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Schnellfahrstrecke Nürnberg–Leipzig/Halle

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Die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Leipzig/Erfurt ist eine Hochgeschwindigkeitsstrecke in Deutschland, welche im Rahmen des Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 zwischen 1991 und 2018 geplant, gebaut und in mehreren Etappen in Betrieb genommen wurde. Die Gesamtstrecke trägt die VzG-Streckenummer 5919 und beginnt mit der Kilometrierung in Eltersdorf zwischen Fürth und Erlangen und endet auf dem Stadtgebiet von Leipzig. Die Gesamtstrecke ist ein Teilstück der Hochgeschwindigkeitsverbindung BerlinMünchen sowie der Achse Nr. 1 (Berlin–VeronaPalermo) der Transeuropäischen Netze[1] und der Ost-West-Achse zwischen Dresden und Frankfurt am Main.

Lage der Neubaustrecke (rot) im bestehenden Netz

Sie ist in mehrere bauliche beziehungsweise betriebliche Abschnitte unterteilt, welche im folgenden getrennt betrachtet werden.

Streckenbeschreibung

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Ausbaustrecke Eltersdorf–Ebensfeld

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Ausbaustrecke Nürnberg–Ebensfeld
Streckennummer (DB):5900 (Nürnberg–Eltersdorf)
5919 (Eltersdorf–Leipzig)
Streckenlänge:83 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Höchstgeschwindigkeit:bis 230 km/h
StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
von Erfurt Hbf (Neubaustrecke)
StreckeStrecke von links
von Hof Hbf
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
20,199 Ebensfeld
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofDienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
80,277018,000 Unterleiterbach (Übf)
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
14,249 Zapfendorf
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
12,056 Ebing
StreckeStrecke
(ab hier Richtungsbetrieb)
Abzweig geradeaus und von rechtsStrecke
von Ebern
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofBahnhof
70,207007,583 Breitengüßbach
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofDienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
67,895005,271 Breitengüßbach Süd (Übf)[2]
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
3,455 Hallstadt Hp
Strecke (außer Betrieb)Blockstelle
65,163002,648 Hallstadt (b Bamberg) (Abzw)
Strecke (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Höflein
Kreuzung geradeaus oben (Strecken außer Betrieb)Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
geplante Einfädelung von Rottendorf
Strecke (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und von rechts
von Rottendorf
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Bahnhof
0,000
62,372
Bamberg
Strecke (außer Betrieb)ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Bamberg Süd[3]
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof (Strecke außer Betrieb)Bahnhof
54,771 Strullendorf
Abzweig geradeaus und nach rechts (Strecke außer Betrieb)Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Ebrach[4]
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)Bahnhof
51,191 Hirschaid[4]
Strecke (außer Betrieb)Haltepunkt / Haltestelle
48,403 Buttenheim
Strecke (außer Betrieb)Haltepunkt / Haltestelle
45,310 Eggolsheim
Betriebs-/Güterbahnhof Strecke bis hier außer BetriebDienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Eggolsheim Süd (Übf)
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
Forchheim Nord
BahnhofBahnhof
39,244038,289 Forchheim (Oberfranken)
Abzweig geradeaus und nach linksStrecke
nach Ebermannstadt
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
34,720 Kersbach
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
30,903 Baiersdorf
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
27,407 Bubenreuth
TunnelTunnel
24,9 Burgbergtunnel
BahnhofBahnhof
23,504023,504 Erlangen
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofDienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
22,300022,300 Erlangen Gbf
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofBahnhof
21,626021,626 Erlangen Paul-Gossen-Straße
BlockstelleHaltepunkt / Haltestelle
20,649020,570 Erlangen-Bruck (Abzw)/Erlangen-Bruck Hp
Abzweig geradeaus und nach rechtsStrecke
nach Frauenaurach
BahnhofKopfbahnhof Strecke ab hier außer Betrieb
18,592018,600 Eltersdorf
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Abzweig geradeaus und ehemals nach halblinksStrecke nach halblinks (außer Betrieb)
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Strecke von halblinksStrecke von halbrechts und von halblinks (außer Betrieb)Strecke von halbrechts (außer Betrieb)
geplanter S-Bahn-Schwenk
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)BahnhofStrecke (außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)
14,475 Vach
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)StreckeStrecke (außer Betrieb)Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
Fürth Steinach
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)StreckeStrecke nach halblinks (außer Betrieb)Strecke nach halbrechts (außer Betrieb)
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)StreckeStrecke von halblinks (außer Betrieb)Strecke nach links und von halbrechts (außer Betrieb)
Güterumgehung nach Nürnberg Rbf
StreckeHaltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
Fürth Stadeln
BlockstelleStrecke (außer Betrieb)
11,775 Fürth-Unterfarrnbach Abzw
ehemaliger Haltepunkt / HaltestelleStrecke
10,170 Fürth-Unterfarrnbach
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
10,100 Fürth Klinikum
Abzweig geradeaus und von rechtsStrecke
von Würzburg
Strecke von rechtsStreckeStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
von Cadolzburg
BahnhofBahnhofBahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
7,642 Fürth (Bay) Hbf
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofDienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofDienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
6,684 Fürth (Bay) Gbf
Abzweig geradeaus und nach rechtsStreckeStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
nach Nürnberg Rbf und Nürnberg Nordost
Kreuzung mit Tunnelstrecke (Querstrecke außer Betrieb)Kreuzung mit Tunnelstrecke (Querstrecke außer Betrieb)Kreuzung mit Tunnelstrecke (Querstrecke außer Betrieb)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
geplante Güterumgehungsbahn
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStreckeStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Nürnberg-Doos
Kreuzung geradeaus untenKreuzung geradeaus untenKreuzung geradeaus untenLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Ringbahn Nürnberg
StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
3,801 Nürnberg Jansenbrücke (Abzw)
StreckeStrecke
StreckeStreckeHaltepunkt / HaltestelleStrecke
Nürnberg Rothenburgerstraße
StreckeStreckeStreckeDienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Nürnberg Hgbf
Kreuzung geradeaus untenKreuzung geradeaus untenKreuzung geradeaus untenAbzweig geradeaus und nach rechts
zum Rangierbahnhof
Abzweig geradeaus und von rechtsStreckeAbzweig geradeaus und von linksStrecke nach rechts
von Crailsheim
Kreuzung geradeaus untenKreuzung geradeaus untenKreuzung geradeaus untenStrecke von rechts
von Roth (S-Bahn)
StreckeStreckeBahnhofHaltepunkt / Haltestelle
Nürnberg-Steinbühl (tief)/N-Steinbühl
Kreuzung geradeaus untenAbzweig geradeaus und von rechtsAbzweig geradeaus und von linksStrecke nach rechts
von Treuchtlingen
BahnhofBahnhofBahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
0,000 Nürnberg Hauptbahnhof
Kreuzung geradeaus untenStrecke nach rechtsStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
nach Regensburg
Kreuzung geradeaus untenStrecke querAbzweig geradeaus und nach rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
nach Feucht (S-Bahn)
Strecke nach linksStrecke querKreuzung geradeaus obenLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
nach Cheb
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
nach Irrenlohe

Quellen: [5][6]

Der erste Abschnitt der Schnellfahrstrecke ist eine viergleisige Ausbaustrecke zwischen Eltersdorf und der Gemeinde Ebensfeld. In diesem Bereich teilt sich die Schnellfahrstrecke größtenteils das Planum mit der Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg und ist als viergleisige Strecke ausgelegt. Die beiden Innenliegenden Gleise dienen dem Regionalverkehr mit Bahnsteigen an den meisten Betriebsstellen, während die beiden Außengleise mit bis zu 230 km/h befahren werden können und dem Fernverkehr dienen. Zwischen Bamberg und Ebensfeld gibt es ein Überwerfungsbauwerk in dessen Anschluss sich die Schnellfahrstrecke von der Bestandsstrecke trennt und zur Neubaustrecke wird. Die letzte gemeinsame Betriebsstelle von Schnellfahr- und Bestandsstrecke ist der Betriebsbahnhof Unterleiterbach. Der Haltepunkt Ebensfeld liegt lediglich an der Bestandsstrecke, welche weiter nach Lichtenfels führt.

Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt

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Unterleiterbach–Erfurt Hbf
Strecke der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Leipzig/Halle
Verlauf der Schnellfahrstrecke Unterleiterbach–Erfurt (blau)
als Teil der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt
Streckennummer (DB):5919
Streckenlänge:106,861[7] km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Stromsystem:15 kV, 16,7 Hz ~
Maximale Neigung: 12,5 ‰,
teilw.: 20[7] 
Minimaler Radius:mind. 3700 m[7]
Regel: 6300[7] m
Höchstgeschwindigkeit:300 km/h
Zugbeeinflussung:ETCS
Zweigleisigkeit:Unterleiterbach–Erfurt Hbf
Strecke
von Leipzig Hbf (Schnellfahrstrecke)
Abzweig geradeaus und von links
von Halle (Saale) Hbf
Bahnhof
191,078 Erfurt Hbf
Abzweig geradeaus und nach links
nach Bebra
Brücke über Wasserlauf
190,175 EÜ Flutgraben II (30 m)
Brücke
189,757 EÜ Schillerstraße (40 m)
Brücke über Wasserlauf
188,121 EÜ Gera I (30 m)
Brücke über Wasserlauf
186,961 EÜ Gera II (40 m)
Brücke über Wasserlauf
185,804 Geratalbrücke Bischleben (323 m)
Tunnel
183,637 Tunnel Augustaburg (1404 m)
Kreuzung Anfang Hochstrecke
182,638 Bebra–Halle (Saale) Hbf
Apfelstädttalbrücke (232 m)
Brücke
179,033 Brücke Molsdorf (90 m), Bundesautobahn 4
Strecke Anfang Hochstrecke
177,754 Geratalbrücke Ichtershausen (1121 m), A 71
Gera
Brücke
177,039 EÜ Arnstadt–Eischleben (40 m), L 3004
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
175,082 Eischleben (Übf)
Kreuzung geradeaus oben
170,000 Arnstadt–Saalfeld
Brücke
169,773 EÜ Marlishausen–Arnstadt (54 m), L 1048
Tunnel
164,287 Tunnel Behringen (463 m)
Brücke über Wasserlauf
163,084 Wipfratalbrücke (172 m)
Tunnel
161,282 Tunnel Sandberg (1320 m), Bundesautobahn 71
Strecke Anfang Hochstrecke
159,293 Humbachtalbrücke (290 m), Bundesstraße 87
Humbach
Brücke
157,403 Röstalbrücke (120 m)
Brücke über Wasserlauf
155,441 Wümbachtalbrücke (570 m)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
154,224 Ilmenau-Wolfsberg (Übf)
Strecke Anfang Hochstrecke
151,385 Ilmtalbrücke (1681 m), Bundesstraße 88
Ilm
Kreuzung Ende Hochstrecke (Querstrecke außer Betrieb)
Ilmenau–Großbreitenbach
Tunnel
150,743 Tunnel Tragberg (500 m)
Tunnel
149,538 Tunnel Lohmeberg (688 m)
Brücke über Wasserlauf
149,432 Schobsetalbrücke (87 m)
Tunnel
147,753 Tunnel Brandkopf (1493 m)
Brücke über Wasserlauf
147,552 Wohlrosetalbrücke (150 m)
Tunnel
140,114 Tunnel Silberberg (7407 m)[8]
Brücke über Wasserlauf
139,556 Oelzetalbrücke (370 m)
Tunnel
138,023 Tunnel Fleckberg (1490 m)
Überleitstelle / Spurwechsel
137,783 Massetal (Üst)
Brücke über Wasserlauf
137,131 Massetalbrücke (385 m)
Tunnel
135,972 Tunnel Masserberg (1051 m)
Brücke
135,739 Rehtalbrücke (203 m)
Tunnel
135,110 Tunnel Rehberg (602 m)
Brücke
134,779 Dunkeltalbrücke (291 m)
Kulminations-/Scheitelpunkt
Scheitelpunkt 603 m
Brücke
134,363 Grubentalbrücke (215 m)
Tunnel
133,180 Tunnel Goldberg (1163 m)
Brücke
133,100 Saubachbrücke (55 m)
Tunnel
124,745 Tunnel Bleßberg (8326 m)[9]
Brücke über Wasserlauf
124,054 Talbrücke Truckenthal (425 m)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
123,310 Theuern (Übf)
Tunnel
121,363 Tunnel Baumleite (1317 m)
Strecke Anfang Hochstrecke
120,161 Grümpentalbrücke (1104 m)
Kreuzung
Bahnstrecke Eisfeld–Sonneberg
Strecke
Bundesstraße 89
Grümpen
Tunnel
118,940 Tunnel Müß (745 m)
Grenze
117,357 Landesgrenze Thüringen / Bayern
Brücke über Wasserlauf
116,180 Talbrücke Froschgrundsee (798 m)
Brücke
115,508 Talbrücke Pöpelholz (306 m)
Tunnel
111,693 Tunnel Reitersberg (2975 m)
Brücke
111,377 Fornbachbrücke (150 m)
Blockstelle
109,520 Esbacher See Abzw
Abzweig geradeaus und nach rechts
Verbindungskurve nach Herzogsweg (Abzw)
Strecke Anfang Hochstrecke
107,714 Itztalbrücke (868 m)
Kreuzung
Coburg–Ernstthal am Rennsteig
Itz
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
106,680 Rödental Bbf
Tunnel
105,058 Tunnel Feuerfelsen (1043 m), Bundesautobahn 73
Brücke
104,258 Kiengrundbrücke (108 m)
Tunnel
102,638 Tunnel Rennberg (1072 m)
Strecke Anfang Hochstrecke
101,183 Füllbachtalbrücke (1012 m)
Kreuzung
Eisenach–Lichtenfels
Füllbach
Tunnelanfang
101,125 Tunnel Höhnberg (824 m)
Kreuzung mit Tunnelstrecke (im Tunnel)
Creidlitz–Weißenbrunn am Forst
Tunnelende
100,301
Abzweig geradeaus und von links
Verbindungskurve von Creidlitz
Blockstelle
99,780 Weißenbrunn am Forst (Abzw)
Brücke über Wasserlauf
98,263 Talbrücke Weißenbrunn am Forst (614 m)
Brücke über Wasserlauf
97,369 Mühlbachbrücke Untersiemau (175 m)
Tunnel
95,317 Tunnel Lichtenholz (931 m), Bundesstraße 289
Tunnel
92,693 Tunnel Kulch (1331 m)
Brücke über Wasserlauf
91,771 Stadelbachbrücke (90 m)
Tunnel
87,365 Tunnel Eierberge (3756 m)
Brücke
87,129 Flutmuldenbrücke Wiesen (88 m)
Brücke über Wasserlauf
85,875 Mainbrücke Wiesen (219 m)
Abzweig geradeaus und von links
von Hof Hbf
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
80,277 Unterleiterbach (Übf)
Strecke
nach Nürnberg Hbf

Ab Ebensfeld verläuft die Schnellfahrstrecke auf einem eigenen Planum weiter bis Erfurt und ist dort vollständig ein Neubau. Entgegen der Kilometrierung betrachtet verläuft die Strecke ab Erfurt Hauptbahnhof Richtung Westen auf der nördlichen Seite des Geratals parallel zu den Gleisen der Thüringer Bahn. Hiervon trennt sie sich vor Erfurt-Bischleben, um nach Fluss- und Straßenüberbrückung im Tunnel Augustaburg zu verschwinden. Nach dem Tunnel schwenkt die Trasse parallel zur Bundesautobahn 71 Richtung Süden ein. Zuerst wird neben der westlich liegenden Autobahn auf der Apfelstädttalbrücke die Apfelstädt, eine Landstraße und die Thüringer Bahn überquert. Danach schließt sich die Geratalbrücke Ichtershausen an, die die A 4 am Kreuz Erfurt, die A 71 in einem schleifenden Schnitt und wiederum die Gera überbrückt. Es folgt bis Neuroda der 23 km lange Bündelungsabschnitt auf der westlichen Seite der A 71 mit einem Trassenabstand von 40 Metern[10] auf dem Rücken zwischen Gera- und Wipfratal. Mit dem Tunnel Sandberg, der die A 71 unterquert, trennen sich die Trassen und die SFS gelangt an den Westhang des Ilmtals. Anschließend folgt noch ein ungefähr 7 km langer Abschnitt mit der Wümbachtalbrücke bis zum neuen Bahnhof Ilmenau-Wolfsberg. Östlich von Ilmenau wird das Ilmtal mit einem imposanten Talübergang gequert.

