßigkeit damit, die Verwendung des Doktorgrades sei nicht zu beanstanden, da das rechtliche Verfahren noch nicht abgeschlossen gewesen sei. Sie verwies darauf, dass der Doktorgrad von Annette Schavan im Melderegister rechtsgültig eingetragen sei.[25][26][27]
Als Abgeordnete des 18. Deutschen Bundestages wurde Schavan Mitglied im Bundestagsausschuss für Entwicklungszusammenarbeit.[28] Sie schied zum 30. Juni 2014 durch Verzicht aus dem Bundestag aus.[1] Ihr Nachfolger wurde Waldemar Westermayer.[29]
Sonstiges Engagement
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Leiterin des Cusanuswerks wurde Schavan 1991 Mitglied des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK) und gehörte diesem als von der Vollversammlung gewählte „Einzelpersönlichkeit“ bis November 2008 an.[30] Von 1994 bis April 2005 war sie eine der vier Vizepräsidenten des Zentralkomitees.[31]
Schavan wurde im September 2011 als Nachfolgerin von Manfred Kock Vorsitzende des Kuratoriums der ökumenischen Stiftung Bibel und Kultur.[32]
Von 2010 bis 2012 war Schavan als Vertreterin des Bundes Mitglied im ZDF-Fernsehrat.[33]
Schavan war bis zum 14. Februar 2013 Mitglied des Stiftungsrates der Alexander-von-Humboldt-Stiftung,[34] Bonn, und der Deutschen Telekom Stiftung, Bonn. Außerdem war sie bis zu diesem Zeitpunkt Mitglied des Senats der Max-Planck-Gesellschaft (München),[35] Mitglied des Kuratoriums der VolkswagenStiftung (Hannover)[36] sowie stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrates der Wissenschaftsstiftung Ernst Reuter (Berlin).
Die Ludwig-Maximilians-Universität München bestellte Schavan per 1. Oktober 2013 als „eine herausragende Persönlichkeit mit umfassender Expertise und langjähriger Erfahrung im Wissenschaftssystem“ auf zwei Jahre zum externen Mitglied ihres Hochschulrats. Am 7. April 2014 kündigte Schavan an, dem Wissenschaftsminister ihr Ausscheiden zu erklären. Die Dekane hatten darum in einer Sitzung mit dem Präsidium gebeten, weil nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 20. März 2014 über die Aberkennung ihres Doktorgrades die notwendige Akzeptanz für Schavans Verbleib im Hochschulrat fehle.[37]
Seit dem 31. Oktober 2018 ist Schavan Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Deutsche Demenzhilfe, welche die Forschung am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) fördert.[38]
Zum 1. September 2019 ist Annette Schavan von Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Kuratoriumsvorsitzenden der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ) ernannt worden.[39] Die Adalbert-Stiftung wählte sie im Februar 2021 zur Vorstandsvorsitzenden.[40] Des Weiteren ist sie Mitglied im Kuratorium des Deutschen Museums.[41]
Plagiatsvorwürfe, Aberkennung des Doktorgrads und Rücktritt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Prüfung mutmaßlicher Plagiate in Schavans Dissertation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Mai 2012 geriet Schavans Dissertation Person und Gewissen. Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit und Erfordernissen heutiger Gewissensbildung aus dem Jahre 1980 unter Plagiatsverdacht. Nach Darstellung des Blogs schavanplag,[42] den ein Mitglied des Recherchenetzwerks VroniPlag Wiki eingerichtet hatte,[43] hatte Schavan auf 94 von 325 Seiten ihrer Dissertation Textstellen ohne Quellenangaben übernommen. Die Arbeit war im VroniPlag seit Dezember 2011 untersucht worden; eine knappe Mehrheit der Mitarbeiter hatte sich gegen eine Veröffentlichung auf VroniPlag entschieden.[44] Schavan erklärte, „nach bestem Wissen und Gewissen“ gearbeitet zu haben, und bat die Promotionskommission der Universität Düsseldorf, die Vorwürfe zu prüfen.[45]
Mit der Berichterstattung des Sachverhalts wurde ein Hochschulprofessor der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Stefan Rohrbacher, beauftragt.[46] Sein vertrauliches Gutachten, das von einer unbekannten Person der Redaktion des Nachrichtenmagazins Der Spiegel zugespielt wurde, attestierte etlichen Stellen der Dissertation „das charakteristische Bild einer plagiierenden Vorgehensweise“:[47] „Eine leitende Täuschungsabsicht ist nicht nur angesichts der allgemeinen Muster des Gesamtbildes, sondern auch aufgrund der spezifischen Merkmale einer signifikanten Mehrzahl von Befundstellen zu konstatieren.“[48] Schavan widersprach diesem Vorwurf, ohne zu diesem Zeitpunkt das Gutachten zu kennen. Schavans Doktorvater, Gerhard Wehle, sagte: „Die Arbeit entsprach damals absolut dem wissenschaftlichen Standard“. Man könne nicht eine Doktorarbeit von 1980 nach den heutigen Maßstäben bewerten.[49]
Am 22. Januar 2013 befasste sich der Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät der HHU mit den Vorwürfen und folgte in seinem Beschluss, der mit 14 Ja-Stimmen, einer Enthaltung und ohne Gegenstimme erfolgte, der im Dezember publik gewordenen Empfehlung des Promotionsausschusses, das Hauptverfahren der Aberkennung aufzunehmen.[50] In einem Interview mit dem ZEITmagazin räumte Schavan nun „Flüchtigkeitsfehler“ ein. Zum Beispiel habe sie erst kürzlich entdeckt, dass im Literaturverzeichnis eine Quelle zweimal genannt sei, eine andere dafür gar nicht. Vor 33 Jahren habe es noch keine technischen Möglichkeiten gegeben, einen Text noch einmal zu überprüfen. Man habe nur selbst genau lesen und auf die Prüfer vertrauen können. „Ich kann für mich nicht in Anspruch nehmen, keine Flüchtigkeitsfehler gemacht zu haben. Aber ich kann in Anspruch nehmen, nicht plagiiert oder gar getäuscht zu haben.“[51] Schavan versicherte 1980 mit dem Gesuch um Zulassung zum Promotionsverfahren schriftlich an Eides statt: „Ich versichere, dass ich die vorgelegte Dissertation [Titel: …] selbst und ohne unerlaubte Hilfe verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe.“[2]
