Solvay-Konferenz
Solvay-Konferenzen ist der Name von internationalen Fachkonferenzen auf dem Gebiet der Physik und der Chemie.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diese Konferenzen in Brüssel erhielten ihren Namen nach dem belgischen Großindustriellen Ernest Solvay. Walther Nernst war durch Vermittlung von Robert Goldschmidt 1910 mit Solvay in Kontakt gekommen und hatte ihn überzeugt, eine internationale Zusammenkunft der Physiker auf höchstem Niveau zu organisieren, um die fundamentalen Probleme der gegenwärtigen Physik zu diskutieren. Die erste Solvay-Konferenz (1911) vereinigte die Weltspitze der damaligen experimentierenden und theoretischen Physiker. Nernst hatte Solvay bei seinem persönlichen Treffen im Juli 1910 als Diskussionsthema die „Einführung der Quanten in die theoretische Physik“ vorgeschlagen und sich einen Monat zuvor mit Max Planck über das mögliche Thema der Konferenz besprochen. Max Planck war relativ skeptisch wegen des gewählten Themas, da er glaubte, dass die Bedeutung dieser Fragen noch zu ungenügend bekannt sei und dass sich außer ihm wohl nur Albert Einstein, Hendrik Antoon Lorentz, Wilhelm Wien und Joseph Larmor ernsthaft für die vorgeschlagene Thematik interessierten. Der Nernst’sche Vorschlag wurde von Solvay akzeptiert und die erste von Solvay einberufene Einladung und Konferenz fand vom 30. Oktober bis zum 3. November 1911 im Hotel Metropol in Brüssel unter dem Thema „Die Theorie der Strahlung und der Quanten“ statt. Der neutrale Tagungsort Brüssel ebenso wie der hochintegre Lorentz als Tagungspräsident wurden auserkoren, um möglichen transnationalen Spannungen vorzubeugen. In einer kurzen Begrüßungsadresse sagte Walther Nernst: „...die fundamentalen und fruchtbaren Ideen von Planck und Einstein sollten uns als Grundlage unserer Diskussionen dienen, wir können sie modifizieren oder verbessern, aber wir können sie nicht ignorieren...“
Die Tagung wurde nicht zuletzt durch die ausführliche, weit verbreitete Publikation aller Vorträge und Ergebnisse (realisiert durch Maurice de Broglie und Paul Langevin) zu einem außerordentlichen Erfolg und historischen Ereignis. Der Erfolg der Konferenz veranlasste Goldschmidt unter Mithilfe von Lorentz, Solvay die Fortsetzung seines Mäzenatentums vorzuschlagen und ein auf 30 Jahre angelegtes „Internationales Institut für Physik und Chemie“ zu gründen und periodisch erneute Solvay-Konferenzen nach dem Muster von 1911 zu organisieren.
Auf den folgenden Solvay-Konferenzen sollten stets nur eine beschränkte Zahl – nämlich maximal 25 – eingeladener höchstrangiger Physiker und Chemiker zu einer Art „Gipfelkonferenz“ zusammenkommen, um wichtige Themen zu diskutieren. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Konferenzen in dreijährigen Abständen in den Jahren 1921 bis 1933, und nach dem Zweiten Weltkrieg ab 1948 in Brüssel fortgesetzt.
Solvay-Konferenzen für Physik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Konferenz | Jahr | Thema | Vorsitz |
---|---|---|---|
1. | 1911 | La théorie du rayonnement et les quanta (Theorie der Strahlung und Quanten) |
Hendrik Antoon Lorentz (Leiden) |
2. | 1913 | La structure de la matière (Die Struktur der Materie) |
Hendrik Antoon Lorentz (Leiden) |
3. | 1921 | Atomes et électrons (Atome und Elektronen) |
Hendrik Antoon Lorentz (Leiden) |
4. | 1924 | Conductibilité électrique des métaux et problèmes connexes (Elektrische Leitfähigkeit der Metalle) |
Hendrik Antoon Lorentz (Leiden) |
5. | 1927 | Electrons et photons (Elektronen und Photonen) |
Hendrik Antoon Lorentz (Leiden) |
6. | 1930 | Le magnétisme (Magnetismus) |
Paul Langevin (Paris) |
7. | 1933 | Structure et propriétés des noyaux atomiques (Struktur des Atomkerns) |
Paul Langevin (Paris) |
8. | 1948 | Les particules élémentaires (Elementarteilchen) |
Lawrence Bragg (Cambridge) |
9. | 1951 | L'état solide (Festkörper) |
Lawrence Bragg (Cambridge) |
10. | 1954 | Les électrons dans les métaux (Elektronen in Metallen) |
Lawrence Bragg (Cambridge) |
11. | 1958 | La structure et l'évolution de l'univers (Struktur und Evolution des Universums) |
Lawrence Bragg (Cambridge) |
12. | 1961 | La théorie quantique des champs (Quantenfeldtheorie) |
Lawrence Bragg (Cambridge) |
13. | 1964 | The Structure and Evolution of Galaxies (Struktur und Evolution von Galaxien) |
Robert Oppenheimer (Princeton) |
14. | 1967 | Fundamental Problems in Elementary Particle Physics (Fundamentale Probleme der Elementarteilchenphysik) |
Christian Møller (Kopenhagen) |
15. | 1970 | Symmetry Properties of Nuclei (Symmetrieeigenschaften von Atomkernen) |
Edoardo Amaldi (Rom) |
16. | 1973 | Astrophysics and Gravitation (Astrophysik und Gravitation) |
Edoardo Amaldi (Rom) |
17. | 1978 | Order and Fluctuations in Equilibrium and Nonequilibrium Statistical Mechanics (Ordnung und Fluktuationen in der Gleichgewichts- und Nichtgleichgewichts-Thermodynamik) |
Léon Van Hove (CERN) |
18. | 1982 | Higher Energy Physics (Hochenergiephysik) |
Léon Van Hove (CERN) |
19. | 1987 | Surface Science (Oberflächenphysik) [zusammen mit der Solvay-Konferenz für Chemie] |
F. W. de Wette (Austin) |
