Surfers Paradise International Raceway
|
||
Gold Coast, Australien | ||
28° 0′ 59″ S, 153° 22′ 34″ O | ||
Eröffnung: | 1966 | |
---|---|---|
Stillgelegt: | 23. August 1987 | |
Abriss: | 2003 | |
Zeitzone: | UTC+10 | |
Streckenlayout | ||
Streckendaten | ||
Wichtige Veranstaltungen: |
Tasman-Serie | |
Streckenlänge: | 3,219 km (2 mi) | |
Kurven: | 7 | |
Rekorde | ||
Streckenrekord: | 1:04.300 min. (John Bowe, Bernie van Elsen, 1986) |
Der Surfers Paradise International Raceway war eine Motorsport-Rennstrecke in Gold Coast in Australien. Sie wurde von 1966 bis 1987 für verschiedene australische Rennserien verwendet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kurs wurde 1966 von einem Rennstreckenunternehmer namens Keith Williams als permanenter Rundkurs eröffnet. Williams war ebenfalls bereits am Bau des Adelaide International Raceway beteiligt.[1] 1966 wurde das erste Ausdauerrennen auf dem Kurs als 12-Stunden-Rennen ausgetragen, in den Folgejahren dann auch als 6-Stunden-Rennen. In den ersten Jahren des Bestehens trugen verschiedene Rennserien Rennen auf dem Kurs aus, 1968 zum Beispiel zum ersten Mal die Tasman-Serie.[2] Der Große Preis von Australien wurde lediglich einmal dort ausgetragen, damals noch nicht im Rahmen der Formel 1.
1984 verkaufte Besitzer Williams den Kurs, der drei Jahre später den Betrieb einstellte. 1993 wurde der Dragstrip von der Polizei renoviert um als sicherer Austragungsort für Dragsterrennen zu fungieren. Diese wurde sollten nicht mehr auf öffentlichen Straßen ausgetragen werden. Abgesehen davon blieb die Strecke jahrzehntelang ungenutzt, bis sie 2003 abgerissen wurde.
Die Strecke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Rundkurs wies eine Länge von 3,219 Kilometern auf, die Anlage beinhaltete allerdings auch einen Dragstrip und einen viertelmeilen langen Dirttrack. Aufgrund der Nähe zum Nerang River wurde die Strecke immer wieder überflutet und war dementsprechend oft unbenutzbar.
Von der Strecke ist heutzutage nichts mehr übrig, auf dem Gelände befindet sich nun ein Anwesen.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ SURFERS PARADISE INTERNATIONAL RACEWAY. Abgerufen am 31. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ Surfers Paradise Raceway Racing Circuit • Details | Motorsport Database. Abgerufen am 31. Dezember 2024 (britisches Englisch).
- ↑ Aaron Noonan: Gone without a trace: the Surfers Paradise racetrack. In: V8 Sleuth. 24. Oktober 2022, abgerufen am 31. Dezember 2024 (amerikanisches Englisch).