Aberkennung des Titels wegen vorsätzlicher Täuschung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 5. Februar 2013 stellte der Fakultätsrat mit 13 Ja-Stimmen bei zwei Enthaltungen den „Tatbestand einer vorsätzlichen Täuschung durch Plagiat“ fest:
„Die Häufung und Konstruktion dieser wörtlichen Übernahmen, auch die Nichterwähnung von Literaturtiteln in Fußnoten oder sogar im Literaturverzeichnis ergeben der Überzeugung des Fakultätsrats nach das Gesamtbild, dass die damalige Doktorandin systematisch und vorsätzlich über die gesamte Dissertation verteilt gedankliche Leistungen vorgab, die sie in Wirklichkeit nicht selbst erbracht hatte. Die Entgegnungen von Frau Schavan konnten dieses Bild nicht entkräften.“
Mit 12:2 Stimmen bei einer Enthaltung erklärte der Fakultätsrat die Promotionsarbeit Schavans für ungültig und sprach die Entziehung des Doktorgrades aus. Der lange Zeitabstand seit der Anfertigung der Arbeit und der Umstand, dass Schavan neben ihrer Promotion über keinen anderen Studienabschluss verfügt, seien bei dieser Entscheidung berücksichtigt worden.[53][54] Schavan erklärte noch am selben Tag, an dem der Fakultätsrat der Heinrich-Heine-Universität den „Tatbestand einer vorsätzlichen Täuschung durch Plagiat“ festgestellt hatte, dagegen Anfechtungsklage beim Verwaltungsgericht zu erheben.[55]
Rücktritt als Ministerin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 9. Februar 2013 gab Bundeskanzlerin Angela Merkel bekannt, den von Schavan am Vorabend angebotenen Rücktritt von ihrem Ministeramt „sehr schweren Herzens“ angenommen zu haben. Schavan erklärte: „Ich habe in meiner Dissertation weder abgeschrieben noch getäuscht. […] Wenn eine Forschungsministerin gegen eine Universität klagt, dann ist das mit Belastungen verbunden für mein Amt, für das Ministerium, die Bundesregierung und auch die CDU. Genau das möchte ich vermeiden; das geht nicht, das Amt darf nicht beschädigt werden.“[56] Ihre Nachfolgerin im Amt der Bundesministerin, Johanna Wanka, wurde am 14. Februar 2013 ernannt und am 21. Februar 2013 im Deutschen Bundestag vereidigt.[57]
Erfolglose Anfechtung, Bestandskraft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 20. Februar 2013 ließ Schavan beim Verwaltungsgericht Düsseldorf Anfechtungsklage einreichen.[55] Das Angebot der Universität, die Unterlagen des Aberkennungsverfahrens zu veröffentlichen, lehnte sie ab.[58][59]
Am 20. März 2014 wies das Verwaltungsgericht Düsseldorf die Anfechtungsklage ab. Die dem Fakultätsrat obliegende Ermessensentscheidung lasse keine Rechtsfehler erkennen. Sie sei von einer zutreffenden Tatsachengrundlage ausgegangen und habe alle in Betracht kommenden widerstreitenden öffentlichen und privaten Belange umfassend gewürdigt und gegeneinander abgewogen.[55][60] Schavan verzichtete darauf, Zulassung der Berufung gegen dieses Urteil gemäß § 124a Abs. 4 VwGO zu beantragen.[61] Damit wurde die Aberkennung des Doktorgrades mit Ablauf der Antragsfrist am 7. Mai 2014 bestandskräftig.
Versuche von Einflussnahmen zugunsten Schavans aus Wissenschaftsorganisationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In dem universitären Abschlussbericht im Juli 2014 listete der Dekan der Philosophischen Fakultät, Bruno Bleckmann, die Einflussnahmen zu Gunsten Schavans auf, denen sich die Universität seit Mai 2012 ausgesetzt sah: unerbetene Gegengutachten, öffentliche Äußerungen, Briefwechsel und Resolutionen von der Hochschulrektorenkonferenz, der Max-Planck-Gesellschaft bis hin zur Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen, die die Redlichkeit und Seriosität der Düsseldorfer Prüfer infrage stellen sollten und die eigentliche Ursache nicht in den Mängeln der Dissertation Schavans, sondern bei der Universität suchten und dieser einen ungerechtfertigten, willkürlichen Umgang mit dem Fall Schavans unterstellten.[62][63][64][65][66] Bleckmann kritisierte auch den Vorsitzenden des Wissenschaftsrats in einem offenen Brief.[67] Der damalige Bundestagspräsident Norbert Lammert und Parteifreund Schavans schrieb demgegenüber, ihn irritiere, dass „jegliche kritische Stimmen auch und gerade von hochangesehenen Wissenschaftlern und aus den akademischen Spitzenverbänden ausnahmslos für eine unerwünschte Einmischung und unzulässige versuchte Einflussnahme erklärt werden“; eine vorherige Zusage, an der Universität Düsseldorf eine Festrede zu halten, zog er infolge der Schavan-Affäre zurück.[68]
Darstellung der Aberkennung in Lebensläufen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf ihrer Homepage dokumentierte Schavan mit Stand vom 2. August 2014 in ihrem Lebenslauf: „1980: Promotion zum Dr. phil. (aberkannt 2014)“.[69] In ihrer Biografie auf der Website des Deutschen Bundestages wird am selben Tag die Formulierung „1980 Promotion zum Dr. phil. (gültig bis 2014)“ verwendet, im Internet Archive findet sich diese Formulierung in einer Version vom 28. Juli[70] und dann vom 4. Dezember 2014[71] (wenngleich sie dort bereits nicht mehr als „Dr. Annette Schavan“ tituliert wurde).