20. | 1991 | Quantum Optics (Quantenoptik) |
Paul Mandel (Brüssel) |
21. | 1998 | Dynamical Systems and Irreversibility (Dynamische Systeme und Irreversibilität) |
Ioannis Antoniou (Brüssel) |
22. | 2001 | The Physics of Communication[1] (Physik der Kommunikation) |
Ioannis Antoniou (Brüssel) |
23. | 2005 | The Quantum Structure of Space and Time[2] (Quantenstruktur von Raum und Zeit) |
David Gross (Santa Barbara) |
24. | 2008 | Quantum Theory of Condensed Matter[3] (Quantentheorie der Kondensierten Materie) |
Bertrand Halperin (Harvard) |
25. | 2011 | The theory of the quantum world[4] (Theorie der Quantenwelt) |
David Gross (Santa Barbara) |
26. | 2014 | Astrophysics and Cosmology (Astrophysik und Kosmologie) |
Roger Blandford (Stanford) |
27. | 2017 | The Physics of Living Matter: Space, Time and Information in Biology (Die Physik der lebenden Materie: Raum, Zeit und Information in der Biologie) |
Boris Shraiman (Santa Barbara) |
28. | 2022 | The Physics of Quantum Information (Die Physik der Quanteninformation) |
David Gross (Santa Barbara), Peter Zoller (Innsbruck) |
29. | 2023 | The Structure and Dynamics of Disordered Systems (Struktur und Dynamik ungeordneter Systeme) |
David Gross (Santa Barbara), Marc Mézard (Paris), Giorgio Parisi (Rom) |
Erste Solvay-Konferenz für Physik (1911)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste Solvay-Konferenz mit dem Thema „Theorie der Strahlung und Quanten“ wurde von Hendrik Antoon Lorentz geleitet und befasste sich mit den unterschiedlichen Ansätzen der Klassischen Physik und der im Entstehen begriffenen Quantenphysik.
Das nebenstehende Foto zeigt die Teilnehmer der Konferenz (anklickbares Foto):
Stehend von links nach rechts: Robert Goldschmidt, Max Planck, Heinrich Rubens, Arnold Sommerfeld, Frederick Lindemann, Maurice de Broglie, Martin Knudsen, Friedrich Hasenöhrl, Georges Hostelet, Édouard Herzen, James Jeans, Ernest Rutherford, Heike Kamerlingh Onnes, Albert Einstein, Paul Langevin
Sitzend von links nach rechts: Walther Nernst, Marcel Brillouin, Ernest Solvay, Hendrik Antoon Lorentz, Emil Warburg, Jean-Baptiste Perrin, Wilhelm Wien, Marie Curie, Henri Poincaré
Zweite Solvay-Konferenz für Physik (1913)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teilnehmer der Konferenz waren: Stehend von links nach rechts: Friedrich Hasenöhrl, Jules-Émile Verschaffelt, James Jeans, William Henry Bragg, Max von Laue, Heinrich Rubens, Marie Curie, Robert Goldschmidt, Arnold Sommerfeld, Édouard Herzen, Albert Einstein, Frederick Lindemann, Maurice de Broglie, William Jackson Pope, Eduard Grüneisen, Martin Knudsen, Georges Hostelet, Paul Langevin
Sitzend von links nach rechts: Walther Nernst, Ernest Rutherford, Wilhelm Wien, Joseph John Thomson, Emil Warburg, Hendrik Antoon Lorentz, Marcel Brillouin, William Barlow, Heike Kamerlingh Onnes, Robert Williams Wood, Louis Georges Gouy, Pierre-Ernest Weiss
Dritte Solvay-Konferenz für Physik (1921)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu dieser Konferenz im Jahr 1921 waren keine deutschen Wissenschaftler eingeladen, da die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg und die deutsche Besetzung Belgiens noch zu kurz zurücklag. Dadurch waren einerseits die deutschen Wissenschaftler benachteiligt, andererseits litt aber auch die Qualität der Konferenz erheblich, da gerade an deutschen Universitäten wichtige Fortschritte auf dem Gebiet der modernen Physik (Quantentheorie, Relativitätstheorie) gemacht wurden.
Stehend von links nach rechts: William Lawrence Bragg, Edmond van Aubel, Wander Johannes de Haas, Édouard Herzen, Charles Glover Barkla, Paul Ehrenfest, Manne Siegbahn, Jules-Émile Verschaffelt, Léon Brillouin
Sitzend von links nach rechts: Albert A. Michelson, Martin Knudsen, Pierre-Ernest Weiss, Jean-Baptiste Perrin, Marcel Brillouin, Paul Langevin, Ernest Solvay, Owen Willans Richardson, Hendrik Antoon Lorentz, Joseph Larmor, Ernest Rutherford, Heike Kamerlingh Onnes, Robert Andrews Millikan, Pieter Zeeman, Marie Curie, Maurice de Broglie
Vierte Solvay-Konferenz für Physik (1924)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teilnehmer der Konferenz von 1924 waren: Erste Reihe von links nach rechts: Ernest Rutherford, Marie Curie, Edwin Hall, Hendrik Antoon Lorentz, William Henry Bragg, Marcel Brillouin, Willem Hendrik Keesom, Edmond van Aubel;
zweite Reihe von links nach rechts: Peter Debye, Abram Fjodorowitsch Ioffe, Owen Willans Richardson, Witold Broniewski, Walter Rosenhain, Paul Langevin, George de Hevesy;
darüber von links nach rechts: Léon Brillouin, Émile Henriot, Théophile de Donder, Edmond Henri Georges Bauer, Édouard Herzen, Auguste Piccard, Erwin Schrödinger, Percy Williams Bridgman, Jules-Émile Verschaffelt
Fünfte Solvay-Konferenz für Physik (1927)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der wahrscheinlich berühmtesten, der fünften Solvay-Konferenz im Jahr 1927 über Elektronen und Photonen wurde die neu formulierte Quantentheorie diskutiert mit den dominierenden Persönlichkeiten Albert Einstein und Niels Bohr (Bohr-Einstein-Debatte). 17 der 29 Anwesenden besaßen oder bekamen in der Folgezeit den Nobelpreis.