Nach Ilmenau erfolgt die technisch aufwendige Querung des Thüringer Waldes mit neun Tunneln mit einer Gesamtlänge von mehr als 22 km. Die Strecke führt südwärts über der Westflanke des Wohlrosetals weiter. Nach Überbrückung der Wohlrose beginnt der nahezu 7,5 km lange Silberbergtunnel, mit dem der Höhenrücken zum Oberen Einzugsgebiet der Oelze unterfahren wird. Ihm folgen unmittelbar mehrere Talbrücken und Tunnel sowie die Überleitstelle Massetal. Nun strebt die Schnellfahrstrecke an den westlichen Abhängen des oberen Schwarzatals, herabziehende Seitengräben zwischen Bergsporntunnels aufgrund des geradlinigen Verlaufs überbrückend, nicht nur ihrem Scheitelpunkt auf rund 600 m ü. A., sondern auch dem letzten durchbohrten großen Bergrücken, jenem des Bleßbergs, zu. Im Oberlaufgebiet der Itz gelangt sie zum Froschgrund, südlich davon am und im westlichen Höhenzug des Itztals zur Überbrückung desselben östlich von Coburg. Die kreisfreie Stadt wird in ihrem hügeligen Hinterland umfahren. Die Strecke führt dann an den Ostabhängen des Itztals weiter nach Süden und durchmisst den Geländerücken südostwärts zum Maintal mit dem Tunnel Eierberge. Am Talboden des weiten Tals angelangt, erreicht sie nach der Flussbrücke auf Höhe der Ortschaft Ebensfeld die hier südwestwärts verlaufenden Bahnstrecke Bamberg–Hof.

Der Baukilometer 0,0 der Neubautrasse Ebensfeld–Erfurt lag in Ebensfeld bei km 20,4 der Strecke Bamberg–Hof. Das Ende befand sich in Erfurt an den Einfahrsignalen des Hauptbahnhofs.[11]

Die Trasse ist 107 km lang, davon liegen 34 km in Bayern und 73 km in Thüringen. Die Trassierung erfolgt mit einer Maximalneigung von 12,5 ‰, in Teilstücken bis 20 ‰, sowie mit einem Regelradius (horizontaler Kurvenradius) von 6300 Metern und einem Mindestradius von 3700 Metern.[12] Die Regelausrundung (vertikaler Kurvenradius) liegt bei 25 000 Metern, der Mindestwert bei 22 500 Metern.[13] Sie quert dabei zwischen Truckenthal und Ilmenau auf einer Länge von 27,4 km den Thüringer Wald und steigt dabei zeitweilig auf eine Höhe von bis zu rund 600 Meter über NHN an. In diesem Abschnitt liegen neun Tunnel mit einer Gesamtlänge von 22,7 km (83 % Anteil an der Gesamtlänge). Die dazwischen liegenden Quertäler werden durch neun Brücken gequert.[14] Der Scheitelpunkt der Strecke liegt bei Goldisthal in 603 m Höhe, zwischen der Grubentalbrücke und der Dunkeltalbrücke.[15] Da 46 km der Strecke auf mehr als 400 m Höhe liegen, wurden entsprechende Vorbereitungen für den Winterbetrieb getroffen. Dafür sind in Erfurt Schneeräumfahrzeuge stationiert, im Thüringer Wald wurden punktuell Schneefangeinrichtungen sowie entlang der Strecke vier Wetterstationen errichtet.[16]

Mehr als fünfzig Prozent der Streckenlänge bestehen aus Ingenieurbauwerken – ein neuer Spitzenwert für Neubaustrecken in Deutschland.[17] Die 22 Tunnel haben eine Gesamtlänge von 41 km, davon sind die beiden längsten der Tunnel Bleßberg mit 8326 Metern[9] und der Tunnel Silberberg mit 7407 Metern.[8] Die 29 Talbrücken weisen eine Gesamtlänge von 12 km auf, die längste ist die Ilmtalbrücke mit 1681 Metern. Daneben existieren 46 Straßen- und Wegeüberführungen.[18]

Die maßgebliche maximale Längsneigung liegt bei 12,5 Promille. In vier kurzen Abschnitten wurde zur Einsparung von Investitionsmitteln eine kurzzeitige Anhebung auf 20 Promille eingeplant.[19] Unter Beachtung einzuhaltender Mindestgeschwindigkeiten betrug die maximale Zugmasse in Abhängigkeit vom Triebfahrzeug zwischen 1035 und 1270 Tonnen, in Einzelfällen sind auch höhere Massen zulässig.[20] Für 2019 geplante Änderungen an der Signalisierung zu Kosten von einer Million Euro ermöglichen mehr als 1200 bzw. 1500 Tonnen Grenzlast.[20][21][22] Die Umsetzung erfolgte zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020.[23] Waren derartige Abschnitte nach dem Planungsstand von Frühjahr 1994 noch nicht vorgesehen,[24] so waren Mitte 1994 sieben derartige Abschnitte mit Längsneigungen zwischen 17,78 und 20,0 Promille auf Längen von 400 bis 1100 Metern geplant.[25] 1993 waren, bei 1,25 Prozent maximaler Längsneigung, Zuglasten bis zu 1715 t vorgesehen.[26] Laut Bahnangaben von 2019 seien 1200 Tonnen die Anfang der 1990er Jahre übliche Maximalmasse eines Güterzuges gewesen.[21]

Die Bahnstromversorgung erfolgt über drei neue Unterwerke in Roth, Ilmenau und Eischleben, die durch zwei neue Stichleitungen an das Bahnstromnetz angeschlossen werden.[12] Das vorhandene Unterwerk Ebensfeld wird für die Energieversorgung der Neubaustrecke erweitert. Bei den Erdmassen ist kein Massenausgleich vorhanden, weshalb für ungefähr 16 Millionen Kubikmeter 24[17] Deponien angelegt werden. Bei Masserberg entsteht beispielsweise für 1,8 Millionen Kubikmeter eine 54,8 Hektar große, maximal 27 Meter hohe Erddeponie.

Der dauerhafte Flächenbedarf der Neubaustrecke beträgt rund 435 Hektar. In der Bauphase werden insgesamt rund 1200 Hektar benötigt. Rund 990 Hektar Ausgleichsflächen sind vorgesehen.[10]

1995 war geplant, die Strecke zunächst mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h in Betrieb zu nehmen,[12][27] die Trassierung jedoch bereits für eine spätere Erhöhung der Geschwindigkeit auf 300 km/h auszulegen.[12] Letztlich wurde die Neubaustrecke mit einer Streckenhöchstgeschwindigkeit von 300 km/h in Betrieb genommen. Um südlich von Coburg den Einsatz von Regionalzügen zu ermöglichen, die nicht druckertüchtigt sind, wurde auf diesem Abschnitt die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 250 km/h[28] herabgesetzt. Nachdem seit Juni 2024 neue, druckfeste Triebzüge zum Einsatz kommen, wurde die Geschwindigkeit im Südabschnitt (ca. km 82 bis 101[29]) auf 280 km/h heraufgesetzt.

Feste-Fahrbahn-System Bögl am Informationszentrum Goldisthal

Die Neubaustrecke ist ausschließlich für den elektrischen Zugbetrieb vorgesehen und wurde mit einer Oberleitung vom Typ Re 330 ausgerüstet.

Für den Oberbau wurde die Bauform „Feste Fahrbahn“ ausgewählt, wobei die Überholgleise und die Einbindungen in das bestehende Netz in konventionellem Schotteroberbau errichtet wurden.[30] Der Gleisabstand beträgt 4,70 Meter,[12] die Planumsbreite in der Geraden 13,30 Meter. Im Thüringer Streckenabschnitt wurde gemäß einer Planänderung im Jahr 1998 der Gleisabstand auf 4,50 Meter reduziert. Die Planumsbreite wurde dabei auf 12,10 Meter und der Nutzquerschnitt der Tunnel von 101 auf 92 Quadratmeter vermindert.[31] Die Mehrkosten für die Beibehaltung der größeren Gleisabstände in Bayern bezifferte der Bundesrechnungshof 2014 mit mindestens 35 Millionen Euro. Das Eisenbahn-Bundesamt erklärte, es habe in Bayern, im Gegensatz zu Thüringen, bei einer Änderung der Planfeststellungsbeschlüsse Risiken für den rechtlichen Bestand durch Einwendungen Dritter befürchtet. Der Bundesrechnungshof hielt dies für unzutreffend, da Betroffenheiten durch die Verkleinerung des Gleisabstandes in Bayern vermindert hätten werden können.[32] Hinter dem Tunnel Augustaburg wird der Gleisabstand auf 4,00 Meter verzogen.[33]

Die Gleisverbindungen zwischen den Stammgleisen sind für eine Abzweiggeschwindigkeit von 130 km/h ausgelegt. Die Abstände der Überholungsbahnhöfe wurden in einer betriebswissenschaftlichen Studie ermittelt und sind entsprechend dem vorgesehenen Betriebsprogramm bemessen.[30]

Festdatenbalise für ETCS mit Schutz (schwarzer Unterbau) für Eisschlag im Winter, am Schaltposten Niederfüllbach (2017)

Auf dem Streckenzug Ebensfeld–Erfurt–Halle/Leipzig wurde erstmals in Deutschland das Zugbeeinflussungssystem ETCS Level 2 ohne ortsfeste Lichtsignale (L2oS) und ohne optische signaltechnische Rückfallebene eingesetzt.[34] Für den Neubaustreckenteil wurde dabei eine ETCS-Streckenzentrale in Unterleiterbach errichtet.[35] Ohne Lichtsignale ausgerüstet wurde dabei der Abschnitt zwischen den Betriebsstellen Unterleiterbach (ausschließlich) und Erfurt Hauptbahnhof (ausschließlich) sowie zwischen Erfurt Hauptbahnhof (ausschließlich) und Betriebsbahnhof Gröbers (ausschließlich).

Gemäß den EU-Planungsvorgaben war im Jahr 2014 ETCS nach Baseline 3 geplant.[36] Im Jahr 2015 wurde ersichtlich, dass Fahrzeug- und Streckenausrüstungen nach der neuen Norm bis zur Inbetriebnahme vermutlich keine behördliche Zulassung bekommen können. Um eine weitere Gefährdung des Inbetriebnahmetermins auszuschließen, wurde die Pilotierung mit den neuen Signalanlagen L2oS auf der VDE 8.2 beschlossen und mit Inbetriebnahme der VDE 8.1 sollte dann auf eine einheitliche Version auf der gesamten Neubaustrecke hochgerüstet werden. Diese Inbetriebnahmeversion für die Strecke ist SRS 2.3.0d. Eine Hochrüstung auf Baseline 3 wurde verschoben.[37] Gegenüber der Inbetriebnahmeversion auf der VDE 8.2 kommt hier von Beginn an eine erweiterte ETCS-Version 2.3.0d mit insgesamt 21 neuen Funktionen zum Einsatz.[38]

Als Rückfallebene wurde mit ETCS eine punktförmige Zugbeeinflussung nachgebildet, die außerhalb von Betriebsstellen mit Weichen bis zu 160 km/h zulässt. Für gestörte GSM-R-Basisstationen wurde darüber hinaus ein Verfahren entwickelt, mit dem diese durchfahren werden können.[39]

Da keine Erkenntnisse über Zugbegegnungen zwischen mehr als 250 km/h schnellen Personen- und Güterzügen im Tunnel vorliegen, sind derartige Begegnungen mit mindestens einem SIL-4-sicheren technischen System auszuschließen.[40] Für die Realisierung des Tunnelbegegnungsverbots zwischen Personen- und Güterzügen wurden verschiedene Lösungen untersucht und letztlich ein spezielles System konzipiert, das dem Stellwerk Erlaubnisse zur Einfahrten in Tunnel übermittelt, soweit bestimmte Kriterien eingehalten sind. Dazu sind Projektierungsdaten (z. B. Tunnelbereiche), Regeln für zulässige und unzulässige Begegnungen sowie Zugkategorien mit verschiedenen Merkmalen (z. B. Achsmuster und ETCS-Zugkategorien) zu hinterlegen. Ein entsprechendes System war Mitte 2015 in der Endphase der Entwicklung.[39][41] Nach manchen Angaben sei das System bereits Ende 2017 in Betrieb gewesen (u. a. für beladene Bahndienstfahrzeuge), nach anderen Angaben solle die Umsetzung 2018 erfolgen.[42][43] Die Zulassung der Software durch das Eisenbahn-Bundesamt steht aus (Stand: 2019).[44] Die Deutsche Bahn arbeitet nach eigenen Angaben an der Erstellung technischer Rahmenbedingungen, die einen Mischbetrieb zulassen (Stand: Februar 2019).[45] Mit einer Mitte 2019 bekannt gewordenen Anpassung der Schienennetz-Nutzungsbedingungen sind, zusätzlich zum technischen Ausschluss von Begegnungen bzw. Überholungen von Personen- mit Güterzügen, vor Fahrtantritt die Prüfungsschritte zur Eingabe der ETCS-Zugart schriftlich zu dokumentieren. Ausgenommen davon sind Fahrzeuge, deren ETCS-Zugart als fester, unverändlicher Wert eingetragen ist.[46] Die Einführung eines ähnlichen Systems auf der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg war letztlich nicht erfolgreich verlaufen.

Um einen Halt von Güterzügen in starken Steigungen zu vermeiden, sollen noch 2019 verschiedene Balisen südlich und nördlich von Goldisthal für etwa eine Million Euro versetzt werden.[47] Erwogen wurde ferner die Einrichtung einer „Grünen Welle“ in der Sicherungstechnik, um die Grenzlast von 1200 auf 1500 t zu erhöhen.[44] Durch die zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 erfolgte Versetzung von ETCS-Halttafeln wurde die Grenzlast letztlich auf 1500 t erhöht.[23]

Für die Sprach- und Datenkommunikation der Triebfahrzeuge wurden 26 GSM-R-Basisstationen und 31 Funkfeldverstärker installiert.[35]

Die Strecke unterliegt als Teil des transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes der TSI.[30] Die Strecke wird über sieben Elektronische Stellwerke (ESTW-A) aus den Betriebszentralen München und Leipzig ferngesteuert.[48][41]

Rund 53 Streckenkilometer verlaufen in offener Trasse, zumeist auf Dämmen (im Maintal) oder Einschnitten.[10] Die Höhe der Dämme ist auf 15 Meter begrenzt, die Tiefe der Einschnitte auf 20 Meter (nach DB-Richtlinie 836). Wo diese Werte nicht eingehalten werden konnten, wurden Brücken und Tunnel errichtet.