Formulierungen dieser Art standen als nicht hinnehmbar in der Kritik. Der Bonner Rechtswissenschaftler Wolfgang Löwer hielt nach dem ergangenen Urteil zur Anfechtungsklage jegliche Formulierungen für unzulässig, die den Anschein herstellen könnten, dass Frau Schavan im Jahr 1980 ihr Studium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit einer Promotion zum Dr. phil. abgeschlossen hätte. Durch die Aberkennung des Doktorgrades wurde ein rechtswidriger Verwaltungsakt rückwirkend aufgehoben. Löwer: „Damit hat eine Promotion von Annette Schavan zum Dr. phil. nie als gültiger Hoheitsakt existiert“.[72]
Auf der Website der Deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl wurde durch eine Änderung im Laufe des 1. August 2014 der Text „1980 Promotion zum Dr. phil. (aberkannt 2014)“ im Lebenslauf von Annette Schavan getilgt.[73] Mit Stand vom 5. März 2018 wird die fragliche Promotion auf Schavans Homepage ebenfalls nicht mehr erwähnt.[8] Das Internet Archive bietet eine Version der Seite vom 24. September 2014, in der die zuvor inkriminierte Zeile „1980: Promotion zum Dr.phil. (gültig bis 2014)“ nicht mehr vorhanden ist.
Schavans Biografie auf der Website des Deutschen Bundestages wies noch am 23. September 2014 den Absatz „1974 Abitur. Studium katholische Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft, 1980 Promotion zum Dr. phil. (gültig bis 2014), 2008 bis 2014 Honorarprofessorin an der Freien Universität Berlin“ auf.[74] Am 9. Dezember 2014 verblieb davon nur noch „1974 Abitur. Studium katholische Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften.“,[75] außer der fraglichen Promotion wurde also auch die Honorarprofessur entfernt.
Weiterer Plagiatsvorwurf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im März 2013 wurde auf schavanplag ein weiterer Plagiatsvorwurf erhoben. In dem 2008 erschienenen Aufsatz Die Frage nach Gott und dem Menschen[76] habe Schavan im Umfang von etwa einer Buchseite Passagen aus einem Aufsatz des Theologen Peter Walter übernommen, ohne diese als Zitate zu markieren.[77]
Ehrendoktorwürde der Universität Lübeck
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2014 wurde Schavan die Ehrendoktorwürde der Universität Lübeck verliehen. Diese Entscheidung stieß auf Kritik, da Schavan zuvor ihren Doktorgrad wegen wissenschaftlichen Fehlverhaltens verloren hatte. Als Begründung für die Verleihung gab die Universität unter anderem an, dass Schavan entscheidend an der Rettung der medizinischen Fakultät beteiligt war. Dies wurde durch die Überführung des Kieler Leibniz-Instituts für Meereskunde in die vom Bund finanzierte Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren ermöglicht, wodurch 25 Millionen Euro mehr im Landesbudget zur Verfügung standen, die wiederum für den Erhalt der medizinischen Fakultät eingesetzt wurden.[78]
Botschafterin beim Heiligen Stuhl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 3. Februar 2014 erklärte sich Schavan bereit, deutsche Botschafterin beim Heiligen Stuhl in Rom zu werden.[79] Der Personalrat des Auswärtigen Amts kritisierte in einem internen Schreiben, da Schavan über keinen Studienabschluss verfüge, fehlten ihr die „Eingangsvoraussetzungen für den höheren Auswärtigen Dienst“ (§ 17 Abs. 5 Bundesbeamtengesetz: „Für die Zulassung zu den Laufbahnen des höheren Dienstes sind mindestens zu fordern 1. als Bildungsvoraussetzung a) ein mit einem Master abgeschlossenes Hochschulstudium oder b) ein gleichwertiger Abschluss […]“), der grundsätzlich nicht zur „Versorgungsanstalt“ für Politiker werden dürfe.[80]
Das Bundeskabinett beschloss am 7. Mai 2014 die Entsendung in den Vatikan.[81] Schavan war dort Nachfolgerin von Reinhard Schweppe, der Ende Juni 2014 das Pensionsalter erreichte und in den Ruhestand ging. Mit der Übergabe des Beglaubigungsschreibens an Papst Franziskus am 8. September 2014 trat Schavan offiziell ihr Amt an.[82] Am 26. Juni 2018 absolvierte sie ihren Abschiedsbesuch bei Papst Franziskus, Anfang Juli 2018 kehrte sie nach Deutschland zurück.[83] Am 6. August 2018 trat Michael Koch die Nachfolge von Schavan an.