Teilnehmer der Konferenz waren: Stehend von links nach rechts: Auguste Piccard, Émile Henriot, Paul Ehrenfest, Édouard Herzen, Théophile de Donder, Erwin Schrödinger, Jules-Émile Verschaffelt, Wolfgang Pauli, Werner Heisenberg, Ralph Howard Fowler, Léon Brillouin
In der zweiten Reihe sitzend von links nach rechts: Peter Debye, Martin Knudsen, William Lawrence Bragg, Hendrik Anthony Kramers, Paul Dirac, Arthur Holly Compton, Louis-Victor de Broglie, Max Born, Niels Bohr
In der ersten Reihe sitzend von links nach rechts: Irving Langmuir, Max Planck, Marie Curie, Hendrik Antoon Lorentz, Albert Einstein, Paul Langevin, Charles-Eugène Guye, Charles Thomson Rees Wilson, Owen Willans Richardson
Sechste Solvay-Konferenz für Physik (1930)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teilnehmerfoto der sechsten Solvay-Konferenz, Brüssel 1930. Stehend von links nach rechts: Édouard Herzen, Émile Henriot, Jules-Émile Verschaffelt, Charles Manneback, Aimé Cotton, Jacques Errera, Otto Stern, Auguste Piccard, Walther Gerlach, Charles Galton Darwin, Paul Dirac, Edmond Henri Georges Bauer, Pjotr Leonidowitsch Kapiza, Léon Brillouin, Hendrik Anthony Kramers, Peter Debye, Wolfgang Pauli, Jakow Dorfman, John H. van Vleck, Enrico Fermi, Werner Heisenberg
Sitzend von links nach rechts: Théophile de Donder, Pieter Zeeman, Pierre-Ernest Weiss, Arnold Sommerfeld, Marie Curie, Paul Langevin, Albert Einstein, Owen Willans Richardson, Blas Cabrera, Niels Bohr, Wander Johannes de Haas
Siebte Solvay-Konferenz für Physik (1933)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teilnehmer der Konferenz im Oktober 1933 in Brüssel waren:[5][6]
Sitzend von links nach rechts: Erwin Schrödinger, Irène Joliot-Curie, Niels Bohr, Abram Fjodorowitsch Ioffe, Marie Curie, Paul Langevin, Owen Willans Richardson, Ernest Rutherford, Théophile de Donder, Maurice de Broglie, Louis-Victor de Broglie, Lise Meitner, James Chadwick.
Stehend von links nach rechts: Émile Henriot, Francis Perrin, Frédéric Joliot-Curie, Werner Heisenberg, Hendrik Anthony Kramers, Ernst Stahel, Enrico Fermi, Ernest Walton, Paul Dirac, Peter Debye, Nevill Francis Mott, Blas Cabrera, George Gamow, Walther Bothe, Patrick Maynard Stuart Blackett, M. S. Rosenblum, Jacques Errera, Edmond Henri Georges Bauer, Wolfgang Pauli, Jules-Émile Verschaffelt, Max Cosyns, Édouard Herzen, John Cockcroft, Charles Drummond Ellis, Rudolf Peierls, Auguste Piccard, Ernest Lawrence, Léon Rosenfeld.
Abwesend Albert Einstein und Charles-Eugène Guye
Achte Solvay-Konferenz für Physik (1948)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teilnehmer der Konferenz 1948 waren:[7][8]
Sitzend von links nach rechts: John Cockcroft, Marie-Antoinette Tonnelat, Erwin Schrödinger, Owen Willans Richardson, Niels Bohr, Wolfgang Pauli, William Lawrence Bragg, Lise Meitner, Paul Dirac, Hendrik Anthony Kramers, Théophile de Donder, Walter Heitler, Jules-Émile Verschaffelt;
in zweiter Reihe: Paul Scherrer, Ernst Stahel, Oskar Klein, Patrick Maynard Stuart Blackett, Philip Dee, Felix Bloch, Otto Robert Frisch, Rudolf Peierls, Homi Jehangir Bhabha, Robert Oppenheimer, Giuseppe Occhialini, Cecil Frank Powell, Hendrik Casimir, Marc de Hemptinne;
in dritter Reihe: Paul Kipfer, Pierre Auger, Francis Perrin, Robert Serber, Léon Rosenfeld, Bruno Ferretti, Christian Møller, Louis Leprince-Ringuet;
in vierter Reihe: G. Balasse, L. Flamache, L. Groven, O. Goche, M. Demeur, J. Errera, Van Isacker, Léon Van Hove, Edward Teller, Y. Goldschmidt, Ladislaus Laszlo Marton, C. C. Dilworth, Ilya Prigogine, Jules Géhéniau, Émile Henriot, Marcel Van Styvendael.