Entsprechend der 1997 eingeführten EBA-Richtlinie „Anforderungen des Katastrophenschutzes an den Bau und den Betrieb von Eisenbahntunneln“[49] sind Eisenbahntunnel von mehr als 1000 Metern Länge, die betrieblich im Mischbetrieb von Personen- und Güterzügen befahren werden, mit zwei separaten eingleisigen Röhren auszuführen. Damit wäre kein Mischverkehr von Personen- und Güterzügen möglich. Über das Zugbeeinflussungssystem ETCS kann diese Anforderung aber signaltechnisch sichergestellt werden.[30] Im Bereich von Tunnelportalen wurden bauliche Maßnahmen gegen den Tunnelknall ergriffen.[30]

Zur Energieversorgung der Strecke entstanden zwei neue Bahnstromleitungen (110 kV). Die 23,3 km lange Südleitung zweigt bei Wörlsdorf aus der bestehenden Leitung Nürnberg–Weimar ab und endet am neuen Unterwerk Roth am Nordportal des Tunnels Müß bei Welchendorf in Thüringen.[50] Die 21 km lange Nordleitung führt vom neuen Unterwerk Eischleben zum Unterwerk Wolfsberg.[10] Auf einer Länge von etwa 4,4 km wird die Bahnstromleitung dabei im Wipfratal auf 13 Masten der 380-kV-Freileitung, die vom Umspannwerk Vieselbach zum Umspannwerk Altenfeld verläuft, mitgeführt. Dadurch entfallen 15 Masten für die Bahnstromleitung.[51] Zur Energieversorgung und Datenübertragung wurden darüber hinaus insgesamt etwa 1200 km Kabel verlegt.[48]

Die 22 Tunnel mit einer Gesamtlänge von etwa 40 km wurden unter anderem mit einer Sicherheitsbeleuchtung, Elektranten (Stromversorgungskästen) und Prüfeinrichtungen für die Oberleitungsspannung ausgerüstet.[48]

Bei einem „Ereignis im Tunnel“ können rund 700 Rettungskräfte aus den Landkreisen entlang der Strecke alarmiert werden, davon weit mehr als die Hälfte ehrenamtliche Helfer. Die einzige Berufsfeuerwehr ist in Erfurt. Die Wege zu den Notausgängen werden im Winter schneefrei gehalten.[52] Die Rettungskräfte sind in 27 sogenannten Tunnelbasiseinheiten organisiert, die sich jeweils aus mehreren Freiwilligen Feuerwehren zusammensetzen.[53] Diese wurden u. a. mit großen Gerätewagen und Atemschutzgerät ausgestattet. Alle Tunnel sind mit Rettungsfahrzeugen befahrbar und mit Trockenleitungen für die Löschtrupps ausgerüstet.[54]

Zwischen dem Nordportal des Tunnels Kulch und dem Südportal des Tunnels Lichtenholz und in anderen Abschnitten wurde die Strecke eingezäunt.

In den Tunneln sind ebenfalls Funkanlagen für TETRA BOSNET verbaut.[55]

Informationszentrum Goldisthal

In Goldisthal bestand zwischen November 2008 und August 2018 im alten Schulgebäude der Gemeinde ein Informationszentrum zur Strecke.[56] Rund 10 000 Menschen pro Jahr besuchten die Ausstellung.[57] Im Oktober 2009 wurden bei 50° 30′ 44,6″ N, 10° 59′ 38,1″ OKoordinaten: 50° 30′ 44,6″ N, 10° 59′ 38,1″ O zwischen der Dunkeltalbrücke und der Grubentalbrücke – am höchstgelegenen Punkt der Strecke[15] – zwei Aussichtsplattformen aufgestellt. Ende 2020 waren sie abgebaut. Weitere Informationspunkte zur Neubaustrecke gab es in Bad Staffelstein und in Coburg.[58]

Neubaustrecke Erfurt–Planena–Gröbers

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Erfurt Hbf–Gröbers
Abzw Planena–Halle-Ammendorf
Strecke der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Leipzig/Halle
Streckennummer (DB):5919 (Eltersdorf–Leipzig Hbf)
Kursbuchstrecke (DB):Fv1 (Berlin–Leipzig/Halle–Nürnberg–München)
Fv2 (Berlin/Dresden–Leipzig–Frankfurt/Main)
Streckenlänge:Erfurt Hbf–Leipzig Hbf: 120,818 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Stromsystem:15 kV, 16,7 Hz ~
Maximale Neigung: 12,5[59][60] 
Minimaler Radius:Regel: 6300[61] m
Mindestradius: 4827[61] m
Höchstgeschwindigkeit:5919: 300[60] km/h
6394: 160[62] km/h
Zugbeeinflussung:PZB (Erfurt Pbf–E. Linderbach)
ETCS Level 2 (Erfurt Pbf–Gröbers)[62]
Zweigleisigkeit:durchgehend
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Neubaustrecke von Nürnberg
Abzweig geradeaus und von rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
von Bebra
BahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
191,078 Erfurt Hbf (Erfurt Pbf)
Abzweig geradeaus und nach linksLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
nach Wolkramshausen und nach Sangerhausen
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195,213 Erfurt Linderbach
Abzweig geradeaus und nach rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
nach Halle (Saale) Hbf
Abzweig geradeaus und nach linksLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
197,510 Anst Vieselbach Umspannwerk
Brücke über WasserlaufLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
215,353 Scherkondetalbrücke (572 m)
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
217,299 Großbrembach (Übf)
Strecke mit StraßenbrückeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
218,600 Bundesstraße 85
Kreuzung geradeaus obenLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
222,700 Straußfurt–Großheringen
Brücke über WasserlaufLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
222,893 Gänsebachtalbrücke (1001 m)
GrenzeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
226,999 Landesgrenze Thüringen / Sachsen-Anhalt
TunnelLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
228,991 Finnetunnel (6965 m)
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
236,476 Saubachtal (Übf)
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
237,000 Laucha–Kölleda
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237,033 Saubachtalbrücke (248 m)
StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Bundesstraße 176
TunnelLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
237,302 Bibratunnel (6466 m)
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246,078 Unstruttalbrücke (2668 m)
Kreuzung Ende HochstreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Naumburg (Saale) Hbf–Reinsdorf
TunnelLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
248,928 Osterbergtunnel (2082 m)
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
252,708 Jüdendorf (Übf)
Brücke über WasserlaufLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
258,018 Stöbnitztalbrücke (297 m)
Kreuzung geradeaus untenLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
259,100 Merseburg–Querfurt
Kreuzung geradeaus untenLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
268,500 Merseburg–Schafstädt
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
269,322 Dörstewitz (Übf)
Strecke mit StraßenbrückeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
269,800 Bundesautobahn 38
Kreuzung geradeaus obenLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
272,200 Merseburg–Halle-Nietleben
Strecke geradeausLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
272,337 Widerlager West Saale-Elster-Talbrücke (6465 m)
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Saale
Abzweig geradeaus und nach linksStrecke querStrecke von rechts
274,384
0,000
Abzw Planena Abzweigbrücke (2112 m)
StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Strecke
Bundesstraße 91
Kreuzung mit U-BahnU-Bahn-Strecke querKreuzung mit U-Bahn
Straßenbahn Bad Dürrenberg–Halle-Ammendorf
Strecke
Weiße Elster
StreckeStrecke
2,400 Widerlager Nord Saale-Elster-Talbrücke
KreuzungAbzweig geradeaus und von rechts
von Bebra
StreckeDienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
3,614 Halle-Ammendorf
StreckeStrecke nach links
nach Halle (Saale) Hbf
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278,802 Widerlager Ost Saale-Elster-Talbrücke
BrückeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
284,400 Bundesstraße 6
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284,522 Gröbers West
Abzweig geradeaus und nach rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
nach Leipzig Messe Süd
Kreuzung geradeaus obenLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
259,100 Leipzig–Magdeburg Hbf und Gröbers–Halle Hbf (S-Bahn)
Abzweig geradeaus und von linksLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
von Magdeburg Hbf
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
285,401 Gröbers
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Bahnstrecke Magdeburg–Leipzig nach Leipzig Hbf
Zwei Eurobalisen an einer ETCS-Halt-Tafel (als Ausfahrsignal P4) im Überholbahnhof Jüdendorf
Überholbahnhof und Unterwerk Saubachtal

Zwischen Erfurt und Gröbers wurde die Schnellfahrstrecke komplett im Neubau ausgeführt.

Die Strecke verlässt den Hauptbahnhof Erfurt in östlicher Richtung in Parallellage zur Bestandsstrecke Bebra–Halle. Sie passiert den südlichen Rand des Rangierbahnhofs Erfurt und bei Azmannsdorf das südlich der Bestandsstrecke liegende Güterverkehrszentrum Vieselbach.[60] Westlich von Vieselbach entfernt sich die Neubaustrecke von der bis hierher südlich parallel laufenden Bestandsstrecke und verläuft in nordöstlicher Richtung. Bei der Durchfahrung des Thüringer Beckens tangiert sie die Orte Großmölsen, Neumark, Krautheim und Buttstädt. Abgesehen von der Scherkondetalbrücke (576,5 Meter) und der Gänsebachtalbrücke (1001 Meter) kommt die Trasse in diesem Abschnitt ohne größere Ingenieurbauwerke aus.[60] Der Überholbahnhof Großbrembach liegt zwischen den beiden Talbrücken.

Bei Herrengosserstedt wird der Höhenzug der Finne erreicht und im Finnetunnel (6965 Meter) zwischen Rastenberg und Bad Bibra durchfahren. Nach einem kurzen Abschnitt mit dem Überholbahnhof Saubachtal schließt sich die Saubachtalbrücke (248 m) an. Unmittelbar darauf folgt der Bibratunnel (6466 Meter), in dem die Strecke die Hochebene der Hermundurischen Scholle unterquert und östlich des Dissautals wieder an die Oberfläche tritt. Nordwestlich von Wetzendorf quert die Trasse das Tal der Unstrut auf der 2668 Meter langen Unstruttalbrücke. Im Anschluss folgt der Osterbergtunnel (2082 m), der bei Kalzendorf endet, sowie der Überholbahnhof Jüdendorf. Es folgt das Plateau der Querfurter Platte, auf der die Trasse bis auf die Stöbnitztalbrücke (297 Meter) ohne weitere größere Ingenieurbauwerke auskommt.[60] Bei Bad Lauchstädt unterquert sie die Bundesautobahn 38 und erreicht den Überholbahnhof Dörstewitz. Mit einer Länge von rund 6465 Metern ist die Saale-Elster-Talbrücke das längste Brückenbauwerk Deutschlands und die Unstruttalbrücke mit 2668 Metern die zweitlängste Eisenbahnbrücke in Deutschland.

Auf der bei Schkopau beginnenden Saale-Elster-Talbrücke werden die Flussauen von Saale und Weißer Elster auf einer Länge von 6465 Metern durchquert. Die Errichtung der längsten Brücke Deutschlands durch mehrere Naturschutzgebiete, ein FFH-Gebiet, ein Vogelschutzgebiet und eine Trinkwasserschutzzone der Stufe III galt aufgrund zahlreicher Auflagen als besonders aufwendig.

Unterquerung der seit 2017/18 weitgehend stillgelegten Bahnstrecke Merseburg–Schafstädt westlich des Überholbahnhofes Dörstewitz

Die Entwurfsgeschwindigkeit beträgt zwischen Erfurt und Gröbers bei Halle (bis km 280,0[63]) 300 km/h.[64] Zwischen Gröbers und Leipzig Messe (km 303,6[63]) kann die Strecke mit 250 km/h befahren werden, zwischen Leipzig Messe und Leipzig Hbf (km 308,1[63]) mit höchstens 160 km/h.[64][65] Hierfür wurde die Trasse mit einem Mindestbogenradius von 4827 Metern bei einem Regel-Mindestwert von 6300 Metern geplant. Die Gradiente der Neubaustrecke weist Längsneigungen von maximal 12,5 ‰ auf.

Mit Stand 1995 war eine Planumsbreite je nach Gleiskrümmung zwischen 13,3 und 13,7 Metern sowie ein Gleismittenabstand von 4,70 Metern geplant.[66] Letzterer wurde später auf 4,50 Meter reduziert. Neigungswechsel wurden mit wenigstens 22.500 Metern ausgerundet, in der Regel mit 25.000 Metern.[67]

Überholbahnhof Großbrembach mit Fester Fahrbahn und Schottergleisen (Bauzustand im Oktober 2013)

Nach dem Planungsstand von 1995 waren Überholbahnhöfe im Abstand von etwa zwanzig Kilometern sowie Überleitstellen im Abstand von etwa sieben Kilometern vorgesehen.[66] Während die vier geplanten Überholbahnhöfe realisiert wurden, konnte auf die geplanten Überleitstellen verzichtet werden. Für die durchgehenden Hauptgleise kommt eine Feste Fahrbahn zum Einsatz.[67] Die Überleitverbindungen in den Überholbahnhöfen Großbrembach, Jüdendorf und Dörstewitz sind für 130 km/h ausgelegt, die Abzweiggeschwindigkeit in die Überholgleise beträgt 100 km/h. Wegen der beengten Verhältnisse zwischen Finne- und Bibratunnel beträgt die Überleitgeschwindigkeit im Bahnhof Saubachtal nur 100 km/h.[62]

Die Abstände der Überholbahnhöfe wurden in einer betriebswissenschaftlichen Studie ermittelt und wurden laut Bahnangaben entsprechend dem vorgesehenen Betriebsprogramm bemessen.[30]

Die Höhe der Dämme ist auf 15 Meter begrenzt, die Tiefe der Einschnitte auf 20 Meter (nach DB Richtlinie 836). Wo diese Werte nicht eingehalten werden können, wurden Brücken und Tunnel vorgesehen.[30] Insgesamt wurden im Zuge des Projekts 35 Eisenbahn- und 39 Straßenüberführungen errichtet.[67] Eine Besonderheit ist die Konzeption von vier Großbrücken als semi-integrale Brücken. Pfeiler und Überbau sind dabei monolithisch verbunden, im Unterschied zur integralen Brücke jedoch Fugen im Überbau vorhanden.[68]

Die drei Tunnel messen insgesamt 15,4 Kilometer.[69] Sie wurden aufgrund der geologischen Verhältnisse, des geplanten Mischverkehrs[70] und wegen Sicherheitsaspekten[59] mit jeweils zwei eingleisigen Röhren bei einem Gleismittenabstand von etwa 25 m ausgeführt. Dazwischen wurden Verbindungsstollen als Rettungswege angelegt, die einen Abstand von höchstens 500 m haben. Wo erforderlich wurden darüber hinaus in den Portalbereichen bauliche Maßnahmen gegen den Tunnelknall ergriffen.[30]

Die sechs Talbrücken weisen eine Gesamtlänge von 14,4 Kilometer auf.[69] Ursprünglich sollten sie 11,3 Kilometer[71] lang werden. 1994 waren noch fünf Großbrücken mit rund zehn Kilometer Gesamtlänge geplant gewesen.[72]

Eine Besonderheit für eine deutsche Schnellfahrstrecke ist die zungen- und herzstücklose Anbindung des Umspannwerks Erfurt-Vieselbach in einem mit 200 km/h befahrbaren Gleis.