Politische Positionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pro Reli
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schavan unterstützte die im April 2009 gescheiterte Berliner Pro-Reli-Kampagne. In einem Gastbeitrag für die Berliner Zeitung erklärte sie im Dezember 2008, Schüler müssten „die freie Wahl haben, ob sie in den Ethik- oder in den Religionsunterricht gehen wollen“. Religion gehöre „in die Mitte der Gesellschaft“. Kinder und Jugendliche hätten einen Anspruch darauf, „dass sie erfahren, worauf Menschen seit über zweitausend Jahren ihre Hoffnung setzen“.[84]
Kernkraft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schavan war lange eine Befürworterin der Kernkraft. Im Jahr 2000 hatte das rot-grüne Kabinett Schröder I einen Atomausstieg beschlossen; Mitte 2008 verkündete Schavan, die Kernforschung weiter vorantreiben und in den folgenden Jahren hierfür 45 Millionen Euro bereitstellen zu wollen, um die Förderung konsequent auszubauen und die Ausbildung junger Nuklearwissenschaftler zu verbessern.[85] Eine Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke wurde im Wahlkampf vor der Bundestagswahl 2009 ein Thema, mit dem sich CDU/CSU und FDP von SPD und Bündnis 90/Die Grünen absetzten. Nach einer Reihe von Zwischenfällen in deutschen Kernkraftwerken bekräftigte Schavan acht Wochen vor der Wahl ihre Position: „Wer will, dass Deutschland bei der Energieversorgung eine vernünftige Perspektive hat, darf die Kernkraft nicht verteufeln.“[86] Etwa zwei Wochen vor der Wahl wurde bekannt, dass Schavan ein von ihrem Ministerium in Auftrag gegebenes Gutachten zum Neubau weiterer Kernkraftwerke längere Zeit zurückgehalten hatte. In diesem hatten etwa 100 Forscher den Neubau von Kernkraftwerken in Deutschland und die Suche nach anderen Standorten als Gorleben als Atommüll-Endlager empfohlen.[87]
Zuzug ausländischer Arbeitnehmer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2007 stieß Schavan eine Initiative zu Erleichterung des Zuzugs ausländischer Arbeitnehmer an. Sie schlug vor, die Lohn- und Gehaltsgrenze, ab der ausländische Fachkräfte in Deutschland arbeiten dürfen, von 85.000 auf 60.000 Euro zu senken. Bezugnehmend auf den zu diesem Zeitpunkt aktuellen Migrationsbericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erklärte sie in diesem Zusammenhang: „Auch wenn alle gut gebildet und ausgebildet in Deutschland sind, braucht es darüber hinaus qualifizierte Fachkräfte von anderswo.“[88]
Kabinette
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Land Baden-Württemberg: Kabinett Teufel II – Kabinett Teufel III – Kabinett Teufel IV – Kabinett Oettinger I
- Bundesrepublik Deutschland: Kabinett Merkel I – Kabinett Merkel II
Ehrungen und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2002: Orden eines Offiziers der Ehrenlegion
- 2002: Heinrich-Brauns-Preis
- 2003: Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- 2005: Ehrenpreis des oberrheinischen Hochschulpreises Prix Bartholdi
- 2007: Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg
- 2007: Winfried-Preis der Stadt Fulda
- 2009: Ehrendoktorwürde der Universität Kairo
- 2010: Ehrendoktorwürde der Tongji-Universität
- 2011: Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität Jerusalem
- 2011: Ehrendoktorwürde der Meiji-Universität
- 2013: Abraham-Geiger-Preis des Abraham-Geiger-Kollegs an der Universität Potsdam[89]
- 2014: Ehrendoktorwürde der Universität Lübeck[90]
- 2015: Aufnahme in die Bruderschaft der deutschsprachigen Nationalkirche Santa Maria dell’Anima (Animabruderschaft) in Rom
- 2018: Ehrendoktorwürde der Universität Tor Vergata[91]
Veröffentlichungen (Auszug)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bibliografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Person und Gewissen: Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit u. Erfordernissen heutiger Gewissensbildung, R. G. Fischer, Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-88323-220-3 (Dissertation an der Universität Düsseldorf 1980, aberkannt 2014, online PDF, 92 Seiten (PDF; 1,6 MB) )
- mit Bernhard Welte (Hrsg.): Person und Verantwortung. Zur Bedeutung und Begründung von Personalität. Patmos, Düsseldorf 1980, ISBN 3-491-77381-4
- Gott ist Licht. Einhard, Aachen 1986, ISBN 3-920284-17-8
- Herausgeberin: Dialog statt Dialogverweigerung. Impulse für eine zukunftsfähige Kirche. Butzon und Bercker, Kevelaer 1994, ISBN 3-7666-9887-7
- Schule der Zukunft. Bildungsperspektiven für das 21. Jahrhundert (= Herder-Spektrum. 4611). Herder, Freiburg im Breisgau 1998, ISBN 3-451-04611-3
- mit Stefanie Aurelia Spendel (Hrsg.): Der du die Zeit in Händen hältst. Reden über eine Zukunft mit Gott. Don Bosco, München 2000, ISBN 3-7698-1217-4
- Bildung – Wege zu Wissen, Urteilskraft und Selbstständigkeit. Vortrag der Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg Annette Schavan zur Eröffnung des Akademischen Jahres an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg am 18. Oktober 2000 (= Freiburger Universitätsreden. Bd. 2). Rombach, Freiburg im Breisgau 2001, ISBN 3-7930-9293-3
- Herausgeberin: Schulen in Baden-Württemberg. Moderne und historische Bauten zwischen Rhein, Neckar und Bodensee. Hohenheim, Stuttgart 2001, ISBN 3-89850-050-0
- „Bildung – aktuelle Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft“. Rede der Kultusministerin des Landes Baden-Württemberg zum Jahresempfang der IHK Münster am 14. Januar 2002 (= Industrie- und Handelskammer Nord-Westfalen. IHK-Schriftenreihe. Heft 109). IHK, Münster 2002, ISBN 3-936876-01-0
- Der Geist weht, wo er will. Christliches Zeugnis in Kirche und Welt. Schwabenverlag, Ostfildern 2002, ISBN 3-7966-1086-2.
- Welche Schule wollen wir? PISA und die Konsequenzen (= Herder-Spektrum 5308). Herder, Freiburg im Breisgau 2002, ISBN 3-451-05308-X
- Herausgeberin: Bildung und Erziehung. Perspektiven auf die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen (= Edition Suhrkamp. 2329). Suhrkamp, Suhrkamp, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-518-12329-7
- Herausgeberin: Leben aus Gottes Kraft. Denkanstöße. Schwabenverlag, Ostfildern 2004, ISBN 3-7966-1149-4
- Herausgeberin: Keine Wissenschaft für sich. Essays zur gesellschaftlichen Relevanz von Forschung. edition Körber-Stiftung, Hamburg 2008, ISBN 978-3-89684-124-7
- Gott ist größer, als wir glauben. Visionen für Kirche und Welt. Hrsg. durch Volker Resing, St. Benno, Leipzig 2010, ISBN 978-3-7462-2909-6
- Herausgeberin: Die hohe Kunst der Politik. Die Ära Angela Merkel. Herder, Freiburg im Breisgau 2021, ISBN 978-3-451-39086-9.
- geistesgegenwärtig sein. Patmos Verlag, Ostfildern 2021, ISBN 978-3-8436-1304-0
- Herausgeberin: Pfingsten! Warum wir auf das Christentum nicht verzichten werden. Droemer HC, München 2024, ISBN 978-3-426-27912-0.
Diskographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Preist Ihn (sic!) seiner Welt zuliebe...: Gesänge der Synagogen – Ausgewählte Psalmen. Ebs Recording (Note 1 Musikvertrieb), 2006
- Sie folgten dem Stern – Annette Schavan liest weihnachtliche Texte umrahmt von festlicher Musik mit Siegfried Gmeiner an der Orgel. SCM Hänssler, September 2010
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Annette Schavan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Annette Schavan in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Causa Schavan, Protokoll einer Wissenschaftsbetriebsstörung Umfassende Dokumentation
- Die Akte Schavan (PDF; 3,1 MB)
- Presse-Dossier Schavanplag
- Lebenslauf bei der CDU/CSU-Bundestagsfraktion CDU
- Annette Schavan auf abgeordnetenwatch.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Annette Schavan, CDU/CSU. Deutscher Bundestag, abgerufen am 4. März 2018.
- ↑ a b c Verwaltungsgericht Düsseldorf, 15 K 2271/13 Urteil der 15. Kammer. Website Justiz-Online, Justizportal Nordrhein-Westfalen. Abgerufen 11. Mai 2014.
- ↑ Lebenslauf. Anette Schavan. Auswärtiges Amt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2018; abgerufen am 4. März 2018.
Botschafterin Schavan überreichte Beglaubigungsschreiben beim Heiligen Stuhl/Rom am 8. September 2014 (BAnz AT 18.09.2014 S1) - ↑ domradio.de: Botschafterin Schavan verabschiedet sich aus Rom, 29. Juni 2018.
- ↑ Carsten Sommerfeld: Schavans Jüchener Wurzeln. In: Neuß-Grevenbroicher Zeitung. 10. Juni 2010, abgerufen am 1. Oktober 2013.
- ↑ Amory Burchard, Anja Kühne, Tilmann Warnecke: Rechtsprofessor empfiehlt Verjährungsfrist. In: Der Tagesspiegel. 8. Mai 2012, abgerufen am 1. Oktober 2013.
- ↑ Pressemitteilung der Anwälte Schavans vom 5. Februar 2013, redeker.de
- ↑ a b cv Annette Schavan. Website Annette Schavan. Abgerufen 2. August 2014.
- ↑ Bundesministerin Schavan wird Honorarprofessorin. Freie Universität Berlin, 22. Oktober 2008, abgerufen am 1. Oktober 2013.
Bundesministerin Schavan zur Honorarprofessorin der Freien Universität Berlin ernannt. Freie Universität Berlin, 2. Februar 2009, abgerufen am 1. Oktober 2013. - ↑ tagesspiegel.de 11. April 2014
- ↑ Plagiatsaffäre: Schavan gibt Berliner Honorarprofessur auf Website Spiegel online. Artikel am 11. April 2014 (fln/dpa). Abgerufen 11. Mai 2014.
- ↑ Ehemalige Vorsitzende – Junge Union Stadtverband Neuss. Junge Union Stadtverband Neuss, abgerufen am 25. April 2017.
- ↑ a b Margarete van Ackeren: Schavan: »14 Jahre sind genug«. In: Focus. Nr. 34, 20. August 2012
Hannelore Crolly, Kristian Frigelj, Thomas Vitzthum: Das große Personalkarussell hinter Angela Merkel. In: Die Welt. 4. Dezember 2012, abgerufen am 1. Oktober 2013. - ↑ Michael Bröcker: Schavan will sich aus der Parteiführung zurückziehen: CDU-Vize: Klöckner für Schavan? In: Rheinische Post. 1. August 2012
Das Stühlerücken hat begonnen: Schavan-Rückzug stürzt CDU in Personaldebatte. In: Rheinische Post. 19. August 2012 - ↑ Neusserin am Kabinettstisch. In: Neuß-Grevenbroicher Zeitung.18. Oktober 2005
- ↑ Arbeitskreis Wissenschaftliche Begleitung „Schulanfang auf neuen Wegen“: Abschlussbericht zum Modellprojekt ( vom 12. Mai 2015 im Internet Archive). Website des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Mai 2006 (PDF; 707 kB)
- ↑ Bildung stärkt Menschen: Der Bildungsplan 2004 kurz vorgestellt.
- ↑ Christa Engemann, Meike Geesmann, Brigitte Kieser (Hrsg.): Fremdsprachen in der Grundschule: Lehren und Lernen mit dem Konzept des kommunikativen Unterrichts. Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, 2002 (PDF ( vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive))
- ↑ Interview mit Prof. Dr. Annette Schavan ( vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive) Website Hightech-Strategie – „Die Bundesregierung“. Abgerufen 4. August 2014.
Schavan legt Hightech-Strategie 2020 im Kabinett vor ( vom 18. Juli 2010 im Internet Archive) Website Bundesministerium für Bildung und Forschung, Pressemitteilung 127/2010, am 14. Juli 2010. Abgerufen 4. August 2014. - ↑ Margarete Limberg, Norbert Wassmund: Schavan erwartet rasche Einigung bei Hochschulpakt. In: Deutschlandradio Kultur. 6. Mai 2006, abgerufen am 1. Oktober 2013.
- ↑ Annette Schavan zur Fortsetzung der drei großen Initiativen Hochschulpakt, Exzellenzinitiative und Pakt für Forschung und Innovation − Website Bundesministerium für Bildung und Forschung. Abgerufen 1. Oktober 2013 (Website nicht verfügbar.)
- ↑ Philipp Grätzel von Grätz: Die Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung. Gebündelte Erforschung von Volkskrankheiten. Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2011
- ↑ Wissenschaft – Neues Institut für Gesundheitsforschung in Berlin ( vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive) Website Bundesregierung, am 6. November 2012. Abgerufen 4. August 2014.
- ↑ Neue Steuerungselemente für weitere Verbesserung des Bildungswesens ( vom 23. August 2011 im Internet Archive) Website Bundesministerium für Bildung und Forschung, Pressemitteilung 041/2007, am 28. Februar 2007. Abgerufen 4. August 2014.
- ↑ Rudi Kübler: Schavan mit Doktortitel auf Wahlzettel: Darf die das? ( vom 8. August 2014 im Internet Archive) Website Südwest Presse, 7. September 2013. Abgerufen am 4. August 2014.