Neunte Solvay-Konferenz für Physik (1951)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teilnehmer der Konferenz 1951 waren:[9][10]
Sitzend: Charles Crussard, Norman Percy Allen, Yvette Cauchois, Gudmund Borelius, William Lawrence Bragg, Christian Møller, Frederick Seitz, John Herbert Hollomon, Charles Frank,
zweite Reihe: Gerhart Rathenau, Werner Köster, Erik Rudberg, L. Flamache, O. Goche, L. Groven, Egon Orowan, Wilhelm Gerard Burgers, William B. Shockley, André Guinier, Cyril Stanley Smith, Ulrich Dehlinger, Jean Laval, Émile Henriot,
dritte Reihe: R. Gaspars, William Michael Lomer, Alan Cottrell, Georges Homes, Hubert Curien.
Zehnte Solvay-Konferenz für Physik (1954)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teilnehmer der Konferenz 1954 waren:[11][12]
Sitzend von links nach rechts: Kurt Mendelssohn, Herbert Fröhlich, David Pines, Christian Møller, Wolfgang Pauli, William Lawrence Bragg, Nevill Francis Mott, Louis Néel, Karl Wilhelm Meissner, David Keith Chalmers MacDonald, Clifford Shull, Charles Friedel
Stehend von links nach rechts: Cor Gorter, Charles Kittel, Bernd Matthias, Ilya Prigogine, Lars Onsager, Brian Pippard, Jan Smit, Fausto Fumi, Harry Jones, John Hasbrouck Van Vleck, Per-Olov Löwdin, Alfred Seeger, Paul Kipfer, O. Goche, G. Balasse, Jules Géhéniau.
Elfte Solvay-Konferenz für Physik (1958)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teilnehmer der Konferenz 1958 waren:[13]
Sitzend von links nach rechts: William McCrea, Jan Hendrik Oort, Georges Lemaître, Cor Gorter, Wolfgang Pauli, William Lawrence Bragg, Robert Oppenheimer, Christian Møller, Harlow Shapley, Otto Heckmann;
Darüber von links nach rechts: Oskar Klein, William Wilson Morgan, Fred Hoyle, B. V. Kukaskin, Wiktor Hambardsumjan, Hendrik Christoffel van de Hulst, Markus Fierz, Allan Rex Sandage, Walter Baade, Evry Schatzman, John Archibald Wheeler, Hermann Bondi, Thomas Gold, Herman Zanstra, Léon Rosenfeld, Paul Ledoux, Bernard Lovell, Jules Géhéniau.
Zwölfte Solvay-Konferenz für Physik (1961)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teilnehmer der Konferenz 1961 waren:[14]
Sitzend: Shin’ichirō Tomonaga, W. Heitler, Yōichirō Nambu, Niels Bohr, Francis Perrin (Physiker), Robert Oppenheimer, William Lawrence Bragg, Christian Møller, Cornelis Jacobus Gorter, Hideki Yukawa, Rudolf Peierls, Hans Bethe
zweite Reihe: Ilya Prigogine, Abraham Pais, Abdus Salam, Werner Heisenberg, Freeman J. Dyson, Richard Feynman, Léon Rosenfeld, Paul Dirac, Léon Van Hove, Oskar Klein
dritte Reihe: Sergei Leonidowitsch Mandelstam, Geoffrey Chew, Marvin Leonard Goldberger, Gian-Carlo Wick, Murray Gell-Mann, Gunnar Källén, Eugene Paul Wigner, Gregor Wentzel, Julian Seymour Schwinger, M. Cini, Arthur Wightman
13. Solvay-Konferenz für Physik (1964)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]14. Solvay-Konferenz für Physik (1967)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Teilnehmer der Konferenz 1967 waren:[15] Stephen Louis Adler, Nicola Cabibbo, Geoffrey Foucar Chew, Hans-Peter Dürr, Bruno Ferretti, Marcel Froissart, Sergio Fubini, Murray Gell-Mann, Rudolf Haag, James Hamilton, Werner Heisenberg, Robert Hofstadter, Gunnar Källén, Maurice Lévy, Francis Eugene Low, Stanley Mandelstam, Robert Eugene Marshak, Louis Michel, Lew Borissowitsch Okun, Roland Omnès, Luigi Radicati, Tullio Regge, Léon Rosenfeld, David Ruelle, Sakata Shōichi, Julian Schwinger, Ennackal Chandy George Sudarshan, Albert Tawchelidse, Hiroomi Umezawa, Carl Friedrich von Weizsäcker, Steven Weinberg, Arthur Strong Wightman, Eugene Paul Wigner, Siegfried Adolf Wouthuijsen.