Die Strecke unterliegt als Teil des transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes der TSI.[30]

Sie wird vollständig über elektronische Stellwerke (ESTW) aus der Betriebszentrale Leipzig heraus ferngesteuert. Hierzu wurden für die Strecke außerhalb der Knoten Erfurt/Halle/Leipzig eine Unterzentrale (ESTW-UZ) Erfurt 2 NBS[62] sowie vier Außenstellen (ESTW-A) in den Überholbahnhöfen neu errichtet.[62][73] Die Strecke ist zwischen Erfurt Hauptbahnhof und Leipzig Messe mit dem European Train Control System (ETCS) ausgerüstet.[64] Dabei kommt erstmals in Deutschland ETCS Level 2 ohne ortsfeste Signale (L2oS) und ohne signaltechnische Rückfallebene zum Einsatz.[34] Dafür wurden 1352 Festdatenbalisen mit einer speziellen Befestigung zum Schutz gegen Schlageinwirkungen installiert.[35][73] Die vier ETCS-Streckenzentralen (Radio Block Centre)

  • Erfurt Knoten: Erfurt Pbf/Hbf(inkl.) – Erfurt-Linderbach(inkl.)
  • Erfurt NBS: Erfurt-Linderbach(exkl.) – Gröbers(exkl.)
  • Halle Hbf West: Halle-Ammendorf(inkl.) – Halle (Saale) Hbf(exkl.)
  • Neuwiederitzsch: Gröbers(inkl.) – Leipzig-Messe(exkl.)[62]

sind als Zwei-von-Drei-Rechner-Systeme ausgeführt.[35]

Für gestörte GSM-R-Basisstationen wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem diese Versorgungsbereiche mit einer über diesen Bereich hinweg führenden Fahrterlaubnis durchfahren werden können.[39] Die notwendige Streckenausrüstung ist installiert, aber eine sicherungstechnische Zulassung hierfür konnte nicht erlangt werden. Stattdessen werden nachfolgende Strecken mit einer noch stärker überlappenden Funkversorgung geplant.[74] Bei einem ETCS-Ausfall sollen die Züge in der ETCS-Betriebsart Staff Responsible mit 40 km/h bis zur nächsten ETCS-Halttafel weiterfahren.[62] Für die Bedienung der elektronischen Stellwerke und der ETCS-Streckenzentralen wurde eine integrierte Bedienoberfläche entwickelt.[75][35]

Die Strecke ging zunächst mit SRS 2.3.0d (mit zusätzlichen Änderungen) in Betrieb und soll später – zunächst war Ende 2017 geplant[76] – zur Baseline 3 mit voller Funktionalität hochgerüstet werden.[62][64][36] Daher dürfen bislang nur streckenspezifisch zugelassene Fahrzeuge (wie z. B. ICE 1, ICE 3, ICE 4 und ICE T) sowie einige Bahndienstfahrzeuge[62] auf dieser Strecke verkehren. Die Hochrüstung wurde verschoben, bis die Inbetriebnahme des Digitalen Knotens Stuttgart erfolgt ist,[74] stattdessen erfolgten zunächst Weiterentwicklungen auf der Grundlage der Baseline 2.[77] Eine ETCS-Vollausrüstung der Knoten Erfurt, Halle und Leipzig wurde geprüft,[34] und letztlich der Knoten Erfurt teilweise mit ETCS ausgerüstet.[62]

15 GSM-R-Basisstationen wurden entlang der Strecke im Abstand von sechs bis acht Kilometern neu aufgebaut und bestehende Basisstationen angepasst.[73][78][41] Daneben wurden Funkfeldverstärker errichtet.[41] Die Verfügbarkeit des GSM-R-Systems sei nach zwei Jahren Betrieb höher als erwartet.[43]

Versuchsstrecke Feste Fahrbahn für Rettungsfahrzeuge

Die Neubaustrecke ist in Fester Fahrbahn ausgeführt, wobei die Überholgleise und die Einbindungen in das bestehende Netz in konventionellem Schotteroberbau errichtet wurden.[30] Für die Feste Fahrbahn wurden insgesamt 34 000 Gleistragplatten verlegt.[79] In den Tunneln und auf der Saale-Elster-Talbrücke ist diese für Rettungsfahrzeuge befahrbar gestaltet. Auf einer speziell errichteten Versuchsstrecke wurden hierzu verschiedene Bauformen erprobt.[80]

Für die Bahnenergieversorgung entstanden drei neue Unterwerke bei Bachstedt (!551.0550005511.192222551° 03′ 18,0″ N, 011° 11′ 32,0″ O), im Bereich des Saubachtals (!551.2055565511.542500551° 12′ 20,0″ N, 011° 32′ 33,0″ O) und bei Dörstewitz (!551.3930565511.904444551° 23′ 35,0″ N, 011° 54′ 16,0″ O). Weiterhin wurden Bahnstromleitungen mit einer Länge von 93 Kilometern[80] (nach anderer Quelle 85 km[79]) errichtet. Ursprünglich waren vier Unterwerke und 85 Kilometer Bahnstromleitung geplant.[71] Das Unterwerk Weimar wurde erweitert.[66]

Zwischen Anfang 2011 und Ende September 2014 wurde die Neubaustrecke mit einer Oberleitungsanlage vom Typ Re 330 ausgerüstet.[81] Hierfür waren rund 3000 Oberleitungsmasten erforderlich.[79] Im 2003 fertiggestellten Teilstück zwischen Leipzig Messe und Gröbers kam die Bauart SICAT 1.0 zur Anwendung.[30] Die Oberstrombegrenzung liegt zwischen Leipzig Hauptbahnhof und Messe bei 600 A, im weiteren Verlauf bis Gröbers bei 780 A, anschließend bis Erfurt-Linderbach 1500 A sowie 900 A im Knoten Erfurt.[82]

Informationszentrum bei Kalzendorf

Am Westportal des Finnetunnels bei Herrengosserstedt befand sich während der Bauzeit ein Informationszentrum zur Neubaustrecke. Dieses schloss nach Fertigstellung des Rohbaus am 4. Dezember 2011 und zog im Frühjahr 2012 zum Baustützpunkt am Ostportal des Osterbergtunnels bei Kalzendorf im Saalekreis um.[83] Dort wurde es mit erweitertem Inhalt am 19. Juni 2012 eröffnet. Gezeigt werden u. a. eine virtuelle Streckenfahrt aus Sicht eines künftigen Lokführers, archäologische Funde sowie ein Abschnitt der Festen Fahrbahn und der zu installierenden Oberleitung.[84] Das Informationszentrum wurde am 13. November 2016 geschlossen.[85]

Weitere nach Anmeldung zugängliche Informationspunkte befanden sich in Karsdorf/Wennungen am Ostportal des Bibratunnels, in Wetzendorf/Karsdorf im Bürgerhaus sowie in Halle-Ammendorf.[86][85]

Die Neubaustrecke Erfurt-Halle/Leipzig kann freizügig von allen Güter- und Personenzügen im Mischbetrieb befahren werden. Wegen der ausschließlichen Ausrüstung mit ETCS Level 2 ohne Signale sind jedoch für diese Strecke Triebfahrzeuge und Steuerwagen mit ETCS-Ausrüstung verpflichtend.[62] Zwischen Großbrembach und Jüdendorf ist eine Ausrüstung der personenbefördernden Züge mit Notbremsüberbrückung erforderlich.[64]

Neubaustrecke Planena–Halle

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Abzw Planena–Halle-Ammendorf
Streckennummer (DB):6394
Streckenlänge:3,614 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Stromsystem:15 kV, 16,7 Hz ~
Maximale Neigung: 12,5[59][60] 
Minimaler Radius:Regel: 6300[61] m
Mindestradius: 4827[61] m
Höchstgeschwindigkeit:160[62] km/h
Zugbeeinflussung:PZB (Erfurt Pbf–E. Linderbach)
ETCS Level 2 (Erfurt Pbf–Gröbers)[62]
Zweigleisigkeit:durchgehend
Strecke geradeausLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
272,337 Widerlager West Saale-Elster-Talbrücke (6465 m)
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Saale
Abzweig geradeaus und nach linksStrecke querStrecke von rechts
274,384
0,000
Abzw Planena Abzweigbrücke (2112 m)
StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Strecke
Bundesstraße 91
Kreuzung mit U-BahnU-Bahn-Strecke querKreuzung mit U-Bahn
Straßenbahn Bad Dürrenberg–Halle-Ammendorf
Strecke
Weiße Elster
StreckeStrecke
2,400 Widerlager Nord Saale-Elster-Talbrücke
KreuzungAbzweig geradeaus und von rechts
von Bebra
StreckeDienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
3,614 Halle-Ammendorf
StreckeStrecke nach links
nach Halle (Saale) Hbf
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278,802 Widerlager Ost Saale-Elster-Talbrücke
Verzweigung der Strecken nach Halle (unten) und Leipzig (oben) auf der Saale-Elster-Talbrücke

Eine weitere Besonderheit der Saale-Elster-Talbrücke ist die niveaufreie Ausfädelung der Anbindung von Halle (Saale) über einen 2112 Meter langen Brückenabzweig, die im Bereich der Ausfädelung (Richtungsgleis Halle) die Hauptbrücke unterquert. Der Abzweig mündet bei Halle-Ammendorf in die bestehende Bahnstrecke Halle–Bebra.[60] Über die insgesamt 8,9 Kilometer lange Verbindung ist der Hauptbahnhof Halle an die Neubaustrecke angeschlossen.[62] Die Entwurfsgeschwindigkeit beträgt auf dem Streckenast nach Halle 160 km/h.[67]

Neubaustrecke Gröbers–Leipzig

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Gröbers–Leipzig Hbf
Streckennummer (DB):5919 (Gröbers–Leipzig Hbf)
Kursbuchstrecke (DB):Fv1 (Berlin–Leipzig/Halle–Nürnberg–München)
Fv2 (Berlin/Dresden–Leipzig–Frankfurt/Main)
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Stromsystem:15 kV, 16,7 Hz ~
Maximale Neigung: 12,5[59][60] 
Minimaler Radius:Regel: 6300[61] m
Mindestradius: 4827[61] m
Höchstgeschwindigkeit:5919: 250[60] km/h
Zugbeeinflussung:PZB
ETCS Level 2 (Gröbers–Leipzig Messe)[62]
Zweigleisigkeit:durchgehend
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285,401 Gröbers
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von Leipzig Messe Süd
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nach Magdeburg Hbf
BlockstelleLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
287,024 Gröbers Ost
GrenzeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
290,450 Landesgrenze Sachsen-Anhalt / Sachsen
BrückeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
291,400 Bundesautobahn 9
BahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
293,174 Leipzig/Halle Flughafen
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305,662 Leipzig Messe Hp
BrückeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
306,400 Bundesstraße 2
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Leipziger Güterring, von Bft Leipzig Messe Nord
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
307,116 Leipzig-Mockau
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Leipziger Güterring, von Eilenburg
Strecke mit StraßenbrückeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Bundesstraße 2, Bundesstraße 6 (Berliner Brücke)
Brücke über WasserlaufLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Parthe
Abzweig geradeaus und von rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
von Großkorbetha
Abzweig geradeaus und von linksLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
von Dresden-Neustadt, von Geithain
Kopfbahnhof StreckenendeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
311,896 Leipzig Hbf

Die Neubaustrecke in Richtung Leipzig passt sich im weiteren Verlauf ohne größere Ingenieurbauwerke dem Gelände an.[60] Bei Gröbers überquert sie niveaufrei die Gleise der S-Bahn Halle–Leipzig und der Bahnstrecke Magdeburg–Leipzig, im Knoten Gröbers gibt es Verbindungen zwischen diesen Strecken.[62] Vor Erreichen des Bahnhofs Flughafen Leipzig/Halle, der über zwei Außenbahnsteige verfügt, wird die Bundesautobahn 9 nahe dem Schkeuditzer Kreuz auf einer Brücke überquert. Die Strecke folgt für knapp 13 Kilometer (Streckenkilometer 290 bis 303) gebündelt der nördlich verlaufenden Bundesautobahn 14, bevor die Trasse vor Erreichen des Bahnhofes Leipzig Messe von der A 14 abschwenkt. Nach weiteren sechs Kilometern Ausbaustrecke endet die Strecke in Leipzig Hbf.[87] Dieser letzte Streckenabschnitt gehörte vor der Einbindung der Schnellfahrstrecke zur Strecke Trebnitz–Leipzig (6411).

Inbetriebnahme Erfurt–Gröbers 2015

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Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 wurde die Strecke kommerziell in Betrieb genommen. Für den Planbetrieb kamen zunächst ICE T zum Einsatz, welche eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h erreichen. Unter anderem zu diesem Zweck wurden diese Züge mit ETCS ausgerüstet[88], weitere ICE-Baureihen folgten. Unter anderem für den Betrieb auf der Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt–Leipzig/Halle erhielten auch ICE-1-Züge ETCS.[89]

Inbetriebnahme Ebensfeld–Erfurt 2017

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Tunnelreinigungszug vor dem Tunnel Eierberge, Juni 2016

Im Februar 2016 erfolgten auf Teilabschnitten der Neubaustrecke erste Funkmessfahrten mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h.[90][91] Im Mai 2016 fanden erste Erprobungsfahrten statt.[92] Ende August 2016 erfolgte die dauerhafte Inbetriebnahme der Fahrleitung.[93] Am 9. September 2016 wurde der symbolische Lückenschluss gefeiert.[94] Am 17. Oktober 2016 begannen die Hochtastfahrten. Zunächst waren 160 km/h vorgesehen, die Geschwindigkeit wurde danach in 20-km/h-Schritten auf letztlich 330 km/h gesteigert.[95] Die anschließende Datenauswertung nahm mehrere Monate in Anspruch.[96] Nach der Bereitstellung der Leit- und Sicherungstechnik ab April 2017 erfolgten die weiteren Betriebserprobungen, Abnahmen und Zulassungen inklusive ETCS-Testfahrten bis Ende August.[97] Als erster Versuchszug befuhr am 16. Mai 2017 gegen 16 Uhr ein mit Messtechnik und -Beleuchtung umgerüsteter Dieseltriebwagen Itino der Erfurter Bahn die Gesamtstrecke für Videoaufnahmen für die Streckenkunde der Lokführer.[98] Es erfolgten die Zulassungsfahrten für insgesamt neun Baureihen der Deutschen Bahn.[38][99]

Seit der Inbetriebnahme des Zugbeeinflussungssystems ETCS im August werden alle Fahrten auf der Strecke aus den Betriebszentralen Leipzig und München gesteuert. Gleichzeitig begann ein Erprobungsprogramm mit Szenarien für Fahrdienstleiter, Lokführer und Instandhalter. Bei diesem Betrieb ohne Fahrgäste wurden auch die Triebfahrzeugführer auf der Strecke ausgebildet.[100] Ende September 2017 sollten die Streckenkundefahrten abgeschlossen werden.[101]

Ab März 2017 waren zehn Übungen für Rettungskräfte geplant. Im März 2017 fand eine große Übung im Tunnel Reitersberg statt.[102] Die Notfallübungen an Brücken und Tunneln wurden bis November fortgesetzt.

Am 16. Juni 2017 fand in Anwesenheit von Bahnchef Richard Lutz mit dem ICE Wittenberge die offizielle Premierenfahrt statt.[103] Am 30. August erfolgte eine weitere Präsentationsfahrt zwischen Erfurt und Bamberg mit Bundesverkehrsminister Dobrindt und dem DB-Vorstand Huber in einem modernisierten ICE 3.

Ab 22. August 2017 lief der Probebetrieb unter ETCS-Sicherheitsverantwortung.[104]

Im November 2017 wurden die Hauptbahnhöfe von Leipzig,[105] Halle[106] und Erfurt[107] sowie die bereits in Betrieb befindliche Neubaustrecke Erfurt–Halle/Leipzig[108] für Maßnahmen zur Inbetriebnahme nochmals komplett gesperrt.[100]

Ankunft des Eröffnungszugs am 8. Dezember 2017 mit Politik-Vertretern in Berlin Hbf

Am 8. Dezember 2017 erteilte das Eisenbahn-Bundesamt die Inbetriebnahmegenehmigung für die Neubaustrecke.[109] Am gleichen Tag erfolgte die feierliche Inbetriebnahme. Hierzu verkehrten zwei Sonderzüge über der Neubaustrecke und erreichten gemeinsam den Berliner Hauptbahnhof, an Bord waren u. a. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bahnchef Richard Lutz. Neben der Festveranstaltung in Berlin fanden regionale Eröffnungsfeierlichkeiten in Nürnberg, Erfurt, Leipzig und Lutherstadt Wittenberg statt.[110]

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2017 verkehren täglich 35 ICE-Züge über die Neubaustrecke. An Werktagen werden zwischen Berlin und München täglich bis zu 10 000 zusätzliche Sitzplätze angeboten, insbesondere durch den Einsatz längerer Züge; der Marktanteil der Bahn soll sich auf dieser Relation auf 40 Prozent verdoppeln. Insgesamt 17 Millionen Menschen sollen von kürzeren Reisezeiten und neuen Direktverbindungen profitieren.[110]

Integration in den Fahrplan

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Eine Ausnahmezulassung des Bundesverkehrsministeriums erlaubt den Betrieb mit 300 km/h.
Die dem Betrieb mit über 250 km/h zu Grunde liegende Ausnahmezulassung schreibt unter anderem die Eignung von Fahrzeugen und Ladung für Begegnungen mit derart schnellen Zügen außerhalb der Tunnel vor.