- ↑ Bundesland Baden-Württemberg Wahlkreis 291 – Ulm. In: Endgültiges Ergebnis der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag. Der Bundeswahlleiter, Oktober 2013, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. Oktober 2013.
- ↑ Wie prominente Politiker in ihrem Wahlkreis punkten konnten. In: Berliner Morgenpost. 23. September 2013, abgerufen am 12. Oktober 2013.
- ↑ Deutscher Bundestag: Mitglieder des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ( vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive)
- ↑ Biografie Waldemar Westermayer (MdB) ( vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) Website Deutscher Bundestag. Abgerufen 10. August 2014.
- ↑ Bericht zur Lage (Prof. Dr. Hans Joachim Meyer) Vollversammlung des ZdK am 21./22. November 2008. Website Zentralkomitee der deutschen Katholiken, am 21. November 2008. Abgerufen am 3. August 2014.
- ↑ ZdK wählt Vizepräsidenten Schavan scheidet aus dem Präsidium aus. Website Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Abgerufen am 3. August 2014.
- ↑ Schavan neue Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Bibel und Kultur. Evangelische Kirche in Deutschland, 13. September 2011, abgerufen am 5. März 2018 (Internetarchiv der EKD).
- ↑ Rösler rückt in den Fernsehrat. Süddeutsche Zeitung, 15. Mai 2012, abgerufen am 10. Februar 2023.
- ↑ Stiftungsbeteiligungen des Bundes. Deutscher Bundestag, 13. Juni 2012, abgerufen am 10. Februar 2023.
- ↑ Deutscher Bundestag Drucksache 17/3011 17. Wahlperiode. Bundesregierung, 23. September 2010, abgerufen am 10. Februar 2023.
- ↑ VolkswagenStiftung: Wechsel im Kuratorium. VolkswagenStiftung, 12. Dezember 2006, abgerufen am 10. Februar 2023.
- ↑ uni-muenchen.de: Pressemitteilung der Universität 7. April 2014
spiegel.de: Schavan verlässt Münchner Hochschulrat - ↑ Das sagt Annette Schavan zu Frauen im Priesteramt und größeren Seelsorgeeinheiten. Südkurier, 21. Januar 2020, abgerufen am 10. Februar 2023.
- ↑ Annette Schavan zur neuen Kuratoriumsvorsitzenden der Stiftung EVZ ernannt. Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft, 18. September 2019, abgerufen am 10. Februar 2023.
- ↑ Adalbert-Stiftung
- ↑ Jahresbericht 2021. Deutsches Museum, abgerufen am 10. Februar 2023.
- ↑ Dokumentation mutmaßlicher Plagiate in der Dissertation von Prof. Dr. Annette Schavan. In: schavanplag. 4. November 2012 (PDF; 360 kB)
- ↑ Christoph Titz: Anonymer Schavan-Ankläger: „Ich wollte das nicht unter den Tisch fallen lassen“. In: Spiegel Online. 5. Mai 2012
- ↑ VroniPlag Wiki: Analyse:As.
Markus Verbeet: VroniPlag-Rechercheur über Schavan: „Sie hat es sich zu bequem gemacht“. In: Spiegel Online. 6. Mai 2012
Christoph Titz, Markus Verbeet: Jäger im Dunkeln. In: Der Spiegel. Nr. 19, 2012, S. 44 (online). - ↑ Roland Preuß, Tanjev Schultz: Täuschung bei der Doktorarbeit? – Schavan will Plagiatsvorwürfe klären. In: Süddeutsche Zeitung. 2. Mai 2012.
Christiane Hoffmann: Annette Schavan unter Druck: „Kein Zufall, kein Irrtum, sondern Absicht“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 5. Mai 2012. - ↑ Plagiatsvorwürfe gegen Ministerin Schavan: Heinrich-Heine-Uni stellt Strafanzeige wegen Indiskretion. In: Focus. 16. Oktober 2012, abgerufen am 1. Oktober 2013.
- ↑ Plagiatsverdacht: Hinter Schavan bauen sich zwei Fronten auf. In: ZEIT ONLINE. 16. Oktober 2012, abgerufen am 5. März 2018.
- ↑ Plagiatsaffäre um Bildungsministerin: Uni-Prüfer wirft Schavan Täuschung vor. In: Spiegel Online. 14. Oktober 2012, abgerufen am 1. Oktober 2013.
Klaus Brinkbäumer, Jan Friedmann, Barbara Schmid, Markus Verbeet: In Autopsie. In: Der Spiegel. Nr. 42, 2012, S. 16–20 (online). - ↑ Michael Bröcker: Ministerin Schavan weiter unter Druck: Doktorvater hält Arbeit für „beachtlich“. In: Rheinische Post. 16. Oktober 2012, abgerufen am 1. Oktober 2013.
- ↑ Ministerin unter Plagiatsverdacht: Uni Düsseldorf eröffnet Verfahren gegen Schavan. In: Spiegel Online. 22. Januar 2013, abgerufen am 1. Oktober 2013.
- ↑ Christoph Amend: Plagiatsvorwürfe: Unter Verdacht. In: ZEITmagazin. Nr. 6, 2013 (zeit.de).
- ↑ Bruno Bleckmann: Aktuelle Sitzung des Fakultätsrats der Philosophischen Fakultät und Presseerklärung vom 05.02.2013. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 5. Februar 2013, abgerufen am 15. Juli 2021.
- ↑ Heinrich Heine Universität Düsseldorf: Aktuelle Sitzung des Fakultätsrats der Philosophischen Fakultät und Presseerklärung vom 5. Februar 2013. 5. Februar 2013, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 8. Februar 2013; abgerufen am 6. Februar 2013.
Merkel stellt sich in Plagiatsaffäre hinter Schavan ( vom 8. August 2014 im Internet Archive) Website Tages-Anzeiger, am 15. Oktober 2012. Abgerufen am 1. November 2012.