15. Solvay-Konferenz für Physik (1970)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]16. Solvay-Konferenz für Physik (1973)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Teilnehmer der Konferenz 1973 waren:[16] Ralph Asher Alpher, Halton Arp, John Bahcall, Neta Bahcall, Gordon Baym, Geoffrey Ronald Burbidge, Eleanor Margaret Burbidge, Alastair Graham Walter Cameron, Vittorio Canuto, Brandon Carter, Giuseppe Cocconi, Raymond Coutrez, Camiel de Loore, Jürgen Ehlers, Riccardo Giacconi, Sybren Ruurds de Groot, John Heise, Robert Herman, Antony Hewish, Robert Hofstadter, Issaak Markowitsch Chalatnikow, Paul Ledoux, André Lichnerowicz, Juval Ne’eman, Igor Dmitrijewitsch Nowikow, Roland Omnès. Franco Pacini, Vijay Raghunath Pandharipande, Roger Penrose, Christopher John Pethick, David Pines, Martin John Rees, Malvin Avram Ruderman, Remo Ruffini, Charles Ryter, Humitaka Sato, Evry Schatzman, Alfred Schild, Maarten Schmidt, Jacob Shaham, Robert Simon, Francis Graham-Smith, Ennackal Chandy George Sudarshan, Pol Swings, Andrzej Trautman, Edward P. J. van den Heuvel, Walter van Rensbergen, John Archibald Wheeler, Lodewijk Woltjer
17. Solvay-Konferenz für Physik (1978)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]18. Solvay-Konferenz für Physik (1982)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]19. Solvay-Konferenz für Physik und Chemie (1987)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Konferenz über das Thema Surface Science war die bisher einzige, die gemeinsam für Physik und Chemie abgehalten wurde. Ihre Teilnehmer waren:[17] S. Akhten, Roland E. Allen, P. Antoniewicz, John Bardeen, A. Bellemans, Pierre Borckmans, Michel Boudart, Alexander M. Bradshaw, M. Bylander, Mark J. Cardillo, Manuel Cardona, Sylvia T. Ceyer, Jay Gregory Dash, Joseph Demuth, Guy Dewel, M. Downer, Charles B. Duke, Yves Elskens, James Lorenzo Erskine, Gerhard Ertl, John William Gadzuk, Jene Andrew Golovchenko, Robert Gomer, Arthur Gossard, Donald Robert Hamann, Robert Herman, Martin Hinoul, Léon Van Hove, Harald Ibach, David A. King, Leonard Kleinman, Walter Kohn, Ryōgo Kubo, Max G. Lagally, Norton Lang, Zhangda Lin, Steven G. Louie, Philippe Marcus, W. McCormick, Juval Ne’eman, A. Nolle, John Pendry, Y. Petroff, Earl Ward Plummer, J. Prade, Ilya Prigogine, Linda Reichl, Stuart A. Rice, Hans-Christoph Siegmann, Roman Smoluchowski, K.-S. Sohn, Gábor A. Somorjai, J. Swift, Kunio Takayanagi, Kenji Tamaru, S.J. Teichner, Jan Peter Toennies, Erio Tosatti, Richard Fisher Wallis, Cai-Zhuang Wang, Frederik Willem de Wette, Roy F. Willis, Xie Xide, John T. Yates, Kaiming Zhang, Hua Zhongyi.
20. Solvay-Konferenz für Physik (1991)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]21. Solvay-Konferenz für Physik (1998)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]22. Solvay-Konferenz für Physik (2001)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Konferenz 2001 fand unter dem Titel The physics of Communication vom 4. bis 29. November in Lamia und Delphi in Griechenland statt. Teilnehmer waren:[1] Luigi Accardi, Ioannis Antoniou, Vasil V. Belokurov, Arno Bohm, Giulio Casati, Raymond Chiao, Juan Ignacio Cirac Sasturain, Maurice Courbage, Costas Daskaloyannis, G. Dimakis, Aristophanes Dimakis, Shahar Dolev, T. Durt, Artur Ekert, Avshalom Elitzur, D. Ellinas, M. Floratos, M. Gadella, V. Gurzadyan, Karl Gustafson, Gernot Hegerfeldt, Takeyuki Hida, Lucjan Jacak, V. Kadyshevsky, Ido Kanter, C. Karanikas, Anders Karlsson, E. Karpov, Issaak Chalatnikow, S. Kim, H. Jeff Kimble, Vi. Kocharovsky, Olga Kocharovskaya, Wladilen Letokhov, Gerd Leuchs, Seth Lloyd, Mikhail Lukin, Yuri Melnikov, Stéphane Métens, Bivudutta Mishra, Klaus Moelmer, Juval Ne’eman, Cleanthes A. Nicolaides, Günter Nimtz, Guillermo Ordonez, Saverio Pascazio, Roberto Passante, Tomio Petrosky, Eugene Polzik, Ilya Prigogine, Andrei G. Pronko, Jean-Michel Raimond, Mark Raizen, Linda E. Reichl, William C. Schieve, Wolfgang Schleich, Panayiotis Siafarikas, Alexei Norairowitsch Sissakjan, Jacques Solvay, Nicolas Sourlas, Philip C. E. Stamp, Aephraim Steinberg, Leo Stodolsky, George Sudarshan, Nikiforos G. Theofanous, George Tsaklidis, Lev Vaidman, Herbert Walther, Lei Wang, D. Xouris, Evgeny Yarevsky, Guihua Zeng, I. Zisis, Anton Zeilinger, Peter Zoller.
23. Solvay-Konferenz für Physik (2005)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Teilnehmer der Konferenz 2005 waren:[2] Nima Arkani-Hamed, Abhay Vasant Ashtekar, Michael Francis Atiyah, Constantin Bachas, Tom Banks, Jan de Boer, Lars Brink, Robert Brout, Claudio Bunster, Curtis Callan, Thibault Damour, Robbert Dijkgraaf, Michael R. Douglas, Gia Dwali, François Englert, Ludwig Faddejew, Pierre Fayet, Willy Fischler, Peter Galison, Murray Gell-Mann, Gary Gibbons, Michael Green, Brian Greene, David Gross, Alan Guth, Jeffrey Harvey, Gary Horowitz, Bernard Julia, Shamit Kachru, Renata Kallosch, Elias Kiritsis, Igor Klebanov, Andrei Linde, Dieter Lüst, Juan Maldacena, Nikita Nekrassow, Hermann Nicolai, Hirosi Ooguri, Joseph Polchinski, Alexander Poljakow, Eliezer Rabinovici, Pierre Ramond, Lisa Randall, Waleri Rubakow, John Schwarz, Nathan Seiberg, Ashoke Sen, Stephen Shenker, Eva Silverstein, Paul Steinhardt, Andrew Strominger, Gerardus ’t Hooft, Neil Turok, Gabriele Veneziano, Steven Weinberg, Frank Wilczek, Paul Windey, Bernard de Wit und Shing-Tung Yau.