Ursprüngliche Betriebskonzepte

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Nach dem Planungsstand von Januar 1993 sollten im Jahr 2005 im ICE-Verkehr je Stunde und Richtung zweieinhalb Züge verkehren.[111] Dabei waren drei ICE-Linien (Frankfurt am Main–Leipzig–Dresden, München–Leipzig–Berlin und Frankfurt am Main–Halle–Berlin) vorgesehen. Im Hauptbahnhof Erfurt sollte dabei ein Umstieg zwischen diesen Linien ermöglicht werden. Darüber hinaus sollten Intercity- und Interregio-Züge über die Strecke fahren.[112] Die geplanten Kosten für die (zwischen Erfurt und Leipzig) 123 Kilometer lange Trasse betrugen 4,4 Milliarden DM.[59] Die geplanten Kosten für die (zwischen Erfurt und Leipzig) 123 Kilometer lange Trasse betrugen 4,4 Milliarden DM.[59] Zwischen Frankfurt am Main und Dresden soll (Stand: 1995) eine Reisezeit von dreieinhalb Stunden erreicht werden.[66] Anfang 1993 wurde mit etwa 150 Reise- und etwa 100 Güterzügen pro Tag gerechnet.[113] Die Verkehrsprognose zum Bundesverkehrswegeplan 1992 sah dabei auf der Neubaustrecke 56 Personenfern- und 95 Güterzüge pro Tag und Richtung für das Jahr 2010 vor.[114] Mitte 1994 rechnete die Deutsche Bahn mit 48 Personenfern- und 60 Güterzügen pro Tag. Die Entmischung von schnellem und langsamem Verkehr (Netz 21) war darin noch nicht berücksichtigt.[114] Für das Jahr 2000 wurden Mitte der 1990er Jahre auf der Neubaustrecke 24 IC/ICE-Züge pro Tag und Richtung zwischen Berlin, Leipzig und Erfurt erwartet (16 davon weiter von/bis Nürnberg) sowie 16 IC/ICE-Züge pro Tag und Richtung der Linie Frankfurt am Main–Erfurt–Leipzig–Dresden. Auf der Bestandsstrecke sollten drei Interregio-Linien mit insgesamt 21 Zügen pro Tag und Richtung angeboten werden. Verkehrsprognosen erwarteten um 1994, für das Jahr 2000, darüber hinaus 40 in bzw. 43 Güterzüge aus Richtung Leipzig/Halle.[61] Andere Verkehrsprognosen erwarteten um 1995 zwischen Erfurt und dem Abzweig Planena 289 Züge pro Tag (Personen- und Güterzüge als Summe beider Richtungen). Davon sollten 141 von und nach Richtung Halle sowie 148 von und nach Richtung Leipzig fahren. Die Belastung des Bestandsnetzes sollte dabei etwa gleich bleiben.[66]

Zwischen Nürnberg und Erfurt war eine Verkürzung der Reisezeit von drei Stunden (2014) auf rund eine Stunde vorgesehen.[115] Die Reisezeiten zwischen Berlin/Leipzig/Dresden und Nürnberg/München sollten im gleichen Zeitraum um etwa anderthalb bis zwei Stunden verkürzt werden.[116]

Mit Inbetriebnahme der Neubaustrecke sollte im Hauptbahnhof Erfurt ein Knoten des Integralen Taktfahrplans eingerichtet werden. Die Fernzüge sollten stündlich zwischen den Minuten 24 und 36 ankommen bzw. abfahren, die Regionalzüge zwischen den Minuten 16 und 44.[69]

Personenfernverkehr

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Relation Weg mit VDE 8.2 Reisezeit 2016 Reisege-
schwindigkeit
Weg ohne VDE 8.2 Reisezeit 2015 Reisezeit-
ersparnis
kürzeste Reisezeit1 Reisezeit-
ersparnis
Leipzig – Erfurt 121 km 0:43 h 165 km/h 117 km 1:12 h 29 min 1:01 h2006 18 min
Dresden – Leipzig – Erfurt 241 km 1:57 h 124 km/h 237 km 2:57 h 60 min 2:14 h2003 17 min
Dresden – Leipzig – Erfurt – Frankfurt (Main) 507 km 4:18 h 118 km/h 504 km 5:17 h 3 59 min 4:24 h2001 6 min
Halle (Saale) – Erfurt 92 km 0:34 h 163 km/h 109 km 1:17 h 43 min 1:03 h2005 29 min
Berlin – Halle (Saale) – Erfurt 256 km 1:47 h3 144 km/h3 273 km 2:37 h 50 min 2:19 h2006 32 min
Berlin – Halle (Saale) – Erfurt – Frankfurt (Main) 523 km 3:53 h 135 km/h 539 km 4:57 h 2,3 64 min 4:44 h2007,2 51 min

1 = Hochgestellte Zahl verweist auf das entsprechende Fahrplanjahr 2 = nur Einzelzüge 3 = Züge von und nach Bahnhof Frankfurt (Main) Süd

Hinweis zu den Fahrzeiten zwischen 2001 und 2015: Die ICE T konnten bis 2008 mit Neigetechnik eine Reihe von Bestandsstreckenabschnitten schneller als konventionelle Züge befahren. Seit 2008 ist die Neigetechnik aufgrund von technischen Problemen der Züge abgeschaltet.

Der planmäßige Betrieb der Neubaustrecke zwischen Erfurt und Halle/Leipzig wurde am 13. Dezember 2015 aufgenommen.[117] Dadurch verkürzten sich die Reisezeiten im ersten Betriebsjahr zwischen Erfurt und Leipzig von 70 auf 43 Minuten sowie zwischen Erfurt und Halle von 75 auf 34 Minuten. Im Fahrplanjahr 2024 beträgt die kürzeste Reisezeit zwischen Erfurt und Halle 27 Minuten sowie zwischen Erfurt und Leipzig 41 Minuten. Seit der Inbetriebnahme werden die bisherigen Fernverkehrshalte Weimar und Naumburg im Ost-West-Verkehr nicht mehr durch ICE-Züge bedient, es verkehren jedoch einzelne IC-Züge und Nachtzüge. 2016, nach 100 Tagen Betrieb, zog die Deutsche Bahn für den Teilabschnitt Erfurt–Halle/Leipzig eine positive Bilanz. Die Zahl der Fahrgäste sei in den ersten zwei Betriebsmonaten um 35 Prozent gestiegen, insgesamt seien 750.000 Reisende auf der Neubaustrecke gezählt worden. Laut Befragungen seien viele Pendler vom eigenen Auto auf die Bahn umgestiegen.[118] Bis Oktober 2016 wurden 4,25 Millionen Fahrgäste über die Strecke befördert.[119] Die Nachfrage zwischen Leipzig und Erfurt sei dabei um 33 Prozent, die zwischen Erfurt und Berlin um 40 Prozent gestiegen.[120] Bis Mitte Dezember 2016 waren rund 17.300 Züge über die Strecke gefahren. Es habe dabei, mit Ausnahme einer ICE-Evakuierung aufgrund von ungewöhnlichen Geräuschen, keine gravierenden Zwischenfälle gegeben.[119] 2018 wurden auf der Neubaustrecke erfurt–Halle/Leipzig 3,3 Millionen Zugkilometer Fernverkehr gefahren, 0,8 Millionen Zugkilometer Regionalverkehr sowie rund 0,07 Millionen Zugkilometer Güterverkehr. Die Werte schließen die Neubaustrecke im Knoten Erfurt sowie den Abschnitt zwischen Gröbers und Leipzig mit ein. Trassenpreiserlösen von 29 Mio. Euro standen 2018 Aufwendungen von rund 6 Mio. Euro gegenüber.[20]

Im Inbetriebnahmejahr 2018 verkehren folgende Linien des Personenfernverkehrs über den Streckenteil Erfurt–Bamberg:[121][122]

  • ICE 18 Hamburg–Berlin–Halle–Erfurt–Nürnberg–München (zweistündlich zur Stunde 1 mit ICE 1, ab 2019 ICE 4)
  • ICE 28 Hamburg–Berlin–Leipzig–Erfurt–Nürnberg–München (zweistündlich zur Stunde 2 mit ICE T, ab 2019 ICE 4)
  • ICE 29 Berlin–Halle–Erfurt–Nürnberg–München (Sprinter-Linie, drei Zugpaare pro Tag mit ICE 3)

Durch das Gesamtprojekt der Neu- und Ausbaustrecke sollte das Verkehrsaufkommen im Personenverkehr um jährlich etwa 3,1 Millionen Fahrten pro Jahr steigen, die Verkehrsleistung im Güterverkehr um 2,9 Milliarden Tonnenkilometer.[123] Bis Oktober 2018, 10 Monate nach Inbetriebnahme des zweiten Teilabschnittes Erfurt–Bamberg, wurden mehr als vier Millionen Reisende auf der Strecke gezählt. Die Erwartungen der Deutschen Bahn seien damit deutlich übertroffen worden. Die Nachfrage nach Fahrkarten liege ähnlich hoch wie zwischen Frankfurt und Köln, einer der aufkommensstärksten Achsen in Deutschland. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 solle das Angebot von rund 20 000 Sitzplätzen an normalen Werktagen durch den Einsatz von ICE 4 nochmals um 25 Prozent ausgeweitet werden.[124] Im Jahr 2018 fuhren insgesamt 4,9 Millionen Reisende im Fernverkehr über die Neubaustrecke.[20] 2018 wurden auf der Neubaustrecke 1,6 Millionen Zugkilometer Fernverkehr gefahren, 0,2 Millionen Zugkilometer Regionalverkehr sowie rund 0,04 Millionen Zugkilometer Güterverkehr. Die Werte schließen u. a. die Neubaustrecke im Knoten Erfurt mit ein. Trassenpreiserlösen von 14 Mio. Euro standen 2018 Aufwendungen von rund 7 Mio. Euro gegenüber.[20]

Ein halbes Jahr nach der Inbetriebnahme verzeichnete die Deutsche Bahn über zwei Millionen Fahrgäste auf der Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und München, was mehr als einer Verdopplung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.[125] Wegen des Erfolgs der Sprinter-Linie ICE 29 wurde das Zugangebot ab Dezember 2018 auf fünf Zugpaare pro Tag erhöht.[126][127] Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 wurde das Zugangebot um ein Zugpaar pro Tag (mittags) erhöht und damit, zusätzlich zu den fünf Sprinter-Zugpaaren, ein durchgehender Stundentakt über die Strecke angeboten. Ferner wurde freitagabends eine zusätzliche Spätverbindung ab Berlin eingeführt.[127] Im September 2023 kündigte die DB schließlich an, ab Dezember 2023 mit 14 Zügen pro Tag ein nahezu stündliches Sprinter-Angebot zwischen Berlin und München anzubieten. Zwei Zugpaare sollen zwischen Nürnberg und Berlin ohne Halt fahren, mit einer Fahrzeit zwischen Berlin und München von dreidreiviertel Stunden.[128]

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 wird die Linie FLX 10 (Berlin–Stuttgart) von Flixmobility zwischen Halle und Leipzig über die Neubaustrecke geführt.[129] Daneben werden, neben den Sprinter-Zügen, ein durchgehender Stundentakt zwischen München und Berlin sowie zusätzliche Sprinter-Züge Berlin–Erfurt–Frankfurt am Main angeboten.[130] Ein geplantes Flixtrain-Zugangebot zwischen Berlin und München über die Strecke wurde nicht umgesetzt. Der zunächst geplante Einsatz von Stadler-Dosto-Triebwagen der Westbahn kam aufgrund notwendiger spezieller ETCS-Zulassungen und geforderten Schwingungsnachweisen zu Brücken nicht zu Stande. Ein anschließend geplantes Lok-Wagen-Angebot konnte aufgrund fehlender Druckertüchtigung der Wagen und fehlender Zulassung für die Software des Tunnelbegegnungsverbotes ebenfalls nicht umgesetzt werden.[44]

Mit der Inbetriebnahme aller Streckenabschnitte verloren Naumburg, Jena, Saalfeld und Lichtenfels ihre Fernverkehrs-Systemhalte.[121] Jena ist nur noch mit einem ICE-Zugpaar pro Tag in Richtung Norden (Leipzig, Berlin, Hamburg) angebunden, zusätzlich verkehrt im Saaletal ein Intercity-Zugpaar (Leipzig–Karlsruhe) pro Tag. Im Süden verkehrt am Morgen ein ICE von Lichtenfels in Richtung München.[131]

Personennahverkehr

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Im Nahverkehr wurde ein Regionalexpress-Verkehr der Linie Nürnberg–Coburg–Sonneberg über die Neubaustrecke eingerichtet. Vorgesehen waren nach der Ausschreibung des bestellenden SPNV-Aufgabenträgers BEG bis zu sieben Zugpaare pro Tag im Zweistunden-Takt[132][133][28] bis Ende 2023[134]. Im Fahrplanjahr 2018 verkehrten sogar täglich acht Zugpaare über die Neubaustrecke und verkürzten die Reisezeit zwischen Nürnberg und Sonneberg damit von 135 auf 105 Minuten. Die bestehende Linie (über Lichtenfels) wurde dafür vom Stunden- auf einen Zweistundentakt umgestellt.

Am 28. April 2020 wurde der Betrieb des Regionalverkehrs über die Strecke erneut an DB Regio vergeben. In dem von Dezember 2023 bis Dezember 2035 laufenden Verkehrsvertrag ist eine stündliche Linie zwischen Nürnberg, Bamberg und Coburg über die Schnellfahrstrecke mit Weiterführung nach Sonneberg bzw. Erfurt enthalten. Von und nach Erfurt sind dabei fünf Zugpaare pro Tag als Ergänzung zu den vier täglichen ICE-Zugpaaren über Coburg geplant. Vorgesehen sind dafür 190 km/h schnelle Desiro-HC-Triebzüge.[135][136] Das Land Thüringen beteiligt sich mit 500 000 Euro pro Jahr am Betrieb dieser Linie und wolle Gespräche über die Einrichtung eines Haltes in Ilmenau führen.[137] Im Februar 2023 wurde der vorige Verkehrsvertrag aufgrund von Fahrzeug-Lieferverzögerungen bis Juni 2024 verlängert.[138]

Seit 9. Juni 2024 verkehren im Abschnitt zwischen Coburg und Erfurt täglich fünf Zugpaare der Regionalexpress-Linie 29. Bei Geschwindigkeiten von bis zu 190 km/h liegt die planmäßige Fahrzeit bei 36 Minuten. Zusammen mit ICE-Zügen soll damit ein Zwei-Stunden-Takt zwischen Coburg und Erfurt entstehen.[139][140]

Der Folge-Verkehrsvertrag soll ab Dezember 2035 laufen.[141]

Die DB Netz AG als Betreiber der Strecke rechnete Anfang 2016 mit ersten Fahrten von Güterzügen im Gelegenheitsverkehr im gleichen Jahr. Für 2017 wurde damals noch ein Zuwachs erwartet, der durch die Gesamtinbetriebnahme von VDE 8 im Dezember 2017 nochmals weiter ansteigen sollte.[35] Tatsächlich ist in den ersten drei Jahren kein einziger Güterzug über die Neubaustrecke gefahren, es gab in diesen Jahresfahrplan-Perioden (2016/2017/2018) auch keine Bestellungen (Trassenanmeldungen) für derartige Fahrten. Auch für das Jahr 2019 lagen keine Regeltrassen-Anmeldungen vor.[20] Anfang 2021 lagen keine Trassenbestellungen für das laufende Jahr vor.[22] Am 10. August 2022 fuhr erstmals ein Güterzug über die Strecke. Auf dem Weg von Espenhain nach Emleben umfuhr der Kesselwagenzug mehrere Baustellen sowie nicht besetzte Stellwerke im Bereich Weimar und Sangerhausen.[142] Für planmäßigen Güterverkehr liegen nach Angaben der Deutschen Bahn bis Ende 2023 keine Anmeldungen vor.[143]

Für das Jahr 2030 werden, im Abschnitt zwischen Erfurt und dem Abzweig Planena bei Halle, mehr als 90 Güterzüge pro Tag über die Neubaustrecke prognostiziert.[144] Im Deutschlandtakt sind tagsüber pro zwei Stunden und Richtung fünf Güterzüge vorgesehen.[145]

Zwischen Unterleiterbach und Erfurt dürfen keine Züge mit offenen, beladenen Autotransportwagen und keine Güterzüge verkehren, die mit Personen besetzte Reisezugwagen mitführen. Gefahrgutzüge sind hingegen nicht ausgeschlossen.[146] Güterzüge benötigen Lokomotiven mit spezieller ETCS-Zulassung.