Der wirkliche Skandal der Causa Annette Schavan Nicht die Politikerin hat versagt, sondern die Universität. Eine Klarstellung von Kurt Biedenkopf. Website Die Welt. Artikel 9. Februar 2013. Abgerufen 10. Mai 2014.
Brief der Heinrich Heine Universität (HHU) an Prof. Dr. Kurt Biedenkopf Reaktion der HHU auf einen Artikel, am 9. Februar 2013, in der Welt (Prof. Dr. Dr. H. Michael Piper für das Rektorat der HHU). Website Universität Düsseldorf. Abgerufen 10. Mai 2014.
Wenn aus dem Plagiatsvorwurf eine Hetzjagd wird Fall Schavan. Ein Gastbeitrag von Ernst-Ludwig Winnacker. Website Süddeutsche Zeitung. Artikel am 13. Februar 2013. Abgerufen 10. Mai 2014.
Brief der Heinrich Heine Universität (HHU) an Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker Reaktion auf einen Artikel, am 13. Februar 2013, in der Süddeutschen Zeitung (Prof. Dr. Dr. H. Michael Piper für das Rektorat der HHU). Website Universität Düsseldorf. Abgerufen 10. Mai 2014.
Guttenberg und Schavan: die Doktoren der Herzen Promotion und Honorarprofessuren als Spielwiesen für Politiker. Website Telepolis. Artikel 7. Februar 2013. Autor Raúl Rojas. Abgerufen 10. Mai 2014.
Die Ex-Ministerin und ihre Unterstützer Schavanzentrisches Weltbild. Website Tagesspiegel, Artikel 3. März 2013. Autor Gerhard Dannemann. Abgerufen 10. Mai 2014. - ↑ Uni Düsseldorf entzieht Doktortitel. Schavan will Titelkampf am grünen Tisch. ( vom 8. Februar 2013 im Internet Archive) Auf: tagesschau.de vom 5. Februar 2013
- ↑ a b c VG Düsseldorf · Urteil vom 20. März 2014 · Az. 15 K 2271/13 Website openJur. Fundstelle openJur 2014, 8100. Abgerufen 11. Mai 2014. = ZUM 2014, S. 602–621 m. Anm. Apel.
- ↑ Statements von Bundeskanzlerin Merkel und Bundesforschungsministerium Schavan ( vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive) Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Rücktritt der Bundesministerin Schavan. Website Bundesregierung, Mitschrift Pressekonferenz, am 9. Februar 2013 in Berlin. Abgerufen 4. August 2014 (Original-Website nicht verfügbar. Siehe Archive.today.).
- ↑ Wanka zur neuen Bildungsministerin ernannt Schavan Nachfolge. Website Handelsblatt, am 4. Februar 2013. Abgerufen am 5. August 2014.
- ↑ Anja Kühne: Fall Schavan: Uni Düsseldorf will Transparenz. In: tagesspiegel.de. 21. Februar 2013, abgerufen am 26. Mai 2020.
- ↑ Marion Schmidt: Plagiatsverfahren: Reines Glücksspiel. In: zeit.de. 20. März 2014, abgerufen am 26. Mai 2020.
- ↑ VG Düsseldorf, 20. März 2014, 15 K 2271/13
"Vorsätzliche Täuschung" – hartes Urteil gegen Schavan Vernichtendes Urteil. Website Welt, am 5. Februar 2013, Autoren Kristian Frigelj und Thomas Vitzthum. Abgerufen am 10. Februar 2013.
Gericht attestiert Schavan Täuschung bei Doktorarbeit 60 Täuschungsbefunde. Website Kölner Stadt-Anzeiger, am 20. März 2013. Abgerufen am 28. Dezember 2017.
Gericht weist Klage von Schavan ab Schavan klagte erfolglos. Website Tagblatt, am 20. März 2014. Abgerufen am 21. März 2014.
lto.de
Gericht attestiert Schavan Täuschung bei Doktorarbeit ( vom 21. März 2014 im Internet Archive) dpa 20. März 2014. - ↑ Schavan gibt Kampf um Doktortitel auf. In: FAZ.NET. 10. April 2014, abgerufen am 5. März 2018.
- ↑ Christopher Onckelbach: Wie Annette Schavan sich wehrte. Abschluss des Plagiatsverfahrens: Uni Düsseldorf rechnet mit Kritikern ab und spricht von Kampagne, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 24. Juli 2014, S. WPL1
- ↑ Thomas Kliemann: Fall Annette Schavan – Bruno Bleckmann kritisiert die Kampagne gegen das Plagiatverfahren Website General-Anzeiger Bonn, 30. Juli 2014. Abgerufen 5. August 2014.
- ↑ #schavangate komplett: Das vollständige Dossier – Der Bericht der Uni Düsseldorf zum Download Website Causa Schavan, Protokoll einer Wissenschaftsbetriebsstörung, am 23. Juli 2014. Abgerufen 5. August 2014.
- ↑ Bruno Bleckmann: Bericht des Dekans der Philosophischen Fakultät der HHU an den Senat. (PDF; 8,3 MB) Archiviert vom ; abgerufen am 5. März 2018 (24 Seiten und weitere 49 Seiten mit Dokumenten).
- ↑ Jürgen Kaube: Plagiatsverfahren Schavan, Einmischen statt denken Website faz.net, Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen, 5. August 2014. Abgerufen 5. August 2014.
- ↑ Oliver Trenkamp: Ring frei fürs verbale Prof-Boxen. In: Spiegel Online. 23. April 2014, abgerufen am 5. März 2018.
- ↑ Uni Düsseldorf: Lammert sagt Rede zum Jubiläum ab. In: Handelsblatt. 30. Juli 2014, archiviert vom ; abgerufen am 5. März 2018.
- ↑ Im Internet Archive ist folgende Version verfügbar: Annette Schavan. Vita. In: Homepage Schavans. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. Mai 2014; abgerufen am 5. März 2018.
- ↑ Annette Schavan, CDU/CSU. Deutscher Bundestag, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. Juli 2014; abgerufen am 5. März 2018.
- ↑ Annette Schavan, CDU/CSU. Deutscher Bundestag, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. Dezember 2014; abgerufen am 5. März 2018.