24. Solvay-Konferenz für Physik (2008)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Teilnehmer der Konferenz 2008 waren:[3] Ian Affleck, Igor Aleiner, Boris Altshuler, Philip Warren Anderson, Natan Andrei, Tito Arecchi, Assa Auerbach, Leon Balents, Carlo Beenakker, Immanuel Bloch, John Chalker, Juan Ignacio Cirac Sasturain, Marvin Cohen, Leticia Cugliandolo, Sankar Das Sarma, J. C. Davis, Eugene Demler, James Eisenstein, M. P. A. Fisher, Michael Freedman, Antoine Georges, Steven M. Girvin, Leonid Glazman, David Gross, F. Duncan M. Haldane, Bertrand Halperin, Cathy Kallin, Bernhard Keimer, Wolfgang Ketterle, Alexei Kitajew, Steven A. Kivelson, Klaus von Klitzing, Leo Kouwenhoven, Robert B. Laughlin, Patrick A. Lee, Daniel Loss, Allan H. MacDonald, Alexander Mirlin, Naoto Nagaosa, Nai Phuan Ong, Giorgio Parisi, Pierre Ramond, Nicholas Read, Thomas Maurice Rice, Subir Sachdev, T. Senthil, Zhi-Xun Shen, Efrat Shimshoni, Ady Stern, Matthias Troyer, Chandra Varma, Xiao-Gang Wen, Steven R. White, Frank Wilczek und Peter Zoller.
25. Solvay-Konferenz für Physik (2011)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Teilnehmer der Konferenz 2011 waren:[4] Yakir Aharonov, Boris Altshuler, Ignatios Antoniadis, Nima Arkani-Hamed, Alain Aspect, David Awschalom, Leon Balents, Niklas Beisert, Michael Berry, Roger Blandford, Lars Brink, Claudio Bunster, Ignacio Cirac, Sankar Das Sarma, Seamus Davis, Robbert Dijkgraaf, Savas Dimopoulos, Michael R. Douglas, Georgi Dvali, François Englert, Matthew Fisher, Murray Gell-Mann, Howard Georgi, Gary Gibbons, Steven M. Girvin, Gian Francesco Giudice, Michael B. Green, David Gross, Alan Guth, F. Duncan M. Haldane, Bertrand Halperin, James Hartle, Stephen Hawking, Alan J. Heeger, Marc Henneaux, Gary Horowitz, Shamit Kachru, Wolfgang Ketterle, Igor Klebanov, Daniel Kleppner, Anthony J. Leggett, Juan Maldacena, Viatcheslav Mukhanov, Nikita Nekrasov, Hermann Nicolai, Hirosi Ooguri, Giorgio Parisi, William D. Phillips, Joseph Polchinski, Alexander Poljakow, John Preskill, Eliezer Rabinovici, Lisa Randall, Waleri Rubakow, Subir Sachdev, Nathan Seiberg, Ashoke Sen, Mikhail Shifman, Eva Silverstein, Gerard ’t Hooft, Gabriele Veneziano, Erik Verlinde, Klaus von Klitzing, Spenta Wadia, Xiao-Gang Wen, Frank Wilczek, David J. Wineland, Edward Witten, Anton Zeilinger, Peter Zoller und Wojciech Zurek.
26. Solvay-Konferenz für Physik (2014)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Teilnehmer der Konferenz 2014 waren:[18] Tom Abel, Conny Aerts, Laura Baudis, Mitchell Begelman, Roger Blandford, Dick Bond, Lars Brink, John Carlstrom, Thibault Damour, Paolo De Bernardis, Robbert Dijkgraaf, Ger de Bruyn, Jo Dunkley, George Efstathiou, Daniel Eisenstein, Richard Ellis, François Englert, Andrew Fabian, Carlos Frenk, Steven Furlanetto, Reinhard Genzel, Peter Goldreich, David Gross, Alan Guth, Werner Hofmann, John F. Hawley, Marc Kamionkowski, Vicky Kaspi, Eiichiro Komatsu, Chryssa Kouveliotou, Michael Kramer, Shri Kulkarni, James Lattimer, Nazzareno Mandolesi, Piero Madau, Viatcheslav Mukhanov, Hitoshi Murayama, Jeremiah Ostriker, P. James Peebles, Ue-Li Pen, E. Sterl Phinney, Tsvi Piran, Philipp Podsiadlowski, Clem Pryke, Jean-Loup Puget, Georg Raffelt, Pierre Ramond, Martin Rees, Roger Romani, Uros Seljak, Alexander Sevrin, Eva Silverstein, David Spergel, Rashid Sunyaev, Scott Tremaine, Ed van den Heuvel, Neil Weiner, Simon White, Ralph Wijers, Matias Zaldarriaga und Saleem Zaroubi.