DB Cargo erwartete nach Angaben von 2016, ab 2020 über ausreichend mit ETCS ausgerüstete Triebfahrzeuge zu verfügen, um Güterverkehr auf der Neubaustrecke anbieten zu können.[147] Sie besaß 2019 über 200 ETCS-fähige Lokomotiven. Eine ETCS-Nachrüstung von Bestandslokomotiven war nicht geplant.[148] Eine Prognose erwartete maximal 20 Güterzugpaare pro Tag, bei einem viergleisigen Ausbau der Bestandsstrecke bis Erlangen sollen es 30 sein. Ab 2025 sollen täglich 60 Güterzüge über die Neubaustrecke und 140 über das Bestandsnetz (Saalbahn) fahren. Der Trassenpreis für einen Güterzug von Halle (Saale) nach Nürnberg beträgt 796,61 € über die Neubaustrecke und 881,41 € über das Bestandsnetz (Stand: Jahresfahrplan 2018). Nach dem alten, nicht mehr gültigen, Trassenpreissystem hätte das Verhältnis 2180 € (NBS) zu 985 € (Altstrecke) betragen (Stand: 2016). Der Weg über die Neubaustrecke ist dabei um 30 km kürzer und weniger steil (20 statt 27 Promille maximale Steigung).[147] DB Netz hatte bis Anfang 2018 erfolglos versucht, verschiedene Güterverkehrsunternehmen zu überzeugen, Güterzüge über die Neubaustrecke zu fahren.[42] Für den Jahresfahrplan 2018 wurden zwei Güterzugtrassen für einzeln fahrende Lokomotiven für die Neubaustrecke angemeldet und wieder storniert. Es wurden keine Trassen für Wagenzüge angemeldet. Für den Jahresfahrplan 2019 wurden erneut zwei Güterzug-Regeltrassen für einzeln fahrende Güterzuglokomotiven angemeldet.[20] In den Jahren 2021 und 2022 wurden keine Fahrplantrassen für Güterzüge angemeldet.[149][22][150][151]

Für das Jahr 2030 werden mehr als 80 Güterzüge pro Tag über die Neubaustrecke prognostiziert.[144] Im Deutschlandtakt sind tagsüber pro zwei Stunden und Richtung fünf Güterzüge über die Strecke vorgesehen.[152]

Der 2018 vorgelegte erste Gutachterentwurf für den Deutschland-Takt sah für 2030 eine kürzeste, regelmäßige, planmäßige Reisezeit zwischen Halle und Erfurt von 28 Minuten vor, zwischen Erfurt und Leipzig von 40 Minuten.[153] In dem 2020 vorgelegten dritten Gutachterentwurf sind fünf Züge des Fernverkehrs pro Stunde und Richtung über die Strecke vorgesehen, darunter je zweieinhalb über Halle bzw. Leipzig. Die kürzesten Fahrzeiten liegen weiterhin bei 28 bzw. 40 Minuten, jeweils mit 300 km/h schnellen Zügen.[154][155]

Im Jahresfahrplan 2025 sollen sechs zusätzliche, zwischen Berlin und Frankfurt am Main verkehrende, ICE-Sprinter-Züge über die Strecke geführt werden.[156]

Störungen und Unfälle

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Bis 17. März 2016 fanden 5380 Zugfahrten ETCS-geführt statt. Davon seien 95 Prozent ohne ETCS-Störungen verlaufen. ETCS-Störungen seien unter anderem durch Fehlhandlungen von Mitarbeitern, Störungen des digitalen Zugfunks, fahrzeugbedingte Störungen und einen systembedingten Fehler bei der ETCS-Infrastruktur aufgetreten. Der Softwarefehler in den ETCS-Zentralen der Strecke sollte im Mai 2016 durch ein Softwareupdate behoben werden.[91] Zur Installation einer neuen ETCS-Software-Version (SRS 2.3.0d in „Variante C“) wurde die Strecke vom 18. bis 27. November 2017 voll gesperrt.[157] Aufgrund von Schneefall wurde der Betrieb vom 8. bis 11. Februar 2021 eingestellt.[158]

Postkarte der Bürgerinitiative Das bessere Bahnkonzept gegen die Neubaustrecke (1994)
Protestbanner in Bamberg gegen die geplanten Lärmschutzwände

Der Bau der Strecke wurde aus unterschiedlichen Gründen kritisiert. Hauptsächlich bezog sich die Kritik auf die Streckenführung, da auf dem gewählten Trassenverlauf keine Bündelung verschiedener ICE-Linien möglich war und daher wie bei der bestehenden Frankenwaldbahn pro Stunde und Richtung maximal mit einer Fernzugverbindung zu rechnen sei.

Kritiker wie Bündnis 90/Die Grünen und Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland hielten das Projekt für sinnlos und für eine Verschwendung öffentlicher Gelder. Sie schlugen vor, stattdessen das Eisenbahnnetz in Nordbayern auszubauen.[159] Vieregg-Rössler, der BUND und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) schlugen Ende 1992 vor, den Verkehr von Erfurt über Gera, Plauen und Hof nach Nürnberg zu führen.[160] Seit 1992 fungiert Das bessere Bahnkonzept als Dachverband für die gegen die Strecke engagierten Bürgerinitiativen.

Am Rande einer gemeinsamen Sitzung der bayerischen und thüringischen Landeskabinette überreichten Bürger Listen mit rund 50 000 Unterschriften gegen das Vorhaben und gegen die A 73.[161]

Auch Vertreter der Deutschen Bahn kritisierten wiederholt das Vorhaben. So sagte der damalige Bahnchef Heinz Dürr im April 1997 am Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages, die Trasse „rechne sich nicht besonders“. Der Leiter des Geschäftsbereichs Nahverkehr schrieb im gleichen Jahr, die Strecke habe „keinen unternehmerischen Sinn“.[162]

Naturschützer kritisierten die aus ihrer Sicht tiefgreifenden Eingriffe der Neubaustrecke in die Landschaft und sprachen von der „teuersten U-Bahn der Welt“.[162] Der Verkehrswissenschaftler Heiner Monheim forderte 2007, den Bau abzubrechen. Statt des Großprojektes sollten zahlreiche kleinere Maßnahmen Verbesserungen in der Fläche bewirken. Die Mehrheit der Bahnkunden brauche die Strecke nicht, lediglich „die Bauwirtschaft, damit sie sich eine goldene Nase verdient, oder Geschwindigkeitsfetischisten, die von einem Hochgeschwindigkeitsnetz in Europa träumen.“[163]

Eine Bürgerinitiative setzte sich um 2009 für eine Streckenführung über Lichtenfels, entlang der A 73 ein, die nach ihren Angaben eine halbe Milliarde Euro günstiger als die südlich von Coburg geplante Trasse sei.[164] Das Bundesverkehrsministerium lehnte die vorgeschlagene Trassierung aufgrund erheblicher Eingriffe ab.[165] Das Ministerium bezweifelte aufgrund der vorgesehenen Querungen von Lichtenfels, Schney und Grub am Forst auch die erzielbaren Einsparungen.[166]

Kritiker der Neubaustrecke Erfurt–Halle/Leipzig bemängelten die Linienführung der gewählten Vorzugsvariante. Im Auftrag der Stadt Halle entwickelte ein Nürnberger Planungsbüro eine Alternativtrasse, eine Kombination der Trassenvarianten 1 und 5. Mit einer 17 km langen Strecke bei Stößen sollte dabei auch Jena angebunden werden. Mit Kosten von 3,9 Milliarden DM hätte diese Variante 11 % günstiger als die Variante 1 sein sollen. Die ICE-Fahrzeit zwischen Erfurt und Halle sollte 30,5 Minuten (statt 26,5 Minuten der Variante 1) betragen.[167] Die Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit (PBDE) bezifferte die Kosten dagegen mit 5,5 Milliarden[59] bzw. 6,0 oder 8,3 Milliarden DM (mit Anbindung von Jena und Gera sowie Güterzug-Ausbaustrecke von Halle nach Leipzig/Wahren).[168] Eine durch Vieregg-Rössler vorgelegte Alternativtrasse wurde von der PBDE zu Kosten zwischen 5,9 und 8,1 Milliarden DM kalkuliert.[59]

Neben der Querung der Saale-Elster-Aue und der Finne stand für Umweltverbände das „Hauruck-Verfahren“, in dem sich die Verantwortlichen auf die Variante 1 geeinigt hätten, im Fokus der Kritik. Die Untersuchungen zur Umweltverträglichkeitsstudie seien in einem unzulässig kurzen Zeitraum (Oktober 1991 bis Mai 1992) erfolgt.[169]

Wiederholt wurde die Führung der Gesamtverbindung des VDE 8 über Erfurt in Frage gestellt, insbesondere der südliche Abschnitt (VDE 8.1) durch den Thüringer Wald. Kritiker stellen die Nutzbarkeit dieses Streckenabschnitts für Güterzüge in Frage und beanstanden die geplante geringe Streckenbelegung im Fernverkehr vor dem Hintergrund der hohen Investitionskosten. Auch wird die Abkopplung des dichter besiedelten Ostthüringens vom Fernverkehr aufgrund der Streckenführung über Erfurt kritisiert.[170][171] Dementsprechend wurden wiederholt Forderungen laut nach einer Streckenführung über den Verdichtungsraum Gera/Zwickau/Chemnitz bzw. nach einem Ausbau bestehender Bahnstrecken (siehe auch: Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8#Kritik und Alternativen).

Durch die geplante Verlagerung weiter Teile des Fernverkehrs von der Saalbahn und der Thüringer Bahn verlieren Städte wie Jena, Naumburg und Weimar auf absehbare Zeit ihre Fernverkehrsanbindung. Daher befürchten z. B. viele Jenaer Unternehmen, aber auch die ortsansässige Universität und Fachhochschule, erhebliche Wettbewerbsnachteile durch die in Zukunft schlechtere Erreichbarkeit.[172] Thüringer Politiker setzen sich bei der Deutschen Bahn dafür ein, die bisher erst für das Jahr 2030 geplante Rückkehr des Intercity-Verkehrs nach Ostthüringen deutlich früher zu realisieren.[173]