- ↑ Nach Entzug von Doktortitel: Lammert sagt Festrede an Uni ab. In: taz. 30. Juli 2014, abgerufen am 3. August 2014.
Schavan will nicht so ganz vom Doktor lassen. In: Spiegel Online. 29. Juli 2014, abgerufen am 5. März 2018. - ↑ Lebenslauf. Anette Schavan. Auswärtiges Amt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2018; abgerufen am 3. März 2018.
- ↑ Annette Schavan, CDU/CSU. Deutscher Bundestag, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 5. März 2018.
- ↑ Annette Schavan, CDU/CSU. Deutscher Bundestag, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2015; abgerufen am 5. März 2018.
- ↑ Die Frage nach Gott und dem Menschen. Theologie in der Universität. In: George Augustin, Klaus Krämer (Hrsg.): Gott denken und bezeugen. Festschrift für Kardinal Walter Kasper zum 75. Geburtstag. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2008, ISBN 978-3-451-29786-1, S. 89–98.
- ↑ Amory Burchard, Tilmann Warnecke: Neuer Plagiatsvorwurf gegen Schavan. In: Der Tagesspiegel. 11. März 2013
Dokumentation von Plagiaten in dem Aufsatz Die Frage nach Gott und dem Menschen. Theologie in der Universität (PDF) von Annette Schavan, erschienen in der Sammlung Gott denken und bezeugen. Festschrift für Kardinal Walter Kasper. Herausgeber George Augustin und Klaus Krämer. Verlag Herder, 2. Auflage, erschienen 2008, Seiten 89–98, ISBN 978-3-451-29786-1. Website SchavanPlag. 15. März 2013 (PDF; 72 kB. Dokument nur als Ergebnis nach Googlesuche verfügbar.) - ↑ Ehrendoktor für Annette Schavan ( vom 17. Mai 2014 im Internet Archive), Artikel des NDR vom 11. April 2014
Ehrendoktorwürde – Dr. h. c. Edward Snowden Titel ohne Forschung: Der Ehrendoktor sollte abgeschafft werden. Website ZeitOnline, Autor Marion Schmidt, am 16. April 2014. Abgerufen am 3. August 2014. - ↑ „Manche Anfrage, eine neue Aufgabe zu übernehmen, kann man schwerlich ablehnen.“ In: Annette Schavans Blog zur Bundestagswahl 2013. 3. Februar 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2014; abgerufen am 5. März 2018.
- ↑ Politik – Berufung Schavans kritisiert. Bild.de-Newsticker, 3. August 2014, abgerufen am 3. August 2014.
Auswärtiges Amt hält Schavan für ungeeignet. Welt Online, 23. Februar 2014, abgerufen am 10. Mai 2014. - ↑ Kabinettsbeschluss: Schavan wird Botschafterin im Vatikan. In: Spiegel Online, 7. Mai 2014, abgerufen am 7. Mai 2014.
- ↑ Papst empfängt Vatikan-Botschafterin Schavan. In: evangelisch.de, 8. September 2014, abgerufen am 8. September 2014.
- ↑ domradio.de: Botschafterin Schavan verabschiedet sich vom Papst, 26. Juni 2018.
- ↑ Annette Schavan: Religion gehört zum Menschen. ( des vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Berliner Zeitung. 13. Dezember 2008
- ↑ Jörg Michel: Ministerin Schavan forciert die Atomforschung. ( des vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Berliner Zeitung. 30. Juli 2008
- ↑ Bernward Janzing: Energiebranche demoliert ihr Image: Atompannen in Serie. In: die tageszeitung. 26. Juli 2009
- ↑ Joachim Müller-Soares: Brisantes Gutachten: Schavan hält Atomstudie zurück ( vom 17. Dezember 2012 im Internet Archive). In: Financial Times Deutschland. 16. September 2009
- ↑ Schavan weist Kritik zurück. ( des vom 13. Mai 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Kölnische Rundschau. 27. Juni 2007
Klausur in Meseberg: Koalition beschließt Fachkräfte-Zuzug und Klimaschutzpakt. In: Spiegel Online. 23. August 2007 - ↑ Schavan wird mit Abraham-Geiger-Preis ausgezeichnet ( des vom 28. Februar 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Pressemitteilung 7. April 2014 uni-luebeck.de ( vom 13. April 2014 im Internet Archive)
- ↑ Ehrendoktor für Annette Schavan. Abgerufen am 26. Juni 2018.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Reinhard Schweppe | Deutscher Botschafter beim Heiligen Stuhl 2014–2018 | Michael Koch |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schavan, Annette |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (CDU), MdL, MdB |
GEBURTSDATUM | 10. Juni 1955 |
GEBURTSORT | Jüchen, Kreis Grevenbroich |
- Bildungsminister (Bundesrepublik Deutschland)
- Forschungsminister (Bundesrepublik Deutschland)
- Bundestagsabgeordneter (Baden-Württemberg)
- Kultusminister (Baden-Württemberg)
- Sportminister (Baden-Württemberg)
- Jugendminister (Baden-Württemberg)
- Landtagsabgeordneter (Baden-Württemberg)
- Kommunalpolitiker (Nordrhein-Westfalen)
- CDU-Bundesvorstand
- CDU-Mitglied
- Person (Konrad-Adenauer-Stiftung)
- Hochschullehrer (Freie Universität Berlin)
- Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande
- Träger des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg
- Mitglied der Ehrenlegion (Offizier)
- Ehrendoktor der Hebräischen Universität Jerusalem
- Ehrendoktor der Universität Kairo
- Ehrendoktor der Universität zu Lübeck
- Ehrendoktor einer Universität in Japan
- Ehrendoktor einer Universität in China
- Ehrendoktor der Universität Tor Vergata
- Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken
- Person (Neuss)
- Deutscher Botschafter beim Heiligen Stuhl
- Politiker (20. Jahrhundert)
- Politiker (21. Jahrhundert)
- Deutscher
- Geboren 1955
- Frau
- Plagiat
- Ehrensenator der Universität Ulm