27. Solvay-Konferenz für Physik (2017)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Teilnehmer der Konferenz 2017 waren:[19] Uri Alon, Alexander Aulehla, William Bialek, Roger Blandford, Clifford Brangwynne, Lars Brink, Arup Chakraborty, Steven Chu, Michael Desai, Robbert Dijkgraaf, Suzanne Eaton, Michael Elowitz, Daniel Fisher, Irene Giardina, Albert Goldbeter, Holly Goodson, Isabel Gordo, Thomas Gregor, Stephan Grill, David Gross, Bertrand Halperin, Marc Henneaux, Jonathon Howard, James Hudspeth, Terence Hwa, Anthony Hyman, Frank Jülicher, Nicole King, Eugene Koonin, Thomas Lecuit, Herbert Levine, Ottoline Leyser, Jennifer Lippincott-Schwartz, Maha Mahadevan, Cristina Marchetti, Satyajit Mayor, Edwin Munro, Andrew Murray, Daniel Needleman, Richard Neher, Nipam Patel, Alan Perelson, Rob Phillips, Stephen Quake, Paul Rainey, Sharad Ramanathan, Pierre Ramond, Alexander Sevrin, Boris Shraiman, Eric Siggia, Ben Simons, Jan Skotheim, Gürol Süel, Massimo Vergassola, Klaus von Klitzing, Aleksandra Walczak, Eric Wieschaus, Ned Wingreen, Kurt Wüthrich und Peter Zoller.
28. Solvay-Konferenz für Physik (2022)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Teilnehmer der Konferenz 2022 waren:[20] Scott Aaronson, Dorit Aharanov, Ahmed Almheiri, Ehud Altman, Rainer Blatt, Immanuel Bloch, Antoine Browaeys, Pasquale Calabrese, Ignacio Cirac, Netta Engelhardt, Edward Farhi, Matthew Fisher, Jay Gambetta, Steven Girvin, Daniel Gottesman, David Gross, Bertrand Halperin, Daniel Harlow, Serge Haroche, Marc Henneaux, Veronika Hubeny, Liang Jiang, Wolfgang Ketterle, Vedika Khemani, Misha Lukin, Urmila Mahadev, Juan Maldacena, Charles Marcus, John Martinis, Yasunobu Nakamura, Geoffrey Penington, Frank Pollmann, John Preskill, Ana Maria Rey, Robert Schoelkopf, Alexander Sevrin, Peter Shor, Michelle Simmons, Douglas Stanford, Barbara Terhal, Matthias Troyer, Umesh Vazirani, Frank Verstraete, Thomas Vidick, Aron Wall, Xiao-Gang Wen, Nathan Wiebe, David Wineland, Peter Zoller
Solvay-Konferenzen für Chemie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Konferenz | Jahr | Thema | Vorsitz |
---|---|---|---|
1. | 1922 | Cinq Questions d’Actualite (Fünf aktuelle Fragen) |
William Jackson Pope (Cambridge) |
2. | 1925 | Structure et Activité Chimique (Chemische Struktur und Aktivität) |
William Jackson Pope (Cambridge) |
3. | 1928 | Questions d’Actualite (Aktuelle Fragen) |
William Jackson Pope (Cambridge) |
4. | 1931 | Constitution et Configuration des Molécules Organiques (Aufbau und Konfiguration organischer Moleküle) |
William Jackson Pope (Cambridge) |
5. | 1934 | L’Oxygène, ses réactions chimiques et biologiques (Sauerstoff, seine chemischen und biologischen Reaktionen) |
William Jackson Pope (Cambridge) |
6. | 1937 | Les Vitamines et les Hormones (Vitamine und Hormone) |
Fred Swarts (Gent) |
7. | 1947 | Les Isotopes (Die Isotope) |
Paul Karrer (Zürich) |
8. | 1950 | Le Mécanisme de l’Oxydation (Der Mechanismus der Oxidation) |
Paul Karrer (Zürich) |
9. | 1953 | Les Protéines (Proteine) |
Paul Karrer (Zürich) |
10. | 1956 | Quelques Problèmes de Chimie Minérale (Einige Probleme der anorganischen Chemie) |
Paul Karrer (Zürich) |
11. | 1959 | Les Nucléoprotéines (Nukleoproteine) |
Alfred Ubbelohde (London) |
12. | 1962 | Transfert d’Energie dans les Gazs (Energieübertragung in Gasen) |
Alfred Ubbelohde (London) |
13. | 1965 | Reactivity of the Photoexited Organic Molecule (Die Reaktivität des per Licht angeregten organischen Moleküls) |
Alfred Ubbelohde (London) |
14. | 1969 | Phase Transitions (Phasenübergänge) |
Alfred Ubbelohde (London) |
15. | 1972 | Electrostatic Interactions and Structure of Water (Elektrostatische Wechselwirkungen und Struktur des Wassers) |
Alfred Ubbelohde (London) |
16. | 1976 | Molecular Movements and Chemical Reactivity as conditioned by Membranes, Enzymes and other Molecules (Molekulare Bewegungen und chemische Reaktivität bedingt durch Membranen, Enzyme und andere Moleküle) |
Alfred Ubbelohde (London) |
17. | 1980 | Aspects of Chemical Evolution (Aspekte der chemischen Evolution) |
Alfred Ubbelohde (London) |
18. | 1983 | Design and Synthesis of Organic Molecules Based on Molecular Recognition (Design und Synthese organischer Moleküle auf Basis der Molekülerkennung) |
Ephraim Katchalski (Rehovot, Israel) Vladimir Prelog (Zürich) |
19. | 1987 | Surface Science (Oberflächenchemie) [zusammen mit der Solvay-Konferenz für Physik] |
Frederik W. de Wette (Austin) |
20. | 1995 | Chemical Reactions and their Control on the Femtosecond Time Scale (Chemische Reaktionen und deren Steuerung auf der Femtosekunden-Zeitskala) |
Pierre Gaspard (Brüssel) |
21. | 2007 | From Noncovalent Assemblies to Molecular Machines (Von nichtkovalenten Anordnungen zu molekularen Maschinen) |
Jean-Pierre Sauvage (Straßburg) |
22. | 2010 | Quantum Effects in Chemistry and Biology (Quanteneffekte in der Chemie und Biologie) |
Graham Fleming (Berkeley) |
23. | 2013 | New Chemistry and New Opportunities from the Expanding Protein Universe (Neue Chemie und neue Chancen aus dem expandierenden Proteinuniversum) |
Kurt Wüthrich (ETH Zürich) |
24. | 2016 | Catalysis in Chemistry and Biology (Katalyse in Chemie und Biologie) |
Kurt Wüthrich (ETH Zürich) |
25. | 2019 | Computational Modeling: from Chemistry to Materials to Biology (Rechenmodelle: von Chemie über Materialien bis zu Biologie) |
Kurt Wüthrich (ETH Zürich) |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- P. Marage, G. Wallenborn: Les conseils Solvay et la physique moderne. In: Robert Halleux, Jan Vanndermissen, A. Despy-Mayer, G. Vanpaemel (Hrsg.): Histoire des Sciences en Belgique, 1815–2000. Band 2, 2001, S. 109–121 (online; PDF; 219 kB)
- Pierre Marage, Grégoire Wallenborn (Hrsg.): The Solvay Councils and the Birth of Modern Physics (= Science Networks. Historical Studies, Book 22). Birkhäuser, Basel 1999, ISBN 3-7643-5705-3.