Einzelnachweise

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  1. Transeuropäisches Verkehrsnetz – TEN-V – vorrangige Achsen und Projekte 2005. Broschüre der Europäischen Kommission, Generaldirektion Energie und Verkehr, vom 24. Oktober 2005, S. 15f.
  2. 3D-Animation Einbindung der Neu- und Ausbaustrecke VDE 8.1, Abschnitt Hallstadt bis Ebensfeld auf YouTube
  3. Flyer Knoten Bamberg Stand September 2019. (PDF) Abgerufen am 30. Mai 2020.
  4. a b VDE 8.1 AUSBAUSTRECKE: Abschnitt Altendorf–Hirschaid–Strullendorf auf YouTube
  5. DB Netze - Infrastrukturregister
  6. DB Netze - Trassenfinder
  7. a b c d Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH (Hrsg.): Neubaustrecke Ebensfeld - Erfurt: Planfeststellung Bau-km 56,4+15 - 76,1+50: Erläuterungsbericht. Anlage 0.1. Dokument vom 20. August 1994, geändert am 12. Juni 1996, planfestgestellt am 20. Juni 1996. Erfurt, 1994, S. 56, 58, 77 f.
  8. a b Thüringer Landesverwaltung: PFV für die Baumaßnahme der DB Netz AG: Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) 8.1, Neubaustrecke (NBS) Ebensfeld – Erfurt, Planfeststellungsabschnitt (PFA) 2.2 "Ilmenau", Bau-km 56,4+15 – 76,1+50 der Strecke (5919) Eltersdorf – Erfurt – Leipzig Hbf, 8. Planänderung. Erweiterung Rettungsplätze, Zufahrten Erläuterungsbericht Anlage 0.1, 6. Juli 2015, S. 3.
  9. a b Thüringer Landesverwaltung: Planfeststellungsverfahren für die Baumaßnahme der DB Netz AG: Neubaustrecke, PFA 2.12 Thüringer Wald, 7. Planänderung sowie Ausgangsplanung hier 1. Planänderung. Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt PA 3 * BA 2.12 Thüringer Wald, Übersichtslageplan km 47,4+00 - 51,6+50, Anlage Nr. 1, Blatt 4, 27. Februar 2015.
  10. a b c d Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH (Hrsg.): Eine neue Bahn für Thüringen, Deutschland und Europa. Die Eisenbahnneubaustrecke Ebensfeld–Erfurt. Erfurt, April 1996, S. 7, 13, 19 f, 22.
  11. Verkehrsprojekt Deutsche einheit Schiene Nr. 8 Neubaustrecke Ebensfeld – Erfurt Planfeststellung Bau-km 102,0+50 – 106,8+61. Band 1. Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit, S. 70 (online (Memento vom 14. April 2015 im Internet Archive) [PDF; abgerufen am 30. März 2023]).
  12. a b c d e Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH, Projektzentrum Erfurt: ABS / NBS Nürnberg-Erfurt-Leipzig/Halle-Berlin. Broschüre (15 Seiten), Stand: Januar 1995 (PDF, 2,1 MiB).
  13. Martin Schnellhardt: Planung und Bau der Talbrücke Froschgrundsee und der Grümpentalbrücke – weitgespannte Bogenbrücken im Zuge der Eisenbahn Neubaustrecke (sic!) Ebensfeld-Erfurt. In: 19. Dresdner Brückenbausymposium: Planung, Bauausführung, Instandsetzung und Ertüchtigung von Brücken, 9./10. März 2009. S. 99–110.
  14. Heinz-Dietrich Könnings, Max John: Bau der längsten Eisenbahntunnel in Deutschland für die NBS zwischen Erfurt und München. In: Tunneltechnologie für die Zukunftsaufgaben in Europa. Balekma-Verlag, Rotterdam 1999, ISBN 90-5809-051-5, S. 83–95.
  15. a b DB Netz AG (Hrsg.): Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt – Streckenkarte. September 2017 (vde8.de [PDF; abgerufen am 15. Dezember 2017]).
  16. Der Winter kann kommen. In: DB Welt. Nr. 10, Oktober 2017, S. 12.
  17. a b Wolfgang Feldwisch; Olaf Drescher: Die Realisierung der Neu- und Ausbaustrecke Nürnberg – Erfurt – Leipzig/Halle. In: Eisenbahntechnische Rundschau. 56, Heft 9/2007, S. 502–505.
  18. Im ICE nach Coburg oder an Coburg vorbei? In: Coburger Neue Presse. 1. September 2007.
  19. Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Bettina Herlitzius, Winfried Hermann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (PDF; 74 KiB). Drucksache 16/13787 vom 14. Juli 2009.
  20. a b c d e f g Deutscher Bundestag (Hrsg.): Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel, Stefan Gelbhaar, Stephan Kühn (Dresden), Daniela Wagner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 19/7247 –. Verkehrliche Wirkungen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 8 nach Gesamtinbetriebnahme im Dezember 2017. Band 19, Nr. 7577, 7. Februar 2019, ISSN 0722-8333, S. 3. BT-Drs. 19/7577 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „bt-19-7577“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  21. a b Alexander Schierholz: Bahn bremst Frachtzüge. In: Mitteldeutsche Zeitung. 25. März 2019, S. 1.
  22. a b c Weiterhin kein Güterverkehr auf ICE-Trassen – Deutsche Bahn verhandelt mit Transportunternehmen. In: Thüringer Allgemeine. 15. Januar 2021, abgerufen am 20. Januar 2021. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „ta-2021-01-15“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  23. a b VDE 8.1 bereit für schwerere Güterzüge. In: Rail Business. Nr. 7, 15. Februar 2021, ISSN 1867-2728, ZDB-ID 2559332-8, S. 8.
  24. Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH (Hrsg.): Übersichtslageplan Ebensfeld - Erfurt. Planfeststellungsunterlagen, Planfeststellungsabschnitt 3, Bauabschnitt 2.11, Anlage Nr. 1.2, 2. Mai 1994 (Aktenzeichen PM - 23/94.)
  25. Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH (Hrsg.): Übersichtslageplan Ebensfeld - Erfurt. Planfeststellungsunterlagen, Planungsabschnitt 3, Bauabschnitt 2.2, Anlage Nr. 1.2, 1. September 1994 (Aktenzeichen PM - 23/94). Planfestgestellt durch die Außenstelle Erfurt des Eisenbahn-Bundesamtes am 20. Juni 1996 (Aktenzeichen 1011 […] NBS 2.2 – 149/96).
  26. Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH (Hrsg.): Information zu den Schienenverkehrsprojekten Deutsche Einheit im Freistaat Sachsen (Stand März 1993).
  27. Bundesministerium für Verkehr: Verkehrsprojekte Deutsche Einheit. Sachstand: 1997. Broschüre (50 A4-Seiten), Bonn 1997, S. 19 f.
  28. a b Bedienkonzept auf der Neubaustrecke Nürnberg-Erfurt - Anbindung Coburg. In: innenministerium.bayern.de. Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, 24. Juni 2016, abgerufen am 20. Januar 2020.
  29. VDE 8: VDE 8: Fahrt von Erfurt bis Unterleiterbach – die ganze Strecke im Oktober 2016 (ab 0:20:08) auf YouTube, 25. April 2017, abgerufen am 7. August 2021.
  30. a b c d e f g h i j k Wolfgang Feldwisch, Olaf Drescher: Die Planung der Neu- und Ausbaustrecke Nürnberg – Erfurt – Leipzig/Halle. In: Eisenbahntechnische Rundschau. 56, Nr. 9, 2007, S. 494–500.
  31. Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Erfurt: Plangenehmigung für das Bauvorhaben Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Schiene Nr. 8 Neubaustrecke Ebensfeld – Erfurt km 34,240 – 106,861 Planänderung/Plangenehmigung Querschnittsänderungen freie Strecke, Brücken und Tunnel. Erfurt, den 8. April 1998, S. 1, 2.
  32. Bundesrechnungshof (Hrsg.): Bemerkungen 2014 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes. 2014, ZDB-ID 1461720-1, S. 239–241 (bundesrechnungshof.de [PDF; 4,1 MB]).
  33. Verkehrsprojekt Deutsche einheit Schiene Nr. 8 Neubaustrecke Ebensfeld – Erfurt Planfeststellung Bau-km 102,0+50 – 106,8+61. Band 1. Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit, S. 96 (online (Memento vom 14. April 2015 im Internet Archive) [PDF; abgerufen am 30. März 2023]).
  34. a b c DB Netz AG, Reiner Behnsch: GSM-R und ETCS. Überblick, Stand und Schnittstellen. Vortrag auf der 52. Eisenbahntechnischen Fachtagung des VDEI. Magdeburg, 6. September 2007. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „db-2007-09-06“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  35. a b c d e f Auch Deutschland mit ETCS Level 2. In: Eisenbahn-Revue International. Nr. 2, 2016, ISSN 1421-2811, S. 76–78. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „eri-2016-76“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  36. a b DB Netz (Hrsg.): European Train Control System (ETCS) bei der DB Netz AG. Frankfurt am Main April 2014, S. 10 (dbnetze.com [PDF]). Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „db-netz-2014-04“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  37. (ohne Quelle)
  38. a b Die Strecke steht, jetzt wird geübt. In: DB Welt Region Südost. Nr. 7, 2017, S. 18.
  39. a b c Reiner Behnsch, Jens Reißaus: Konzeption der Leit- und Sicherungstechnik auf den Neubaustrecken der VDE 8. In: Eisenbahntechnische Rundschau. Band 61, Nr. 4, 2016, ISSN 0013-2845, S. 10–12. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „etr-61-4-10“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  40. Datei:EBO-Ausnahmezulassung Ebensfeld-Erfurt 20171005.pdf, S. 3.
  41. a b c d Michael Fußy, Sven Beyer: ETCS Level 2 ohne Signale auf der Strecke Halle/Leipzig – Erfurt. In: Deine Bahn. Band 43, Nr. 6, 2015, ISSN 0172-4479, S. 12–17. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „deine-bahn-2015-6-12“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  42. a b Neubaustrecke VDE 8.1 eröffnet. In: Eisenbahn-Revue International. Nr. 2, Februar 2018, ISSN 1421-2811, S. 70–72.
  43. a b Reiner Behnsch, Jens Reißaus: Konzeption der Leit- und Sicherungstechnik auf den Neubaustrecken der VDE 8. In: ETR Spezial. 2017, ISBN 978-3-87154-620-4, ISSN 0013-2845, S. 53–55 (eurailpress.de [PDF]).
  44. a b c Flixtrain Berlin – Köln kommt im Mai. In: Eisenbahn-Revue International. Nr. 4, April 2019, ISSN 1421-2811, S. 217.
  45. Kein Güterzug auf der ICE-Trasse. In: Coburger Tageblatt. 18. Februar 2019.
  46. Tunnelbegegnungsverbot auf Strecke 5919 Erfurt – Unterleiterbach. In: fahrweg.dbnetze.com. Deutsche Bahn, Juni 2019, abgerufen am 20. Juli 2019 (Das Veröffentlichungsdatum geht aus einer Übersicht (Memento vom 20. Juli 2019 im Internet Archive) hervor).
  47. Güterzug-Problem auf der Paradestrecke. In: Münchner Merkur. 9. März 2019, S. 11.
  48. a b c Jörg Sander, Frank Weigelt: Technische Ausrüstung der Neubaustrecke quer durch Thüringen. In: Der Eisenbahningenieur. Band 65, 2016, ISSN 0013-2810, S. 10–15.
  49. Richtlinie Anforderungen des Brand- und Katastrophenschutzes an den Bau und Betrieb von Eisenbahntunneln (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive) mit Stand vom 1. November 2001.
  50. regierung.oberfranken.bayern.de (Memento vom 21. April 2014 im Internet Archive)
  51. Planfeststellungsbeschluss für die 380-kV-Leitung Vieselbach-Altenfeld einschließlich der 110-kV-Anbindung Umspannwerk Stadtilm. Thüringer Landesverwaltungsamt, Az: 540.2-3861-01/09, 31. Januar 2012
  52. Sebastian Haak: Rette sich, wer kann! In: Thüringer Allgemeine. 19. Mai 2015, S. 3. (unter dem Titel Ausgeklügeltes Konzept soll Notfällen auf ICE-Trasse vorbeugen. thueringer-allgemeine.de)
  53. Kai Mudra: Nach Großübung: Rund 1200 Feuerwehrleute für Einsatz im ICE-Tunnel geschult. In: Thüringer Allgemeine. 29. April 2017, abgerufen am 1. Mai 2017 (Bezahlschranke, original auch auf tlz.de).
  54. Feuerprobe im ICE-Tunnel bestanden. In: DB Welt. Nr. 7, 2017, S. 12.
  55. "COMLAB rüstet die Neubaustrecke (NBS) mit digitalem TETRA BOS Funk aus". Abgerufen am 2. Mai 2018.
  56. Bahn-Nachrichtenarchiv
  57. Bernd Jentsch: ICE: Im August 2017 startet der Probebetrieb. In: Thüringer Allgemeine. 9. Dezember 2016, S. 3 (thueringer-allgemeine.de).
  58. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen db-2012-06-01.
  59. a b c d e f g h Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit (Hrsg.): Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Schiene Nr. 8: ABS / NBS Nürnberg-Erfurt-HalleLeipzigBerlin: Abschnitt Erfurt - Leipzig / Halle: Stand der Planung Juni 1994. Broschüre, Leipzig 1994.
  60. a b c d e f g h i j Marcus Schenkel: Verkehrsprojekte Deutsche Einheit Nr. 8.2, Eisenbahn-Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle:Saale-Elster-Talbrücke. In: ZEVrail, Glasers Annalen. 131, Nr. 8, 2007, S. 312–328.
  61. a b c d e f g Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH (Hrsg.): Neubaustrecke Erfurt - Leipzig/Halle. Planfeststellungsabschnitt 1.9. Bau-km 3,387 – Bau-km 6,779. Erläuterungsbericht. Erfurt, 1. November 1994 (planfestgestellt durch die Außenstelle Erfurt des Eisenbahn-Bundesamtes am 22. Januar 1996, Aktenzeichen 1011 Rapf NBS 1.9-09/96), S. 26 f., 30 f., 33 f., 63 f.
  62. a b c d e f g h i j k l m n o p Bärbel Jossunek, Vasco P. Kolmorgen, Alexander Wolf: Streckenprospekt NBS Erfurt – Leipzig / Halle. (PDF) In: DB Netz; Infrastruktur & Technik; Kundeninformationen. Bahnkonzept, 13. August 2015, abgerufen am 15. August 2015.
  63. a b c Dennis Wittek: Verkehrliche Aufgabenstellung Digitale-Schiene-Deutschland (DSD) (…). (PDF) In: bieterportal.noncd.db.de. DB Netz, 11. Januar 2022, S. 4, abgerufen am 28. September 2022 (Datei VAst DSD 5919-6394-6053-6054-6055 gezeichnet.pdf): „Die Streckengeschwindigkeit beträgt in beiden Richtungen 300 km/h bis km 280,0, 250 km/h bis km 303,6 und 160 km/h bis km 308,1.“
  64. a b c d e Übersicht Infrastrukturdaten Streckenabschnitt VDE 8.2 (Erfurt – Leipzig) zur Anmeldung von Rahmenverträgen mit Wirkung ab dem Netzfahrplan 2016 (Memento vom 21. Juni 2015 im Internet Archive). Gültig ab 8. September 2014.
  65. DB Netze (Hrsg.): Inbetriebnahmen zum bzw. im Netzfahrplan 2016. (PDF (Memento vom 27. Mai 2015 im Internet Archive))
  66. a b c d e Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit, Projektzentrum Leipzig (Hrsg.): Verkehrsprojekt Deutsche Einheit - Schiene Nr. 8: ABS/NBS Nürnberg - Erfurt - Halle/Leipzig - Berlin: Abschnitt Erfurt - Leipzig/Halle: Zahlen und Fakten. 20-seitige Broschüre, Leipzig, August 1995, S. 5–10, 14 (PDF-Datei, 2,73 MB).
  67. a b c d Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle – Streckenausrüstung. (PDF; 1,1 MB) November 2012, abgerufen am 23. November 2012.
  68. DB Netze (Hrsg.): Leitfaden Gestalten von Eisenbahnbrücken. 1. Auflage. 2008, S. 34f.
  69. a b c Volker Hädrich: Zukunft konkret - Verkehrskonzept Thüringen 2015 ff. Vortragsunterlagen vom 8. Juni 2012 (PDF@1@2Vorlage:Toter Link/www.erfurt.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2019. Suche in Webarchiven); 2,1 MiB), S. 3, 4, 15, 16. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „haedrich-2012-06-08“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  70. Friedrich List: Die „Unvollendete“ wird doch noch gebaut. In: Eisenbahn-Kurier, Nr. 11, 2008, S. 40–45.
  71. a b Bundesministerium für Verkehr: Verkehrsprojekte Deutsche Einheit. Sachstand: 1997. Broschüre (50 A4-Seiten), Bonn 1997, S. 20f.
  72. Gerd Löwe, Sabine Lecour: Die Autobahn durch den Thüringer Wald. In: Baukultur. Heft 3, 1994, S. 25–31, ISSN 0722-3099.
  73. a b c DB Netz AG (Hrsg.): Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle: Zugsteuerung, Zugsicherung und Signalgebung. Leipzig Oktober 2015, S. 2, 4, 5 (archive.org [PDF]).
  74. a b Jörg Daul: Erfahrungen im Betrieb der ersten Strecke mit ETCS 2 ohne Signale. In: Deine Bahn. Nr. 6, Juni 2021, ISSN 0948-7263, S. 30–33.
  75. Volkmar Heuer, Thorsten Pohlmann: Innovative integrierte Bedienung für RBC und Stellwerke. In: Signal + Draht. Band 107, Nr. 7, 2015, S. 34–36.
  76. Josef Ramerth: ETCS – Migrationsplan und Inbetriebnahme weiterer Strecken. (PDF) DB Netz AG, 13. Mai 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 21. Januar 2016.
  77. Deutschland-Frankfurt am Main: Bauarbeiten für Eisenbahnlinien. Dokument 2016/S 103-184014. In: Supplement zum Elektronischen Amtsblatt der Europäischen Union. 31. Mai 2016, abgerufen am 31. Mai 2016.
  78. Tino Zippel: 1000 Testfahrten auf neuer ICE-Strecke absolviert. In: Ostthüringer Zeitung, Ausgabe Gera. 13. November 2015, S. 3 (otz.de. Ähnliche Version unter anderem Titel thueringer-allgemeine.de [Memento vom 26. Februar 2020 im Internet Archive]).
  79. a b c Bauetappe im Projekt Nürnberg–Berlin (VDE8): Gleise auf modernster Bahnstrecke Mitteldeutschlands gelegt. Deutsche Bahn AG, 25. November 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Januar 2014; abgerufen am 25. Dezember 2016.
  80. a b Das Projekt VDE 8: Projektmanagement und Bauingenieurwesen. (PDF; 13,0 MB) DB ProjektBau, S. 43, 88f, 93, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Dezember 2013; abgerufen am 30. März 2012.
