Seitersdorf
Seitersdorf Gemeinde Haundorf
| |
---|---|
Koordinaten: | 49° 10′ N, 10° 48′ O |
Höhe: | 445 m ü. NHN |
Einwohner: | 75 (31. Dez. 2010)[1] |
Postleitzahl: | 91729 |
Vorwahl: | 09837 |
Seitersdorf ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Haundorf im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Seitersdorf liegt in der Gemarkung Haundorf.[3]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt etwa 8,5 km nordöstlich der Stadt Gunzenhausen und 2 km östlich von Haundorf an der Kreisstraße WUG 22. Zur Bundesstraße 466 sind es in östlicher Richtung ca. 500 m. Der westlich des Ortes entspringende Seitersdorfer Bach mündet nahe der B 466 in den Erlbach.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Salbuch des Spalter Kollegiatstiftes von 1619 werden für Seitersdorf 2 Güter aufgelistet. Eines wurde 1598 vom Nürnberger Eigenherrn Hans Rieter eingetauscht.[5]
Im Topo-geographisch-statistischen Lexicon vom Königreiche Bayern aus dem Jahr 1832 wird Seitersdorf (auch Seutersdorf) als Weiler mit 22 Häusern und 100 Einwohnern beschrieben.[6] Zu jener Zeit gehörte der Ort zur Pfarrei Gräfensteinberg.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Seidersdorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 280 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Seitersdorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 919 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Seidersdorf. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 371 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Seitersdorf in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 26. Oktober 2022.
- Seitersdorf in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 17. Oktober 2024.
- Seitersdorf im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 17. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahl ( vom 19. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) auf haundorf.de
- ↑ Gemeinde Haundorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 17. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 17. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 17. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Friedrich Eigler: Schwabach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 28). Michael Laßleben, Kallmünz 1990, ISBN 3-7696-9941-6, S. 114.
- ↑ Joseph Anton Eisenmann, Karl Friedrich Hohn (Hrsg.): Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern. Band 2: M–Z. Palm und Enke, Erlangen 1832, S. 664 (Digitalisat).