- Walther Nernst: Anwendung der Quantentheorie auf eine Reihe physikalisch-chemischer Probleme. Solvay-Kongress. Band 3, 1911, S. 208–244. Abhandlung der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für angewandte physikalische Chemie.
- Die Theorie der Strahlung und der Quanten. Verhandlungen auf einer von E. Solvay einberufenen Zusammenkunft (30. Oktober bis 3. November 1911). Verlag von Wilhelm Knapp, Halle a. S. 1914.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Proceedings of the 22nd Solvay Conference on Physics, Delphi and Lamia, Greece, 24-29 November 2001. Abgerufen am 6. Mai 2022 (englisch).
- ↑ a b Proceedings of the 23rd Solvay Conference on Physics, Brussels, Belgium, 1-3 December 2005. Abgerufen am 6. Mai 2022 (englisch).
- ↑ a b Proceedings of the 24th Solvay Conference on Physics, Brussels, Belgium, 2008. Abgerufen am 6. Mai 2022 (englisch).
- ↑ a b Proceedings of the 25th Solvay Conference on Physics, Brussels, Belgium, 19-22 October 2011. Abgerufen am 6. Mai 2022 (englisch).
- ↑ Structure et propriétés des noyaux atomiques : rapports et discussions du septième Conseil de physique tenu à Bruxelles du 22 au 29 octobre 1933, sous les auspices de l'Institut international de physique Solvay. Gauthier-Villars, Paris 1935, S. 392 (französisch, bnf.fr [abgerufen am 3. September 2023]).
- ↑ Structure et propriétés des noyaux atomiques : rapports et discussions du septième Conseil de physique tenu à Bruxelles du 22 au 29 octobre 1933, sous les auspices de l'Institut international de physique Solvay. Gauthier-Villars, Paris 1935, S. 393 (französisch, bnf.fr [abgerufen am 3. September 2023]).
- ↑ Solvay Conference E12. In: Segré Archiv. AIP, abgerufen am 8. August 2023.
- ↑ 8th Solvay Conference on Physics - 1948. In: solvayinstitutes.be. Abgerufen am 8. August 2023.
- ↑ Ninth Solvay Conference on Physics. In: aip.org. Abgerufen am 8. August 2023.
- ↑ R. Stoops (Hrsg.): L'état solide: neuvième Conseil de physique. 1952 (solvayinstitutes.be [PDF; abgerufen am 8. August 2023]).
- ↑ Solvay Conference E14. In: Segré Archiv. AIP, abgerufen am 8. August 2023.
- ↑ David Pines: The 1954 Tenth Solvay Congress on “Electrons in Metals”: Some Professional and Personal Reflections. 1954 (illinois.edu [PDF]).
- ↑ Eleventh Solvay Conference on Physics. In: aip.org. Abgerufen am 8. August 2023.
- ↑ Mehra, Jagdish.: The Solvay Conferences on Physics : aspects of the development of physics since 1911. D. Reidel Pub. Co, Dordrecht, Holland 1975, ISBN 90-277-0635-2.
- ↑ Proceedings of the 14th Solvay Conference on Physics at the University of Brussels October 1967. Fundamental Problems in Elementary Particle Physics. Interscience Publishers, a division of John Wiley & Sons, Ltd., 1968, abgerufen am 30. Mai 2024 (englisch).
- ↑ Proceedings of the 16th Solvay Conference on Physics at the University of Brussels. Astrophysics and Gravitation. September 1973, abgerufen am 30. Mai 2024 (englisch).
- ↑ Frederik W. Wette: Solvay Conference on Surface Science. Invited Lectures and Discussions. In: Gerhard Ert (Hrsg.): Springer Series in Surface Sciences. 1. Auflage. Band 14. Springer, 1988, ISBN 978-3-642-74220-0, ISSN 0931-5195, Front Matter, S. I-XII, doi:10.1007/978-3-642-74218-7 (englisch, springer.com [PDF; abgerufen am 30. Mai 2024] Erste Seiten stehen als Download zur Verfügung).
- ↑ Solvay Institute: Annual Report 2014. (pdf) 2014, S. 26ff, abgerufen am 6. Mai 2022 (englisch).
- ↑ Solvay Institute: Annual Report 2017. (pdf) 2017, S. 28ff, abgerufen am 6. Mai 2022 (englisch).
- ↑ Solvay Institute: Annual Report 2022. (pdf) 2022, S. 34f, abgerufen am 8. August 2023 (englisch).