  81. D-Leipzig: Bauarbeiten für Eisenbahnlinien. Ausschreibung vom 20. August 2010 im Elektronischen Amtsblatt der Europäischen Union.
  82. siehe Infrastrukturregister, abgerufen am 6. März 2022
  83. Informationszentrum zur Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle zieht wegen neuer Bauetappe um. Deutsche Bahn AG, 23. September 2012, abgerufen am 6. April 2012.
  84. Neues Informationszentrum VDE8 am Osterbergtunnel in Kalzendorf im Saalekreis eröffnet. vde8.de, 19. Juni 2012, abgerufen am 25. Juni 2012.
  85. a b Letzte Öffnungstage des Bahnbau-Informationszentrums Kalzendorf im Saalekreis bis 13. November 2016, 19 Uhr. In: vde8.de. Deutsche Bahn, 8. November 2016, abgerufen am 29. Dezember 2016.
  86. Flyer zu den Informationspunkten. vde8.de, abgerufen am 25. Juni 2012.
  87. Verkehrsprojekt Deutsche Einheit – Schiene – Nr. 8, Neubaustrecke Erfurt – Leipzig/Halle, Planungsabschnitt 3, Dieskau – Bf Flughafen Leipzig/Halle – Leipzig. (PDF; 153 kB) Emch + Berger GmbH, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. April 2016; abgerufen am 21. Dezember 2022.
  88. Deutsche Bahn startet Modernisierung ihrer ICE-T-Züge. In: deutschebahn.com. 6. Dezember 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Dezember 2013; abgerufen am 25. Dezember 2016.
  89. Alstom rüstet 40 ICE 1 der Deutschen Bahn mit ERTMS Signaltechnik aus. In: alstom.com. Alstom, 24. September 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. November 2014; abgerufen am 25. Dezember 2016.
  90. Mit der DB 218 auf Premieren-Fahrt. In: Neue Presse, Ausgabe Coburg. 16. Februar 2016, S. 10.
  91. a b 100 Tage NBS Erfurt – Leipzig / Halle: Zwischenbilanz und Ausblick. In: Eisenbahn-Revue International. Nr. 4, 2016, ISSN 1421-2811, S. 224. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „eri-2016-224“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  92. Klaus Oelzner: „Wir haben Berge versetzt“. In: Fränkischer Tag. 14. Juli 2015, S. 11 (infranken.de).
  93. Inbetriebnahme der Elektrifizierung der NBS Ebensfeld – Erfurt (VDE 8.1). bahnblogstelle.net, 31. August 2016, abgerufen am 1. September 2017.
  94. Lückenschluss der Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt zwischen Bayern und Thüringen • Projekt auf der Zielgeraden. Presseinformation. Deutsche Bahn, 9. September 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. September 2016; abgerufen am 13. Oktober 2016.
  95. Kai Mudra: ICE-Probefahrten mit Tempo 330. In: Thüringer Allgemeine. 13. Oktober 2016, S. 9 (thueringer-allgemeine.de).
  96. Pfeilschnell durchs Coburger Land. In: Neue Presse. 20. Oktober 2016, S. 15 (np-coburg.de).
  97. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen np-2016-12-09.
  98. Inbetriebsetzung der Neubaustrecke VDE 8.1. In: Der Eisenbahningenieur. Nr. 6, 2017, ISSN 0013-2810, S. 60.
  99. Was fährt denn da? Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt vor der Inbetriebnahme. Deutsche Bahn AG, 14. Juli 2017, abgerufen am 1. September 2017.
  100. a b Bernd Jentsch: 177 Tage bis zum Trassenstart. Thüringer Allgemeine, 17. Juni 2017, S. 5, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Dezember 2017; abgerufen am 30. März 2023 (Nummer 139).
  101. Kai Mudra: Testbetrieb läuft: ICE rast durch den Thüringer Wald. Thüringische Landeszeitung, 10. August 2017, S. 4, abgerufen am 10. August 2017 (hinter Bezahlschranke).
  102. Schulung für den Notfall im Neubau-Tunnel Reitersberg. 11. März 2017, abgerufen am 14. März 2017.
  103. Sven Böll: Größte Angebotsverbesserung seit Jahrzehnten. Spiegel Online, 17. Juni 2017, abgerufen am 17. Juni 2017.
  104. Schnellfahrstrecke Ebensfeld – Erfurt vor der Inbetriebnahme. In: Eisenbahn-Revue International. Oktober 2017, ISSN 1421-2811, S. 502 f.
  105. Neues Stellwerk zum Anschluss des Knoten Leipzigs an die Strecke Nürnberg–Berlin (VDE8) in Betrieb genommen. In: Webseite. Deutsche Bahn, 22. November 2017, abgerufen am 30. November 2017.
  106. Anschluss von Halle(Saale) an neue Schnellfahrstrecke München-Berlin über neue Osthalle. In: Webseite. Deutsche Bahn, 30. November 2017, abgerufen am 30. November 2017.
  107. Vollsperrung Knoten Erfurt pünktlich beendet - signaltechnischer Lückenschluss. In: Webseite. Deutsche Bahn, 19. November 2017, abgerufen am 30. November 2017.
  108. Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle nach ETCS-Aktualisierung wieder am Netz. Deutsche Bahn, 27. November 2017, abgerufen am 30. November 2017.
  109. Thomas Richter: Ausnahmegenehmigung Nr. 102 zu den Richtlinien 301 - Signalbuch. (PDF) DB Netz, 29. März 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Mai 2019; abgerufen am 30. März 2023.
  110. a b Berlin–München unter vier Stunden: Kanzlerin, Bundesminister und Länderchefs eröffnen modernste Strecke Deutschlands. Deutsche Bahn, 8. Dezember 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Dezember 2017; abgerufen am 16. Dezember 2017.
  111. Deutsche Bundesbahn, Deutsche Reichsbahn (Hrsg.): Vision eines ICE - Liniennetzes im Jahr 2005. In: Die Bahn informiert. "Nachdruck Juni '93", S. 17.
  112. Rausch: Die Reichsbahn: Abgestimmtes Gesamtkonzept. In: Fraktion Bündnis 90/Grüne im Landtag Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Im Rausch der Geschwindigkeit. Halle (Saale), 1993, S. 8–11.
  113. Wolfgang Watzlaw: Planungsbüro Bahnbau: Auch die Belange der Ökologie berücksichtigt. In: Fraktion Bündnis 90/Grüne im Landtag von Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Im Rausch der Geschwindigkeit. Halle (Saale), 1993, S. 11–14.
  114. a b Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage (…): Einsparungsmöglichkeiten durch neuartige Trassierung von Schienenwegen für den Hochgeschwindigkeitsverkehr unter Berücksichtigung der Neigezugtechnik. (PDF; 335 kB). Drucksache 13/2130 vom 10. August 1995.
  115. Fahrzeiten und Linien, aufgerufen am 25. Dezember 2014.
  116. DB ProjektBau GmbH (Hrsg.): Die größte Bahnbaustelle Deutschlands: Aus- und Neubaustrecke Nürnberg–Berlin. Leipzig 2014, S. 4 (vde8.de [PDF]).
  117. Mit dem ICE viel schneller zwischen Erfurt und Halle/Leipzig. Deutsche Bahn, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2015; abgerufen am 9. Dezember 2015.
  118. Bernd Jentsch: Rasante Fahrten und plötzliche Stopps auf neuer ICE-Trasse. In: Thüringer Allgemeine. 23. März 2016, S. 4.
  119. a b Dirk Skrzypczak: Hochgeschwindigkeits-Strecke Die Bahn protzt mit ICE-Strecke. In: mz-web.de. 13. Dezember 2016, abgerufen am 18. Dezember 2016.
  120. Andreas Dunte: ICE-Neubaustrecke nach Erfurt ist ein Renner – 40 Prozent mehr Fahrgäste. In: Leipziger Volkszeitung. 9. Dezember 2016, ISSN 0232-3222, S. 1.
  121. a b Manuel Rehkopf: Vollständige Inbetriebnahme der Neu-/Ausbaustrecke VDE 8, Angebotskonzept DB Fernverkehr AG. Präsentation, 26. August 2013, S. 3, 7.
  122. André Daubitz, Frank de Gavarelli, Marcus Schenkel: Ein Großprojekt auf der Zielgeraden – Die Neubaustrecke zwischen Erfurt und Leipzig/Halle. In: Eisenbahntechnische Rundschau. Band 64, Nr. 12, 2015, ISSN 0013-2845, S. 33–42.
  123. Deutscher Bundestag (Hrsg.): Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Katrin Göring-Eckardt, Dr. Anton Hofreiter, Stephan Kühn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen – Drucksache 17/4367 – Sachstand zum Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 8.1. (PDF; 79 KiB) Drucksache 17/4410 vom 13. Januar 2011.
  124. Thomas Fülling: Mehr ICE-Züge von Berlin nach München. In: morgenpost.de. 25. Oktober 2018, abgerufen am 11. November 2018.
  125. Ein halbes Jahr nach Start: Zwei Millionen Reisende auf der Schnellfahrstrecke Berlin–München unterwegs. In: deutschebahn.com. Pressemitteilung Deutsche Bahn AG, 15. Juni 2018, abgerufen am 29. Juni 2018 (Die Quelle spricht von einer Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und München, meint mutmaßlich die Neubaustrecke zwischen Ebensfeld und Erfurt.).
  126. Ab Herbst mehr ICE-Sprinter zwischen Berlin und München. In: morgenpost.de. 22. März 2018, abgerufen am 24. Juli 2018.
  127. a b Fahrplan 2020: Mehr Bahn für Bayern. In: deutschebahn.com. Deutsche Bahn, 10. Oktober 2019, abgerufen am 10. Oktober 2019.
  128. Fahrplan 2024: bis zu 25 Prozent mehr Sitzplätze zwischen München und Berlin. In: deutschebahn.com. Deutsche Bahn, 29. September 2023, abgerufen am 30. September 2023.
  129. Fahrplanjahr 2020 mit vier Flixtrain-Linien. In: Der Eisenbahningenieur. Band 70, Nr. 12, Dezember 2019, ISSN 0013-2810, S. 53.
  130. Fahrplanwechsel: Mehr Züge, häufigere Verbindungen. In: deutschebahn.com. Deutsche Bahn, 10. Oktober 2019, abgerufen am 11. Oktober 2019.
  131. Bahnhof Lichtenfels bleibt ICE-Halt. In: np-coburg.de. 18. Februar 2017, abgerufen am 18. Februar 2017.
  132. Deutschland-München: Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung. Dokument 2015/S 250-457927 vom 26. Dezember 2015 im Supplement zum Elektronischen Amtsblatt der Europäischen Union.
  133. Simone Bastian: Regionalzüge auf der ICE-Strecke? In: Fränkischer Tag. 30. Dezember 2015, S. 17 (infranken.de).
  134. Regionalzüge fahren auf Südarm der ICE-Strecke. In: mdr.de. 30. Januar 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2017; abgerufen am 11. Februar 2017.
  135. DB Regio erhält Zuschlag im Vergabeverfahren Franken-Südthüringen. In: beg.bahnland-bayern.de. Bayerische Eisenbahngesellschaft, 29. April 2020, abgerufen am 29. April 2020.
  136. DB Regio Bayern freut sich über den Gewinn der Ausschreibung Franken-Südthüringen. In: deutschebahn.com. Deutsche Bahn, 29. April 2020, abgerufen am 29. April 2020.
  137. Tino Zippel: Kritik an neubestellter Bahnexpresslinie. In: Thüringer Allgemeine. 5. Mai 2020, S. 3 (otz.de).
  138. Deutschland-München: Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung. Dokument 2023/S 053-155884. In: Tenders Electronic Daily. 15. März 2023, abgerufen am 18. März 2023.
  139. Kleiner Fahrplanwechsel am 9. Juni: Das ändert sich im Bahnland Bayern. In: beg.bahnland-bayern.de. Bayerische Eisenbahngesellschaft, 6. Juni 2024, abgerufen am 8. Juni 2024.
  140. Franken-Thüringen-Express sprintet mit Siemens-Zügen auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg-Erfurt. In: deutschebahn.com. Deutsche Bahn, Siemens Mobility, 7. Juni 2024, abgerufen am 8. Juni 2024.
  141. Wettbewerbsfahrplan 2021. (PDF) In: schienenahverkehr.de. Bundesverband SchienenNahverkehr, 30. September 2021, S. 21, abgerufen am 19. November 2021.
  142. Erster Güterzug auf der Neubaustrecke VDE 8.2. In: Eisenbahn-Revue International. Nr. 10, Oktober 2022, ISSN 1421-2811, S. 508.
  143. Erstmals Güterzug auf Schnellstrecke Leipzig/Halle - Erfurt gefahren. In: mdr.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 12. August 2022, abgerufen am 12. August 2022.
  144. a b ABS/NBS Nürnberg - Erfurt (VDE 8.1). In: bvwp-projekte.de. Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, abgerufen am 25. Januar 2021 (Für den Bezugsfall (Abb. 4) werden 93 Güterzüge pro Tag genannt, für den Planfall (Abb. 7) 102). Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „bvwp-projekte“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  145. Deutscher Bundestag (Hrsg.): Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel, Stefan Gelbhaar, Oliver Krischer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 19/25070 –. Band 19, Nr. 25774, 12. Januar 2021, ISSN 0722-8333, S. 20. BT-Drs. 19/25774
  146. Volker Butzbach: Planungsprocedere; Trassenanmeldungen. (PDF) Richtlinie 402.0202 der Deutschen Bahn. In: fahrweg.dbnetze.com. DB Netz, 12. Dezember 2021, S. 14–16, abgerufen am 12. März 2022.
  147. a b Tino Zippel: Saalbahn wird Strecke für Güterverkehr. In: Ostthüringer Zeitung. Band 26, Nr. 134, 10. Juni 2016, S. 1 (otz.de).online (Memento vom 11. Juni 2016 im Internet Archive)
  148. Deutscher Bundestag Drucksache 19/9440
  149. Kai Mudra: Güterverkehr auf ICE-Neubautrasse lässt auf sich warten. In: Thüringische Landeszeitung. 23. Juli 2020, S. 2.
  150. Jan Bräuer: Warum Güterzüge noch nicht auf Schnellfahrstrecken fahren. In: mdr.de. 14. Juli 2022, abgerufen am 16. Juli 2022.
  151. Kai Mudra: Kein Güterverkehr auf ICE-Trasse. In: Thüringer Allgemeine. 30. Dezember 2022, S. 1 (pressreader.com [abgerufen am 30. März 2023]).
  152. Deutscher Bundestag (Hrsg.): Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel, Stefan Gelbhaar, Oliver Krischer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 19/25070 –. Band 19, Nr. 25774, 12. Januar 2021, ISSN 0722-8333, S. 20. BT-Drs. 19/25774
  153. Zielfahrplan Deutschland-Takt: Erster Gutachterentwurf Fernverkehr. (PDF) SMA und Partner, 9. Oktober 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. März 2019; abgerufen am 21. Oktober 2018 (Abfahrt in Erfurt zur Minute :31 nach Halle, Ankunft :59 (Gegenrichtung ab :01, an :29)
    Abfahrt in Erfurt nach Leipzig zu Minuten :07 und :36, Ankünfte in Leipzig :47 und :16 (Gegenrichtung ab :13 und :44, Ankunft :53 und :24)).
  154. Zielfahrplan Deutschland-Takt. (PDF) Dritter Gutachterentwurf Sachsen / Sachsen-Anhalt / Thüringen. SMA und Partner AG, 30. Juni 2020, abgerufen am 22. Juli 2020.
  155. Zielfahrplan Deutschland-Takt. (PDF) Dritter Gutachterentwurf Fernverkehr. SMA und Partner AG, 30. Juni 2020, abgerufen am 22. Juli 2020.
  156. Neuer Fahrplan mit mehr internationalen Angeboten, mehr Sprinter- und Direktverbindungen in Deutschland. In: Deutsche Bahn. 11. Oktober 2024, abgerufen am 12. Oktober 2024.
  157. Halle Hbf und VDE-8-Neubaustrecke lange gesperrt. In: Eisenbahn-Revue International. Nr. 1, Januar 2018, ISSN 1421-2811, S. 10.
  158. Zugstrecke Halle/Leipzig - Erfurt nach tagelanger Sperrung wieder frei. In: mdr.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 12. Februar 2021, abgerufen am 13. Februar 2021.
  159. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen sz-1996-04-17-46.
  160. ICE-Trasse durch das Vogtland. In: Süddeutsche Zeitung. 21. November 1992.
  161. Peter Schmitt: Der Knoten im Schienennetz. In: Süddeutsche Zeitung. 26. Januar 1994, S. 49.
  162. a b Christian Schneider: Bahn deutet Verzicht auf ICE–Strecke durch den Thüringer Wald an. In: Süddeutsche Zeitung. 29. Mai 1999, S. 60.
  163. Wissenschaftler rät zu Bauabbruch bei ICE-Trasse. In: Ostthüringer Zeitung. 28. November 2007.
  164. ICE behalten und Umwelt schonen (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive). In: Coburger Neue Presse. 8. September 2007.
  165. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen np-coburg-2007-10-02.
  166. Alternativtrasse faktisch vom Tisch. In: Coburger Tagblatt. 16. August 2008, S. 17.
  167. Karl-Heinz Rössler: Büro Vieregg & Rössler: Die Aue retten und den Südosten Sachsens anbinden. In: Fraktion Bündnis 90/Grüne im Landtag von Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Im Rausch der Geschwindigkeit. Halle (Saale), 1993, S. 15–20.
  168. Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit (Hrsg.): Weichenstellung in die Zukunft: Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle. Leipzig, Januar 1994, S. 2, 8–10.
  169. Die Umweltverbände: Einmündigunge Ablehnung der Variante 1. In: Fraktion Bündnis 90/Grüne im Landtag von Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Im Rausch der Geschwindigkeit. Halle (Saale), 1993, S. 25–31.
  170. Längste U-Bahn Deutschlands. In: Der Spiegel. 24. Oktober 2011, abgerufen am 1. November 2015.
  171. Deutschland 21 ohne Erfurt? In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 17. August 2010, abgerufen am 1. November 2015.
  172. Macht die Bahn hier bald das Licht aus? In: Die Zeit. 17. Juli 2015, abgerufen am 6. November 2015.
  173. Bahngipfel bringt keine Lösung für Fernverkehr in Jena, Saalfeld oder Gera. In: Ostthüringer Zeitung. 4. Juni 2015, abgerufen am 6. November 2015.

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