Thierhof
Thierhof Gemeinde Haundorf
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Koordinaten: | 49° 11′ N, 10° 49′ O |
Höhe: | 430 m ü. NHN |
Einwohner: | 4 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91729 |
Vorwahl: | 09837 |
Thierhof ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Haundorf im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Thierhof liegt in der Gemarkung Obererlbach.[3]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde liegt im Fränkischen Seenland, 3,5 km von Haundorf entfernt und ca. 9 km nordöstlich von Gunzenhausen. Direkt westlich beginnt das Waldgebiet Mönchswald. Am Ort liegt ein Weiher, durch den der im Mönchswald entspringende Saugraben fließt. Gemeindeverbindungswege verbinden Thierhof mit dem ca. 700 m entfernten Obererlbach.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern von 1832 heißt es, Thierhof sei ein Weiler mit 2 Häusern und 16 Einwohnern.[5] Bis 1976 war Thierhof Teil der Gemeinde Obererlbach. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurden beide Orte nach Haundorf eingemeindet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Hinter und vorder Thiergartenhöfe. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 669 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thierhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 26. Oktober 2022.
- Thierhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 17. Oktober 2024.
- Thierhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 17. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 351 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Haundorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 17. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 17. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 17. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Joseph Anton Eisenmann, Karl Friedrich Hohn (Hrsg.): Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern. Band 2: M–Z. Palm und Enke, Erlangen 1832, S. 839 (Digitalisat).