St. Georgen am Längsee (Gemeinde Sankt Georgen am Längsee)

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St. Georgen am Längsee (Dorf)
Ortschaft
St. Georgen am Längsee (Gemeinde Sankt Georgen am Längsee) (Österreich)
St. Georgen am Längsee (Gemeinde Sankt Georgen am Längsee) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten
Gerichtsbezirk Sankt Veit an der Glan
Pol. Gemeinde St. Georgen am Längsee  (KG St. Georgen am Längsee)
Koordinaten 46° 46′ 47″ N, 14° 25′ 51″ OKoordinaten: 46° 46′ 47″ N, 14° 25′ 51″ Of1
Höhe 593 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 172 (1. Jän. 2024)
Gebäudestand 69 (1. Jän. 2011f1)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 01608
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
f0
f0
172

BW

Das Kriegerdenkmal von Sankt Georgen am Längsee vom Bildhauer Max Domenig

St. Georgen am Längsee ist eine Ortschaft in der Gemeinde St. Georgen am Längsee im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten. Die Ortschaft hat 172 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024[1]). Sie liegt auf dem Gebiet der Katastralgemeinde St. Georgen am Längsee.

Die Ortschaft liegt etwa 5 Kilometer nordöstlich der Bezirkshauptstadt Sankt Veit an der Glan, im Zentrum der Gemeinde St. Georgen am Längsee, im St. Veiter Hügelland, am Fuß des Otwinskogels und etwas oberhalb des Längsees.

Das Stift St. Georgen wurde um 1005 gegründet.

Auf dem Gebiet der Steuergemeinde St. Georgen am Längsee liegend, gehörte der Ort in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Steuerbezirk St. Georgen am Längsee. Seit Gründung der Ortsgemeinden im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848/49 gehört die Ortschaft zur Gemeinde Sankt Georgen am Längsee. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts bestand die Ortschaft neben dem Stift nur aus wenigen Häusern, vorwiegend gleich südöstlich neben dem Stift. Weiter südlich, wo heute eine langgestreckte Einfamilienhaussiedlung den größten Teil der Ortschaft bildet, bestanden damals nur zwei Höfe (Burgstaller und Klein-Burgstaller).

Das Dorf trägt zwar denselben Namen wie die Gemeinde, zu der es gehört, doch ist es nur fünftgrößte Ortschaft der Gemeinde und erfüllt keine zentralörtlichen Funktionen. Als Gemeindehauptort gilt Launsdorf.

Bevölkerungsentwicklung

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Für die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:

  • 1869: 11 Häuser, 110 Einwohner[2]
  • 1880: 12 Häuser, 105 Einwohner[3]
  • 1890: 13 Häuser, 108 Einwohner[4]
  • 1900: 14 Häuser, 99 Einwohner[5]
  • 1910: 16 Häuser, 91 Einwohner[6]
  • 1923: 17 Häuser, 94 Einwohner[7]
  • 1934: 101 Einwohner[8]
  • 1961: 28 Häuser, 189 Einwohner[9]
  • 2001: 65 Gebäude (davon 47 mit Hauptwohnsitz) mit 66 Wohnungen und 56 Haushalten; 155 Einwohner und 21 Nebenwohnsitzfälle; 12 Arbeitsstätten, 6 land- und forstwirtschaftliche Betriebe[10]
  • 2011: 69 Gebäude, 169 Einwohner, 71 Haushalte, 20 Arbeitsstätten[11]
  • 2021: 72 Gebäude, 162 Einwohner, 71 Haushalte, 28 Arbeitsstätten[12]

Einzelnachweise

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  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  2. K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 70.
  3. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 56.
  4. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 57.
  5. K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 76.
  6. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 42.
  7. Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 18.
  8. handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 18.
  9. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 257.
  10. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 119.
  11. Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.
  12. Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Ortsverzeichnis Kärnten. Daten Volkszählung 2021. Klagenfurt, 2024. S. 42.